Problem mit Rückfahrkamera
Ich habe das Paket Park &Go, also eine Rückfahrkamera.
Wenn ich den Rückwärtsgang einlege oder den Parkassistenten einschalte kommt es häufig vor, das die Hilfslinien nicht angezeigt werden.
Ist das bei euch auch so?
Beste Antwort im Thema
Ich weiß gar nicht, was Ihr immer mit der Bildqualität habt. Bei sauberer Linse und Tageslicht finde ich die top.
Leider wird die Linse schnell dreckig und bei Dunkelheit sieht man da generell nur einen grauen Griesbrei.
74 Antworten
Ich weiß leider nicht, wie das bei Fahrzeugen geregelt ist, die nur die rückfahrkamera haben.
Aber bei Fahrzeugen mit 360° Kamera läuft das alles über das OnStar Modul bzw. Über eine light Version des Onstar Moduls. Dort sind auch die Leitlinien hinterlegt.
Ich habe einen GS Facelift mit dem großen Park-Paket und muss sagen, dass die sogenannte digitale Kamera schon bei nur geringer Verschmutzung und Dunkelheit eine Katastrophe ist. Da will ich gar nicht wissen, was vorher (also mit der alten Kamera) an Bildqualität geliefert wurde. Tagsüber und sauber ist das Bild echt toll. Aber dann sehe ich auch über die Spiegel schon fast genug. Ich habe beruflich viel mit Mercedes-Fahrzeugen zu tun, da ist die Bildqualität auch bei schwierigen Lichtverhältnissen um Welten besser (selbst in der B-Klasse, damit jetzt keiner sagt, ich solle den Insignia bitte nicht mit einer S-Klasse oder einem GLE vergleichen). Ich finde es echt schade, dass man mit dem Facelift zwar formell wohl eine Verbesserung gebracht hat, diese aber immer noch nicht wirklich zu überzeugen weiß.
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Ich habe mir LED in die Rückfahrscheinwerfer "gebaut". Das hilft schon etwas, aber natürlich nicht gegen Dreck auf der Linse.
Dreck auf der Linse ist wetter- und konstruktionsbedingt. Betrifft sowohl den 120.000 € teuren X5 also auch einen 40.000 € teuren Insignia. Bei den meisten Herstellern ist die Kamera offen an der Heckklappe montiert.
Ich habe mir angewöhnt, bei schlechten Wetterverhältnissen vorm Einsteigen kurz über die Linse zu wischen.
Mir persönlich reicht die Bildqualität, um den rückwärtigen Verkehr einzuschätzen. Natürlich ist bei schlechten Lichtverhältnissen und Regentropfen das ganze nicht optimal und ersetzt gegebenfalls nicht den "Schulterblick".
Gleiches Problem bei kaltem Wetter und Einfahrt in feucht-warme Tiefgarage. Brillenträger kennen das "Problem". 😉
Beim Tesla sehe ich auch bestens wenn die Linse dreckig ist. Einfach minderwertige Teile die verwendet werden beim Insignia
Problem ist auch die Positionierung ziemlich weit unten am Heck. Dort geht es sehr schnell mit Dreck auf der Linse, je nach Straße und Wetter. Bei meinem CX5 war sie genauso frei angebaut, aber weniger anfällig aufgrund der höheren Positionierung.
Zitat:
@ackerpower schrieb am 3. Februar 2022 um 23:36:00 Uhr
Ich habe beruflich viel mit Mercedes-Fahrzeugen zu tun, da ist die Bildqualität auch bei schwierigen Lichtverhältnissen um Welten besser (selbst in der B-Klasse...
Das kann ich nur unterschreiben, es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen der Rückfahrkamera vom Insignia auf die A-Klasse.
Sicher, die verschwindet in Ihrer Parkposition, aber die Auflösung und die verschiedenen Modis mit 180 Grad Blick sind sehr hilfreich.
Und mal ehrlich, so viel teurer wird das wohl nicht gewesen sein, zumal die A-Klasse unterhalb des Opels ist.
Sicher sagen jetzt einige, die sind zufrieden, jedoch nur deswegen, weil man es nicht anders kennt, mich damals eingeschlossen.
Zitat:
@Hapabla schrieb am 07. Feb. 2022 um 10:48:25 Uhr:
Und mal ehrlich, so viel teurer wird das wohl nicht gewesen sein, zumal die A-Klasse unterhalb des Opels ist.
Wobei man da preislich nicht weit vom Insignia entfernt, bzw. vielleicht sogar teurer ist.
Aber es ist halt so. Manches könnte man bei Opel besser machen.
Das hast du ganz toll gemacht, anstatt dich der Thematik anzunehmen dass Opel Probleme mit den Leitlinien hat, machst Du dir die Mühe und verweist auf einen US-Rückruf von Mercedes.
Hier wäre vielleicht ein Update möglich, da es an der Hardware wohl nicht liegen mag.
Klassisches Eigentor würde ich sagen.
Sagen wir mal so, die UVP von meiner A-Klasse war bei gut 43€, mein damaliger Insignia war in seiner Ausstattung nur 37K teuer.
Dafür hatte er sogar Lenkradheizung, besseres Ladevolumen u.v.m., aber das ist leider nicht alles was zählt.
Ich werde in 2 Wochen mal in meinem alten Fred ne Zusammenfassung geben, dann ist der 1 Jahr in meinem Besitz und ein paar 10Tkm mehr gefahren.