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Problem beim Tanken

Themenstarteram 3. Dezember 2006 um 9:03

Guten Morgen in die Runde,

gestern Abend habe ich versucht, meinen Vectra zu betanken... bei diesem Versuch blieb es dann allerdings auch!:mad:

Tankdeckel auf, Zapfpistole rein und Hebel gezogen. Keine zwei Sekunden später passierte es... so wie der Sprit in den Tank floß, kam er mir mit einem ordentlichen Schwall auch wieder entgegen. Jacke, Hose, eingentlich von Kopf bis Fuß... alles voller Diesel!:mad:

Während ich nun im wahrsten Sinne des Wortes wie ein begossener Pudel dastand, suchte sich noch ungefähr ein weiterer Liter Sprit über den Tankstutzen den Weg in's Freie, so als würde er aus dem Tank gedrückt...

Wie der darauffolgende Versuch ergab, war allerdings eine schrittweise Betankung des Fahrzeuges noch möglich:

- minimale, langsame Betätigung der Zapfpistole von Hand,

also ohne Einrasten

- das Füllrohr zum Tank läuft nun bis oben hin voll (man

kann den Kraftstoff sehen), die Zapfpistole schaltet ab

- nach zwei bis drei Sekunden hört man ein "gurgelndes"

Geräusch, so à la verstopfter Abfluß, und nun läuft der

Kraftstoff ganz langsam nach unten

Tankdauer auf diese Weise: ca. 10 Minuten für 15 Liter...:D

Woran könnte das nun liegen ?

Die kleine Klappe im Tankstutzen, welche das Füllrohr verschließt, läßt sich bewegen, und reingeworfen habe ich da ganz bestimmt auch nichts...;)

Könnte evtl. die Tankentlüftung defekt sein ?

Vielleicht hat ja jemand 'ne Idee...

Ich werde morgen früh auf jeden Fall mal zum Freundlichen fahren und nachschauen lassen, bevor mir der Sprit ausgeht.:)

Ach ja, dankenswerterweise hat mir der Tankstellenpächter nochmal kurz den Waschpark geöffnet, und ich konnte den GTS nochmal schnell abkärchern (die ganze Suppe war ja über Blech, Reifen und Felge gelaufen...), während er mit seinem Bindemitteleimerchen zwischen den Zapfsäulen rumgeturnt ist.

Viele Grüße vom Markus,

der nach mittlerweile dreimaligem Duschen endlich keinen Dieselgeruch mehr in der Nase hat

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35 Antworten
Themenstarteram 15. Dezember 2006 um 20:27

So, mal ein kleines Update…

Hatte den Dicken heute endlich zur Inspektion, und bei dieser Gelegenheit sollte auch mal meinen Problemen beim Tanken auf den Grund gegangen werden.

Ich mach’s kurz:

Am Einfüllstutzen wäre soweit alles in Ordnung, Fahrzeug wurde durch die Werkstatt versucht zu betanken; Ergebnis: der Sprit will immer noch nicht so richtig rein…

Habe ihn heute Abend wieder abgeholt, am Montag bringe ich ihn nochmal zum FOH.

Dann wird wohl der Tank ausgebaut, um die Entlüftung und alles Weitere zu kontrollieren (konnte heute wohl aus Zeitgründen nicht mehr durchgeführt werden).

 

Viele Grüße vom Markus,

der momentan wieder Omega fährt…:D

Themenstarteram 20. Dezember 2006 um 4:18

Und weiter geht's...

 

Habe den Vectra am Montag wie gesagt erneut zum FOH gebracht, damit die Geschichte mit dem Tank nun endlich in Ordnung gebracht werden kann.

Am späten Nachmittag erhielt ich den Anruf, der Wagen sei fertig und könne abgeholt werden, was ich aus Zeitgründen allerdings leider nicht mehr geschafft habe.

Also ging es am Dienstag Nachmittag (man braucht ja jemanden, der einen fährt) frohen Mutes gen Werkstatt...

Wie mir dort mitgeteilt wurde, war wohl die Entlüftungsleitung des Tanks verstopft, diese wurde ausgetauscht und somit sollte das Problem jetzt auch behoben sein.

Die Rechnung hat mir dann erstmal einen kleinen Schrecken eingejagt, jedoch wurde seitens des FOH schon ein Kulanzantrag bei Opel gestellt.

