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Problem mit Führerschein

Themenstarteram 16. März 2004 um 10:33

Moin,

Weiss nicht so genau wo ich das sonst posten könnte also mache ich es hier.

Ein Kumpel hat gerade angefangen seinen Führerschein zu machen. Vor etwa einem Jahr wurde er allerdings stark betrunken von der Polizei vom Fahrad geholt, (2,... Promille) Seine Papiere wurden vorerst abgelehnt und er wurde zu einem Gespräch bei der Gemeinde eingeladen.

Kann mir jemand sagen was auf ihn zukommt? Muss er evt. zur MPU wegen des Vorfalls?

 

MfG Tobi

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87 Antworten

Wurde er damals irgendwie verurteilt, oder bekam eine Strafe, als er besoffen auf einem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs war und sich und seine Mitmenschen gefährdet hat?

Themenstarteram 16. März 2004 um 11:33

Ja er musste zahlen. Angeblich hat er sogar punkte davon getragen..( das weiss er selsbt nicht genau)

Wenn er damals eine Führerscheinsperre bekommen hat, dann kommt die jetzt natürlich zum Tragen und er bekommt seinen Führerschein natürlich erst mal nicht. Ist ja auch richtig so.

Ich glaube auf Grund der neuen Regelung kann in einem solchen Fall eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet werden um festzustellen ob der Führerscheinanwärter überhaupt in der Lage ist ein Fahrzeug zu "führen".

Allerdings sind solche "Idiotentest" (so heißen sie nun mal umgangssprachlich) nicht gerade billig... meines Wissens nach mehrere 100€...

Wenn das wirklich so ist, kann ich das nur befürworten. Denn ich möchte nicht, dass so ein besoffener Mensch in einem Auto mir irgendwie reinknallt, wenn er mal wieder die Grenze nicht gefunden hat :mad:

Zitat:

Original geschrieben von LUPF

Wenn das wirklich so ist, kann ich das nur befürworten. Denn ich möchte nicht, dass so ein besoffener Mensch in einem Auto mir irgendwie reinknallt, wenn er mal wieder die Grenze nicht gefunden hat :mad:

Ich bin mir da relativ sicher, da ich wegen meinem Unfall bei der POL mal nachgefragt habe.

In einem solchen Fall muss derjenige also erstmal seine Fähigkeit zum Führen eines Kfz nachweisen. Und natürlich lassen die sich das was kosten...

Wer besoffen fahren "kann", kann auch die Konsequenzen tragen :D :D

Kann schon sein. Hängt unter anderem auch vom Bundesland ab.

Evtl. wird aber auch in diesem Gespräch schon ausreichend festgestellt, dass er in der Lage ist, Alkohol und Führen eines KFZ sicher zu trennen, darauf kommts denen an. Leider gibt es hier keine allgemeingültige Verhaltensregel, jeder Mensch ist eben anders. DAher sollte er sich auch vor solchen Schnellvorbereitungen zur MPU hüten.

Noch was: (was sich sicher auch seine Gesprächspartner denken) Wer mit 2,... Promille noch Fahrrad fahren kann, hat ein Problem mit Alkohol. Ist einfach so. Jemand der keinen/selten/wenig Alkohol trinkt schafft das nicht!!! (der schafft wahrscheinlich nicht mal die 2 Promille)

Auch wenn's sich blöd anhört: Seine Einstellung zu dem Thema alkohol zu überdenken und zu ändern ist für die MPU das sinnvollste, was man machen kann. Dann kann man nämlich einfach die Wahrheit sagen und muß sich nicht dauernd überlegen, was will er denn jetzt von mir hören. Man kann auch den ganzen Scheiß ruhig zugeben, den man bisher gemacht hat (das zeigt, dass man sich damit befast hat). Wichtig ist nur, dass der Psycho davon überzeugt ist, dass dein Kumpel ein Problembewusstsein entwickelt hat und geeignete Maßnahmen ergriffen hat um das Problem zu lösen.

Hoffe mehr geholfen als verwirrt zu haben

 

*edit seit ich angefangen habe zu tippen hat sich hier ja ganz schön was getan....

wann fangen die denn an besoffenen fußgängern den lappen wegzunehmen?... neenee...;)

wenn sie nicht mehr in der lage sind, alk von teilnahme am verkehr zu trennen

am 16. März 2004 um 12:02

@ LUPf

jetz lass mal die Kirche im Dorf, es ist Jahre her, und es war auf dem Fahrrad.

Ich trinke auch null und ich meine auch null Alkohol wenn ich noch fahre, aber auf dem Rad ist das was anderes wenn er noch in der Lage war zu fahren, dann finde ich das eine solche Strafe doch ein bischen hart ist (Punkte MPU).

also, dass das hier mal keiner falsch versteht, Srafe okay, aber das finde ich nicht angemessen.

Zitat:

Original geschrieben von •Nicolas•

wann fangen die denn an besoffenen fußgängern den lappen wegzunehmen?... neenee...;)

Dann, wenn ein besoffener Fußgänger bei "Rot" über die Ampel torkelt und damit einen Unfall verursacht...

Bei Radfahrern reicht es, wenn sie besoffen fahren...

Zitat:

Original geschrieben von r3nam3

@ LUPf

jetz lass mal die Kirche im Dorf, es ist Jahre her, und es war auf dem Fahrrad.

Ich trinke auch null und ich meine auch null Alkohol wenn ich noch fahre, aber auf dem Rad ist das was anderes wenn er noch in der Lage war zu fahren, dann finde ich das eine solche Strafe doch ein bischen hart ist (Punkte MPU).

also, dass das hier mal keiner falsch versteht, Srafe okay, aber das finde ich nicht angemessen.

Ich lasse sicher die Kirche im Dorf. Aber Alkohol gehört nicht in den Straßenverkehr. Weder im Auto, noch auf dem Fahrrad. Das ist meine Meinung und der Gesetzgeber sieht das auch so.

Außerdem sind 2,xx Promille ein Haufen Holz und es ist nicht "Jahre her", sondern "etwa ein Jahr".

Ich trinke auch null, wenn ich fahre und ich trinke auch sonst null Alkohol aus Überzeugung. Was andere in ihrer Freizeit tun, ist deren Sache. Aber eben nicht im Straßenverkehr - da geht es jeden was an!

Zitat:

Original geschrieben von LUPF

Dann, wenn ein besoffener Fußgänger bei "Rot" über die Ampel torkelt und damit einen Unfall verursacht...

Bei Radfahrern reicht es, wenn sie besoffen fahren...

gibts da nicht andere strafen? mir is halt noch schleierhaft, was das führen eines kfzs damit zu tun hat. generell wird jeder mensch in gewissem maß unberechenbar wenn er strunzvoll ist (egal ob zu fuß oder im taxi oder in der straßenbahn). so müsste man den alkohol komplett verbieten---;)

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