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Probefahrt?

Themenstarteram 28. November 2007 um 15:59

Hi,

hab heute mal nach einer Prius Probefahrt gefragt. War sowieso da, um mein Auto abzuholen. Der Herr von der Werkstattannahme war noch sehr aufgeschlossen, das wäre natürlich kein Problem, und hat mich zu den Verkäufern verwiesen.

Da nachgefragt war man schon nicht mehr ohne weiteres bereit. Es kam mir zumindestens so vor, als ob die Sache mit der Aushändigung der Visitenkarte getan sein sollte.

Probefahrten seien möglich, aber erst nach Terminvereinbarung, was ja auch klar ist. Ich solle noch mal anrufen, dann würde man nach einem Termin schauen können. Warum ich aber noch mal anrufen soll und der Termin nicht gleich gemacht wurde, keine Ahnung.

Der PC war an.

Naja egal, mein Eindruck ist der, den ich erwartet habe. Unter 20 und mit Schülerbudget hat man in einem Autohaus nichts verloren.

Würde ich jetzt dranbleiben, anrufen und auf einen Termin drängen, würde ich den wohl auch bekommen. Das denke ich schon. Aber hätte ich Kaufinteressen, würde ich mir schon leicht verprellt vorkommen.

Dass das Verkäufer erst nach einer Gedenksekunde auf die Frage nach der Probefahrt geantwortet hat, muss ich wohl nicht extra schreiben.

Übrigens, als Käufer würde ich spätestens jetzt vom Kauf abweichen, Probefahrten werden nur begleitet durchgeführt. Aber alles, was ich da zu hören bekomme, weiß ich sowieso schon. Hab keine große Lust, mir anhören zu müssen, dass bei einem Hybrid ein zusätzlicher Elektromotor unter der Haube steckt. :rolleyes:

Werde also wahrscheinlich keine Prius Probefahrt machen, möchte dem Verkäufer auch nicht seine Zeit wegnehmen, weil ich den Prius eh nur rein interessehalber fahren würde und keine Kaufabsichten hege.

So weit meine "Prius-Erfahrungen". ;)

mfg

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56 Antworten

unter 20 und Probefahrt bei bereits vorhandenen Auto, was noch nicht total im eimer ist => null chance!

ich bin mit meinen 25 Lenzen nun auch noch net wirklich alt und hab letzte Wochen 2 Probefahrten gemacht (nicht Toyota). Eine davon gleich sofort.

Bei Toyota hatte man mir auch ne Probefahrt mit nen Prius sofort angeboten, nachdem ich nur danach gefragt hatte, den verschlossenen Kofferraum zu öffnen. Ich denke gerade das Alter 25-30 ist interessant für die Autohäuser, weil hier erstmal Geld verdient wird und das potentielle Kunden sind.

Während des Studiums hatte ich es aber auch schwer mit Probefahrten. Mittlerweile seh ich das schmerfrei. Kommt aber auch vll. drauf an, wie man so ein Gespräch beginnt. Ich verwickel die Leute auch immer erst in ein Gespräch, lass mir die Ausstattungen und Bedienung erläutern, nehme Platz, begutachte den Kofferraum...

ich denke es ist vielmehr der eindruck, welcher erweckt wird.

vielmehr ist es aber auf die form des verkaufs zurueckzufuehren, ob dir eine probefahrt angeboten wird oder du selbst fragen musst.

ist letzteres der fall, so musst du auf die "forderungen" der gebenden eingehen, immer negativ.

zum thema probefahrt allgemein:

wo ist das problem der begleitung, ich finde diese idee bei vielen fahrern altersunabhaengig nicht verkehrt, es ist vom ersten eindruck nicht immer erkennbar, wie sich potenzielle kauefer bei der benutzung ihres nichteigentums verhalten.

gruss

Themenstarteram 28. November 2007 um 18:04

@Cybertim:

Ich sage gleich, dass ich mir ein neues Auto nicht leisten kann. Und schon gar keinen 30.000€ Prius.

Ein Gespräch anfangen und sich alles erklären lassen, nur um dann am Schluss zu sagen, dass man das Auto doch kaufen will, finde ich doof.

