Probefahrt Golf VII GTD und GTI - im Vergleich zum F20 120d
Auf der Suche nach einem Nachfolger für den 120d meiner Frau haben wir für heute zwei Probefahrten mit den genannten VW Golf vereinbart.
Da der 1er ein Diesel ist war unsere favorisierte Variante der GTD. Sicherheithalber sollte aber auch der GTI bereitstehen.
Wir begannen mit dem GTD. Nominell gleich stark wie der 1er. Als der Verkäufer den Wagen startete war zunächst ebenfalls deutliches Dieselnageln zu hören. Vom ersten Eindruck hier kein Unterschied zum BMW. Dann waren wir dran. Zuerst viel auf, dass der Sportsitz im Golf in der Neigung nicht verstellbar ist. Ich persönlich würde den Sitz etwas flacher einstellen. Dafür kann der Golf mit einem Drehrad zur Lehneneinstellung Punkten.
Dann fuhren wir los. Auf den ersten Eindruck wirkt der Golf "wertig". Feiner als der BMW. Aber später dazu mehr. Der GTD hat ein sehr schmales nutzbares Drehzahlband. Im Bereich von 2-3000 u/min geht er ab. Davor und danach nicht mehr. Das führt dazu, dass die Kraft beim Beschleunigen plötzlich über die Vorderräder herfällt. Schon an der zweiten Kreuzung gings dann mit "durchdrehenden" Rädern los. Ungewollt.
Was sofort auffällt ist die etwas geringere Geräuschkulisse. Das liegt aber in erster Linie an den sehr dezenten Abrollgeräuschen der Reifen. Diese sind im 1er sehr deutlich wahrnehmbar. Die Windgeräusche waren in dem von uns getesteten GTD auch sehr niedrig. Etwas besser als im 1er sodass insgesamt der Geräuschkomfort etwas besser als im 1er ist.
Das Fahrwerk ist etwas straffer als im 1er. Für meinen Geschmack zu straff. Da bietet der 1er genau die richtige Mischung aus Komfort und sportlichkeit. Immer mit dabei ist jedoch ein Zerren im Lenkrad. Bei einem Beschleunigungstest von 0-100 km/h fing der Golf auf der Vorderachse zu "hüpfen" an. Ich denke ihr wisst was ich meine. Kurzzeitiger kompletter Traktionsverlust gefolgt auf vollen Grip. Das Geräusch welches sich dabei ergibt sollte Fahrern mit Vorderradantrieb bekannt sein.
Die Fahrleistungen insgesamt waren im Vergleich zum 120d enttäuschend. Hier ist der 1er ein ganzes Stück flotter und vor allem überzeugt der 1er mit seiner gleichmäßigen Kraftentfaltung über das gesamte Drehzahlband. Zumal der 6. Gang im Golf viel länger übersetzt ist, kann dieser eigentlich nur zum halten der Geschwindigkeit eingesetzt werden. So richtig beschleunigen geht damit nicht.
Die Sitzposition im Golf ist nicht so angenehm wie im BMW. Ich würde es so ausdrücken:
Im Golf sitzt man auf den Sitzen, beim BMW ist man schön in das Fahrzeug integriert. Das Lenkrad steht im BMW viel schöner vor der Brust. Beim Golf kommt es irgendwie so von unten heraus. Der Weg Lenkrad zu Schalthebel ist im 1er viel kürzer. Und die Anordnung Lenkrad, Schalthebel, Mittelarmlehne und Armlehne in den Türen ist viel angenehmer. Die Armauflage in der Türe ist beim Golf viel weiter weg als beim BMW. Was zu einer unbequemen Haltung des Armes führt. Und da die Sitze im Golf näher beieinander sind ist auch die Mittelarmlehne viel zu schmal und Max. für einen Ellenbogen zu gebrauchen. Die Mittelarmlehne muss zudem in die vorderste Position ausgeschoben werden damit sie für den Fahrer erreichbar ist.
Der Test-Golf war mit dem großen Navi-Bildschirm ausgestattet. Dennoch ist er kleiner als im BMW. Und die Bedingung des Touch-Monitors ist nicht einfach. Sobald das Auto etwas federt ist es fast unmöglich die gewählte Funktion auf dem Monitor zu erwischen. Zumal man keine Ruheposition für die Hand hat. Diese muss frei vor dem Monitor gehalten werden. Da merkt man erst, wie gut und genial das I-Drive ist.
