Privatleasing bei Sixt - Erfahrungen?

Yet another Sixt-Privatleasing-Thread - ich traue mich kaum, ihn zu öffnen 😉

Ich beschäftige mich schon seit Tagen mehr oder weniger begeistert mit dem Privatleasing und bin sehr fasziniert bei Sixt hängen geblieben. Selbstverständlich habe ich schon die Forensuche genutzt sowie Google um Rat befragt und so ziemlich alles aufgesaugt, was ich nur finden konnte. Allerdings komme ich nicht drumherum, euch über eure Erfahrungen mit dem Sixt-Privatleasing zu befragen. Hat das schonmal wer gemacht und kann berichten?

Ich habe mir beispielsweise folgendes Angebot im Sixt-Konfigurator zusammengeklickert:

BMW 320i Touring, Preis (+Zubehör) ~35.000€
Kilometerleasing, 36 Monate, 10.000km p. a.
20% Mietsonderzahlung, ~7.000€

... macht eine monatliche Rate von ~220€

Über 36 Monate zahlt man so ca. 15.000€ Miete. In meinen Augen ist das ein gutes Angebot - seht ihr das auch so? Hinzu kommen natürlich noch Versicherung, Steuren, sowie Rücklage für die Nach-Leasing-Zeit. Aber das klammere ich mal milchmädchenhaft aus - mir geht es um den reinen Fahrzeugwert.

Die Nachteile beim Privatleasing sind mir durchaus klar: mögliche Aufbereitungskosten nach Rückgabe, nach Rückgabe kein Auto, neuer Leasingvertrag mit neuer Mietsonderzahlung. Aber dennoch reizt mich das Angebot, da eine klassische Finanzierung oder auch eine 3-Wege-Finanzierung über einen Zeitraum von 36 Monaten hier nicht mithalten kann. Ganz zu schweigen von dem Punkt, dass ich das Auto nach 36 Monaten einfach zurückgeben kann, ohne mich um den Verkauf zu kümmern. Wie denkt ihr darüber?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


...
BMW 320i Touring, Preis (+Zubehör) ~35.000€
Kilometerleasing, 36 Monate, 10.000km p. a.
20% Mietsonderzahlung, ~7.000€

... macht eine monatliche Rate von ~220€

Über 36 Monate zahlt man so ca. 15.000€ Miete. In meinen Augen ist das ein gutes Angebot - seht ihr das auch so?
...

... ganz ehrlich?

Wer freiwillig 15.000 € + ca 7.000 € Sprit/Versicherung/Steuer = 22.000 € bei einer Fahrleistung von lächerlichen 30.000 km, das heißt also 73 Cent/km für einen kleinen 3er BMW bezahlt, hat nach meiner bescheidenen Meinung nicht alle Schrauben fest angezogen.

Wenn ihr zuviel Geld habt, dann sucht euch eine gemeinnützige Institution aus und spendet, anstatt euer Geld ins Klo zu spülen.

Michael

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Bei dem o. g. Fahrzeug handelt es sich um ein Coupé, nicht der normale GT. Und das Coupé kostet auch bei den Angeboten von mobile.de ~30.000€. Abgesehen davon würde ich niemals ein Fahrzeug über 7 Jahre finanzieren (maximal 3 Jahre). Du darfst auch nicht vergessen, dass bei einer Haltedauer von 10 Jahren noch massig Reperatur- und Wartungskosten hinzukommen. Das entfällt beim Leasing eines Neufahrzeuges zum größten Teil oder kann über die Garantie abgewickelt werden. Man müsste die Kosten wirklich mal mit dem spitzen Bleistift gegenüberstellen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Finanzierung bei einer Leasingrate von 0,7% mithalten kann...

Wo gibt es eine Leasingrate von 0,7%? Die Realität sieht anders aus. 1,3% ist wohl eher die Regel bei 10000km/anno...

Leasing ist und bleibt für einen Privatmann pure Geldverschwendung!

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Bei dem o. g. Fahrzeug handelt es sich um ein Coupé, nicht der normale GT. Und das Coupé kostet auch bei den Angeboten von mobile.de ~30.000€. Abgesehen davon würde ich niemals ein Fahrzeug über 7 Jahre finanzieren (maximal 3 Jahre). Du darfst auch nicht vergessen, dass bei einer Haltedauer von 10 Jahren noch massig Reperatur- und Wartungskosten hinzukommen. Das entfällt beim Leasing eines Neufahrzeuges zum größten Teil oder kann über die Garantie abgewickelt werden. Man müsste die Kosten wirklich mal mit dem spitzen Bleistift gegenüberstellen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Finanzierung bei einer Leasingrate von 0,7% mithalten kann...