Ich sag das dann lieber gleich am Anfang, habe ich heute auch gesagt. Thema Kundenbindung. Dass Toyota keine Käufer unter 30 will, sieht man ja schon an der aktuellen Produktpalette.

Mich hätte es auch arg gewundert, hätte ich heute schon im Prius gesessen. Wer mich kennt weiß, dass ich noch jünger als meine 19 Jahre aussehe. Dann mein oller Starlet.

So einer fragt dann nach einer Prius Probefahrt. :D

Das Ergebnis war mir schon vorher klar. Ich mein, wie gesagt, würde ich drauf drängen, wäre die Probefahrt wahrscheinlich machbar. Aber es wäre schon mal ein einladende Geste, wenn man mir ohne Zögern ein Auto zur Probefahrt gegeben hätte.

Ich habe allerdings keine Zeit, andere Händler auszuprobieren bzw. die Autohäuser anderer Marken. Denke aber, da wäre es nicht anders.

Vielleicht ist Cybertims Methode besser, aber wie gesagt, ich bin da lieber ehrlich anstatt den Verkäufern was vorzugaukeln.

 

@tecis:

Weil ich ein Auto alleine ausprobieren möchte, ohne einen Aufseher. Denn natürlich probiert man kein Vollgas aus, wenn ein Verkäufer daneben sitzt.

Mich stört es, ich will so fahren wie ich es will. Und wenn ich 20min auf einem Parkplatz sämtliche Elektronikeinstellungen ausprobieren will, dann will ich mich dafür nicht rechtfertigen!

Und wenn ich den Prius mit 180 über die AB scheuchen will, will ich keine ermahnenden Blicke vom Beifahrersitz aus!

Die Begründung für das begleitete Fahren waren heute die, dass er mir dann die Technik und andere Features des Prius erklären könnte. Bloß ich weiß jetzt schon, dass ich nicht Neues erfahren werde.

Ich hab diese Woche und die nächste keine Zeit, in der übernächsten Woche rufe ich vielleicht nochmal an. Mal schauen, Hauptsache mal Prius fahren.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

Vielleicht ist Cybertims Methode besser, aber wie gesagt, ich bin da lieber ehrlich anstatt den Verkäufern was vorzugaukeln.

Ich bin wirklich auf der Suche. Nein, der Yaris bockt nicht, hat andere Hindergründe. 100%ig ist auch noch net, aber Überlegungen gibt es. Hatte Konfiguratoren im Netz abgeklappert und hab es auf ein paar Modelle beschränkt. Also vorbeigehen, reinsetzen, Bedienelemente prüfen, Laderaum usw.

Wenn du ne Probefahrt "erzwingen" willst, bestell ne Probefahrt auf toyota.de. Habs beim Mazda RX8 so gemacht als der neu rauskam. War ne begleitete Probefahrt bei der auch die 200 auf der Bahn gefahren worden (gab spgar den Ansporn vom Verkäufer ;)). Bis zur Probefahrt war ich auch wirklich am Überlegen, den mir mal irgendwann zu kaufen, aber als Erst-Fahrzeug war er mir auch zu sportlich ausgelegt...

Überleg mal welche Kosten ne Probefahrt so ein Autohaus kostet. Geh mal von 60km Strecke aus. Da kannst mal locker 50-100 Cent/km annehmen (Stichwort Wertverlust), so dass das locker mal 30-60 Euro sind. Dann das erhöhte Risiko, dass ein junger Fahrer das Ding gegen nen Baum setzt und keine Aussicht auf nen Verkaufserfolg. Sorry, aber das Risiko würde ich nur eingehen, wenn die Familie schon langjähriger Kunde ist und dort auch in Zukunft gute Chancen auf Umsatz bestehen. Ich kann das Autohaus daher sehr gut verstehen.

am 29. November 2007 um 3:01

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

 

@tecis:

Weil ich ein Auto alleine ausprobieren möchte, ohne einen Aufseher. Denn natürlich probiert man kein Vollgas aus, wenn ein Verkäufer daneben sitzt.

Mich stört es, ich will so fahren wie ich es will. Und wenn ich 20min auf einem Parkplatz sämtliche Elektronikeinstellungen ausprobieren will, dann will ich mich dafür nicht rechtfertigen!

