Porsche Neukauf, unmögliches Ankaufsangebot für meinen Macan vom PZ

Porsche Macan 95B

Hallo Zusammen,

aktuell steht eine Neuanschaffung an, es sollte ein neuer Porsche 911 Carrera S (992) sein. Soweit habe ich ein gutes Neuwagenangebot bekommen. Meinen Porsche Macan möchte ich gerne antauschen.

Nun habe ich meiner Meinung nach ein unterirdisches und völlig inakzeptables Ankaufsangebot bekommen von meinem PZ.

Was sagt Ihr zu folgendem Fahrzeug. Wie würdet ihr es hergegen, wenn man bedenkt, dass das PZ bestimmt noch 10 % Marge einrechnet.

Porsche Macan turbo Performance Paket
441 PS
EZ: 05/2018
43500t km
schwarz, innen auch schwarz
2 Hand, erste hand war eine Tageszulassung, ich habe das Fahrzeug praktisch neu mit 50 km übernommen
Garantieverlängerung Approved + Assistance bis 05/2022
Das Fahrzeug ist in einem sehr gepflegtem Zustand, keine Beulen oder Kratzer und ist unfallfrei
Scheckheftgepflegt im PZ
MWST wäre ausweisbar

zusätzlich zu der Serienausstattung habe ich folgendes:
LED Scheinwerfer mit PDLS+
LED Rückleuchten abgedunkelt
Entry+Drive
Parkassisten hinten+vorne+Kamera
Panorama Dachsystem
Privacy Verglasung
Dachreling aus Aluminium in schwarz
Exterieur-Paket schwarz
Servolenkung Plus
Luftfederung mit Niveauregulierung
21Zoll 911 Turbo Design Räder
Sitzheizung vorne+hinten
Sitzbelüftung vorne
Tempolimitanzeige
Abstandsregeltempostat PAS
Fußmatten
Interieur Paket Carbon
Multifunktionslenkrad in Carbon incl. Lenkradheizung
Digitalradio

der ehemalige UVP war 108023 incl. Steuer.

was haltet ihr davon, was wäre für euch ein akzeptabler Preis, wo man das Fahrzeug abgeben kann...

Gruß
Tom

110 Antworten

Zitat:

@knolfi schrieb am 19. März 2021 um 14:33:07 Uhr:


Aber sicher wären die 45.000 km mit einem Dacia Duster wirtschaftlicher. ?? ??

Aber absolut keinen Spaß 😛

Zitat:

@knolfi schrieb am 19. März 2021 um 14:33:07 Uhr:



Zitat:

@tetekupe schrieb am 19. März 2021 um 14:09:06 Uhr:


Du zahlst 106.000 Euro um 45.000 km mit einem Cayenne Turbo zu fahren 🙄

Ja, und?

Aber sicher wären die 45.000 km mit einem Dacia Duster wirtschaftlicher. 😉 😎

Früher hätten wir uns dafür einen alten /8 für 800 DM geholt … 😁

Zitat:

@knolfi schrieb am 19. März 2021 um 13:37:35 Uhr:


Das kommt bei meinem Cayenne Turbo auch hin. Ich zahle eine Leasingrate von 2429,78€ netto p. m. Macht in drei Jahren 106.170,00€ brutto. Der Wagen hatte einen BLP von rund 212.000,00€.

Das sind aber schon gewaltige Summen, sowohl monatlich als auch über die 3 Jahre hochgerechnet.
Für ein Auto!

Das was du in 3 Jahren für den Cayenne Turbo ausgibst, hab ich in fast 30 Jahren für alle meine Fahrzeuge zusammen nicht ausgeben 😰
Das Absetzen über Firma mal aussen vor.

Jetzt nimmt dieser Thread schon wieder komische Züge an.

Es sei daher mal am Rande erwähnt, es gibt aber auch sehr viele in meinem Bekanntenkreis die sich für das Dreifache dieser Summe ein Haus kaufen (finanziert natürlich, denn wer hat diese Summe schon in Bar bei z.B. einem Jahresbrutto von ca. 50 Tsd Euro und zwei Kindern) um sich dann nach ein paar Jahren wieder scheiden zu lassen. Die Menschen und die Interessen ändern sich nun mal.
Die Finanzierungsgrundlage entstand bei dem monatlichen Einkommen von beiden Partnern.
Und dann braucht man noch ein familiengerechtes Fahrzeug. Ist doch aber nur ein VW Passat. Kostet laut Listenpreis 45 Tsd Euro und ist natürlich auch finanziert auf 72 Monate damit die Raten niedrig sind.

Darüber regt sich kein Mensch auf. Im Gegenteil, man muss sich manchmal schon rechtfertigen warum man kein Haus hat sondern nur idyllisch mit eigenem Garten zur Miete wohnt.

Letztendlich ist es jedem selbst überlassen was man mit seinem Geld macht oder wie man sein Leben gestaltet.

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Ich habe bei WKDA für meinen 2 Jahre alten, gut ausgestatteten RS5 beim ersten Durchgang mehr als vom Audi-Händler angeboten bekommen, obwohl ich einen neue Audi bestellen wollte. Bei der Vorstellung vor Ort war es immer noch über dem Audi-Angebot. Komischerweise ziemlich genau der Preis, der hier für den Macan angeboten wird. Ich würde das auf jeden Fall mal probieren. Es sei denn, die 61.500 € sind dir noch zu wenig. Aber dann ist dir vermutlich nicht zu helfen. Autos kosten nun mal Geld.

Zitat:

@tuskg60 schrieb am 19. März 2021 um 16:07:05 Uhr:



Das sind aber schon gewaltige Summen, sowohl monatlich als auch über die 3 Jahre hochgerechnet.
Für ein Auto!

Das was du in 3 Jahren für den Cayenne Turbo ausgibst, hab ich in fast 30 Jahren für alle meine Fahrzeuge zusammen nicht ausgeben 😰

Der Macan ist auch meine erste Katastrophe. Bei den ganzen Autos, die wir hier zur Zeit parallel betreiben (5) geht das aber so nicht, da wird dann auch mal ein Opel Zafira für 3000€ Kauf inkl. Wartung und Reparaturen 6 Jahre lang gefahren, oder ein SLK für ca. 28000€ Kauf und Reparaturen 16 Jahre lang.

106000€ für eine Fahrstrecke zu verblasen, mit der ich nicht mal durch das Jahr komme, ist schon ein interessantes Vorhaben 😁 So toll sind die Autos nun auch wieder nicht 😉

Und egal wie, es ist für diesen Thread vollkommen unbedeutend. Der Threadersteller möchte einen möglichst hohen Verkaufspreis erzielen, Tipps werden angenommen

Davon ausgehend, dass es es beim Kauf noch einen Nachlass gab und das Fahrzeug dann ca. 100000 € gekostet haben dürfte wäre ich mit einem Ankaufspreis von 65000€ sehr zufrieden. Das würde monatlichen Kosten ohne Service und Garantieverlängerung von ca. 1000 € entsprechen. Wahrscheinlich wird es aber eher nur um die 60000 € geben, womit ich auch noch gut leben könnte. Meine unterste Grenze wäre ca. 57000 €! Macan einfach mal auf Mobile oder AutoScout24 anbieten - da Approved Garantie besteht ist man bei einem Privatverkauf einem Händler gleichgestellt. Man wird jetzt im Frühjahr relativ schnell merken, ob Interesse am Markt besteht und zu welchem Preis.

Hi, als weiteren Anhalt zur Inzahlungnahme durch ein PZ:
habe unseren Macan GTS aus 06/2016 nach 2 Jahren im PZ in Zahlung geben wollen, weil ich ein paar kleinere Konfigurationsfehler korrigieren wollte. Bei 92 k€ Neupreis blieben nach 2 Jahren und etwa 15.000 km knapp unter 60 k€ übrig. Hatte privat gekauft und bar bezahlt.
Habe dankend verzichtet und fahre nun eben ohne Holzlenkrad und weissen Zifferblättern in Tacho und Sport-Chrono-Uhr weiter.
Cheers

Nach meinen bisherigen Erfahrungen lag WKDA bis jetzt immer letztendlich nur ca 1000 über dem Inzahlungnahmeangebot des jeweiligen Händlers.

10% Marge des PZ halte ich auch für zu wenig. Aber egal, mein Tipp für ein 3 Jahre altes Auto mit 45tkm runter und einem UVP von 106.000€ liegt bei Händler EK ca 50.000€. Verkauft wird der dann für 68-72t€.

Privatverkauf halte ich für schwierig in dieser Höhe. Vorteil ist aber wieder mal die Approved. WKDA würde ich eine Chance geben. Hab dort bereits 2 Autos verkauft. Mein letzter s213 stand 3 Monate ohne Reaktionen privat als günstigster bei mobile. Bei WKDA hab ich dann 2t€ weniger bekommen als ich wollte, aber war froh das er endlich weg war.

Die exorbitante Wertverlustkurve bei Neuwagen ist aber prinzipiell jetzt nichts was irgendwie neu wäre, oder?

Das Problem ist, dass es in dem Segment viel Konkurrenz gibt und SUVs wohl bald ziemlich alt aussehen.
Ich würde sehen, dass ich den schnell loswerde!

Wenn im Herbst die Grünen an die Regierung kommen, dann kannst Du den nur noch nach Osteuropa verchecken.

Naja ganz so dramatisch würde ich es mal nicht sehen. Die neue Abgasnorm Euro 7 kommt nicht vor 2025 und bis dahin passiert da nicht wirklich etwas.

Ich habe mir im Februar einen 3 Jahre alten Macan GTS für 56 TE inkl approved Garantie als Zweitauto gekauft. Wagen hatte einen BLP von 101,5 TE und 34 TKM Laufleistung. Gekauft im PZ.
Das als Orientierung aus Käufersicht.

Das ist dann der Beweis, dass die Benzinmodelle einen größeren Wertverlust erleiden. Mein Macan SD, 3,5 Jahre alt, 35000km, Listenpreis 80 TE, ging gleich Anfang des Jahres nach Leasingende und Rückgabe an das PZ, für 58500 TE an den Kunden.

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