- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Yamaha
- Problem mit der Batterie Yamaha FZS 600
Problem mit der Batterie Yamaha FZS 600
Hallo,
hab ein Problem mit der Batterie von meinem Fazer 600. Und zwar ist die Batterie über den Winter hinweg ausgebaut und wird in Abständen von 2 bis 3 Wochen Im Keller mit einem Ladegerät aufgeladen.Es ist ein gutes Ladegerät von ctek.Wenn die Batterie vollgeladen ist nehme ich das Ladegerät von der Batterie wieder ab , es hat dann ca.12.8 Volt.Doch bereits nach 1 Woche messe ich an der Batterie eine Spannung von ca. 12.2 V , nach ungefähr 10 Tagen nur noch 12 V bzw. sogar darunter. Natürlich kann ich damit das Moped nicht starten, so wie heute .Doch die Batterie ist erst 5 Monat alt , und ich hab die deswegen gekauft, weil die alte exakt das gleiche"Problem " hatte.Allerdings war die Batterie auch 2 ,5 Jahre alt.Muss dazu auch sagen , dass ich auch während der Saison, also von April bis Oktober sehr wenig mit dem Motorrad fahre.
Eine Motorrad Werkstatt hat die Batterie getestet und meinte, sie wäre hinüber. Hab die Batterie übers Internet bestellt gehabt.Wollte mal eure Meinung darüber erfahren , bevor ich mir erneut eine neue Batterie zulege.Meiner Meinung nach scheint die Batterie defekt zu sein. Übrigens mit dem oben besagten Ladegerät werden noch 2 weitere Batterien über den Winter geladen und mit beiden Batterien gibt es keine Probleme. Mich wundert es nur , daß ich innerhalb von nicht mal einem Jahr zwei defekte Batterien habe , warum auch immer.
PS : Es waren immer Gelbatterien verbaut .Weiss nicht ,ob das ein Unterschied macht.Das Ladegerät ist auf jeden Fall auch für Gelbatterien geeignet.
MfG
Ähnliche Themen
53 Antworten
Mal ne blöde Frage: Hat Dein Mopped eine Alarm-Anlage? Und bist Du sicher, daß nirgends ein kleiner Kurzer (Stichwort Kriechstrom) drauf ist? Ne Gel-Batterie muß das aushalten. Ich hab in meiner Harley auch eine, und die schafft die 4 Monate im Winter normalerweise locker.
Nee ,hab keine Alarmanlage. Die Batterie macht das ja auch im ausgebauten Zustand.
Die Frage ist, ob die Batterie unter 11,5 Volt rutscht. Und mit 11.5 Volt sollte ein Mopped eigentlich anspringen. Ich vermute, daß mit Deinem Mopped irgend was nicht stimmt. Evt. sind die Kohlen im Anlasser schon etwas schlecht, dann brauchen sie höhere Spannung. Aber laß den Schraubenschlüssel stecken, das ist nur ein Schuß ins Blaue. Kann auch was andere sein.
Moin,
warum hast Du eine Gelbatterie drinnen? Hat das Ding die richtige "Größe" bzw. Kapazität. Ist das überhaupt eine Fahrzeugbatterie gewesen, oder ein "Fremdfabrikat" (Solar, Modellbau, ...)?
Kann auch sein, dass Deine FZS über die Saison die Gelbatterie zerkocht hat. Mancher Motorradregler liefert ja zum Laden deutlich über 14V. Probier einfach mal eine normale Säurebatterie (Moppedbaumarkt / Hausmarke)
viele Grüße,
Oliver
Vielleicht ist auch dein Ladegerät kaputt?
Es ist zwar ein "Gutes", aber selbst ein Gutes ist nur dann kein Schlechtes wenn es auch richtig funktioniert.
Es gab in den letzten Jahren immer mal wieder Meldungen von Ladegeräten die umregelmäßig laden oder den Status der Batterie falsch erkennen. Wenn du die Möglichkeit hast lad es doch mal bei einem Kollegen aus und teste dann noch einmal.
War die alte Batterie denn auch eine Gel?
Sonst würde ich die Version von Softail verfolgen.
Kriechströme können auch gerne mal von oxidierten Steckern profitieren. Da lohnt auch mal ein Blick hin.
Also das Ladegerät ist in Ordnung , hab ich auch vor 3 Monaten gekauft, einen Defekt kann ich ausschließen.
Hab auch ein anderes , was auch okay ist. Nein,das Problem ist :ist die Batterie vollgeladen also irgendwas mit 13.xx V springt das Ding auch an ohne Probleme. Bloß nach ein paar Tagen hat die Batterie nur noch entweder genau 12 V oder wie letztens 11.9 V , auch im ausgebauten Zustand den ganzen Winter über.
