1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. A-Klasse & Vaneo
  6. V168, W168 & W414
  7. Problem mit A140. Stottern und ruckeln beim Gas geben.

Problem mit A140. Stottern und ruckeln beim Gas geben.

Mercedes A-Klasse W168

Hallo Jungs,

ich fahre einen A140, Baujahr 1998 mit ca. 170.000km auf der Uhr.

Nach vielen Problemen, die ich schon mit der Karre durchgemacht habe, gibt es jetzt ein neues Problem.

Der Wagen stottert, bzw. ruckelt beim Gas geben. Ja, man könnte sogar sagen, dass er manchmal hängen bleibt beim Gas geben und stottert. Das geschieht meist bei niedrigen Drehzahlen. Sobald er höher dreht, ruckelt er nicht mehr. Ist der Wagen kalt, tritt dieses Problem erst auf, wenn er einigermaßen warm ist. Ist er warm, ruckelt er auch beim stehen, also wenn die Kupplung durchgetretten ist und ich vor einer Ampel stehe.

Was mir noch aufgefallen ist. Aus dem Motorraum ist ein Knacken zu höhren. Das Knacken kommt in unregelmäßigem Abstand, man kann sagen im "Sekunden, bzw. alle paar Sekunden Tackt". Das Knacken hört sich an wie z.B. wenn jemand mit einem spitzen Metallgegenstand gegen ein Metallrohr schlägt.

Hatte jemand schon so ein Problem? Weiß jemand was es sein könnte?

19 Antworten

Hey Speedy 1304
lese mal meinen beitrag vom 11.11.2014
nu ist mein Tanksache OK schohn kommen neue Probleme ich mag dieses Auto nicht mehr.

Gruß Hartmut aus Essen

Hallo zusammen,

der letzte Eintrag hier ist aus 2014, doch ich hoffe, daß noch jemand hier mitliest.

Bei meinem Elch (A140 post MoPf, 101000 km) habe ich das identische Problem-bis auf das metallische Geräusch aus dem Motorraum. Dafür habe ich ein Knistern aus dem Sicherungskasten :-O

Doch nun kommt das Interessante an diesem Problem: es begann mit dem üblichen Kaltstartstottern: LMM kaputt ==> lokaler Mercedes VP hat es eingeschickt (300€) und für den Einbau nochmal 300€ kassiert.

Mein Fehler ;-)

Danach lief das Schätzchen perfekt! Leider nur für zwei Wochen... da war dann die Batterie leer. Neue gekauft, eingebaut und genau ab diesem Moment habe ich das Problem des Themenstarters. Wieder beim MB-Händler gewesen, "kurz" ausgelesen (inkl. einer halben Stunde Klagelied darüber, wie ungern Mechaniker am Elchen arbeiten), alles neu "eingelernt" und abgefahren mit "wenn das Problem wieder auftritt, dann haben wir sicher eine Undichtigkeit im Abgassystem, da muß der Wagen noch einmal zu uns, dann machen wir eine Fehlersuche. Die kann kosten und wir können nicht versprechen, daß wir den Fehler finden."

Seit wann verursacht man mit einem Batteriewechsel eine Undichtigkeit im Abgassystem?

Nun meine Frage: kann ich mit dem Batteriewechsel das frisch überholte Steuergerät beschädigt haben? Oder vielleicht die Drosselklappe, die ich lange vorher schon mit Spüli gereinigt habe? Kann die Kerzeneinheit in Mitleidenschaft gezogen worden sein?

Ganz zuletzt, eine Beobachtung meinerseits, auf die ich nicht stolz bin: als ich letztens wieder mitten auf der Kreuzung herumstotterte, gab ich wütend Vollgas. Er stotterte sich dann bis über die 3000 (danach ist das Stottern tatsächlich weg, es tritt nur zwischen 1800 und 2900 auf) und heulte bis in den Begrenzer. Danach war-auch bei niedrigen Drehzahlen-das Stottern weg.

Kann mir jemand helfen? Ich bin leider nicht mit genug Nullen auf dem Konto gesegnet, um mir erneut eine Reparatur bei MB leisten zu können. Außerdem bin ich davon überzeugt, daß es sich nicht um eine Undichtigkeit im Abgassystem handeln kann.

