Probefahrt Cooper S
Guten Morgen zusammen!
Komme gerade von einer Probefahrt mit einem Cooper S zurück. Wie schon vor kurzem berichtet, überlegen wir, uns die kleine Knutschkugel als Stadtflitzer zuzulegen.
War ein Schalter mit gerademal 820km auf der Uhr, relativ gut ausgestattet.
Spass macht er, keine Frage! Allerdings war das Schaltgetriebe, für mich als eingesessenen Automatik-Faulenzer, etwas zu fummelig und hektisch (der Rückwärtsgang is ja ganz schlimm).
Power auch absolut ok, verwundert hat mich nur der Durchzug ab 150. So wurde ein Boxster S an der Ampel mal fix stehengelassen, der Touran TDI aber erst bei 210 überholt. Für lange Autobahnfahrten also nicht unbedingt das richtige Gefährt, nach 15km Vollgas war ich lt. Beifahrerin kreidebleich - aber dafür haben wir ja sowieso den T. Sound ebenfalls hervorragend, diese eingebauten Fehlzündungen im Auspuff sind ja mal Oscar-reif *g*.
Mängel am Testwagen: Extrem lautes schreien/pfeifen aus dem Motorraum ab 220 (das klang so, als würd gleich irgendwas platzen).
Bestellt isser nun, Ende Juni steht er dann vor der Tür (mit Automatik!) 😉
30 Antworten
Ist doch kein Wunder.
Der Mini hat 170 PS, der TDI 130.
Ob die Leistung mehr aus der Drehzahl oder vom Drehmoment geholt wird, spielt dabei keine so große Rolle.
Mit mehr Drehmoment kann ich auch bei niedrigen Drehzahlen besser beschleunigen. Hole ich die Leistung mehr aus der Drehzahl, dann muß ich halt sehen das die Drehzahl hoch genug ist.
Dazu hat uns der Automobilgott das Getriebe mit der passenden Übersetzung geschenkt. Damit kann man auch mal einen Gang runterschalten. 😉
Wem diese Fahrweise nicht gefällt, der sollte sich einen Diesel oder noch besser einen schönen V8 zulegen.
Zur Übersetzung vom Mini:
Die Übersetzung des Minis vor dem Facelift war sehr unglücklich. Mittlerweile schafft der S die Endgeschwindigkeit nicht mehr im 5. Gang. Dadurch ist die Beschleunigung in allen Gängen spürbar besser geworden.
In Zahlen ausgedrückt ist der neue Mini fast 5 sec schneller auf 200 als das alte Modell.