Und wenn ich den Prius mit 180 über die AB scheuchen will, will ich keine ermahnenden Blicke vom Beifahrersitz aus!

Die Begründung für das begleitete Fahren waren heute die, dass er mir dann die Technik und andere Features des Prius erklären könnte. Bloß ich weiß jetzt schon, dass ich nicht Neues erfahren werde.

Ich hab diese Woche und die nächste keine Zeit, in der übernächsten Woche rufe ich vielleicht nochmal an. Mal schauen, Hauptsache mal Prius fahren.

Grüße

ich fuerchte, gerade um solche vollgasorgien und aehnliche aktionen zu verhindern, ist die idee hinsichtlich der begleitenden probefahrt sehr vorteilhaft.

beste gruesse

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

Weil ich ein Auto alleine ausprobieren möchte, ohne einen Aufseher. Denn natürlich probiert man kein Vollgas aus, wenn ein Verkäufer daneben sitzt.

Mich stört es, ich will so fahren wie ich es will. Und wenn ich 20min auf einem Parkplatz sämtliche Elektronikeinstellungen ausprobieren will, dann will ich mich dafür nicht rechtfertigen!

Und wenn ich den Prius mit 180 über die AB scheuchen will, will ich keine ermahnenden Blicke vom Beifahrersitz aus!

Neben der Begleitung mehrmals Vollgas zu geben, also damit hätte ich absolut keine Probleme.

Das Ganze ist wohl auch extrem verkäuferabhängig, uns wurde die Probefahrt (vor über einem Jahr) förmlich eingeredet, der Verkäufer bettelte sprichwörtlich drum, und er sagte auch, dass ich auch mal testen soll, wie gut er geht.

 

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim

 

Überleg mal welche Kosten ne Probefahrt so ein Autohaus kostet. Geh mal von 60km Strecke aus. Da kannst mal locker 50-100 Cent/km annehmen (Stichwort Wertverlust), so dass das locker mal 30-60 Euro sind. Dann das erhöhte Risiko, dass ein junger Fahrer das Ding gegen nen Baum setzt und keine Aussicht auf nen Verkaufserfolg. Sorry, aber das Risiko würde ich nur eingehen, wenn die Familie schon langjähriger Kunde ist und dort auch in Zukunft gute Chancen auf Umsatz bestehen. Ich kann das Autohaus daher sehr gut verstehen.

Mag sein, dass sich der Prius beim Einkauf für den Händler etwas anderst verhält, aber bei einem Standardprobewagen, macht der Händler selbst da noch zum EK Gewinn.

Nicht selten sind Probewagen, Bestellfahrzeuge bestimmter Kunden, die eben einen sehr guten Preis wollten, daher ist das alles andere als Kostenintensiv für den Händler, zudem gibt es ja Abschreibungen.

Das Risiko eines Unfalls sollte ebenfalls keine Rolle spielen, ist doch alles dementsprechend versichert, und meines Wissens immer mit einer ordentlichen Selbstbeteiligung abgesichert.

Zitat:

Original geschrieben von tecis

 

ich fuerchte, gerade um solche vollgasorgien und aehnliche aktionen zu verhindern, ist die idee hinsichtlich der begleitenden probefahrt sehr vorteilhaft.

Ich persönlich hätte wohl nichts gegen einen symphatischen Verkäufer als Begleitung, meinen VK bat ich gar drum, aber der hatte keine Zeit.

Jedenfalls sollte das von mir, und nicht vom Händler aus kommen.

Nochmals Vollgasorgien hin oder her, auch wenn ich persönlich nicht viel von solchen Versuchen halte, ein Probefahrzeug ist genau dazu da.

Beste Grüße, espe

Themenstarteram 29. November 2007 um 13:52

Zitat:

Überleg mal welche Kosten ne Probefahrt so ein Autohaus kostet. Geh mal von 60km Strecke aus. Da kannst mal locker 50-100 Cent/km annehmen (Stichwort Wertverlust), so dass das locker mal 30-60 Euro sind. Dann das erhöhte Risiko, dass ein junger Fahrer das Ding gegen nen Baum setzt und keine Aussicht auf nen Verkaufserfolg. Sorry, aber das Risiko würde ich nur eingehen, wenn die Familie schon langjähriger Kunde ist und dort auch in Zukunft gute Chancen auf Umsatz bestehen. Ich kann das Autohaus daher sehr gut verstehen.