Die Werkstatt meinte, ich müsste so eine Batterie über den Winter ständig ( im ausgebauten Zustand) oder im eingebauten Zustand im Motorrad mindestens 2 mal in der Woche nachladen. Hmmm ,vielleicht stimmt das ja.Ich habs bisher immer 1 bis 2 mal im Monat nachgeladen.
Und zum Thema warum Gelbatterie ?: das Motorrad hatte immer eine Gelbatterie verbaut gehabt.Eine Säurebatterie konnte ich für die Fazer nicht finden. Weder bei Polo , noch bei Louis .Es waren stets nur Gelbatterien verfügbar ,warum auch immer.Wie dem auch sei. Hab jetzt eine neue Batterie bestellt.Danke für eure Antworten.
Zitat:
@kemalabi schrieb am 12. März 2015 um 18:59:50 Uhr:
Die Werkstatt meinte, ich müsste so eine Batterie über den Winter ständig ( im ausgebauten Zustand) oder im eingebauten Zustand im Motorrad mindestens 2 mal in der Woche nachladen.
Das ist Quatsch. Ich lade meine Batterie im Dezember und dann im März wieder, und dann geht die. Speziell Gel-Batterien sind bekanntlich gegen Entladungen nicht so empfindlich. Wenn Du im Sommer mal 3 oder 4 Wochen nicht fährst ist ja auch nicht gleich die Batterie im Eimer.
Zitat:
@Softail-88 schrieb am 12. März 2015 um 20:32:47 Uhr:
Wenn Du im Sommer mal 3 oder 4 Wochen nicht fährst ist ja auch nicht gleich die Batterie im Eimer.
Bei mir schon..., aber meine ist auch schon 13 Jahre alt... ;)
Moin,
wenn für die FZS Standardmäßig Gelbatterien vorgesehen sind, ist das ja auch okay. Es gibt ja auch genügend Leute, die eine Gelbatterie einbauen, obwohl eine solche für das jeweilige Motorrad gar nicht vorgesehen ist, daher meine Frage. 2mal die Woche nachladen ist völlig übertrieben. Je nach Motorrad kann es aber nach einem Monat stillstand durchaus Eng werden. Allerdings sollte das Motorrad die Batterie bei der ersten Ausfahrt dann aber auch wieder vernünftig aufladen...
Dein Eingagspost klang so, als ob sich die Batterie auch im ausgebautem Zustand entlädt, dann hat die Batterie einen Schlag, wenn sie das eher im eingebautem Zustand tut, dann hast Du entweder irgendwo nen Verbraucher (kann ja auch normal sein, bei der FZS, Alarme / Uhr) und Deine Batterie ist grenzwertig ausgelegt oder halt einen Kriechstrom, die die Batterie unnötig leersaugt...
Wie gesagt, 1-2 Wochen, sollte ein abgestelltes Motorrad schon durchhalten können, ohne dass das Ding an die Steckdose muss...
viele Grüße,
Oliver
Die Fazer hat normalerweise ne Säurebatterie. Läuft aber auch mit ner Gelbatterie problemlos. Ist völlig wurscht.
Miss man bei laufendem Motor die Spannung an der Batterie. Auch bei höherer Drehzahl.
Da dürfen nicht mehr als 14,4V und zumindest bei erhöhter Drehzahl nicht weniger als 13V kommen.
Sonst wird die Batterie entweder totgekocht oder nicht voll geladen.
Dann miss den Ruhestrom, den das Motorrad zieht. Dürfte bei der Fazer fast 0 sein, da die, wenn du keine Alarmanlage oder irgendwelche Zubehörteile verbaut hast, außer dem Tageskilometerzählerspeicher nichts hat, was im Stand Strom zieht.
Wenn Mopped und Batterie in Ordnung sind, kannst du beide auch zwei Monate stehen lassen und die springt noch problemlos an. Wer was anderes erzählt, hat keine Ahnung oder erzählt wissentlich Blödsinn.
Exerziere ich mit meiner öfters durch.
Fazer von Anfang 2002 -> Original Gelbatterie.
Hallo,
die alte Batterie war tatsächlich defekt , und das nach knapp 6 Monaten.Das hat mir auch der Verkäufer jetzt bestätigt. Bekomme jetzt das Geld zurückerstattet .Hab mittlerweile eine neue Batterie gekauft und eingebaut ,die Fazer springt sofort an , keine Probleme. Danke für die Antworten.
Ich habe mir die Banner Bike Bull YT12B-BS 12V 10Ah 51001 gekauft, weil meine vorherige Batterie den Winter, trotz Ausbau, nicht überstanden hat. Bisher bin ich positiv überrascht - die alte Fazer startete noch nie so gut! Kann ich nur empfehlen!
Genau diese Batterie hatte ich auch verbaut.