Zu Guter Letzt noch zum Thema Verarbeitung. Auf den ersten Blick wirkt der Golf fein und edel. Aber auf den zweiten Blick merkt man, dass der 1er hier eigentlich nahezu gleichauf ist.
Beim Golf ist die Oberseite der Armaturentafel feiner genarbt als im 1er und wirkt daher evtl. etwas feiner. Wenn man das Material aber berührt merkt man, dass es sich keinen Ticken besser anfühlt als im 1er. Genau gleich weich. Im Gegenteil. Auf der Oberseite war im Golf schon ein schöner Kratzer. Das hat unser 1er nicht. Alles unterhalb der Belüftungsgitter ist im Golf Hartplastik. Der Deckel des Handschuhfaches ist schon nach 4tkm ziemlich verschrammt und verkratzt. Das ist billigstes Hartplastik. O.k. Das ist im 1er auch der Fall. Da ist es aber nicht Kratzempfindlich.
Gleiches gilt für die Türen. Alles unterhalb des Türöffners ist Hartplastik. Das fängt beim 1er zum Glück erst im unteren Drittel der Verkleidung an. Und hinzu kommt noch, dass im Golf der Türrahmen von innen nicht verkleidet ist. Zwischen Dichtung und Fensterscheibe sieht man schön den Lack. Wie früher.
Auch der GTD hat mit einem Mangel genervt: als das Auto Betriebstemperatur hatte, fing es vorne links ziemlich laut zu knistern an. So als wenn Kunststoff an Glas reibt. Naja .... auch hier gibt's Probleme.
Anschließend sind wir in den GTI umgestiegen. Hier gilt prinzipiell das gleiche wie für den GTD mit Ausnahme des Motors. Der passt deutlich besser zum Golf. Fahrleistungen passen. Dennoch waren wir überrascht, als der Verkäufer uns im Nachhinen erklärte, dass dies bereits die Performance Variante mit 230 PS war. Das hat sich nicht ganz nach 230 PS angefühlt. Zwar etwas schneller als unser 1er, aber nicht so deutlich schneller wie man es erwarten würde. Ach ja. Die Windgeräusche waren im GTI deutlich lauter als im GTD. Auch hier gibt es scheinbar Fertigungstolleranzen.
Fazit: der Golf ist ein gutes Auto. Mit Stärken und Schwächen. So richtig "besser" ist er aber nur im Geräuschkomfort. Zumindest der getestete GTD. Dafür gibt es aber auch Schwächen: Kraftentfaltung des Diesels, zu langer 6. Gang, schlechtere Sitzposition, schlechte Bedienbarkeit. Und irgendwie ist der Golf unspektakulär.
So eine Probefahrt macht einem erst mal wieder so richtig deutlich, auf welch hohem Niveau unsere BMW's dennoch fahren.
Naja .... wir lassen uns mal ein Angebot machen.
Evtl. testen wir auch noch Mercedes und Audi. Dann werde ich natürlich darüber berichten.
Beste Antwort im Thema
Auf der Suche nach einem Nachfolger für den 120d meiner Frau haben wir für heute zwei Probefahrten mit den genannten VW Golf vereinbart.
Da der 1er ein Diesel ist war unsere favorisierte Variante der GTD. Sicherheithalber sollte aber auch der GTI bereitstehen.
Wir begannen mit dem GTD. Nominell gleich stark wie der 1er. Als der Verkäufer den Wagen startete war zunächst ebenfalls deutliches Dieselnageln zu hören. Vom ersten Eindruck hier kein Unterschied zum BMW. Dann waren wir dran. Zuerst viel auf, dass der Sportsitz im Golf in der Neigung nicht verstellbar ist. Ich persönlich würde den Sitz etwas flacher einstellen. Dafür kann der Golf mit einem Drehrad zur Lehneneinstellung Punkten.
