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Problem Feststellbremse - alles muss gewechselt werden?

Mercedes C-Klasse W204

Ich habe ein Problem mit der Feststellbremse. Keinen TÜV bekommen, da sie ungleichmäßig zieht. Jetzt war ich in der freien Werkstatt um sie einstellen zu lassen. Man sagte mir, dass man die Bremse nicht mehr einstellen lassen kann. Ich müsse Bremsscheiben hinten, Bremsklötze hinten und Feststellbremsbacken wechseln lassen. Bremsscheiben und Bremsklötze wurde erst vor 15.000 km bei Mercedes gewechselt. Muss da wirklich alles noch mal gewechselt werden?

Beste Antwort im Thema

Im Normalfall halten die Beläge der Feststellbremse ewig. Die werden ja erst, wenn überhaupt, bei stehendem Fahrzeug angelegt und auch bei stehendem Fahrzeug wieder gelöst, also Verschleiß = Null.
Ich würde mal bei langsamer Fahrt ein wenig mit angezogener Feststellbremse fahren und dann beim TÜV wieder vorstellig werden, dann sollte die ohnehin eher dürftige Wirkung schon gleichmäßiger sein.
Zur Werkstatt kann man danach immer noch fahren, dann sind es gern auch festgegammelte Betätigungselemente. Verschlissene Bremsbacken - eher nicht.
Und auf keinen Fall Bremsbeläge der Scheibenbremsen und Bremsscheiben erneuern lassen, die haben damit nichts zu tun. Die Werkstatt, die mir so was bei dem Schadensbild empfiehlt, hätte mich das letzte Mal gesehen.

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Die Feststellbremse beim C ( wie bei vielen anderen MB-Modellen auch) ist wie eine Trommelbremse aufgebaut.

Also ich weiß nicht ob es beim Mopf eine änderung gab, aber beim vor Mopf w204 hast du an der Vorderachse Scheibenbremsen
Hinterachse Scheibenbremsen
u in der Hinterachse ist in der Radnabe eine Trommelbremse integriert die NUR die Funktion der Feststellbremse erfüllt.

@forfourfahrer @Daffi86 Dank & Danke :)
Hatte ich noch nie drauf geachtet & erst in diesem Thema gelesen, dass es wirklich noch eine Trommelbremse gibt.
Daraus resultierend hat der User, im anderen Thema, wenn er mit der Feststellbremse bremst auch nicht die gleichen Geräusche, als wenn beim Tempomat automatisch gebremst wird. Mein Fehler.
dann kommen seine geräusche wohl von den hinteren scheibenbremsen
sorry keine lust mehr auf Korrektur spreche den text nur ins handy

Wenn die Feststellbremse eine Trommelbremse ist, dann kann der von der freien Werkstatt dargestellte Zusammenhang zur Scheibenbremse ja gar nicht bestehen.
Hab jetzt dankend das Angebot in Höhe von 500 Euro für den Tausch der kompletten Bremsanlage abgelehnt und Montag einen Termin bei Mercedes.

Hinten ist es eine Kombination aus Scheibe und Trommel.
Hier kann man es gut erkennen:
klick

Im Normalfall halten die Beläge der Feststellbremse ewig. Die werden ja erst, wenn überhaupt, bei stehendem Fahrzeug angelegt und auch bei stehendem Fahrzeug wieder gelöst, also Verschleiß = Null.
Ich würde mal bei langsamer Fahrt ein wenig mit angezogener Feststellbremse fahren und dann beim TÜV wieder vorstellig werden, dann sollte die ohnehin eher dürftige Wirkung schon gleichmäßiger sein.
Zur Werkstatt kann man danach immer noch fahren, dann sind es gern auch festgegammelte Betätigungselemente. Verschlissene Bremsbacken - eher nicht.
Und auf keinen Fall Bremsbeläge der Scheibenbremsen und Bremsscheiben erneuern lassen, die haben damit nichts zu tun. Die Werkstatt, die mir so was bei dem Schadensbild empfiehlt, hätte mich das letzte Mal gesehen.

So dürftig ist die Bremskraft der Feststellbremse nicht. Hatte mit alten Belägen nach Bremsscheibentausch 220/230 daN Bremskraft.
Betriebsbremse hat 250 daN.

Versuch deine Feststellbremse wie beschrieben "einzuschleifen" u dann stellst du dein Auto in Leerlauf bzw N ab, sicherst des Fahrzeug an der Vorderach gegen wegrollen u hebst dein auto mal hoch dass die komplette Hinterachse in der Luft ist.
Nun Festellbremse einen Zahn einrasten, u jeweils das Hinterad links/rechts per Hand drehen u vergleichein ob der Widerstand gleich ist. Dann Feststellbremse einen Zahn mehr drücken u das selbe Spiel, so lang bis du sie nicht mehr von Hand drehen kannst, so kannst feststellen ob sie gleichmäßig geht, bzw überprüfen ob das "Einschleifen" etwas bringt oder zumindest nur an der Feststellbremse etwas repariert werden muss.
U diese Methode langt zum prüfen für die Vorstellung beim TÜV u den Erhalt der Plakette allemal aus.

Aus versehen doppelt

Hatte auch eine einseitig wirkende Feststellbremse. Der Tüv Prüfer hat die dann ca. eine Minute auf dem laufendem Bremsenprüfstand eingebremst und damit war die Sache erledigt.

Hat irgendwie alles nichts geholfen. Das Einbremsen hatte der TÜV Prüfer auch schon versucht. Selbst hab ich auch versucht sie einzuschleifen. Das hochheben und Einrasten habe ich aber gelassen.
Mercedes kam heute auch nicht weiter mit einstellen und frei schleifen (da die Beläge verglast waren). Dort tauscht man mir nun die komplette Feststellbremse für 450(!) Euro.

Frag doch mal bei Mercedes, warum die komplette Feststellbremse getauscht werden muss, wenn nach denen ihrer Aussage nur die Beläge verglast sind..?

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