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Problem mit dem Wetter!?

VW Käfer 1200

Hallo, hab ein komisches Problem mit meinem Motor!
Wenn es warm draussen ist und die Sonne scheint, dann springt er nicht an, wenn es kalt ist läuft er ganz normal!
Also: Der Anlasser dreht, Benzin bekommt er auch, Zündreihenfolge stimmt auch.
Wenn ich den Schlüssel rum drehe, dann dreht er, aber man hört nur ab und zu ein ploppen, wenn ich aufs Gas drück läuft er ganz kurz, aber bei mehr Gas oder/und wenn ich den Schlüssel los lasse geht er aus!
Kann es dem Motor zu warm sein?
Wie kann ich des ändern?
Ich steh vor einem Rätsel!!!
AS-Motor mit 34 PICT 3
Weiss jemand Rat?
MfG Flo

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20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von AHS IMP 1



Versuchs nach dem 1. Starten mal , beim 2. mit 2x Gaspedal durchpumpen +
evtl beim 3. Starten mit Gaspedal durchgetreten öddeln.
(Kommt was?)
Wann kommt er?
Also egal wie ichs mache, wenns zu warm ist dann mag er net!
Verbogen ist auch nichts, soweit ich sehen kann?
Uwe

abschmirgeln und am auspuff riechen kann ich erst wieder am we, da der Käfer etz daheim steht und ich erst am freitag wieder heim komm!

0,4mm werden dann auch überprüft!

Achja, was mir noch aufgefallen ist! Das Gehäuse in dem die Feder steckt wird relativ schnell relativ heiss! jaja relativ is relativ...! 1 Minute mit paar mal orgeln..., dann is schon sehr heiss!

Und wenn er dann mal läuft, wird der Motor an sich selbst auch sehr heiss! gefühlt: heisser als normal!

MfG Flo

PS: ned so viel ans p..... denken!

Vorsicht zu viel Schmirgeln macht blind!

:D

Soderla, Problem endlich gelöst!
Am Freitag Unterbrecherkontakt eingestellt, dann gings wieder!
Am Sonntag wollt er jedoch schon wieder nicht mehr, klar war ja warm draussen! ;)
Am Montag bin ich zu meinem Käferfuzzzi von dem ich auch meinen Motor habe!
Der meinte gleich "Ventile einstellen, aber dringend!"
gesagt getan: Ventile und den dazugehörigen Rattenschwanz eingestellt, zusätzlich noch den 5000km Ölwechsel! Und jetzt läuft er wieder wie ne eins!
Das Ventilspiel war garnicht mehr vorhanden!!! 0,00 mm, dadurch hatte er keine Kompression mehr und konnte nicht zünden(vorallem wenns warm war)! Deswegen wurde er auch so extrem heiss! Der Meister meinte nur, ich hätte Glück gehabt, dass ich keinen Motorschaden hätte!
Ich danke allen für die Unterstützung und die hilfreichen tipps!
MfG Flo

Hallo FlipFusel! Das Problem der "Wetterfühligkeit" habe ich nun auch. Sobald die Temperatur über Null liegt, benötige ich mehrere Startversuche, bis der Motor läuft. Kommt dann noch eine hohe Luftfeuchtigkeit hinzu, hilft neist nur anschieben. Bei Minusgraden startet mein Käfer sofort. Sogar bei minus 18°C wie in der vergangenen Woche.
Ist das Problem denn endgültig gelöst? Auch jetzt im Winter? Wo kann ich im Raum Halle/Leipzig die Ventile korrekt einstellen lassen?

Zitat:

Original geschrieben von anschne


Hallo FlipFusel! Das Problem der "Wetterfühligkeit" habe ich nun auch. Sobald die Temperatur über Null liegt, benötige ich mehrere Startversuche, bis der Motor läuft. Kommt dann noch eine hohe Luftfeuchtigkeit hinzu, hilft neist nur anschieben. Bei Minusgraden startet mein Käfer sofort. Sogar bei minus 18°C wie in der vergangenen Woche.
Ist das Problem denn endgültig gelöst? Auch jetzt im Winter? Wo kann ich im Raum Halle/Leipzig die Ventile korrekt einstellen lassen?