Allerbesten Dank-wenn auch nur für's lesen.

Ingo aus Aachen, überzeugter Elchliebhaber!

Wenn das Auto nach der Reparatur gut lief, und das für ganze zwei Wochen, war sie erfolgreich und der damalige Fehler wohl gefunden.
Ist das Verhalten jetzt wieder so wie vor der Reparatur? Ansonsten beschreibe es doch bitte mit Deinen eigenen Worten.
Falls es wieder genauso ist, wäre zu vermuten, dass die Reparatur fehlerhaft ist.
Falls es anders ist, würde ich einen neuen Fehler vermuten.
Du sprichst von einem "Knistern" aus dem Sicherungskasten. Wenn es kein Klackern ist, sondern ein Knistern, dann könnte das eine Funkenstrecke sein, vermutlich ist ein Batteriepol nicht korrekt montiert bzw. festgezogen. Es bestünde in diesem Fall höchste Gefahr für Dein Auto (Brand/LiMa-Zerstörung etc.) -> muss SOFORT repariert werden.
Ein Klackern hingegen wäre vermutlich ein flatterndes Relais.

Und nun kommt die Preisfrage: Welche Fehlercodes wurden denn vor der Reparatur und beim zweiten Besuch ausgelesen? Ich vermute mal P0170, wegen der von DB behaupteten möglichen Undichtigkeit?
Glücklicherweise ist die Abgasanlage ja sehr kompakt, eine Undichtigkeit könnte nur im Krümmer oder am KAT selbst sein. Alles Andere kann das System gar nicht erfassen. Aber auch ich halte eine Undichtigkeit für sehr unwahrscheinlich.

Hallo Speedy,

danke für die Antwort-ich hätte nicht gedacht, daß so schnell etwas passiert. Danke!

Mit Knistern im Sicherungskasten habe ich mich ungenau ausgedrückt-ich meinte den kleinen Sicherungskasten links seitlich am Armaturenbrett.

Mein Problem hat sich aber heute gelöst, denn ich habe am Sonntag einfach mal die Zündkerzen/-spuleneinheit einer anderen A-Klasse in meinen eingebaut und huch! Mein Elch lief völlig normal.

Ich habe mir also mit einem Batteriewechsel die Zündspulen zerschossen. Ich habe keine Ahnung, wie ich das geschafft habe :-O Leider kostete der neue Block von NGK gleich mal 140€...

Jetzt fährt er perfekt! Nur noch Kleinigkeiten stören ein wenig, wie z.B. die unregelmäßig aufleuchtende SRS-Lampe oder die Tatsache, daß die Pneumatikpumpe für die Zentralverriegelung nach dem Öffnen noch zwei Minuten nachläuft. Diese Fehler habe ich aber schon lokalisiert, denn hinten links geht der Stift nicht hoch-vermutlich ist da also eine Undichtigkeit im Pneumatiksystem und die SRS-Lampe leuchtet wegen eines gestörten Lenkwinkelsensors. Trat erst auf, nachdem die völlig verstellte Vorderachse eingestellt wurde. Das gehört aber in einen anderen Thread.

Vielen Dank!
Ingo aus Aachen, überzeugter Elchliebhaber!

Ähnliche Themen

Ein Zündmodul gibt es gebraucht um 25 Euro, neu ab 30 Euro (fragwürdige Qualität).
Wie man das bei einem Batteriewechsel zerstören kann, nun, da bist Du nicht der Einzige, der keine Ahnung hat, wie das gehen soll. 😉
Die "Stifte" haben nichts mit der ZV zu tun. Dass hinten die Pins nicht mehr funktionieren, ist eine Krankheit.
Wenn die Pumpe lange nachläuft, besteht in der Tat irgendwo eine Undichtigkeit - die muss aber keinesfalls in der besagten Tür sein. Da hilft nur Abklemmen der jeweiligen Schläuche, bis man das Problem eingegrenzt hat - in der Regel ist eine der Unterdruckdosen in einem Türschloss hin.

Deine Antwort
Ähnliche Themen