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Probefahrt V250d 4M: Enttäuschung

Mercedes V-Klasse 447

So, vorgestern habe ich endlich mal eine Probefahrt mit einem V250d 4M gemacht.
Aktuell fahre ich einen S212 350d, bei dem im September das Leasing ausläuft. Wegen Nachwuchsplanung soll etwas her, in das problemlos 3 Kindersitze passen. Außerdem bin ich 2m groß und habe Schuhgröße 49; da passt nicht sehr viel.

Kommen wir zuerst zu den positiven Seiten, von denen es viele gibt! Ich zähle hier nur einen Ausschnitt auf:
Viel Platz und gute Zugänglichkeit, akzeptabler Wendekreis, saubere Verarbeitung, durchdachtes Bedienkonzept, gut abschaltende elektrische Schiebetüren, solide Wandlerautomatik, hervorragende 360Grad-Kamera, usw.

Leider gibt es auch ein paar negative Punkte. Mit dem Meisten kann ich leben und es sind Kleinigkeiten. 2 Punkte fallen aber richtig dick negativ auf:

Das erste (und schlimmste) ist der Motor. Hier wurde ja schon oft bemängelt, dass ein 6-Zylinder fehlt und einige meinten auch, dass der 250er doch ganz ok ist.
Zugegeben, das ist sehr subjektiv. Innerlich hatte ich mich bereits damit abgefunden, dass es halt ein 4-Zylinder wird (auch wenn mir der ganze Downsizing-Wahn und Pseudo Umwelt-Hype ziemlich auf den Sack geht, aber das ist ein anderes Thema).
Der 250er als OM651 ist aber schon wirklich harte Kost. Er erinnert doch ziemlich stark an einen Rasenmäher. Die Geräuschkulisse ist für einen Mercedes inakzeptabel und ich bin bitter enttäuscht. Kann man hier nicht endlich mal was vernünftiges anbieten, wenigstens den OM654?!
Es ist doch kein Ford, Peugeot Opel oder sonst sowas!!!

Zweiter Punkt: ich muss den Fahrersitz ganz nach hinten schieben um geradeso Platz zu haben. Nun habe ich zwei Möglichkeiten: entweder ich lege meinen Arm auf der Armauflage auf, oder ich bediene das Comand. Warum geht nicht beides gleichzeitig?!? In meiner E-Klasse geht es doch auch!
Die Bedienung des Comand ist dadurch total unbequem und widerspricht dem ansonsten durchdachten Bedienkonzept.

Alles in Allem bin ich mir nun ziemlich unsicher, was ich kaufen soll. Ich habe die V-Klasse noch nicht abgeschrieben. Angesichts dessen, dass das Leasingangebot aber auch nicht sonderlich attraktiv ist, werde ich jetzt mal einen Volvo XC90 Probe fahren.

Schade Mercedes. Gut gelaufen bis KM35, aber auf den letzten Marathon-Kilometern total versagt.

Beste Antwort im Thema

Uns allen gehts schon ziemlich schrecklich. Ich selbst komme vom X5 M50d. Abgesehen von den Punkten und dem Fahrverbot ein sehr schöner Hochleistungssportler. Aber nie genügend Platz.

Jetzt im V bin ich noch immer stets der Letzte in der Kolonne, aber es stört mich weniger. Auf den regelmäßigen Langstrecken (D-ES-D 4.500km) gibt es nichts schöneres als die V Klasse. Sehr schöne Sitzposition, ausreichend starker Motor (mit D4), Platz ohne Ende, ein sehr entspannter Abstandstempomat und Sitze denen ich anfangs nicht zugetraut hatte, dass ich ohne Rückenschmerzen aussteige. Die machen ihre Arbeit trotz sehr kurzer Auflagefläche wesentlich besser als die im X5.

Wirklich alles was ich vermisse ist, dass mein Wagen zur Durchsicht abgeholt wird und ich in der Niederlassung behandelt werde wie ein König. Aber auch das können nur die wenigsten BMW Autohäuser...

Leute, wir eiern mit 50k, 70k und 90k Luxus-Bussen durch die Gegend und haben tatsächlich noch Zeit, einen Grund zum Meckern zu suchen. Wenn bei mir die Türen vom V zu sind, kann ich das Elend draussen vergessen...

