Probefahrt Erfahrungen

Porsche

Hallo liebe Autofreunde!

Wie der Titel schon sagt, möchte ich gerne mal Porsche probefahren, so in Richtung 911 carrera s z.b.

Jedoch bin ich erst 22 jahre jung und noch Student, da ich aber Autofan bin, würde ich, sofern ich es mir mal leisten könnte nach dem Studium (in geraumer Zukunft) gern Porsche fahren...

Und da es so Spaß macht, würde ich gerne jetz einfach mal so einen Probe fahren, ich würde auch dafür bezahlen so für ein Wochenende etc. Nur hab ich die Vermutung, dass das eh nicht möglich ist, wenn man den nicht direkt kauft (in PZ), da ich schon in vielen Threads gelesen habe, dass die Käufer die Autos nicht mal mehr probefahren wollen...
Wie läuft das ab? Ist das möglich, bzw. wieviel € müsste man hinlegen?

Danke euch!!

Beste Antwort im Thema

Für diesen Satz musstest Du jetzt einen 6 Jahre alten Thread ausbuddeln?

59 weitere Antworten
59 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Iann


Die Frage ist aber, warum will ich mir Appetit holen, wenn eine Anschaffung in den nächsten Jahren eh nicht zur Debatte steht?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir zudem nur raten, machs nicht! Das Leben wird hart und unerträglich bis dahin. 😉 Besonders wenn man noch im Studium ist. 😁

Aber Hallo. "Musste" mal im Studium im Rahmen eines Praktikums nen M3 fahren. 8,50€/h aber auch eine dermaßen deprimierende Erfahrung danach wieder in sein eigenes Auto zu steigen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von insyder19


...jedoch was Probefahrt angeht heisst es dann auch "Sie müssen schon wissen welchen Gebrauchten sie haben wollen, mehrere lasse ich Sie nicht fahren!".
Spätestens an diesem Punkt würde ich mich an die Geschäftsleitung des Hauses wenden.

Und was soll das bringen?

Meinst Du der Geschäftsführer hat Interesse daran das wg. eines Interessenten mehrere Gebrauchtwagen mühsam aus der Ausstellung raugekramt werden, und anschliessend wieder gereinigt und weggestellt werden müssen?

Echte Interessenten erkennt man schnell, und meist haben die sowieso einen Wagen im Blick. Dann ist auch eine Probefahrt für einen Tag oder für ein Wochenende meist kein Problem.

Meine Erfahrung ist auch das die Verkäufer eher zurückhaltend sind (OK bin erst zarte 27 und zum Besichtigen in einem Opel Manta T-Shirt erschienen 😁), aber nachdem ernsthaftes Interesse vorhanden war, ist eine Probefahrt kein Problem gewesen (war aber schon beim ersten Starten des Motors klar das ich kaufen MUSS).
Im Sommer letzten Jahres habe ich am Wochenende einen Ausflug im Cayman gemacht und bin in einem kleinen Provinzkaff an einem Autohändler vorbei gekommen der einen interessanten 997 stehen hatte. Ich habe dann gegenüber dem Wohnhaus mit der Tafel des Händlers geparkt und habe geklingelt. Geöffnet hat seine Frau und auf meine Frage nach dem 911er gleich gesagt das er bereits verkauft sei (komisch Verkaufsschild war noch dran????) Nagut, habe ich mich verabschiedet und bin in meinen Porsche eingestiegen, auf einmal klopft es am Seitenfenster: War es die Frau und meinte ihr wäre gerade eingefallen das der Käufer aus Holland ja heute vom Kauf zurückgetreten ist. OK alles klar!!!! 😉

Zitat:

Original geschrieben von lulesi



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Spätestens an diesem Punkt würde ich mich an die Geschäftsleitung des Hauses wenden.
Und was soll das bringen?
Meinst Du der Geschäftsführer hat Interesse daran das wg. eines Interessenten mehrere Gebrauchtwagen mühsam aus der Ausstellung raugekramt werden, und anschliessend wieder gereinigt und weggestellt werden müssen?

In einem Gespräch mit dem Geschäftführer des Hauses prüfe ich, ob dort ein grundsätzliches Interesse daran besteht, mit mir ein Geschäft zu machen. Wenn ich feststelle, daß dies nicht so ist, hat sich der ganze Laden für mich eben disqualifiziert. Damit habe ich keine Probleme.