Sorry habe wohl gerade Äpfel mit Birnen verglichen, nehmen wir also das Coupe  ( is ja wirklich schick) für  25000 €

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

In der Summe verbessert sich das Leasing dann auf ( ich rechne es nun nicht genau aus) - 11000 € da ein gebrauchtes schickes Coupe sich besser wiederverkaufen lässt.

Wartungskosten hast du beim Leasing genauso und Reparaturen fallen bei einem Renault sowieso nach 2 Jahren an.( wenn die Garantie erloschen ist)😉

Die Finanzierung habe ich extra auf 7 Jahre gerechnet  nur zum Vergleich um nicht monatlich viel teuerer als das Leasing zu sein, wäre mir persönlich aber auch zu lang und davon sollte man wegen der höheren Kreditzinsen abstand nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Naja, Tagesgeldkonto bringt je nachdem ~3%.

... das ist zu hoch angesetzt

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


.. Die beim Leasing gesparten 25.000€ - sofern vorhanden - bringen in den 3 Jahren ~2.200€.

... wer 25.000 € einfach hat, der least nicht. Wenn ein Privatmann least, dann aus dem Grund, dass er die Kohle schlichtweg nicht hat.

... die 2.200 € müssen versteuert werden. Dann sind es nur noch ca. 1.540 € und das ist kaum mehr als ein Inflationsausgleich

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


... besser, als 35.000€ auf Pump für 8% Zinsen bei der Hausbank zu leihen oder ohne Kredit komplett im Auto zu versenken...

... einen Autokredit bekommst du zwischen 5 und 6 %.

Mensch Karl... kann es sein, dass du von deiner Meinung nicht abweichen willst? Die schlechteste Variante beim Autokauf ist es, 3 Jahre lang insgesamt 15.000 € in ein Auto zu versenken, ohne anschließend etwas davon zu haben. Wenn der Leasingvertrag ausgelaufen ist, hängst du doch am Fliegenfänger. Dann darfst du Bus oder Bahn fahren oder wieder tief in Tasche greifen.

Der Vorteil der Finanzierung ist, dass das Auto am Vertragsende dir gehört. Du kannst damit machen, was du willst .. verkaufen, weiter halten, verschenken ... ganz nach deiner eigenen Entscheidung.

Ich behaupte, dass ein Großteil der Autokäufer, die einen Leasing-Vertrag unterschreiben, nicht wissen, was sie tun. Wahrscheinlich kriegen sie es noch hin, die monatliche Belastung in Bezug auf ihr Einkommen einzuordnen. Das sie mit Unterschrift unter den Vertrag (wie in diesem Beispiel) 15.000 € für ein paar Tausend Kilometer schönes Autofahren durch den Schornstein geschickt haben, ist nach meiner Einschätzung den meisten neuwagengeilen Leasing-Nehmern nicht klar.

Michael

PS.: Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass bei SIXT einige Verkäufer sitzten, die sioch mangels Beschäftigung die Zeit damit vertreiben, Werbung für Leasing in diversen Autoforen machen? 😉😁

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Zitat:

Original geschrieben von michael60

Zitat:

PS.: Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass bei SIXT einige Verkäufer sitzten, die sioch mangels Beschäftigung die Zeit damit vertreiben, Werbung für Leasing in diversen Autoforen machen? 😉😁

Nujn das glaube ich nicht, nachdem ich mal einige Beiträge vom TE gelesen habe, seltsamerweise muss bei Ihm wohl ein 100% Sinneswandel eingetreten sein lese das mal:

Erstellt am 22. Juni 2008 um 20:30:34 Uhr

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Finanzierung bei Renault-Bank, ebenfalls gute Erfahrungen, Laufzeit 36 Monate.
Fahren werde ich das Auto (Renault Clio 1.5 dCI) wahrscheinlich noch 1 Jahr. Ist ein relativ junges Fahrzeug, hat aber wegen Pendelei schon 170.000 Kilometer runter. Danach wird's hoffentlich ein Megane CC. Den würde ich auch wieder finanzieren. Da ich einen Neuwagen bevorzuge, könnte die Finanzierung auch über einen längeren Zeitraum gehen. Beispielsweise 48 Monate oder auch 72. Letzteres wäre aber zu lang, für meinen Geschmack.
BTW finde ich "Verschulden" irgendwie falsch angebracht. Wer bezahlt den schon den gesamten Fahrzeugpreis auf einen Schlag? Die meisten finanzieren doch ihre Fahrzeuge und das ist doch nicht wirklich Verschulden im eigentlichen Sinne. Und die Frage, warum so viele, erklärt sich doch auch von selbst: Weil's sich keiner leisten kann oder will...

Wieso, ist jemand der least, automatisch arm bzw. kann sich ein Auto nicht bar leisten? 😕

Also, das muss mir mal jemand erklären...

Und besonders hier in D geben Leute wesentlich lieber Geld für Autos aus als für andere Konsumgüter.

Ich kenne ein paar Besserverdienende, die lieber leasen, statt zu kaufen. Denn Vermögen für den Kauf besteht, wird aber nicht genutzt. Die sind halt bereit ordentlich mehr zu zahlen, aber dafür alle 3-4 Jahre das Auto wechseln zu können, eben wie es ihnen passt.

Die Vorteile sehen sie darin:
1. stets einen Neuwagen fahren
-> habe grad auch einen und muss zugeben das Argument mag gegen das Kostenargument nicht ankommen, aber hat was für sich. Man muss aber auch die Situation berücksichtigen, einen Familienvater interessiert das nicht, aber einen jungen Leute ohne Familie weit mehr.

2. fest kalkulierbare Kosten (mtl. statt zufällige Reps)
-> das hat mMn auch was mit der Psyche zu tun, mtl. 300€ sehen subjektiv nicht nach so viel aus wie ne plötzliche Reperatur von 1500€. Letztere ist auf das Jahr gesehen weit günstiger, aber im konkreten Fall wird sie als sehr unangenehm empfunden. Gerade beim Auto wird doch mehr "gefühlt" als "gerechnet".

3. verschiedene Autos probieren
-> das Argument ist für mich als Jungfahrer durchaus gewichtig. Ich habe nun 7 Jahre lang den Führerschein und fahre nun mein 4tes Auto. Und eins war jedesmal das gleich: Anfangs war das "neue" Auto der absolute Hit, dies ließ dann mit der Zeit aber schnell nach, besonders wenn man mal ein anderes ausprobiert hatte. Ich ertappe mich jetzt schon teilweise, wie ich über mein neues Auto nachdenke, das ich eigentlich erst in 4 Jahren kaufen will 😰. Bei mir ist das aber nicht nur beim Auto so, mich reizt es einfach ständig neue/verschiedene Dinge auszuprobieren.
Bisher waren es nur Gebrauchte, nur der Golf nun ist Neu. In Zukunft werden es aber wieder Gebrauchte, da ein Neuwagen doch zu viel Geldverschwendung ist.

Bei Thema Leasing teile ich jedoch die Meinung, dass für privat zu teuer ist, solange die Steuervergünstigungen nur für Selbstständig gültig sind.

Zitat:

Original geschrieben von michael60


Ich behaupte, dass ein Großteil der Autokäufer, die einen Leasing-Vertrag unterschreiben, nicht wissen, was sie tun.

So seh ich das auch. Es ist ein bombastischer Unterschied, ob ich morgens noch 15.000 auf dem Konto habe und abends 0€, aber dafür ein Auto. Oder ob man das Geld nie hatte und die 15k auf irgendwelche Zeiträume verteilt (Raten jeder Art), um sich was vorzumachen. Der Großteil der Leute hat überhaupt nicht erkannt, was überhaupt viele tausend € sind. Für diesen Typ Mensch sind es abstrakte Zahlen ohne jeden Bezug zu Werten,Relationen oder sonstwas. Solange sie das nicht verstanden haben, werden sie auch solche Verschwendungsmaßnahmen durchführen.

Wie krass die Werteverzerrung beim Auto ist sieht man bspw. an folgendem Beispiel: Mit meinem nagelneuen, schicken Eterna-Hemd bleibe ich an einem Nagel hängen. Schöner Mist, 50€ sind weg.

