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Privatleasing | Fragen eines Newbies :-)

BMW 5er G31

Hallo Miteinander,
vielleicht kann der einer oder andere mir einen Tip geben bzw. Fragen beantworten. Und entschuldigt bitte, falls manches banal sein sollte, aber ich habe noch nie ein Fahrzeug geleast.
Eigentlich wollte ich das jetzt kommende Fahrzeug auch kaufen; der Händler hat mir aber ein Privatleasing Angebot unterbreitet. Hintergrund hier ist weniger eine Finanzierung, sondern eher eine Art „Risikoversicherung“, falls in 3 Jahren sich die Marktlage ändert und auch dann ein Euro6dTemp Diesel von Fahrverboten betroffen sein sollte und man somit dann entscheiden kann, ob man den Wagen übernimmt oder abstößt.
Folgende Eckdaten zum Angebot:
Privatleasing mit risikolosem Andienungsrecht.
Kaufpreis: 53570€; Anzahlung 14.500€; mtl. Rate 202€; Laufleistung 20000km; Restwert 34627€

Fragen:
a)
Habe ich das richtig verstanden, dass man dann nach 3 Jahren selbst überlegen kann, ob man den Wagen übernehmen will zum vorher fix vereinbarten Restwert oder nicht? Falls der Marktwert über dem Restwert liegt, muss der Händler einem dem Wagen trotzdem zum zugesicherten Restwert verkaufen.

b)
Was ist, wenn der Marktwert deutlich unter dem Restwert liegt. Hat der Händler dann auch die Option, den Wagen günstiger an mich zu verkaufen? Oder ist er hier an den Restwert mir gegenüber gebunden?

c)
Ich muss, wenn ich Mehr Kilometer fahre als die vereinbarten, ja pro Mehrkilometer x Cent bezahlen. Ist damit alles abgegolten oder verändert sich dadurch nicht auch noch der Restwert?

d)
Muss man was bei der KFZ-Versicherung beachten, wenn man ein Leasing Fahrzeug hat? Habe was von einer GAP-Abdeckung gelesen, falls das Fahrzeug z.b gestohlen wird, weil man da sonst nur den Zeitwert bekommt. Aber das wäre ja bei einem Kauf genauso, oder?

e)
Kann man bei dem Leasingangebot genauso verhandeln wie beim Autokauf bzgl. Prozente auf Liste? Wenn ja, was wäre der Hebel? Z.b. selbe monatliche Rate bei kleinerer Anzahlung?

f)
Was sagt ihr generell zu dem Angebot bzgl. Konditionen?

Danke für Eure Mühe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gk48 schrieb am 17. August 2019 um 15:13:48 Uhr:



Zitat:

@sPeterle schrieb am 17. August 2019 um 07:03:35 Uhr:


Vor allem die 10k km wuerden mich stören, ein teures Stehzeug

oh Mann, so viel Geld für ein Auto, welches so wenig genutzt wird? Käme mir sicher nicht in den Kopf. Ich habe vor einem knappen Jahr ein Downgrade gemacht auf 520i (was mir völlig reicht). Dafür zahle ich im Monat ca. 462,- (bei 10k km im Jahr). Auch dazu meinte meine Frau, dass dies doch eigentlich ziemlich viel Geld sei für ein Auto, welches während der meisten Zeit in der Garage steht. Ich habe es dann aber trotzdem gemacht, weil ich letztlich doch mehr fahre, als ich es zunächst erwartet habe.

und im übrigen: ich habe keine Lust, meine verbliebene Lebenszeit mit Tätigkeiten als Autohändler zu verschwenden. Wenn die drei Jahre um sind, stelle ich das Auto dem Händler auf den Hof und vergesse den Test.

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@nufu86 Das ist von Vertrag zu Vertrag unterschiedlich. Wir können das Auto nicht einfach so nach Leasingende übernehmen.
Ist auch ein Privatleasing. Wurde auch so vom Händler angegeben.
Bei uns ist unter der Rubrik risikoloses Andienungsrecht kein Betrag festgelegt, weil es bei uns eben nicht möglich ist.