Also bei mir ist das Problem gelöst, hab seitdem keine Probleme mehr!

Jetzt wo es kalt ist, muss ich zwar bissl am Gas pumpen beim starten, aber das is ja normal wenn der Motor kalt ist! Bei warmen Temperaturen hab ich garkeine Probleme.

Hm im Raum Halle/Leipzig kenn ich keinen(komm ausm Süden), aber vlt kennt jmd hier im Forum dort wen oder wohnt nicht weit entfernt!

Oder du versuchst dich selbst daran, das einzustellen!?

Am besten mit Anleitung, dem nötigen Werkzeug und nur wenn du dir das zutraust!

Jetzt mal blöde in diesem alten Thread in die Runde gefragt - wie kann ein Ventilspiel zu klein werden?
Ich kenne es eigentlich nur, dass es zu groß wird, einfach durch Abnutzung. Irgendwann klapperts bei 0.3 oder mehr rum, dann braucht man wieder die Fühlerlehre. Aber zu klein?!? Dann müssten die Stößelstangen oder Ventilschäfte ja länger werden... wie soll das gehen? Oder können sich die Ventile bzw. die Dichtsitze in den Kopf einarbeiten? Und dann auch noch so weit?
Grüße!

Zitat:

Original geschrieben von anschne


Wo kann ich im Raum Halle/Leipzig die Ventile korrekt einstellen lassen?

Ventilspiel einstellen ist wirklich nicht schwer. Kannst Du selbst:
Hier aus dem Lehrbuch, daher das "Sie" :

Im "Normalfall" sollten Sie daher die Ventile ca. alle 10-12 Tausend KM einstellen.
Das Einstellen erfolgt Grundsätzlich bei kaltem Motor. Die Reihenfolge der Ventileinstellung erfolgt 1-2-3-4. Der 1 Zylinder befindet sich in Fahrtrichtung gesehen, vorne rechts.
Stellen Sie den 1 Zylinder auf den Oberen Totpunkt ( OT ) , Nehmen Sie hierzu die Verteilerkappe ab und drehen Sie den Motor an der Keilriemenscheibe, bis sich die Markierung der Keilriemenscheibe mit den Trennfugen beider Motorhälften deckt. Gleichzeitig muß sich der Verteilerfinger mit seiner Markierung mit der des Verteilergehäuses decken. So kann das Ventilspiel des 1. Zylinders eingestellt werden.
Die Fühlerblattlehre zwischen Kipphebel und Ventilschaft schieben ( 0,15 mm ). Wenn das Ventilspiel zu groß oder zu klein ist, mit einem 13 er Ringschlüssel die Kontermutter der Einstellschraube lösen und das Spiel mit einem Schraubendreher korrigieren. Wenn sich die Fühlerblattlehre "spielend" zwischen Kipphebel und Ventil hin und her schieben lässt, so haben Sie erfolgreich gearbeitet.
Die Einstellschraube in der Richtigen Position fixieren und die Kontermutter wieder fest ziehen. Danach nochmals nachmessen, so sind Sie auf der sichern Seite.
Die anderen Ventile stellen sich jeweils beim OT des einzelnen Zylinders wie folgt ein. Zwischen den einzelnen OT der Zylinder, sind 90 ° einzustellen, erleichtert wird dies indem Sie Die Riemenscheibe entsprechend markieren ( evtl. mit einem Nagel ).
Drehen Sie den Motor links herum und stellen Sie somit die anderen Ventile ein.

Die Sollwerte für alle Käfer Serienmotoren bis 12/86: Einlaßventile Fühlerblattlehre 0,15 mm / Auslaßventile 0,15 mm.
 

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