Ich widerspreche dir ja auch gar nicht, das ist auch meine Meinung. Wenn man wirkliche Kaufabsichten hegt, dann sind Probefahrten auch wieder in Ordnung. Aber just for fun würde ich jemandem wir mir auch kein Auto geben.

mfg

 

am 29. November 2007 um 17:17

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

 

Ich widerspreche dir ja auch gar nicht, das ist auch meine Meinung. Wenn man wirkliche Kaufabsichten hegt, dann sind Probefahrten auch wieder in Ordnung. Aber just for fun würde ich jemandem wir mir auch kein Auto geben.

mfg

vielleicht hatte der verkäufer auch nur ein gutes gespühr!! :D :D

roadrunnerxxl

Hi Sven

Interessant, dass du das Thema hier ansprichst. ;)

Auch wenn meine Erfahrungen nicht mit dem Prius waren, wirkte der Örtliche Toyota Händler bei den probefahrt mit dem Auris auch seltsam. Nach dem Motto, wir haben nichts für Typen wie dich....

Wenn ich alleine auftauche bei einem Händler (egal welcher Marke), werde ich eigentlich nur bei kleineren betrieben geachtet.

Beim Mercedes/Volvo Händler z.B. wurde ich echt dreist behandelt, z.T. gar nicht beachtet.

Probefahrten nach dem Motto: just for fun, mache ich eigentlich gar nicht.

Mir ist aufgefallen, dass man mit weiblicher Begleitung, ich hatte stets meine Freundin mit inkl. leicht sichtbaren Babybauch :p , auf jeden Fall beachtet wird. ;)

Wir sind auch gezielt auf die Jeweiligen Modelle zu gegangen.

Bei Mercedes z.B. bin auch direkt auf die A-Klasse und den Volvo S40 zugegangen, ohne mich an den dickeren Mercedes, Volvo z.B. ''aufzuhalten''.

Jedes Auto auch gründlich Probe sitzen und begrapschen, dann wird man eigentlich automatisch angesprochen.

Da spielt auch das Erscheinungsbild bzw. das vermeintliche Alter kaum eine Rolle.

Zitat:

Wer mich kennt weiß, dass ich noch jünger als meine 19 Jahre aussehe. Dann mein oller Starlet.

Begleitet wurde ich auch egentlich nur bei Toyota und Suzuki (gleicher Händler).

Bin absichtlich immer schüchtern gefahren, um mal die Reaktionen vom Verkäufer auf der Rückbank zu Hören.

Der Verkäufer war sowieso mit dem Handy am Ohr die ganze Zeit im Auto.

Wo es ihm zu langsam wurde mit dem Auris, sagte er auch einfach: Nun geben wir mal etwas mehr gas oder?

Habe ich auch sofort getan. Von Anfang an das Gas durchtreten lässt beim Verkäufer keinen guten Eindruck hinter, sicherlich.

In Detailgespräche über die Technik, Ausstattung, preis usw. kommt der Verkäufer in der Regel nach der probefahrt. Da brauche ich mich kaum Rühren.

Nach ca. 10-13 Autos die ich probegefahren bin in ca. 2 Wochen war das schema immer sehr ähnlich, auch meine Vorgehensweise.

Gegen ende auch immer die Visitenkarte und Prospekte zugesteckt bekommen, ein Mérci meinerseits und raus war ich wieder ;)

Alleine schon durch meinen Auftritt und meiner Art und Weise würde ich wahrscheinlich nie ernstgenommen werden, wenn ich da reinmarschiere, alle Autos mal durchgehe und dann nach einer Probefahrt frage.

Der Lexus Händler nimmt mich sowieso nur wahr, da er meinen Dad kennt :D Ansonsten sähe es wahrscheinlich genauso schlimm aus wie eben bei Mercedes und BMW.

Generell habe ich aber auch nichts dagegen, wenn der Verkäufer dabei ist. Ging eigentlich immer gut.