Wird man beim Schwarzfahren im Bus erwischt, zahlt man 50€ und ärgert sich mächtig.

Und beim Auto: Was für ein schöner Tag, ich war grad in der Werkstatt und mir wurde mitgeteilt, daß doch nicht der komplette Stoßfänger lackiert werden muß, für nur 50€ kann es auspoliert werden.

Man sieht, 50€ sind nicht immer so viel wie 50€ 😉

Speziell beim Thema ebay gibts noch:

Der Fluch des Gewinnens

"Das eingeschränkt rationale Verhalten", wie es Ockenfels selber nennt, wies er unter anderem auch bei Ebay-Auktionen nach. Seine Erkenntnis: Bieter überlegen sich nicht nur, wie viel für sie selbst herausspringt, sondern auch, ob sie die anderen Gegenspieler toppen können. Sie hassen es zu verlieren. Daher treiben sie den Preis bei vielen Versteigerungen in irrationale Höhen und bezahlen letztlich mehr, als die Ware wirklich Wert ist. Um seinen Studenten diesen Zusammenhang klar zu machen, setzt der Wirtschaftsprofessor in vielen Vorlesungen auf das Konzept "Forschung zum Anfassen". Zum Beispiel mit dem Marmeladenglas-Experiment. Im Hörsaal lässt er ein Glas rumgehen, das bis oben mit Münzen gefüllt ist. Jeder Student soll den Wert schätzen und dann dafür sein Gebot abgeben. Egal welche Gruppe von Versuchspersonen teilnimmt, das Experiment geht immer gleich aus: Der Gewinner der Auktion hat den Wert des gefüllten Glases zu hoch eingeschätzt. Obwohl er die Versteigerung gewonnen hat, muss er draufzahlen. "Das ist der Fluch des Gewinnens", so Ockenfels. Nicht nur bei Ebay können Wirtschaftsexperten solches Verhalten beobachten, sondern auch bei anderen Auktionen und Verhandlungen. Prominentes Beispiel: die Versteigerung der UMTS-Lizenzen. Einige Bieter strauchelten, als sie die hohen Investitionssummen berappen mussten.

Zitat:

Original geschrieben von Jlagreen


Wieso, ist jemand der least, automatisch arm bzw. kann sich ein Auto nicht bar leisten? 😕

Also, das muss mir mal jemand erklären...
...

... da hast du was verwechselt. Wer ständig Neuwagen least,

wird

automatisch arm und kann sich

bald

kein Auto mehr leisten. 😉

Michael

So langsam ärgere ich mich hier ...

Mal was Grundsätzliches: Es soll Menschen geben, die sich Verluste leisten können. Die gleichen Menschen fahren vielleicht gerne alle 2-3 Jahre ein neues Auto, von ihnen selbst beim Händler konfiguriert. Man überlegt, wie man das am günstigsten hinbekommt.

Nun komme ich ins Spiel: Vor einem Jahr wollte ich mal wieder ein neues Auto haben, der alte war drei Jahre alt und gefiel mir nicht mehr. Der Händler bot mir 17.500 dafür, der neue sollte 33.000 kosten. Die Differenz hatte ich auf der hohen Kante liegen. Trotzdem habe ich mich für Leasing entschieden (3 Jahre, 25.000 km, ohne Sonderzahlung) für ca. 380 EUR/Monat. Die 17.500 wurden mir ausgezahlt und ich habe Sie noch einigermaßen gut anlegen können.

Der Vorteil für mich beim Leasing: Ich muss nicht alle drei Jahre versuchen, meinen Wagen zu verkaufen bzw. möglichst günstig bei einem Händler in Zahlung geben. Ich stelle ihn auf den Hof und gut ist (fast zumindest, natürlich gibt es noch das Thema Nachzahlungen und Streitereien darüber).

Ich will mal eine andere Rechnung aufmachen:

a) Ich kaufe mir ein neues Auto für 33.000 EUR und zahle bar. Nach drei Jahren gebe ich den Wagen in Zahlung und kriege ca. die Hälfte dafür, also etwas 16.500 EUR. Ich habe also die andere Hälfte "verbrannt". Alle Kosten wie Sprit, Steuer, Vers., Rep. und Wartung lasse ich hier weg, weil die bei jedem Wagen anfallen.

b) Ich lease ein neues Auto (33.000 EUR) für monatlich 380 EUR. Das macht in 3 Jahren 13.680 EUR.

