Probefahrt CR-V als Benziner

Honda CR-V 1 (RD)

Hallo, hatte am gesamten Wochenende Gelegenheit den neuen CR-V intensiv probe zu fahren. Hier meine kurzen Eindrücke:

Positiv:
Insgesamt ein super Fahrezeug mit einer KLASSE Radioanlage, die wirklich spass beim HOEHEN macht. Der Benziner schnurrt wie eine Katze und lässt sich wirklich sehr schaltfaul fahren, wass ich persönlich gerne mag. Die Verarbeitung ist in Ordnung, soweit ich das erkennen konnte. Kofferreum und Platzangebot finde ich hervorragend. Fahre momentan BMW und habe es als sehr schön empfunden etwas höher zu sitzen und einen guten Überblick auf die Strasse zu haben. Der Wagen lässt sich wie ein normaler Kombi fahren. Genug Ablagemöglichkeiten vorhanden.

Negativ:
- kein Klappschlüssel
- Passt gerade so in die Garage, wenn ich die Spiegel anklappe

Das könnte der neue Familienwagen werden. Denn im Momant kenne ich keine Alternative.

40 Antworten

Wenn schon soviel zu diesem Thema geschrieben wird, dürft Ihr auch meinen Senf lesen:😛

Ich hatte letztens einen CR-V Diesel am WE zum testen. Es wurden rund 500 km und der BC errechnete für die volle Strecke 8,3l/100km. Viel Landstraße mit ca. 100-120 km/h und ca. 25% Autobahn mit 140-200 km/h gefahrener Geschwindigkeit.

Für den letzten Abschnitt zum Händler zurück stellte ich den 2. Kilometerzähler auf null. Hier fuhr ich bewußt zurückhaltend, ohne zu kriechen😎(wurde auch nur selten überholt) und auf der BAB Tempomat 120!😁

Siehe Da , der BC zeigte für die letzten 70 km nur mehr 6,3 l/100km!!!!!😉😉

Man glaubt es kaum, aber der besonnene Gasfuß kann mindestens 1,5l/100km sparen!

Und 150 auf der Autobahn mit 8l sind für dieses Auto meines erachtens kein schlechter Wert. Leute lasst die Kirche im Dorf!
Wer Leistung verlangt, muss vorne was reinschütten, damit hinten was rauskommt!!!😎

Wäre interessant, was die Konkurrenten vom Schlage eines X3, X-Trail oder RAV 4 verbrauchen?

MfG

Zitat:

Original geschrieben von AP_70


Siehe Da , der BC zeigte für die letzten 70 km nur mehr 6,3 l/100km!!!!!😉😉

MfG

na, wenn das man stimmt 😉😉😉

Gleiches gilt aber noch mehr für den Benziner !!
Mit 120 km gefahren BAB verbrauchte ich um 7,5 - 8 l.
Bei 130 km gleich 1 l mehr.

Hallo Achim,

ich schreibe keine Traumdeutereien sondern Fakten!!!😛😁😠

Ich glaube ihm schon, daß er den CR-V 2.2 i-CTDi auf 6,3 Liter laut BC gebracht hat, wenn er nicht schneller als 120 km/h und vorausschauend gefahren ist.
 
Genau nach diesen Richtlinien werden nämlich auch die offiziellen Werksangaben bezüglich Verbrauch ermittelt.
Es wird eine etwa 20-minütige Fahrt auf einem Rollenprüfstand simuliert. Der Witz an der Sache ist, daß dabei aber die Maximalgeschwindigkeit 120 km/h beträgt und nicht einmal die wird durchgehend simuliert!
Also könnt ihr euch ausmalen, wieso man in der Praxis 1 bis 2 oder gar 3 Liter mehr verbraucht.
 
Ich hatte meinen Civic 2.2 i-CTDi auch schon auf 5,1 Liter laut BC - hat allerdings keinen Spaß gemacht und sehr vorausschauendes Fahren ist dabei Pflicht.

Ähnliche Themen

ja das mit dem Prüfstand ist richtig. Weiterhin sind sämtliche Verbraucher (Radio, Heckscheibenheizung etc...)
bei allen Herstellertest nicht prüfungsrelevant !!!!

Status in Niedersachen:
Super 1,329/Ltr
Diesel 1,309/Ltr
Beginne darüber nachzudenken, ob ein Diesel mit 25.0000 Km Jahresfahrtleistung noch rentabel ist (Steuer, evt. Ersatzteile=> Turbolader, Ladeluftkühler, ...)

Hier in Wien kostet an manchen TS der Diesle so viel wie Super, an einigen wenigen ist D sogar teuerer als Eurosuper. Ich bin heilfroh mich fü den Benziner entschieden zu haben. Bei meiner Probefahrt brauchte der Diesel 8,5l (in ams schluckte der sogar 9,1!), der Benziner Automatik 10,5l. Im offroad war der Testwert 9,5, ich denke mit 10l komme ich durch. Macht bei 35.000km im Jahr eine Kostendifferenz von 654 €. Im sommer wird Benzin sicher wieder teurer, dafür rechne ich die höheren Wartungskosten für den D nicht hinein. Die Preisdifferenz betragt minus Rabatt etwa 1500€, soll heissen, dass sich der Diesel erst nach 2 Jahren amortisiert hat. Wobei eine monatliche Belastng von 54€ ich für die grössere laufruhe und Problemlosigkeit gerne in Kauf nehme. Der Turboschub ist im schweren CR-V bei diesem Modell nur ein laues Lüfterl, und wird locker vom 2. wind der VTEC Technik kompensiert.