Positiv Überrascht war ich eben beim kleinen Subaru Händler, wo ich auch meinen neuen Bestellt habe.

Aus Zeitmangel bin ich einfach alleine mal eben rein.

Ohne auch mich großartig dort umzusehen, ging ein verkäufer auf mich zu und fragte gleich ob er mir helfen kann bei meiner ''Suche''

ich bin eigentlich gleich auf den neuen Impreza zu sprechen gekommen, rein gesetzt, alles erklären lassen, eine sehr lange probefahrt gemacht (ca. 3 Stunden) und anschließend nur ein prospekt samt Visitenkarte geben lassen.

Dem Händler sah man es aber auch an, dass er Autos verkaufen muss und will und sich nicht wie die Großen Händler die Kunden rauspickt.

Deshab werde ich auch bei Autos in Zukunft große Händler meiden und generell Familienbetriebe aussuchen.

Da weiß man nach kurzer Zeit wenigstens mit wem man es zu tun hat.

Der Rest samt Auswahl der Version, bestellung usw. ging daher auch recht locker und klar vonstatten.

Zu dir, Sven:

Ich würde darauf achten, wenn du es nochmal versuchen willst, einen kleineren Betrieb auszusuchen, falls möglich.

ich weiß jetzt nicht, wie weit der dann von dir weg ist, aber Zeit würde ich mir sehr viel nehmen. ;)

Grüße, Heron

Heron, Deine Eindrücke kann ich größtenteils bestätigen.

Große Händler geben sich kaum Mühe mit der Kundschaft. Und das nicht nur im Verkauf, sondern auch in der Werkstatt. Aber das ist noch ein anderes Thema.

Allerdings habe ich mich bei meiner Prius-Probefahrt mehrfach gewundert. Zum einen habe ich schon vor der Terminvereinbarung erwähnt, daß ich mir den Wagen derzeit nicht leisten kann, zum zweiten habe ich auch meine Gehhilfe und mein damaliges Problem mit Kupplungsbedienungen erwähnt, zum dritten müßt Ihr Euch mal meinen Daihatsu anschauen, mit dem ich da hingefahren bin und noch viels mehr.

Als ich den Prius aus der engen Werkstattparkposition herausmanövrierte, war ich auch verwundert, daß ich das selbst durfte - wenn auch in Begleitung des Verkäufers. Daß er mich dann allein auf Tour geschickt hat, jo mei. Ich kenne Probefahrten mit und ohne Begleitung, beides hat Vor- und Nachteile. Im Falle des Prius hätte ich mir teilweise Begleitung gewünscht, da das Priusfahren doch etwas anderes ist als mein derzeit alltägliches Daihatsufahren.

Nichtsdestotrotz habe ich jetzt Blut geleckt und will so ein Auto haben. Daß ein Händler diese Form der Bedarfsweckung vernachlässigt - er braucht wohl keine zukünfigen Neuwagenkunden...

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Heron, Deine Eindrücke kann ich größtenteils bestätigen.

Große Händler geben sich kaum Mühe mit der Kundschaft. Und das nicht nur im Verkauf, sondern auch in der Werkstatt. Aber das ist noch ein anderes Thema.

Allerdings habe ich mich bei meiner Prius-Probefahrt mehrfach gewundert. Zum einen habe ich schon vor der Terminvereinbarung erwähnt, daß ich mir den Wagen derzeit nicht leisten kann, zum zweiten habe ich auch meine Gehhilfe und mein damaliges Problem mit Kupplungsbedienungen erwähnt, zum dritten müßt Ihr Euch mal meinen Daihatsu anschauen, mit dem ich da hingefahren bin und noch viels mehr.

Als ich den Prius aus der engen Werkstattparkposition herausmanövrierte, war ich auch verwundert, daß ich das selbst durfte - wenn auch in Begleitung des Verkäufers. Daß er mich dann allein auf Tour geschickt hat, jo mei. Ich kenne Probefahrten mit und ohne Begleitung, beides hat Vor- und Nachteile. Im Falle des Prius hätte ich mir teilweise Begleitung gewünscht, da das Priusfahren doch etwas anderes ist als mein derzeit alltägliches Daihatsufahren.