Dann fuhren wir los. Auf den ersten Eindruck wirkt der Golf "wertig". Feiner als der BMW. Aber später dazu mehr. Der GTD hat ein sehr schmales nutzbares Drehzahlband. Im Bereich von 2-3000 u/min geht er ab. Davor und danach nicht mehr. Das führt dazu, dass die Kraft beim Beschleunigen plötzlich über die Vorderräder herfällt. Schon an der zweiten Kreuzung gings dann mit "durchdrehenden" Rädern los. Ungewollt.
Was sofort auffällt ist die etwas geringere Geräuschkulisse. Das liegt aber in erster Linie an den sehr dezenten Abrollgeräuschen der Reifen. Diese sind im 1er sehr deutlich wahrnehmbar. Die Windgeräusche waren in dem von uns getesteten GTD auch sehr niedrig. Etwas besser als im 1er sodass insgesamt der Geräuschkomfort etwas besser als im 1er ist.
Das Fahrwerk ist etwas straffer als im 1er. Für meinen Geschmack zu straff. Da bietet der 1er genau die richtige Mischung aus Komfort und sportlichkeit. Immer mit dabei ist jedoch ein Zerren im Lenkrad. Bei einem Beschleunigungstest von 0-100 km/h fing der Golf auf der Vorderachse zu "hüpfen" an. Ich denke ihr wisst was ich meine. Kurzzeitiger kompletter Traktionsverlust gefolgt auf vollen Grip. Das Geräusch welches sich dabei ergibt sollte Fahrern mit Vorderradantrieb bekannt sein.
Die Fahrleistungen insgesamt waren im Vergleich zum 120d enttäuschend. Hier ist der 1er ein ganzes Stück flotter und vor allem überzeugt der 1er mit seiner gleichmäßigen Kraftentfaltung über das gesamte Drehzahlband. Zumal der 6. Gang im Golf viel länger übersetzt ist, kann dieser eigentlich nur zum halten der Geschwindigkeit eingesetzt werden. So richtig beschleunigen geht damit nicht.
Die Sitzposition im Golf ist nicht so angenehm wie im BMW. Ich würde es so ausdrücken:
Im Golf sitzt man auf den Sitzen, beim BMW ist man schön in das Fahrzeug integriert. Das Lenkrad steht im BMW viel schöner vor der Brust. Beim Golf kommt es irgendwie so von unten heraus. Der Weg Lenkrad zu Schalthebel ist im 1er viel kürzer. Und die Anordnung Lenkrad, Schalthebel, Mittelarmlehne und Armlehne in den Türen ist viel angenehmer. Die Armauflage in der Türe ist beim Golf viel weiter weg als beim BMW. Was zu einer unbequemen Haltung des Armes führt. Und da die Sitze im Golf näher beieinander sind ist auch die Mittelarmlehne viel zu schmal und Max. für einen Ellenbogen zu gebrauchen. Die Mittelarmlehne muss zudem in die vorderste Position ausgeschoben werden damit sie für den Fahrer erreichbar ist.
Der Test-Golf war mit dem großen Navi-Bildschirm ausgestattet. Dennoch ist er kleiner als im BMW. Und die Bedingung des Touch-Monitors ist nicht einfach. Sobald das Auto etwas federt ist es fast unmöglich die gewählte Funktion auf dem Monitor zu erwischen. Zumal man keine Ruheposition für die Hand hat. Diese muss frei vor dem Monitor gehalten werden. Da merkt man erst, wie gut und genial das I-Drive ist.
Zu Guter Letzt noch zum Thema Verarbeitung. Auf den ersten Blick wirkt der Golf fein und edel. Aber auf den zweiten Blick merkt man, dass der 1er hier eigentlich nahezu gleichauf ist.
Beim Golf ist die Oberseite der Armaturentafel feiner genarbt als im 1er und wirkt daher evtl. etwas feiner. Wenn man das Material aber berührt merkt man, dass es sich keinen Ticken besser anfühlt als im 1er. Genau gleich weich. Im Gegenteil. Auf der Oberseite war im Golf schon ein schöner Kratzer. Das hat unser 1er nicht. Alles unterhalb der Belüftungsgitter ist im Golf Hartplastik. Der Deckel des Handschuhfaches ist schon nach 4tkm ziemlich verschrammt und verkratzt. Das ist billigstes Hartplastik. O.k. Das ist im 1er auch der Fall. Da ist es aber nicht Kratzempfindlich.