Nicht immer so schnell urteilen.

Das mit dem Andienungsrecht wird nen nettes Thema. Selbst mit risikolosem Andienungsrecht hast du rein theoretisch keine Garantie das Fahrzeug übernehmen zu können.
Gäbe es z.B. Für die Bank die Möglichkeit einen weitern Gewinn aus dem Verkauf des Fahrzeugs zu schlagen dann müssen sie dir das Fahrzeug ja nicht andienen.
Dementsprechend kommt es auch nicht dazu, dass der Leasingnehmer annehmen oder ablehnen kann. Ist natürlich eher unwahrscheinlich so ein Fall aber rechtlich besteht, egal ob ein Preis vereinbart und in der Rubrik eingetragen ist kein Anspruch auf die Übernahme.

@slzbi Das ist dann wohl ein Service, den der Händler anbietet.
Die Bank und Niederlassung oder auch Händler, arbeiten ja irgendwo noch Hand in Hand.
Ist wohl so ähnlich wie bei einem Wartungspaket, abschließen kann man den ja auch in der NL.

@Mojoy
Ich meinte eigentlich auch, dass man es immer übernehmen kann, wenn Risikoloses Andienungsrecht vereinbart worden ist.

Ich hatte noch nie ein leasing ohne und hatte es auch so verstanden, daß es grundsätzlich immer möglich sei, bzw. Sogar schon immer dabei ist. Ich hab das bisher kein einziges Mal erwähnt und dennoch immer inklusive. Wieso war es bei dir nicht möglich??

Edit: im Glitzerprospekt wird sogar von einer Kaufoption gesprochen und so wird es von BMW auch gehandhabt. Kenne ich von mir so und auch von vielen Kollegen.

https://www.bmw.de › Fascination › pdf

Zitat:

Das mit dem Andienungsrecht wird nen nettes Thema. Selbst mit risikolosem Andienungsrecht hast du rein theoretisch keine Garantie das Fahrzeug übernehmen zu können.
Gäbe es z.B. Für die Bank die Möglichkeit einen weitern Gewinn aus dem Verkauf des Fahrzeugs zu schlagen dann müssen sie dir das Fahrzeug ja nicht andienen.

Woran leitest Du das ab, dass die Bank nicht an den vereinbarten Restwert gebunden ist für den Verkauf?
Bzw. ein Wahlrecht hat es mir zu verkaufen? Kann das so nirgends nachlesen

Zitat:

@nufu86 schrieb am 10. Januar 2019 um 21:19:36 Uhr:


@slzbi Das ist dann wohl ein Service, den der Händler anbietet.
Die Bank und Niederlassung oder auch Händler, arbeiten ja irgendwo noch Hand in Hand.
Ist wohl so ähnlich wie bei einem Wartungspaket, abschließen kann man den ja auch in der NL.

@Mojoy
Ich meinte eigentlich auch, dass man es immer übernehmen kann, wenn Risikoloses Andienungsrecht vereinbart worden ist.

Ich hatte noch nie ein leasing ohne und hatte es auch so verstanden, daß es grundsätzlich immer möglich sei, bzw. Sogar schon immer dabei ist. Ich hab das bisher kein einziges Mal erwähnt und dennoch immer inklusive. Wieso war es bei dir nicht möglich??

Das liegt eventuell daran, dass es ein BMW Werkswagen mit 10.000km gewesen ist und kein Neuwagen. Da sind die Leasingverträge bisschen anders geregelt.

Prinzipiell wäre es selbst ohne risikoloses Andienungsrecht kaum ein Problem das Fahrzeug zu übernehmen. Wie gesagt, dass ganze läuft dann über den Händler der den Wagen der Bank abkaufen muss.