Allzeit gute Fahrt!
benzner

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Du wirst den V nehmen und es nicht bereuen ;-)

Zum Motor: wenn man die V Klasse so fährt, wie sie konzipiert wurde, nämlich zum möglichst schonenden und angenehmen Personentransport im Fond, dann ist der Motor beim Anfahren vielleicht für 2-3 Sek zu hören, sonst aber bei eingefahrenem Auto doch überhaupt nicht. Probiert doch mal den E-Modus, ist wirklich entspannend 😉

Um sich dem Ganzen nochmal etwas sachlicher zu nähern:

Dass das Thema Downsizing kaum jemanden der eine gewisse Affinität zu Autos und Motoren hat erfreut, ist glaube ich ausserhalb jeder Diskussion. Ich hätte auch lieber einen starken V6 oder besser noch einen 8 Zyl. in dem Auto.
Nur leider ist der Weg nunmal aktuell, bei der ganzen wie auch immer zu bewertenden co2-Diskussion, so.
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Motoren bei Dauerbelastung lange haltn, aber das ist mir gleich, denn ich habe die Möglichkeit ihn als Firmenfahrzeug laufen zu lassen und damit zu leasen. Privat kaufen würde ich ihn aus genau diesem Grund vermutlich nicht.
Brabus D4 ist verbaut, aber ich kenne den Vergleich nicht zum Standard-250. Wenn ich mich zwischen meinen verschieden Fahrzeugen entscheiden muss kann ich sagen, dass er in der Summe der Eigenschaften mir wirklich gefällt. Könnte ich lediglich ein Auto fahren, dann würde die V-Klasse vermutlich diejenige sein, die den besten Kompromiss aus Allem darstellt.
Im Vergleich zum SUV ist mir allein der bequeme Einstieg über die Schiebetüren wichtig und die niedrigen Ladekanten. Wer Hunde hat, weiss das zu schätzen.

Es gibt auch Nachteile z.B. gegenüber dem technischen älteren T6, denn da sind die Sitze besser und das Raumkonzept ist deutlich ausgereifter, aber im Individualfall unerheblich, weil wir keine grosse Familie sind.

Würde ich über einen SUV nachdenken, dann wäre der Volvo aus reinen wirtschaftlichen Gründen sicher ziemlich vorne, aber vergleichend im technischen Eigenschaftsbereich steht er sicher nicht dort, denn andere haben eben attraktivere Motoren.

Letztlich sind die persönlichen Präferenzen entscheidend.

@holle9
Den Peugeot Traveller bin ich auch probe gefahren. Auch ich fand den Motor dort im Kombination mit der Automatik von der Geräuschkulisse angenehmer. Das Geräuschniveau des Fahrwerks ab 80 km/h dann aber um so enttäuschender.
Bin dann bei der V mit 220er gelandet, was mir persönlich völlig reicht. Wenn dass Ding fährt, finde ich ihn einfach angenehm leise. Insgesamt. Beim beschleunigen grummelt der ganz schön. Muss aber auch sagen, dass es nach mittlerweile 15.000 km weniger geworden ist. Und das ist keine Einbildung. Hatte meinen vorherigen Alhambra noch eine ganze Weile parallel, so dass ich immer einen Bezug zum vorherigen Fahrzeug hatte. Dort war der Motor richtig leise. Die ersten 100km in der V war es ganz extrem. Kein Vergleich zu dem schon tausende Kilometer gefahrenen Vorführwagen. Kann sich mit der Laufleistung also noch geben. Ein Leisetreter beim beschleunigen wird es im Innenraum aber nicht mehr werden.

Ich habe 4 Kinder. Eine bessere Alternative gab es für mich nicht in der Klasse. Ich habe alle Alternativen durchgetestet. Die V war dann der beste Kompromiss. Und ich meine wirklich Kompromiss. Wichtig waren Fahrverhalten, Laufruhe, Platz, Variabilität, Verbrauch, auch Optik und Preis Leistung. Und einige für mich wichtige Ausstattungsmerkmale.
Gibt aber auch Einiges, was ich vermisse: Leiserer Motor wäre schön, scheinwerferreinigungsanlage, Elektrische Frontscheibenheizung (trotz Standheizung), besseres DAB, Kombination aus Touchscreen und Tasten (statt das verbaute Bedienkonzept, was mich zu sehr ablenkt), In den Schiebetüren keine zu öffnenden Fenster und die einfach sehr wenigen Ablagen/Staufächer.
Verarbeitungsqualität im Innenraum könnte besser sein. Aber auch hier habe ich in der Klasse nichts besseres gefunden. Die Verarbeitung der Grundkonstruktion wie Motor, Getriebe, Fahrwerk, Karosserie ist aber sehr gut. Es ist mein erstes Fahrzeug, mit dem ich im ersten Jahr noch nicht einmal in die Werkstatt musste.
Schlussendlich bin ich mit meiner Entscheidung für die V bis heute zufrieden.

Gruß
Dirk

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Warum sollte man einen xc90 nicht mit der V-Klasse vergleichen können? Ich stand auch vor einer ähnlichen Entscheidung und war begeistert von der V-Klasse...bis ich einen V250 zur Probe gefahren habe.
Wenn man nicht auf den Nutzwert des Raumes verzichten kann, dann hat man keine andere Wahl. Aber es gibt durchaus Fälle wo das Platzangebot eines SUV ausreich, das Versprechen der V-Klasse mit dem Luxus des noch mehr Raumes verführerisch ist. Das hat mich zuerst auch begeistert, doch ich musste bei der Probefahrt feststellen, dass wenn jemand nur einen Hauch Leidenschaft für das Autofahren hat, für den ist die V-Klasse auf vielen Ebenen eine Entäuschung. Und nicht weil ein Bus ist. Sondern weil bei der Konzeption der Fahrer ganz hinten stand. Es gibt viele Busse und Grossraumvans mit denen es eine Freude herumzufahren ist. Mit der V Klasse ist es nicht.

Zitat:

@postas schrieb am 17. März 2018 um 17:06:20 Uhr:


Warum sollte man einen xc90 nicht mit der V-Klasse vergleichen können? Ich stand auch vor einer ähnlichen Entscheidung und war begeistert von der V-Klasse...bis ich einen V250 zur Probe gefahren habe.
Wenn man nicht auf den Nutzwert des Raumes verzichten kann, dann hat man keine andere Wahl. Aber es gibt durchaus Fälle wo das Platzangebot eines SUV ausreich, das Versprechen der V-Klasse mit dem Luxus des noch mehr Raumes verführerisch ist. Das hat mich zuerst auch begeistert, doch ich musste bei der Probefahrt feststellen, dass wenn jemand nur einen Hauch Leidenschaft für das Autofahren hat, für den ist die V-Klasse auf vielen Ebenen eine Entäuschung. Und nicht weil ein Bus ist. Sondern weil bei der Konzeption der Fahrer ganz hinten stand. Es gibt viele Busse und Grossraumvans mit denen es eine Freude herumzufahren ist. Mit der V Klasse ist es nicht.

Und warum? Ich habe meine beiden V Klassen mit Vergnügen gefahren und ich wüsste nicht welcher anderer Bus in Summe besser ist ?
Warum ist er auf vielen Ebenen eine Enttäuschung?

Wenn man den Raum nicht braucht, dann denkt man doch über einen Van gar nicht nach. Zumindest der einigermassen rationell denkende Mensch nicht. Und wenn ein SUV die Praktikabilität eines Vans hätte wäre es ein Van.
Und was die Fahrfreude anbetrifft und Leidenschaft für das Autofahren, das erfüllt weder ein Van noch ein SUV, zumindest kein Volvo. Das sind unter den SUV-Möglichkeiten nämlich auch ganz träge Böcke, die hauptsächlich Vernunftsfahrzeuge sind, aber sicher keinerlei Leidenschaft verbreiten. Für Leidenschaft und Fahrleistungen muss man dann schonmal sich in der Anschaffung über 150 TEUR legen. Aber das scheint ja bei den Leidenschaftssuchern unter den SUV-Freunden überhaupt kein Problem zu sein.

Zitat:

@Werk68 schrieb am 17. März 2018 um 17:48:15 Uhr:



Zitat:

@postas schrieb am 17. März 2018 um 17:06:20 Uhr:


Warum sollte man einen xc90 nicht mit der V-Klasse vergleichen können? Ich stand auch vor einer ähnlichen Entscheidung und war begeistert von der V-Klasse...bis ich einen V250 zur Probe gefahren habe.
Wenn man nicht auf den Nutzwert des Raumes verzichten kann, dann hat man keine andere Wahl. Aber es gibt durchaus Fälle wo das Platzangebot eines SUV ausreich, das Versprechen der V-Klasse mit dem Luxus des noch mehr Raumes verführerisch ist. Das hat mich zuerst auch begeistert, doch ich musste bei der Probefahrt feststellen, dass wenn jemand nur einen Hauch Leidenschaft für das Autofahren hat, für den ist die V-Klasse auf vielen Ebenen eine Entäuschung. Und nicht weil ein Bus ist. Sondern weil bei der Konzeption der Fahrer ganz hinten stand. Es gibt viele Busse und Grossraumvans mit denen es eine Freude herumzufahren ist. Mit der V Klasse ist es nicht.

Und warum? Ich habe meine beiden V Klassen mit Vergnügen gefahren und ich wüsste nicht welcher anderer Bus in Summe besser ist ?
Warum ist er auf vielen Ebenen eine Enttäuschung?

Manche hier tun ja gerade so, als seien laufruhige und knapp überdurchschnittlich starke Motoren in einem Bus das reinste Teufelszeug 😁

Leute, sogar im kastigen G-Modell bekommt man einen V8 BiTurbo...

Gruss
Jürgen

Der kostet aber auch soviel wie ein Einfamilienhaus

Zitat:

@taurus1 schrieb am 17. März 2018 um 21:15:51 Uhr:


Der kostet aber auch soviel wie ein Einfamilienhaus

Mag ja sein. Trotzdem werden diese Fahrzeuge gekauft. Und sagen wir mal so. Einen V8 BiTurbo mit 500PS oder mehr will ich ja gar nicht haben. Mir würde schon ein stinknormaler Sechsender mit 270-300PS und halbwegs Laufruhe reichen. Und wenn ich mir mal so die Kommentare bei MT zu diesem Thema ansehe, wäre ich nicht allein mit dieser Wahl. Nicht jeder gibt sich mit der OM651er Rappelkiste wirklich zufrieden und hätte ganz gerne zumindest den OM654.

An den Kosten kann sowas nicht scheitern. Der Viano V6 CDI hat sich wie geschnitten Brot verkauft. Und gemessen an den damaligen Fahrzeugpreisen war der auch kein Billigangebot.

Gruß
Jürgen

Im V wäre schon lange ein 6-Zylinder am Werkeln. Aber der Flottenverbrauch ...

Aus Sicht der reinen Neigung zu starken Motoren wirst Du sicherlich richtig liegen, aber die Meisten, die hier so lautstark diese Motoren fordern werden sie am Ende nicht kaufen, weil sie entweder das Geld nicht ausgeben wollen oder können. Mit dem Mund hier und mit dem Stammtischblickwinkel des Autoenthusiasten geht viel, in der Realität sieht das oft ganz anders aus. Eines ist doch klar und mehr als nachweisbar: Die top Motorisierungen sind immer am teuersten und gerade jetzt, wo die fiskalischen Rahmenbedingungen zu Downsizing zwingen, würden die Hersteller den Luxus des Motorenhighend sich richtig bezahlen lassen.

Aber die Realität sind eben kleinvolumige Vierzylinder bei fast allen Anbietern.

Laufruhigere Benziner werden auch nicht ernsthaft vertrieben. Bin mal gespannt wann irgendwo der erste echte Hybrid kommt.

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 17. März 2018 um 21:21:28 Uhr:



Zitat:

@taurus1 schrieb am 17. März 2018 um 21:15:51 Uhr:


Der kostet aber auch soviel wie ein Einfamilienhaus

Mag ja sein. Trotzdem werden diese Fahrzeuge gekauft. Und sagen wir mal so. Einen V8 BiTurbo mit 500PS oder mehr will ich ja gar nicht haben. Mir würde schon ein stinknormaler Sechsender mit 270-300PS und halbwegs Laufruhe reichen. Und wenn ich mir mal so die Kommentare bei MT zu diesem Thema ansehe, wäre ich nicht allein mit dieser Wahl. Nicht jeder gibt sich mit der OM651er Rappelkiste wirklich zufrieden und hätte ganz gerne zumindest den OM654.

An den Kosten kann sowas nicht scheitern. Der Viano V6 CDI hat sich wie geschnitten Brot verkauft. Und gemessen an den damaligen Fahrzeugpreisen war der auch kein Billigangebot.