Gleiches gilt für die Türen. Alles unterhalb des Türöffners ist Hartplastik. Das fängt beim 1er zum Glück erst im unteren Drittel der Verkleidung an. Und hinzu kommt noch, dass im Golf der Türrahmen von innen nicht verkleidet ist. Zwischen Dichtung und Fensterscheibe sieht man schön den Lack. Wie früher.
Auch der GTD hat mit einem Mangel genervt: als das Auto Betriebstemperatur hatte, fing es vorne links ziemlich laut zu knistern an. So als wenn Kunststoff an Glas reibt. Naja .... auch hier gibt's Probleme.
Anschließend sind wir in den GTI umgestiegen. Hier gilt prinzipiell das gleiche wie für den GTD mit Ausnahme des Motors. Der passt deutlich besser zum Golf. Fahrleistungen passen. Dennoch waren wir überrascht, als der Verkäufer uns im Nachhinen erklärte, dass dies bereits die Performance Variante mit 230 PS war. Das hat sich nicht ganz nach 230 PS angefühlt. Zwar etwas schneller als unser 1er, aber nicht so deutlich schneller wie man es erwarten würde. Ach ja. Die Windgeräusche waren im GTI deutlich lauter als im GTD. Auch hier gibt es scheinbar Fertigungstolleranzen.
Fazit: der Golf ist ein gutes Auto. Mit Stärken und Schwächen. So richtig "besser" ist er aber nur im Geräuschkomfort. Zumindest der getestete GTD. Dafür gibt es aber auch Schwächen: Kraftentfaltung des Diesels, zu langer 6. Gang, schlechtere Sitzposition, schlechte Bedienbarkeit. Und irgendwie ist der Golf unspektakulär.
So eine Probefahrt macht einem erst mal wieder so richtig deutlich, auf welch hohem Niveau unsere BMW's dennoch fahren.
Naja .... wir lassen uns mal ein Angebot machen.
Evtl. testen wir auch noch Mercedes und Audi. Dann werde ich natürlich darüber berichten.
156 Antworten
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 1. Januar 2015 um 21:07:06 Uhr:
Das nennt man Elastizität in Gang x zwischen x und y km/h und nicht "Durchzug". Verstanden?Zitat:
@afis schrieb am 1. Januar 2015 um 20:18:07 Uhr:
Sorry, aber das ist Unsinn!
1) Durchzug ist objektiv messbar, zum Beispiel der Durchzug von 80-120
Ich finde es immer wieder lustig, was Leute für eine große Klappe riskieren ohne irgendwas verstanden zu haben: Elastizitätsmessungen sind Teil der Quantifizierung vom Durchzugsvermögen! Mit deiner Argumentation könntest du auch sagen, dass der Begriff Elastizität unsinnig ist, da ja nichts weiter als die Beschleunigung zwischen x und y unter Voraussetzung w gemessen wird. Merkst du was?
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 1. Januar 2015 um 21:07:06 Uhr:
Schwachsinn! Ein Auto hat immer Leistung. Anhand des Leistungsdiagramms kann man sehen, bei welcher Drehzahl ein Auto die maximale Leistung abgibt. Da Leistung proportional von der Drehzahl abhängig ist, wird die maximale Leistung bei jedem Auto erst in höheren Drehzahlbereichen abgegeben. Erst gegen Ende sinkt die Leistung aufgrund der stärker fallenden Drehmomentkurve wieder ab.Zitat:
@afis schrieb am 1. Januar 2015 um 20:18:07 Uhr:
2) Was bringt's mir fernab vom Spaß und Rennstrecken, wenn ein Wagen seine Leistung bei 8000 U/min bringt, aber untenrum flaute ist? Im Alltag nix! Die Leistung liegt aber u.U. erst bei entsprechender Drehzahl an. Beispiel: Ein Toyota GT86 hat 200 PS, ein Audi TT 8J 2.0 TFSI (Vorfacelift) hatte ebenfalls 200 PS. Im Alltag zog der TT aber bei jeder Drehzahl. Ich konnte bei 70 im 6.Gang fahren und beschleunigen. Mach das mal beim GT86. Da tut sich gar nix...Wenn du allerdings unfähig bist, hochtourig zu fahren, dann ist das dein Problem!