Da ich das Fahrzeug wunschgemäß mit nicht mehr allzuviel Sprit abgegeben hatte (Zeiger kurz vor dem roten Bereich), mahnte mich die aufleuchtende Reservelampe dann auch gleich nach der Abfahrt zum baldigen Tanken.

Kein Thema, dachte ich, das sollte ja nun kein Problem mehr darstellen, während ich auf's Gelände der Tankstelle rollte.

Und jetzt kommt es (der geneigte Leser mag es bereits vermuten):

Es geht immer noch nicht !!! Ich fasse es einfach nicht !!!

Nach jew. ca. 1 bis 1,5 Ltr. schaltet die Zapfpistole wieder ab, der Tankstutzen läuft nach wie vor bis zum oberen Rand hin voll, und wenn die Zapfpistole 'nen Tick zu spät abschaltet, schwappt der Kraftstoff über...

Ich frage mich, weshalb mir das Fahrzeug in diesem Zustand überhaupt wieder übergeben wurde... Hat denn niemand den Erfolg der Reparatur überprüft ???:confused:

Na ja, wie dem auch sei, der Wagen steht wieder beim FOH, mittlerweile zum dritten Mal in dieser Sache...

Habe die Hoffnung aber noch nicht ganz aufgegeben, daß mein silberner Blitz pünktlich zu Heiligabend wieder in meiner Garage steht, vielleicht mit 'nem schicken roten Schleifchen drumherum...;)

 

Viele Grüße vom Markus,

der den Omega vorhin übrigens völlig problemlos betankt hat...:)

anscheinend hat den echt keiner zu testzwecken mal betankt :(

er war ja auch fast leer wie du sagst

auch ich hatte ein besonderes erlebnis bei einem tankvorgang letzte woche....die zapfpistole liess sich nicht mehr hinausziehen,,,,erst nach anwenden von roher gewalt (nach 10 minuten vorsichtigem versuchen) klappte es dann...

warum sind die diesel zapfpistolen eigentlich dicker? hat das nur mit der verwechslungsgefahr zu tun?

Themenstarteram 20. Dezember 2006 um 6:05

Zitat:

Original geschrieben von Toto666

anscheinend hat den echt keiner zu testzwecken mal betankt :(

Ja, davon muss man wohl erstmal ausgehen, sonst hätte es dem betr. Mechaniker bzw. Meister auffallen müssen...

Wie gesagt, gleich heute morgen ist er wieder dran, und man wollte sich umgehend bei mir melden.

Bin mal gespannt, wann mich der Telefonanruf aus dem nach einer 12-Stunden-Nachtschicht wohlverdienten Schlaf reißt...;)

Also verklemmt hat sich die Zapfpistole bisher noch nicht...

In puncto unterschiedliche Dicke stimme ich Dir zu, mir ist diesbezüglich auch nur die erwähnte Verwechslungsgefahr bekannt.

 

Gruß, Markus

Zitat:

Original geschrieben von Silberner Blitz

...In puncto unterschiedliche Dicke stimme ich Dir zu, mir ist diesbezüglich auch nur die erwähnte Verwechslungsgefahr bekannt.

 

Gruß, Markus

aber diese hilft doch in dieser form NUR den benzin fahrern :(

Themenstarteram 20. Dezember 2006 um 7:04

Stimmt... hm...

Den Benzinern kann so nichts passieren, beim Diesel dürfte es da Probleme geben...

Vielleicht stammt das noch von früher ?

Den alten Dieselmotoren hat es ja nichts ausgemacht, wenn sie mal einen Schluck Benzin bekommen haben, da wurde ja im Winter sogar empfohlen, dem Diesel eine gewisse Menge Benzin- oder Superkraftstoff beizumischen, um die Fließfähigkeit zu erhalten.

Heute gibt's da ja den "Winterdiesel"...

So könnte ich mir das erklären...

 

Gruß, Markus

Zitat:

Original geschrieben von Silberner Blitz

Stimmt... hm...

Den Benzinern kann so nichts passieren, beim Diesel dürfte es da Probleme geben...

Vielleicht stammt das noch von früher ?

Den alten Dieselmotoren hat es ja nichts ausgemacht, wenn sie mal einen Schluck Benzin bekommen haben, da wurde ja im Winter sogar empfohlen, dem Diesel eine gewisse Menge Benzin- oder Superkraftstoff beizumischen, um die Fließfähigkeit zu erhalten.

Heute gibt's da ja den "Winterdiesel"...

So könnte ich mir das erklären...

 

Gruß, Markus

ja stimmt

könnte daher kommen

gebe dir recht!

bin noch nicht so diesel erfahren ;)

Naja, ist manchmal schon ein Kreuz, den Dicken wirklich vollzutanken, aber wenn man das wie ich jeden zweiten oder dritten Tag macht, dann bekommt man eine gewisse Routine - und Erfahrungswerte, die ich gerne teile möchte:

1. Diesel immer ganz langsam reinlaufen lassen (1. Raste) - dauert dann zwar eine Weile, aber man hat genug Zeit, um nach Waschwasser und Ölstand zu schauen)

2. Den Tankstutzen ganz (!) reinschieben - ich dachte auch erst das geht nicht, aber wenn man ihn beim Einführen ca. 1/3 dreht, passt das ganz gut. Dann sitzt auch der Rückschlagsensor unten im Füllrohr und es wird früher abgeschaltet (Wenn der Rüssel nur knapp drinhängt, ist der Sensor in der Rohrmitte und bekommt das Rausschwappen unten nicht sofort mit - ist mir auch schon passiert).

3. Wenn die Zapfsäule abschaltet, sind dann im Schnitt 1,5 Liter weniger drin als lt. BC verbraucht wurden. Ich nehme den Rüssel dann etwas raus und drücke die Schwappklappe auf; dann vorsichtig immer so viel nachlaufen lassen, bis der Diesel knapp oberhalb dieser Klappe steht. Das läuft dann nach ein paar Sekunden komplett in den Tank; wenn man das so 4-5 mal macht, ist der Tank voll und auf der Zapfsäule steht bis auf +/- 0,2l die gleiche Menge wie im BC.

4. Jede Zapfsäule hat in der ersten Raste eine andere Durchflussmenge - selbst an derselben Tankstelle! Nach etwas probieren nehme ich an meinen Stammtankstellen zu 90% dieselben Zapfsäulen, nämlich die, die möglichst wenig Diesel durch den Stutzen drücken.

5. Tendenziell habe ich beobachtet, dass bei Tankstellen mit hohem Umsatz und Frequentierung (AB, Ausfallstraßen) die Durchflussmengen höher sind als bei solchen, die etwas ländlicher liegen oder in einer 'ruhigen Ecke'. Auch in Gewerbegebieten, wo viele Kleinlaster tanken, ist der Durchsatz oft höher. Sowas versuche ich zu meiden.

Nur wenn ich mal wirklich keine Zeit habe, gibt's eine Druckbetankung bis zum ersten Abschalten - aber auch hier immer den Rüssel reindrehen, sonst schäumt's einfach zu stark ;)

Dann werde ich mich lieber nicht hinter einem Dieselbetanker anstellen, weil ich ja Weihnachten noch zu Hause sein möchte!!!

Grüsse und frohes Fest

Jony

am 20. Dezember 2006 um 15:34

Weil wir gerade bei Probleme beim Tanken sind:

Kann mir jemand sagen, wieso die Zapfpistole bei mir nicht von selber festhängt?

Solche Haltenasen hat sie keine, deswegen rutscht sie wenn ich sie ganz reinschiebe wieder ein paar cm zurück und hält dann irgendwie. Müsste zwar so halten und entsprechend reinlaufen aber ich trau dem ganzen nicht so.

MfG Felix

Dann würde ich aber mal den Tankstellenbetreiber fragen.

Ich hatte jedenfalls an noch keiner Tankstelle Probleme mit einem zurückrutschenden Rüssel. (selbst in Polen nicht :D )

Zitat:

3. Wenn die Zapfsäule abschaltet, sind dann im Schnitt 1,5 Liter weniger drin als lt. BC verbraucht wurden. Ich nehme den Rüssel dann etwas raus und drücke die Schwappklappe auf; dann vorsichtig immer so viel nachlaufen lassen, bis der Diesel knapp oberhalb dieser Klappe steht. Das läuft dann nach ein paar Sekunden komplett in den Tank; wenn man das so 4-5 mal macht, ist der Tank voll und auf der Zapfsäule steht bis auf +/- 0,2l die gleiche Menge wie im BC.