Wenn das risikolose Andienungsrecht vertraglich festgehalten ist kannst du es nach andienung der Bank immer übernehmen richtig

Zitat:

@slzbi schrieb am 10. Januar 2019 um 21:27:15 Uhr:



Zitat:

Das mit dem Andienungsrecht wird nen nettes Thema. Selbst mit risikolosem Andienungsrecht hast du rein theoretisch keine Garantie das Fahrzeug übernehmen zu können.
Gäbe es z.B. Für die Bank die Möglichkeit einen weitern Gewinn aus dem Verkauf des Fahrzeugs zu schlagen dann müssen sie dir das Fahrzeug ja nicht andienen.

Woran leitest Du das ab, dass die Bank nicht an den vereinbarten Restwert gebunden ist für den Verkauf?
Bzw. ein Wahlrecht hat es mir zu verkaufen? Kann das so nirgends nachlesen

Das ist der Grundsatz des Andienungsrechts. Im Unterschied zur Finanzierung ist hier die Bank Eigentümer über das Fahrzeug und nicht du selbst. Sie kann frei über ihr Eigentum verfügen.

Das Andienungsrecht gibt dir erst die Möglichkeit das Fahrzeug zu übernehmen, wenn die Bank den Schritt auf dich zugemacht hat und dir das Fahrzeug angedient hat. Nach normalem Andienungsrecht müsstest du das Fahrzeug nach andienung auch übernehmen. Deshalb gibt es zum Verbraucherschutz das risikolose Andienungsrecht was besagt, dass du nach andienung auch noch die Übernahme ablehnen kannst.

Der vereinbarte Restwert ist zwischen den Parteien ist bindend. Wenn sich aber ein dritter einmischt und sagt er verschafft der Bank einen Vorteil, den du nicht geben kannst, dann kann die Bank (da Eigentümer) auch anders entscheiden und dir das Fahrzeug nicht andienen.

Das alles ist natürlich sehr theoretisch und eher unwahrscheinlich, aber eben rechtens.

Wenn du bei der andienung ablehnst, muss der Händler das Fahrzeug zum Restwert der Bank abkaufen.
Der Händler kann dann wiederum frei verfügen und theoretisch neu mit dir verhandeln.

Ich habe mir heute ein Angebot für einen M5C eingeholt. BLP 137000€; 48 Monate, 10000km, 0 Anzahlung, 1400€ Brutto. Privatleasing. Würdet ihr das also gut bezeichnen. Ich komme von Audi und bin hier Leasingfaktoren um die 0,8 gewohnt.

Bei 36/15'000/0 fänd ichs noch ganz ok.
So finde ichs zu viel.

Danke für die Info. Mehr geht laut Verkäuferin nicht. So 1250€ wären für mich ok

Also nicht anders als bei Audi R8 vor 15 Jahren. Ob gut oder schlecht, kann ich nicht beurteilen...

Zitat:

@Dige1306 schrieb am 16. August 2019 um 21:18:29 Uhr:


Ich habe mir heute ein Angebot für einen M5C eingeholt. BLP 137000€; 48 Monate, 10000km, 0 Anzahlung, 1400€ Brutto. Privatleasing. Würdet ihr das also gut bezeichnen. Ich komme von Audi und bin hier Leasingfaktoren um die 0,8 gewohnt.

Ich hab mit 20k€ mehr und 15.000km 100€ weniger.

Sind die Competition so viel teurer?

„Normaler“ M5 mit BLP 131k€: 48 Monate, 25.000 km p.a., 1.385€ brutto, Privatkunde.

Zitat:

@Dige1306 schrieb am 16. August 2019 um 21:28:02 Uhr:


So 1250€ wären für mich ok

Mehr sollte das auch nicht kosten.

Vor allem die 10k km wuerden mich stören, ein teures Stehzeug

Vielen Dank für die Infos, dann werde ich mal ein Vergleichsangebot einholen.
@AgentMax, auch als Privatleasing?

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