Ein Leistungsdiagramm zeigt nicht nur, wann das Maximum der Leistung abgegeben wird, sondern wie die Leistung (bei welcher Drehzahl) abgegeben wird. Ein Motor, der so drehmomentschwach ist, dass die Leistung erst bei sehr hohen Umdrehungen anfällt, kann durchaus aus sportlicher Sicht schnell sein und viel Spaß machen, aber ist nicht gerade alltagstauglich. Das hat nichts damit zu tun, dass jemand unfähig ist, hochtourig zu fahren.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 1. Januar 2015 um 21:27:12 Uhr:
Also halten wir einmal fest.1. Du faselst etwas von "Durchzug". Ich erkläre dir, dass es keinen Durchzug gibt. Anschließend faselst du etwas von 80-120. Ich erkläre dir, dass das die Elastizität in Gang x zwischen y und z km/h ist und nicht der Durchzug.
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...uf-120-km-h-1393748.html?...
Lustigerweise schreibst du, dass es etwas nicht gibt, was dann gleich im zweiten Satz des von dir genannten Artikels steht. Ich zitiere hieraus:
Zitat:
Leistung satt ist eine feine Sache. Doch im tagtäglichen Kampf durch den Autobahnverkehr kommt es vor allem auf eines an: einen Motor mit kräftigem Durchzug in jeder Lebenslage. Wir zeigen Ihnen die Tops und Flops im 80 auf 120 km/h-Sprint.
Sich jetzt an dem umgangssprachlichen Begriff von Elastizität aufzuhängen hilft hier keinem weiter lieber Stefan🙂
Wenn die PS Zahl maßgeblich für die Elastizitätswerte verantwortlich ist, frage Ich mich als Laie warum ein Carrera 997 so schnell von 80-180 beschleunigt wie ein vergleichbarer 2.0 Liter Turbo mit 100 PS weniger.
Für gute Elastizitätswerte ist die PS Zahl zwar ein Indikator aber nicht unbedingt ausschlaggebend...
Hat auch nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun🙂
Zitat:
@paddy3103 schrieb am 1. Januar 2015 um 20:21:01 Uhr:
Würde mir keinen der 3 kaufen, weder den hässlichen 1er mit der MickyMaus Fratze und Polo Heck, noch den Langeweile Golf.
Ein Leon Cupra ist doch fahrleistungsmässig und optisch diesen Hobeln meilenweit überlegen. Preislich dazu viel interessanter.
Das was Du Hässlich empfindest ist das gegenteil von deinem geschmack, schon OK, aber nicht jeder empfindet das gleiche, mag sein das der Cupra fahrleistungsmässig für sein Preisleistungs verhältnis interessant ist, für mich aber nicht! Wenn es nur um die fahrleistung ginge, gebe ich lieber paar €´s mehr und kaufe den "Hobel" M135 und Raspelle echtholz ;-)
Zitat:
@Deviced schrieb am 2. Januar 2015 um 00:16:44 Uhr:
Wenn die PS Zahl maßgeblich für die Elastizitätswerte verantwortlich ist, frage Ich mich als Laie warum ein Carrera 997 so schnell von 80-180 beschleunigt wie ein vergleichbarer 2.0 Liter Turbo mit 100 PS weniger.
Weil du
Birnen mit Äpfelnvergleichst! Zunächst einmal solltest du hier die Zahlen und Quellen für deine Behauptung auflisten.
Anschließend können wir weiter diskutieren.
Aber vorweg kann ich dir schon einmal einen Tipp geben. Stichwort Übersetzung!
Im Übrigen ist meine Aussage, die Leistung wäre für die Elastizität maßgeblich verantwortlich logischerweise richtig. Darüber brauchen wir uns überhaupt nicht zu unterhalten! Dazu reicht ein Blick auf die BMW Seite (BMW E87).
http://www.bmw.com/.../engine_data.html
Elastizität 80 - 120 km/h (in s) 4./5. Gg.
116i -> 9,2/11,8
118i -> 9,0/11,6
120i -> 7,5/9,6
130i -> 5,7/7,0
Mehr Leistung führt klar zu niedrigeren Werten!
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Zitat:
@afis schrieb am 1. Januar 2015 um 23:54:11 Uhr:
Ich finde es immer wieder lustig, was Leute für eine große Klappe riskieren ohne irgendwas verstanden zu haben.