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Hier in Wien kostet an manchen TS der Diesle so viel wie Super, an einigen wenigen ist D sogar teuerer als Eurosuper. Ich bin heilfroh mich fü den Benziner entschieden zu haben. Bei meiner Probefahrt brauchte der Diesel 8,5l (in ams schluckte der sogar 9,1!), der Benziner Automatik 10,5l. Im offroad war der Testwert 9,5, ich denke mit 10l komme ich durch. Macht bei 35.000km im Jahr eine Kostendifferenz von 654 €. Im sommer wird Benzin sicher wieder teurer, dafür rechne ich die höheren Wartungskosten für den D nicht hinein. Die Preisdifferenz betragt minus Rabatt etwa 1500€, soll heissen, dass sich der Diesel erst nach 2 Jahren amortisiert hat. Wobei eine monatliche Belastng von 54€ ich für die grössere laufruhe und Problemlosigkeit gerne in Kauf nehme. Der Turboschub ist im schweren CR-V bei diesem Modell nur ein laues Lüfterl, und wird locker vom 2. wind der VTEC Technik kompensiert.

Hallo!

Genau meine Worte, ich bin mit einem CR-V Schüttelhuber gefahren kein Vergleich zu dem Benziner.
Komfort und Laufruhe ist mir am wichtigsten.

Gruß

Naja, wirklich ein Schüttelhuber ist er nicht. ich fahre den gleichen Motor im Civic, wo der Lärm eher grösser ist, und staune immer wieder wie undieselig er klingt. Neulich fuhr ich mit dem Skoda Oktavia TDI eines Kollegen mit, und konnte den Honda Diesel so richtig würdigen. Wahr ist aber auch, dass bis 4000 Touren der Honda VTEC mehr an einen 6 Zylinder, als an einen 4er erinnert. Ist nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern Zitat amsanläßlich eines Vergelichstest mehrer SUVs.

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Naja, wirklich ein Schüttelhuber ist er nicht. ich fahre den gleichen Motor im Civic, wo der Lärm eher grösser ist, und staune immer wieder wie undieselig er klingt. Neulich fuhr ich mit dem Skoda Oktavia TDI eines Kollegen mit, und konnte den Honda Diesel so richtig würdigen. Wahr ist aber auch, dass bis 4000 Touren der Honda VTEC mehr an einen 6 Zylinder, als an einen 4er erinnert. Ist nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern Zitat amsanläßlich eines Vergelichstest mehrer SUVs.

Hallo!

Schüttelhuber ist vielleicht von mir übertrieben, aber du kannst einen Honda Diesel nicht mit einem VW Diesel vergleichen.

Ich bin vor kurzem mit einem Kollegen mitgefahren der hatte einen Golf 2,0 Diesel mit DSG, da klingt ja der Honda Diesel wie ein 6 Zylinder.

Auch das DSG Automatik Getriebe vom Golf ist mit meinem CR-V Benziner AT nicht zu vergleichen, von ruckelfrei und sanften Übergängen nicht zu sprechen.

Gruß

Den "Engine of the Year" in seiner Klasse als Schüttelhuber zu bezeichnen, ist schon ein bisschen gewagt.
 
Ich fahre den 2.2 i-CTDi Motor selbst in meinem Civic und als ich letztens bei meinem Händler gewesen bin, wurde gerade ein neuer CR-V 2.2 i-CTDi gestartet und aus dem Schauraum gefahren. Ich hätte wirklich nicht sagen können, ob es der 2.0 i-VTEC oder der 2.2 i-CTDi gewesen ist und habe daher meinen Händler danach gefragt.
 
Er meinte, es sei der 2.2 i-CTDi und da bin ich erstmal baff gewesen, obwohl ich selbst schon mehr als 25.000 km mit dem selben Motor abgespult habe.
 
Danach hat mir mein Händler ein interessantes Detail gezeigt: Motorhaube vom CR-V 2.2 i-CTDi geöffnet und siehe da, der CR-V Diesel hat weniger Dämm-Material verbaut als der Civic Diesel...
 
Vielleicht ist der 2.2 i-CTDi deshalb im Innenraum des CR-V sogar ein bisschen lauter als im Civic, weil hier am Dämm-Material hinter dem Motor (also quasi beim Übergang zum Innenraum) gespart worden ist.
 
Stimmt, man kann den VW-Pumpe-Düse nicht mit dem 2.2 i-CTDi vergleichen, aber aus dem Grund, weil der 2.2 i-CTDi ein viel breiter nutzbares Drehzahlband hat und viel kultivierter und laufruhiger ist.

Deine Antwort
Ähnliche Themen