Gruß
Jürgen

Fahrfreude und Leidenschaft beim Autofahren muss nicht immer schnell und agil heissen. Auch mit einem Bus kann man Fahrfreude haben. Für mich wäre das ein sanftes Cruisen mit einem kultivierten Antrieb in einem gut gedämmten Fahrgastraum, auf einem bequemen Sitz (der grössere Sitzfläche hat als die Sitze meiner Kinder im Kindergarten). Und für Leidemschaft muss das Auto etwas ausstrahlen. Und das kann auch ein Bus. Die V Klasse war für mich dagegen nur ein hübsch gemachter Kastenwagen. Und überall mehr Schein als Sein. Hübsch aussen und innen, aber wenn man genauer hinschaut war ich von der Qualität mehr als enttäuscht. Von der Variabilität des Innemraumes ebenso. Sitze Ausbauen, Drehen und Verschieben alles irgendwie kompliziert. Wenig Ablagen für diese Grösse, dafür ein klappernder Plastiktisch.

Mmmmmh, da scheinen wohl die Wahrnehmungen stark auseinander zu gehen.
Was die Raumvariabilität anbetrifft gebe ich Dir Recht, da ist z.B. der alte T6 den ich bis vor einigen Monaten fuhr ausgereifter. Sitze dort waren auch von der Fläche grösser, aber das ist Gewohnheit. Das Fahrwerk ist im Van-Bereich den ich kenne allerdings das Beste. Die Verarbeitung ist auch deutlich besser als alle anderen Vans die ich kenne. Die Materialanmutung kann man kaum als billig bezeichnen# und ich bin normaler Weise ziemlich mäkelig
Wenn Cruisen das Thema ist, dann reicht der 250-er mit Brabus D4 alle mal, denn dann wird ja nicht hoch gedreht, denn gleichmässiges Gleiten ist ja Dein Masstab. Geht übrigens auf der Bahn im Eco-Modus sehr. gut auch bei Reisegeschwindigkeit 170 km/h
Zudem komme ich mir nicht wie in einer klöternden Konservenbüchse vor, wenn ich aus meinem normalen Geschäftsfahrzeug in den eher Freizeit und privat orientierten Van steige. Das kann aber auch daran liegen, dass mein 750 Bj 17 noch klappriger ist. Da neigt man dann dazu die Laufruhe einer V-Klasse zu mögen.
Also alles eine Frage des Anspruches und der Gewohnheit ;-)

Und wenn ich Autoleidenschaft will, zumindest das was ich darunter verstehe, dann nehme ich im Sommer das Cabrio, das sägt nämlich richtig, wenn es hoch dreht und richtig nach vorne schiebt. Zudem ist es dann auch noch richtig bockig, auch wenn es faktisch in den Kurven klebt.

Vielleicht ist bei Manchen einfach der Anspruch daran, was ein Van können muss etwas hoch.

Zitat:

@postas schrieb am 17. März 2018 um 21:40:02 Uhr:


Fahrfreude und Leidenschaft beim Autofahren muss nicht immer schnell und agil heissen. Auch mit einem Bus kann man Fahrfreude haben. Für mich wäre das ein sanftes Cruisen mit einem kultivierten Antrieb in einem gut gedämmten Fahrgastraum, auf einem bequemen Sitz (der grössere Sitzfläche hat als die Sitze meiner Kinder im Kindergarten). Und für Leidemschaft muss das Auto etwas ausstrahlen. Und das kann auch ein Bus. Die V Klasse war für mich dagegen nur ein hübsch gemachter Kastenwagen. Und überall mehr Schein als Sein. Hübsch aussen und innen, aber wenn man genauer hinschaut war ich von der Qualität mehr als enttäuscht. Von der Variabilität des Innemraumes ebenso. Sitze Ausbauen, Drehen und Verschieben alles irgendwie kompliziert. Wenig Ablagen für diese Grösse, dafür ein klappernder Plastiktisch.

Zitat:

@Andreas.Mi schrieb am 17. März 2018 um 21:33:06 Uhr:


Im V wäre schon lange ein 6-Zylinder am Werkeln. Aber der Flottenverbrauch ...

Man könnte ja noch einen mit 3 Zylinder und 50 ps anbieten.

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