Du bist der Einzige, der nichts kapiert.
Auf den Seiten von BMW steht nirgends "Durchzug".
http://www.bmw.de/.../technische-daten.html
Was du darunter zu verstehen glaubst, ist mir auch herzlich egal!
Zitat:
@afis schrieb am 1. Januar 2015 um 23:54:11 Uhr:
Ein Leistungsdiagramm zeigt nicht nur, wann das Maximum der Leistung abgegeben wird, sondern wie die Leistung (bei welcher Drehzahl) abgegeben wird.
Ich kann meine Beiträge auch selbst wiederholen, dazu brauche ich dich nicht. 🙄
Zitat:
@afis schrieb am 1. Januar 2015 um 23:54:11 Uhr:
Ein Motor, der so drehmomentschwach ist, dass die Leistung erst bei sehr hohen Umdrehungen anfällt, kann durchaus aus sportlicher Sicht schnell sein und viel Spaß machen, aber ist nicht gerade alltagstauglich. Das hat nichts damit zu tun, dass jemand unfähig ist, hochtourig zu fahren.
Was du als "alltagstauglich" definierst, ist mir auch egal. Ich sagte schon einmal, dass du dir selbst an die Nase fassen musst, wenn du unfähig bist einen Wagen mit höherer Drehzahl zu fahren.
Oder kauf dir gleich die 8-Gang-Automatik, die erledigt das Schalten dann komplett für dich. Musst nur noch das Gaspedal durchdrücken. Das bekommst du sicherlich hin. Auch im "Alltag"! 😛
Der GTI ist, um das nochmals zu betonen ein spaßiges Auto mit toller Performance zu einem vernünftigem Preis 🙂
Da wir einen 997 S Cabrio als Sommerauto haben und ich kenn den Vergleich zu genüge kenne ist das keine Behauptung sondern Fakt 🙂
Du kennst ja aber gerne einmal googeln ob meine Behauptung denn auch der Richtigkeit entspricht, falls du dir etwas unsicher bist lieber Stefan 🙂
Da du ja mit Sicherheit lieber Stefan, den Unterschied zwischen einem hochdrehendem Sauger und einem Turbo kennst, brauch ich dazu auch nicht mehr zu sagen warum der Carrera erst ab 200 schneller ist...
Durchzug ist eine ziemlich sinnlose Angabe, da durch unterschiedliche Übersetzungen die Werte kaum vergleichbar sind. Die Übersetzung im gleichen Gang kann sich um mehr als den Faktor 2 unterscheiden.
Sinn eines Schaltgetriebes ist ja, für die entsprechende Geschwindigkeit und Leistungsanforderung den korrekten Gang zu finden. Der kann je nach Fahrzeug sehr unterschiedlich sein. Die Durchzugsangabe nimmt darauf aber keine Rücksicht.
Durch die Wahl einer anderen Hinterachsübersetzung kann man den Durchzug in einem weiten Bereich modifizieren. Mit verbessertem Durchzug verschlechtert sich aber der Verbrauch und das Drehzahlniveau auf der Autobahn wird teilweise unangenehm.
Zitat:
@Deviced schrieb am 2. Januar 2015 um 14:37:47 Uhr:
Da wir einen 997 S Cabrio als Sommerauto haben und ich kenn den Vergleich zu genüge kenne ist das keine Behauptung sondern Fakt
Nö. Das sind mit Sicherheit keine Fakten. Ich will
Zahlen vom Herstellersehen und nicht deine Geschichten aus Tausendundeine Nacht hören!
Anschließend können wir weiter diskutieren.
Zitat:
@Blue346L schrieb am 2. Januar 2015 um 14:58:51 Uhr:
Durchzug ist eine ziemlich sinnlose Angabe, da durch unterschiedliche Übersetzungen die Werte kaum vergleichbar sind. Die Übersetzung im gleichen Gang kann sich um mehr als den Faktor 2 unterscheiden.
Bingo! Einer hat es immerhin schon mal kapiert. 🙂
Hier ein schöner Vergleich - nicht von einer deutschen Auto-Zeitschrift ... 😛
Jeder kann sich dazu ein eigenes Bild machen.
https://www.youtube.com/watch?v=Ddyg8j1FLWI