Ähnliche Themen

Ich glaube, Du verstehst es einfach nicht. Der zuffenhausener Sportwagen stellt das klassische Drittfahrzeug dar. Diese haben i.d.R. auch wenn sie älter sind eine recht geringe Laufleistung. Es gibt so viele Vollhonks, die mal eben eine Fahrt machen wollen, dass es sich für ein PZ eben nicht rechnet, ein Auto mehrere hundert oder vielleicht auch mal tausend Kilometer durch solche Fahrten ab zu werten.

Und die Drohung mit der Geschäftsführung: das ist diktum eben der GF und Philosophie im Unternehmen. Etwas Exklusives zu verkaufen bedeutet gleichzeitig, das jeweilige Gut nicht jedermann zugänglich zu machen.
Meinst Du, Du hättest jemals die Chance z.B. an eine schwarze AmEx zu kommen wenn es Dir in den Sinn käme? Sogar die Platin gab es damals nur auf Einladung. Oder geh mal zu Wempe oder irgendeinem anderen Juwelier und lass Dir eine AP Tourbillon vorführen. Da kannst Du Dich auf die Hinterbeine stellen und mit dem Papst drohen. Auch wenn es für Dich schwer zu begreifen ist - der Kunde oder vermeintliche Interessent ist ab einem gewissen level des angebotenen Produktes nunmal nicht immer der König.

Ich finde es im übrigen sehr gut, dass es so ist. Hätte mich mehr als geärgert, wenn z.B. die Seitenwangen der Sitze durch unflätiges Ein- und Aussteigen von irgendwelchen "Probefahrern" ohne jegliche Kaufabsicht verhunzt worden wären.

Die Aussage meines Verkäufers lautete inhaltlich in etwa so: wir verkaufen unnötigen Schnickschnack, den eigentlich kein Mensch braucht. Was soll ich noch groß Werbung dafür machen?
Die Autos gehen gut, sehr gut sogar; die Wartezeiten auf bestimmte Modelle belaufen sich auf bis zu 12 Monate. Und dann soll der Verkäufer auf einen Nörgler hören, der sich alle Hobel vorführen lassen will? What for?

Zitat:

Original geschrieben von saabi9-3


Und die Drohung mit der Geschäftsführung...

Vielleicht ist hier meine Anmerkung etwas falsch 'rübergekommen. Ich verstehe ein Gespräch mit der Geschäftsleitung keinesfalls als Drohung und würde in einem solchen Gespräch auch niemals eine Drohung aussprechen. Ich möchte in einem solchen Gespräch wirklich nur herausfinden, inwiefern die Firma bereit ist, mir ihre Produkte und den dazugehörigen Service zu verkaufen.

Wenn mir die Firma zu verstehen gibt, daß sie nicht daran interessiert ist, dann akzeptiere ich das; im Gegenzug fühle ich mich keineswegs geschmeichelt, wenn die Firma mir ihr Entgegenkommen signalisiert. Ich kaufe Dinge, weil sie mir gefallen und nicht, um damit mein Ego aufzupolieren und die Firmen verkaufen Dinge, um damit Profit zu machen und nicht, um damit vermögenden Personen einen Gefallen zu tun.

Ich habe das Scheitern großer Unternehmen miterlebt, weil in führenden Positionen Nieten in Nadelstreifen saßen, die vor lauter Selbstgefälligkeit keinen Sinn mehr für Realitäten besaßen. Von daher ist es mir egal, wenn die Verantwortlichen glauben, ein Produkt zu haben, welches sie nur einem erlauchten Kreis zur Verfügung stellen (d.h. verkaufen) wollen. Entweder sie qualifizieren sich in meinen Augen oder sie lassen es, sei es aus Desinteresse oder wegen des Standesdünkels.

guckst Du hier:

http://www.porsche-leipzig.com/de/leipzigangebote/leipzigpilot/id32/infos.aspx

da kannste für 280,- Ocken mit nem 11er über den Track bügeln, also ANMELDEN

Zitat:

Original geschrieben von saabi9-3



Die Aussage meines Verkäufers lautete inhaltlich in etwa so: wir verkaufen unnötigen Schnickschnack, den eigentlich kein Mensch braucht. Was soll ich noch groß Werbung dafür machen?
Und dann soll der Verkäufer auf einen Nörgler hören, der sich alle Hobel vorführen lassen will? What for?

ein dummer verkäufer in meinen augen, er erkennt die potentiale nicht welche sich ihm bieten. auch wenn der kunden "diesen" wagen nicht kauft, würde er bei freundlichem service wohl erstmal wieder beim verkäufer nachfragen wenn er was sucht.

in deinem fall, werde ich als kunde dort nie was kaufen wollen...wenn mein geld es nicht wert ist bei ihm über die ladentheke zu gehen, ein anderer nimmt es mit freuden 😁

was hat es mit nörgler zu tun, wenn jemand sich für "einen" wagen interessiert und diesen probefahren möchte? wenn dies nicht möglich wird halt weiter gesucht, gibt ja so viele möglichkeiten heutzutage....

Der dumme Verkäufer war im Jahr 2010 der erfolgreichte Deutschlands. Aber das ist wahrscheinlich nicht wichtig.
Und wir sind wunderbar zurecht gekommen.

edit: Probefahrt bei ernsthaftem Interesse immer, nur eben nicht mal eben so, s.o.
Viele werden auch ohne gekauft.

Zitat:

Original geschrieben von saabi9-3


Der dumme Verkäufer war im Jahr 2010 der erfolgreichte Deutschlands.

Und was hat er 2011 geleistet? 😰

Wer sich nicht ständig vornimmt, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein...

Zumindest keine zig Tausend posts bei MT reingestellt. Also wahrscheinlich mehr als andere hier.
Interessant, wie manche ihr Leben ins www verlagern und gleichzeitig der Meinung sind, man sei ihnen Rechenschaft schuldig.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Wer sich nicht ständig vornimmt, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein...

Ach ja, ich liebe Allgemeinplätze.

Was hast Du denn 2012 vor? Die 100000 voll zu machen?

Obwohl ich damals ein BMW Coupe fuhr hat mir der BMW Händler eine Probefahrt in einem 335i Coupe unter fadenscheinigen Ausreden verweigert.
Bei Porsche fur ich mit dem Golf meiner Frau vor und bekam sofort einen Termin für eine Probefahrt (von 9 -17:00Uhr) mit eine Cayman S.
Tja das Ende der Geschichte ist ja dann bekannt,Gott sei Dank. 🙂🙂

Gruß mclaren

Wir sehen hier immer wieder dass es garnicht auf die Marke ankommt, sondern wie gut der Verkäufer ist. Autoverkäufer sind oftmals schlechter qualifiziert als Fachverkäufer in Möbelgeschäften. Damals als ich von Porsche zu MB bin und sofort Probefahrt wollte, war es bereits 18 Uhr und der Händler (älterer sehr symatischer Herr um die 60) blieb länger und lies uns damit ne Std fahren, mehr war auch nicht nötig, da es faktisch ein Neuwagen war und ich ihn auch schon kannte.

Bei Audi hat mal ein Verkäufer mir den Q7 aufgemacht und als ich aufm Weg zum Kofferraum war einfach zugemacht und sich aufm Weg wieder ins Gebäude machen wollen (einen neuen gab es damals nicht in der Halle). Da hat meine Freundin gleich gesagt, "bei ihm kaufst du nicht!".

Wie gesagt, es geht hier um Empathie.

Ich musste grad innerlich lachen, als ich mich fragte wie oft eine FRAU, die bei Porsche sich ein Auto kauft, überhaupt eine AHNUNG davon hat WAS sie denn wirklich will. Nach der Meinung hier im Forum sollte in dem Fall jeder Verkäufer seine Arbeit verweigern, schließlich läuft die Frau evtl doch zu MB und kauft sich nen SLK?

Ein guter Autoverkäufer erkennt einen ernsthaft interessierten potentiellen Käufer und wird ihm eine Probefahrt von sich aus anbieten. Weder meine Frau noch ich mussten jemals bei Porsche nach einer Probefahrt fragen, die wurden und werden uns im Rahmen der Informationsgespräche stets angeboten ohne explizit danach fragen zu müssen, auch schon bevor wir den Status als Stammkunden hatten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen