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Praxiserfahrungen im neuen 500e

Fiat 500 3. Gen
Themenstarteram 4. Februar 2021 um 9:34

Hallo,

Ich mache diesen neues Thema auf um mit Ausgelieferten 500e Besitzern einen Erfahrungsaustausch zu starten.

Hier meine erste Frage, was ist der Sinn dieser Einrichtung im Bild.

Es zeigt in der Abdeckung der Ladedose im Deckel.

Nach Symbolen könnte man hier einen Notschlüssel unterbringen.

Nur, wenn ich über Zentralverriegelung verschließen habe, wie komme ich an den ran ohne was zu beschädigen.

So meine ersten Gedanken damit, oder hat jemand eine bessere Lösung parat?

Mit freundlichen Grüßen und allzeit gute Fahrt mit euerm neuen Elektro....

500e Cabrio seit Januar 21
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233 Antworten

So. Die ersten 120km sind gefahren! Restladung 34%.

Ich habe das erste Ärgernis: der Kofferraum lässt sich nicht mehr öffnen/entriegeln.

Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg

Nachdem ich heute mit meinem sehr engagierten Händler eine Fehlersuche „over the air“ machen konnte und wir das Verdeck neu initialisiert haben funktioniert nun wieder alles und wir freuen uns auf die Sonnenstunden am Wochenende.

580 km Langstrecke, Schnitt 90 km/h, Verbrauch 16,1 kW, Betankung bis 80 kW/h...

und Reset für Radio

Zitat:

@juiii schrieb am 26. März 2021 um 22:28:41 Uhr:

580 km Langstrecke, Schnitt 90 km/h, Verbrauch 16,1 kW, Betankung bis 80 kW/h...

und Reset für Radio

Dieses ist der erste Bericht über eine Langstreckenerfahrung, den ich hier oder im Portal GoElectric lese. Besten Dank!

Sehr gut zu lesen im Vorfeld einer bei uns kurzfristig anstehenden ersten 600 km Tour nach nun 2250 km Mischbetrieb seit Übernahme im Februar. Ich werde den ABRP zur Planung nutzen und über Carplay einspielen. Bin mal gespannt wie realistisch das Tool routet und die optimalen Ladespots definiert. Soll ja derzeit das beste E-Planungstool sein.

90 km/h ist auf den ersten Blick ja ein alltagstauglicher Wert. 16,1 kWh/100 km sind dabei nicht zuviel, wie ich finde. Eher sehr wenig. Es war ja keine total unrealistische Schleichfahrt - wenn es gemischte Straßentypen waren.

Autobahntouren mit max. 100-110 km/h wären für mich persönlich kein Realbild. Bei uns werden 125-130 km/h eingestellt (wo zugelassen...) und los. Das muss der Kleine zuverlässig dauerhaft ‚abliefern’ auf der BAB. Er wird im Alltag ja auch nicht geschont :-). Die 220 Nm E-Power werden stets sinnvoll ;-) eingesetzt. Dafür sind sie ja da...

Peak 80 kW/h ist für den Kleinstwagen unter Realbedingungen toll. So ist er definitiv langstreckentauglich.

Notwendiger Radio-Reset: mal wieder blöd ... das trübt das Gesamtbild deutlich ein!

Was mich jetzt besonders interessiert: wie nahm der Wagen die unterschiedlichen Schnelllader an? Gab es Kompatibilitätsprobleme auf der Tour?

Ich kenne bisher nur die stets genutzten (kostenlosen) 2 Supermarktlader 50/75 kWp/h neben der heimischen, ganz neu montierten 11kWp/h WB. Hier klappt das Laden problemlos. Unser 230V Schukolader hat während des Softwarechaos vor einiger Zeit nur gut 1,5 kWp/h geladen. Das war unterirdisch...

Habt ihr eigentlich für die Autos bezahlen müssen oder zahlt Euch Fiat eine Testfahrer-Schmerzprämie?

Wie haben im Haushalt einen ABARTH 595 und einen FIAT 500C TA 105. die Beide problemlos laufen.

Meine Frau war eigentlich auch interessiert am E.

Zum Glück hat sie es gelassen...

Euch viel Erfolg für die Updates und Bewunderung für Euren Enthusiasmus.

Bin in Gedanken bei Euch...

Ich wollte mit der Strecke E-Mobilität mal testen. Seit 4 Jahren fahre ich Volvo-Hybrid, sehr begeistert, da kann man schon mal üben.

Der 500er macht auf der Autobahn ca. 200 km bei 120 km/h, für den kleinen eine gute Geschwindigkeit. Geladen habe ich am Ionity HPC mit Maingau Karte und an ENBW mit Plugsurfin. Das hat gut geklappt.

Allego funzte gar nicht, da musste ich passen. Am Schnelllader bei Kaufland in Lohmar waren ein paar Laien mit einem Golf E... und ein Teslaner, da hatte ich keine Chance.

 

Fazit: Der 500er ist ein SpaßAuto für uns und macht Spaß. Wir laden im Regelfall zu Hause an einer 11er Wallbox, ab sofort traue ich mich aber auch auf Strecke und nutze dann (auch) Ionity.

Zitat:

@tompeter69 schrieb am 27. März 2021 um 10:02:34 Uhr:

Habt ihr eigentlich für die Autos bezahlen müssen oder zahlt Euch Fiat eine Testfahrer-Schmerzprämie?

Wie haben im Haushalt einen ABARTH 595 und einen FIAT 500C TA 105. die Beide problemlos laufen.

:-)) - selbst gezahlt: mehr als genug ... Günstig ist der Spass nicht. Der C in guter Ausstattung wird sich auch niemals wirtschaftlich rechnen. Etwas anderes als den C hätten wir aber auch nicht gekauft. Geschlossen hätten wir derzeit kein E-Fahrzeug gekauft. Uns gefiel nichts anderes als E auf dem Markt.

CO2-Neutralität von E-Autos ist ja noch eine ganz andere Story. Da wird im Hype zu viel schön gerechnet. Ein Komplett-LCA ist auch bei E-Autos noch deutlich negativ.

Aber wir fahren unseren eigenen PV-Strom ‚weg‘ - rein rechnerisch, da wir aus 2008 Volleinspeiser sind.

Somit war es eine reine Kopfsache zum E zu greifen.

Ja, Fiat dürfte durchaus etwas Schmerzensgeld zahlen, es wäre gut investiert :-) .

Wir hatten auch ehemals einen 500C TA 85 - 0 bis 160000 km damals so erlebter Spass pur. Dann kam der totale Motorkollaps und ein langes Gesicht.

Übrigens ist der neue 500E um Welten in Punkten Karosserie und Innenverarbeitung, Sitzqualität, Sitzposition, Haptik ringsum, Raumgefühl etc. vom aktuellen Benziner entfernt. Wir hatten zwischenzeitlich einen 3-Zyl. Hybrid als Ersatzfahrzeug. Der ging gar nicht ...in definitiv keinem Aspekt konnte er punkten bei uns. Der merkwürdig abgestimmte Antrieb mit 70 PS ist eine ultralahme Zumutung für uns gewesen. Dagegen war unser 85 TA eine Rakete - rau, mit Charakter.

Wenn man den neuen E erstmal (funktionierend :-) ) fährt, möchte man niemals zum Benzinmodell zurückkehren.

Wenn da nicht die Software wäre ;-) ....

Man muss halt etwas Entdeckermentalität für den 500 E mitbringen. Dann passt er auch heute schon. Er wird besser werden mit fortschreitender Software-Entwicklungsarbeit bei (etwas) leidensfähigen Erstkunden.

Da bin ich mir recht sicher.

Wir sind aber auch etwas 500er ‚verstrahlt‘: fahren einen 1970er 500F. Spass pur auf jedem Meter. Da sieht ‚leider‘ auch der (funktionierende) E dagegen ‚ganz alt‘ aus. :-)

Den 3 Zylinder mit dem kleinen Akku unterm Sitz bin ich auch Probe gefahren. Schlimm...ganz schlimm...geht nicht, dreht nicht lädt nicht, kickt nicht.

Fühlte mich wie in einem Corsa B mit ECO-TEC-Motor ( Und der Motor muss immer herhalten, wenn ich ein Beispiel für einen richtig müden Motor brauche.

Wenn der E mal ab Werk richtig verdrahtet ist, dann ist der bestimmt nicht schlecht. Drin gesessen haben wir schon, mehr aber auch nicht. Für ein E-Auto hat der wenigstens ein wenig Restcharme.

Die TA- Maschinen im 500er find ich prima. Ich habe vor dem ABARTH einen Anniversario TA 105 gefahren. aber als die Regierung langsam anfing die E-Mobilität zu hypen, da wurde es höchste Zeit, sich noch mal einen richtigen Verbrenner zu gönnen. Und ein ABARTH verbrennt Benzin mit Leidenschaft... :)

480 km reine Autobahnstrecke heute:

Planung mittels ABPR: top - die Abweichungen an den Ladepunkten lagen max. 2-3 % neben der Anzeige im Fahrzeug

Bedingungen:

Temperatur zw. 6 und 11 Grad C, trockene Fahrbahn, wenig Wind

240 km hin (1 Person) und retour (2 Personen on board).

Fahrverhalten gemäß meiner ABPR-Eingaben:

10% stets über Geschwindigkeitsbeschränkung: 110 gefahren bei 100 km/h usw.

Max. Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h - soweit möglich und erlaubt auch konsequent gefahren

Durchgehend, wenn möglich mit Geschwindigkeitsregelanlage gefahren - somit auch an allen Autobahnsteigungen /Gefälle durchgehend Konstantspeed

Die Durchnittsgeschwindigkeit in Bewegung lag bei ca. 112 km/h

Durchnittsverbrauch: ca. 21,7

kWh/100 km

ABPR hatte vor der Tour 22,1 kWh/100 km hochgerechnet.

3x geladen an Ionity(350kWp) und Allego(50kWp) - Schnellladern, da eine gesamtfahrzeitoptimierte Planung mittels ABRP verfolgt wurde.

Keinerlei Probleme (ADAC-Ladekarte) - bis zu 79 kWp wurden angezeigt. Das Laden unterwegs mit dem 500 macht Freude!

Der Ladevorgang zog jeweils genau bis 85% noch mit ca. 38 kW durch (Ionity). Darüber hinaus sehr sprunghafter Rückgang auf 13 kW. Bei Anzeige 86% habe ich jeweils den Ladevorgang abgebrochen.

Es gab keinerlei Fehlermeldungen oder merkwürdiges Verhalten des Wagens on Tour.

Das Fiat-Navi ließ sich problemlos mittels Sprache bedienen.

Carplay (drahtlos) war sprachgesteuert für Whatsapp im Einsatz: problemlos.

Zusammenfassung:

Der 500 läuft recht entspannend und akzeptabel leise (Cabrio) auf der BAB.

Die Vordersitze inkl. Sitzposition sind durchaus langstreckentauglich.

Den BAB-Durchnittsverbrauch bewerte ich persönlich für einen topmodernen Kleinstwagen mit 1-2 Personen an Bord als deutlich zu hoch!

top... schließe mich Deinen Erfahrungen an.

Das passiert nicht nur bei Fiat das man mit in der Weiterentwicklung eingespannt wird, das geschieht derzeit bei vielen Marken.

Hallo,

nachdem sich die Auslieferung meines LaPrima Cabrio wegen eines Softwareproblems um fast einen Monat verzögert hat, konnte ich den Wagen diese Woche endlich in Empfang nehmen. Die ersten 200 km habe ich bereits absolviert - als ruhige Ausflugsfahrten (ohne Heizung oder Klima). Der Verbrauch über diese ersten 200 km wurde mir mit 11,8 kWh/100km angezeigt. Da ich den Wagen komplett aus dem Überschuss meiner Photovoltaikanlage lade, habe ich auch keine Fahrtkosten. Und das wird sich bis Oktober auch nicht mehr ändern. Nur von November bis Februar werde ich den Strom zukaufen müssen, da ich in den Monaten keinen Überschuss mehr habe. Ich lade auch nur mit Schuko bzw. dem "Ladeziegel". Eine 11 kW- Wallbaox macht bei mir keinen Sinn, da mein Photovoltaikwechselrichter nur maximal 8 kW kann und diese Leistung ohnehin nur sehr selten ansteht (dieses Jahr überhaupt noch nicht). Und der Wechselrichter meines Hausakkus kann nur 3,6 kW. Mit der Schukoladung zwischen 1,5 und 3 kW harmoniert das perfekt - bei 11 kW müsste ich zukaufen - obwohl ich über den ganzen Tag mehr Strom produziere, als ich verfahren kann.

Grüß dich,

wir haben uns vor kurzer Zeit den go-eCharger HOMEfix 11kW zugelegt.

Dieser Charger wird von der KFW gefördert (inklusive Anbau-/Installationskosten).

Du musst mindestens 900 Euro ausgeben (für alles) und 100% Grünstrom nutzen (hast du ja), dann bekommst du 900 Euro Förderung ausgezahlt.

Diesen Charger kannst du z.B. bis zu einer Ladeleistung von 6A herunter regeln, bei uns lädt er dann mit etwa 1,24 kW.

Das würde dir sicherlich entgegen kommen, der Charger ist wesentlich sicherer wie die Schuko-Lösung und du bekommst ihn ohne großen eigenen finanziellen Einsatz.

Den Antrag bei der KFW musst du vorher stellen und du bekommst sofort eine Zusage.

Dann hast du 9 Monate Zeit alles zu erledigen...oder auch nicht.

Denke mal darüber nach.

Gruß, rubbel 2

Hallo,

das mit den regelbaren Wallboxen habe ich schon in Betracht gezogen. Ideal wäre eine Wallbox, deren momentane Ladeleistung unmiitelbar aus meiner Photovoltaikanlage gesteuert wird - also das sogenannte gesteuerte Überschussladen. SMA bietet sowas an - aber nicht eben günstig.

Meine Schukolösung habe ich im Übrigen auf CEE blau ("Campingstecker") umgebaut. Der Stecker verträgt höhere Ströme deutlich besser. Da ich aber meistens nur mit maximal 2 kW lade, wird nichts warm - der Stecker bleibt kalt. Die lange Ladezeit ist dabei für mich kein Problem, da ich ihn jeden Abend anschließe und dann in 3 - 4 Stunden die am Tag verbrauchten Kilowattstunden (in meinem Fall etwa 5 - 6) wieder reinlade. Alles aus der PV-Anlage und nach Sonnenuntergang aus dem Akku.

Und für längere Strecken nutze ich einen konventionlllen Verbrenner.

Korrekt, das ist ein Schlüsselhalter, für den notschlüssel. Der kann in eie öffnung oberhalb vom Griff, Fahrerseite, eingeführt werden

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