Das ist bei mir aber ganz anders.

Selbst nach der ersten Abschaltung der Zapfpistole wurde ca. 1 Liter mehr nachgetankt, als lt. BC verbraucht wurde. Wenn ich dann nochmal nachfasse, gehen insgesamt ca. 2-3 Liter mehr rein als lt. BC.

am 20. Dezember 2006 um 17:31

@wodaso

Wie jetzt, hast Du auch Probleme beim Tanken, oder warum Du so ein Aktion draus machst?

Also ich mache mir da keinen Kopp, steck' das Ding rein(nicht falsch verstehen), und laß' es laufen bei voll geöffnetem Ventil bis er abschaltet, und gut ist. Was der BC sagt interessiert mich auch nicht.

PS: ist ein Diesel

Themenstarteram 20. Dezember 2006 um 17:39

@kerberos

 

Stimmt, ist bei mir ganz genauso.

Ich tanke letztendlich auch immer 2 oder 3 Liter mehr nach, als lt. BC verbraucht wurde.

 

@wodaso

 

Danke erstmal für Deine Tips!

Daß der Diesel manchmal stark schäumt, kann ich bestätigen.

Bei meinem damaligen Audi A4 TDI kam es im Winter ein- oder zweimal vor, daß der Kraftstoff so stark schäumte, so daß die Zapfpistole auch sofort abschaltete.

Dann aber nochmal den Hebel ganz langsam nach oben gezogen, und schon ging’s.

Aber jetzt, mit dem Vectra, habe ich ja ein ganz anderes Problem…

Die Zapfpistole schaltet immer nach ca. 1 – 2 Litern ab, völlig egal, wie schnell ich den Sprit da reinlaufen lasse.

Ob auf der ersten Raste (nach ca. 5 Sek. Feierabend), oder „mit Vollgas“ (ca. 2-3 Sek.), völlig egal!

Selbst wenn ich den Hebel nicht einraste, und den Sprit quasi wirklich nur reintröpfeln lasse, schaltet die Zapfpistole ab.

Nach ein bis zwei Litern ist definitiv Feierabend! Es hilft dann nur, ein paar Sekunden zu warten, bis der Kraftstoff gaaaanz langsam & mit einem seltsamen gurgelnden Geräusch hinter der kleinen Klappe im Tankstutzen verschwindet (da die ganze Geschichte ja bis oben hin volläuft).

Und das kann nicht normal sein! Diese Probleme hatte ich noch nie, weder mit diesem GTS noch mit irgendeinem meiner anderen, früheren Fahrzeuge…

Der GTS ist jetzt etwas über zwei Jahre alt, und erst seit ca. 3 Wochen macht er diese Mätzchen, vorher war ja alles in Ordnung, Zapfpistole rein, Hebel ziehen (auf der obersten Raste), und fertig!

Der Meister beim FOH hat es ja am Freitag selbst versucht & nicht geschafft... Deshalb kam ja am Montag die Entlüftung dran.

Kann ja wirklich sein, daß die Entlüftung dicht war, aber das urspr. Problem wurde dadurch nicht beseitigt!

Habe heute leider nicht, wie versprochen, einen Anruf bekommen, und einen Ansprechpartner, der darüber Bescheid wüßte, habe ich auch nicht erreicht. Schade...

Jetzt geht's gleich auf 'ne Weihnachtsfeier, deshalb wollte ich mich heute nicht mehr über meinen Blitz ärgern.

Morgen früh weiß ich ja hoffentlich mehr...

 

Wünsche noch 'nen schönen Abend!

Viele Grüße vom Markus (der jetzt doch wieder leicht sauer ist)

am 20. Dezember 2006 um 17:56

Zitat:

Jetzt geht's gleich auf 'ne Weihnachtsfeier, deshalb wollte ich mich heute nicht mehr über meinen Blitz ärgern.

Morgen früh weiß ich ja hoffentlich mehr...

Nach 'ner Weihnachtsfeier gibts bei dir noch ein Morgen? :D

Themenstarteram 20. Dezember 2006 um 18:12

Ha ha, na das hoffe ich doch !!!

Nur wie dieser Morgen ausfällt, oh oh...;)

 

Gruß, Markus

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