Zusätzlich bekomme ich Zinsen für mein Kapital in Höhe von 33.000 EUR, zugegeben im Augenblick sehr wenig. Wenn ich das aber mit nur 2 % jährlich ansetze, kommen in drei Jahren auch noch einmal ca. 2.000 EUR dazu, die mich eigentlich das Leasing dann weniger kostet.

Ergo: Für mich ist Leasing günstiger! (Wo ist mein Denkfehler?)

Natürlich weiß ich, dass ich monatlich weniger Geld für ein Auto ausgeben müsste, wenn ich mir einen Gebrauchtwagen kaufe und ihn möglichst lange fahre, aber das will ich nicht! Ich gönne mir den Luxus eines Neuwagens alle drei Jahre.

Gruß Christof

Zitat:

Original geschrieben von Hemmi1953


Ergo: Für mich ist Leasing günstiger! (Wo ist mein Denkfehler?)

Dein Denkfehler ist, dass du den Rabatt bei Barkauf ( ca 10% bis 15% ) nicht in deiner Rechnung abziehst. Macht 4000€.

Zitat:

Original geschrieben von Samcos



Zitat:

Original geschrieben von Hemmi1953


Ergo: Für mich ist Leasing günstiger! (Wo ist mein Denkfehler?)

Dein Denkfehler ist, dass du den Rabatt bei Barkauf ( ca 10% bis 15% ) nicht in deiner Rechnung abziehst. Macht 4000€.

Selbstverständlich ist bei beiden Varianten der Rabatt bereits abgezogen. Wobei das beim Leasingfahrzeug keine Rolle spielt, da es hier für mich als Kunde nur auf die Leasingrate ankommt für das gleiche Fahrzeug, wie es bar bezahlt würde.

Gruß Christof

Zitat:

Original geschrieben von Hemmi1953



Zitat:

Original geschrieben von Samcos


Dein Denkfehler ist, dass du den Rabatt bei Barkauf ( ca 10% bis 15% ) nicht in deiner Rechnung abziehst. Macht 4000€.

Selbstverständlich ist bei beiden Varianten der Rabatt bereits abgezogen. Wobei das beim Leasingfahrzeug keine Rolle spielt, da es hier für mich als Kunde nur auf die Leasingrate ankommt für das gleiche Fahrzeug, wie es bar bezahlt würde.

Gruß Christof

Anhand des Renault Beispiel vom TE = Leasinglistenpreis 38000 €   VS   Barpreis 25000 € verbrennt man beim Leasing viel mehr Geld, der Wertverlust bei einem finanzierten oder Bar bezahlten Auto kommt doch erst beim Verkauf zustande. Und wer nach 3 Jahren wieder ein neues Auto für 30.000 € kauft, hat

a) genügend Geld oder

b) ist total Naiv, oder ein Autonarr

Als Vergleichsbeispiel nehme ich mal die Poggenpohl Einbauküche für 25000 € wer verkauft diese denn schon nach 3 Jahren und kauft sich eine Nolte Küche dann für 30.000 € ????

Kalkuliert eure Autos so das linear ein Wertverlust von einem Monatsgehalt auf die Gesamtlaufzeit entsteht.

Rechenbeispiel Neupreis =25000 € Haltedauer 5 Jahre Verkauf 12000 € Verlust 13000€ : 5 = 2600€ das sollte der mindestens der monatliche Nettolohn sein, somit muss man  pro Jahr einen Monat nur für Auto arbeiten gehen.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Als Vergleichsbeispiel nehme ich mal die Poggenpohl Einbauküche für 25000 € wer verkauft diese denn schon nach 3 Jahren und kauft sich eine Nolte Küche dann für 30.000 € ????

Das sehe ich genauso. Ich habe meine Einbauküche jetzt 18 Jahre und bin nach wie vor damit zufrieden. In einem Neukauf sehe ich auch für die kommenden 10 Jahre keinen Sinn.

18 Jahre alte Küche. Naja... Hast du wenigstens jetzt auf modernere Einbaugeräte aufgerüstet. z.B. Ceranfeld, Kühlschrank mit weniger Umweltbelastung?

Mit der richtigen Frau ist eine Küche ein modisches Accessoir und wird alle 4-5 Jahre komplett ausgetauscht. 🙁

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