Nichtsdestotrotz habe ich jetzt Blut geleckt und will so ein Auto haben. Daß ein Händler diese Form der Bedarfsweckung vernachlässigt - er braucht wohl keine zukünfigen Neuwagenkunden...

Hi meehster

Der einzige Große Händler, der sich Mühe im Umgang mit den Kunden mühe gibt, ist eben der besagte Toyota/Lexus/Suzuki Händler (kommt auch nicht von ungefähr) und ein Großer Opel/GM/Hyundai Händler.

Der ist einer der kompetentesten Groß-Händler weit und breit. Da kann man auch mal sein Fremdfahrzeug zur Wartung geben.

Ich selber habe nie angedeutet, dass ich jetzt ein Neuwagen kaufen will, nur eben sehr viel Interesse gezeigt.

Und das war eigentlich auch ernsthaftes Interesse an dem jeweiligen Auto.

Bei der Bereitstellung der Autos musste ich, wenn überhaupt, nie selber was machen.

Entweder hatte ich einen Termin wo der Wagen dann Startbereit vom :) vor den Haupteingang gestellt wurde oder eben 10 Minuten bei einem Kaffee warten und den Wagen vor die Tür stellen lassen, wenn ich mal spontan vorbei kam.

Ich wurde eigentlich nur VOR den Probefahrten von keinem Händler, bis auf den besagten Subaru Händler, ernst genommen, dannach aber eigentlich Immer.

Mich wundert schon diese Voreingenommenheit, Vorurteile und Auswahl der (potenziellen) Kunden bei Deutschen Autohändlern schon.

Meine Andersartigkeit un der meiner Freundin ist ja gewolt, deine Meehster wahrscheinlich nicht (sprich Gehhilfe) nehme ich mal an.

Die Händler sollten Froh sein, egal welcher Marken, das überhaupt Kunden kommen und sich sie nicht rauspicken.

Bei VW war ich drin und 5min. später wieder raus. Da gab es so viele Gftige Blicke wie ich noch nie in einem ''Geschäft'' abbekommen habe.

Bei VW ist also auch nichts für U35 Jährige im Angebot :D Erst recht nicht für Sonderlinge/Individuen wie mich.

Schade....

P.S. Auf der Startseite habe ich einen ziemlich Amüsanten Thread über den Prius gefunden und auch etwas überflogen.

Im Audi A6 Forum....

Grüße, Heron

Zitat:

Original geschrieben von black-heart-88

P.S. Auf der Startseite habe ich einen ziemlich Amüsanten Thread über den Prius gefunden und auch etwas überflogen.

Im Audi A6 Forum....

Highlight, absolutes Highlight ;) In letzter Zeit war es bei MT eigentlich recht ruhig zu diesem Thema, aber da gehts ja ab :D

Da ich in der gleichen Alterklasse bin wie Sven und ich grad den Thread gefunden hab, möcht ich meine Erfahrungen zu dem Thema auch mal niederschreiben.

Meine Erfahrungen zu dem Thema waren bis jetzt positiver als die von Sven. Ich war beim örtlichen Nissanhändler, unser Micra war zur Inspektion in der Werkstatt. Als der Termin gemacht wurde, hatte ich beim Filialleiter nachgefragt, ob es möglich sei, während der Zeit den Qashqai Probe zufahren. Erste Antwort war ein Nein, mit der Erklärung, dass so etwas als Werkstattersatz nicht gehen würde. War auch ok, da sonst jeder ankommen würde und ein Auto haben will, während das eigene bei der Inspektion ist.

Also gab es erstmal kein Auto. Am Tag der Inspektion hatte der :) jedoch große PC-Probleme, sodass sich alles etwas verzögerte. Ich stand dann schon fast eine halbe Stunde beim :), schaute mir die Wagen an und wartete. Auf einmal kam der Filialleiter, ging zum Schlüsselschrank, warf mir einen Schlüssel zu, und fragte, ob eine Stunde reichen würde. So kam ich dann ohne zu fragen zu der Probefahrt. Fand ich sehr nett vom :) Kann jedoch auch sein, dass es deswegen so leicht ging, da ich kurz zuvor dort ein Praktikum absolviert hatte.

Zweite Erfahrung war beim lokalen Volvodealer am Tag der Premiere des aktuellen V70/XC70. Ich schaute mir den Wagen genau an, hab die Sitze getestet usw. Da nirgends Prospekte herumlagen, fragte ich einen Verkäufer, ob ich welche haben könnte. Er holte welche aus dem Schrank, fragte ob ich gleich eine Preisliste dazu haben wolle. Hab die Frage bejaht, weil warum nicht gleich vollständiges Material... Daraufhin fragte er mich, ob ich denn an einer Probefahrt interessiert sei... Ich war erst einmal sehr überrascht, da ich das nicht wirklich erwartet hätte. Hab ihm erst einmal gesagt, dass ich generelles Interesse hätte. Da ich im Moment aber wenig Zeit hab, gibts wohl erst im Januar eine Probefahrt im XC.

Soweit meine persönlichen Probefahrterfahrungen.

Gruß

Mirco

Zitat:

Original geschrieben von Mirco-S-H

Da ich in der gleichen Alterklasse bin wie Sven und ich grad den Thread gefunden hab, möcht ich meine Erfahrungen zu dem Thema auch mal niederschreiben.

Meine Erfahrungen zu dem Thema waren bis jetzt positiver als die von Sven. Ich war beim örtlichen Nissanhändler, unser Micra war zur Inspektion in der Werkstatt. Als der Termin gemacht wurde, hatte ich beim Filialleiter nachgefragt, ob es möglich sei, während der Zeit den Qashqai Probe zufahren. Erste Antwort war ein Nein, mit der Erklärung, dass so etwas als Werkstattersatz nicht gehen würde. War auch ok, da sonst jeder ankommen würde und ein Auto haben will, während das eigene bei der Inspektion ist.

Also gab es erstmal kein Auto. Am Tag der Inspektion hatte der :) jedoch große PC-Probleme, sodass sich alles etwas verzögerte. Ich stand dann schon fast eine halbe Stunde beim :), schaute mir die Wagen an und wartete. Auf einmal kam der Filialleiter, ging zum Schlüsselschrank, warf mir einen Schlüssel zu, und fragte, ob eine Stunde reichen würde. So kam ich dann ohne zu fragen zu der Probefahrt. Fand ich sehr nett vom :) Kann jedoch auch sein, dass es deswegen so leicht ging, da ich kurz zuvor dort ein Praktikum absolviert hatte.

Zweite Erfahrung war beim lokalen Volvodealer am Tag der Premiere des aktuellen V70/XC70. Ich schaute mir den Wagen genau an, hab die Sitze getestet usw. Da nirgends Prospekte herumlagen, fragte ich einen Verkäufer, ob ich welche haben könnte. Er holte welche aus dem Schrank, fragte ob ich gleich eine Preisliste dazu haben wolle. Hab die Frage bejaht, weil warum nicht gleich vollständiges Material... Daraufhin fragte er mich, ob ich denn an einer Probefahrt interessiert sei... Ich war erst einmal sehr überrascht, da ich das nicht wirklich erwartet hätte. Hab ihm erst einmal gesagt, dass ich generelles Interesse hätte. Da ich im Moment aber wenig Zeit hab, gibts wohl erst im Januar eine Probefahrt im XC.

Soweit meine persönlichen Probefahrterfahrungen.

Gruß

Mirco

Hi Mirco

Nunja, ich bin ja auch ungefähr in deinem Alter (19), aber das du bei Volvo eine Probefahrt machen kannst mit einem solchen Schiff ist schon erstaunlich.

Bei BMW wollten die mir nicht mal den 1er zur Probefahrt geben und den Mini wollte ich nicht.

Hast du irgendwas unternommen, was man normalerweise nicht macht? :D Vielleicht einen teuren Smoking getagen und die dicke Brieftasche etwas rausbaumeln lassen?... :)

Mit nur Interessiert sein und das Auto ausprobieren und abgrapschen bin ich bei Mercedes/Volvo nicht sehr weit gekommen und letzendlich enttäuscht und wegen dem Verhalten der Verkäufer auch etwas genervt wieder rausgegangen.

Grüße, Heron

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