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Porsche Neukauf, unmögliches Ankaufsangebot für meinen Macan vom PZ
Hallo Zusammen,
aktuell steht eine Neuanschaffung an, es sollte ein neuer Porsche 911 Carrera S (992) sein. Soweit habe ich ein gutes Neuwagenangebot bekommen. Meinen Porsche Macan möchte ich gerne antauschen.
Nun habe ich meiner Meinung nach ein unterirdisches und völlig inakzeptables Ankaufsangebot bekommen von meinem PZ.
Was sagt Ihr zu folgendem Fahrzeug. Wie würdet ihr es hergegen, wenn man bedenkt, dass das PZ bestimmt noch 10 % Marge einrechnet.
Porsche Macan turbo Performance Paket
441 PS
EZ: 05/2018
43500t km
schwarz, innen auch schwarz
2 Hand, erste hand war eine Tageszulassung, ich habe das Fahrzeug praktisch neu mit 50 km übernommen
Garantieverlängerung Approved + Assistance bis 05/2022
Das Fahrzeug ist in einem sehr gepflegtem Zustand, keine Beulen oder Kratzer und ist unfallfrei
Scheckheftgepflegt im PZ
MWST wäre ausweisbar
zusätzlich zu der Serienausstattung habe ich folgendes:
LED Scheinwerfer mit PDLS+
LED Rückleuchten abgedunkelt
Entry+Drive
Parkassisten hinten+vorne+Kamera
Panorama Dachsystem
Privacy Verglasung
Dachreling aus Aluminium in schwarz
Exterieur-Paket schwarz
Servolenkung Plus
Luftfederung mit Niveauregulierung
21Zoll 911 Turbo Design Räder
Sitzheizung vorne+hinten
Sitzbelüftung vorne
Tempolimitanzeige
Abstandsregeltempostat PAS
Fußmatten
Interieur Paket Carbon
Multifunktionslenkrad in Carbon incl. Lenkradheizung
Digitalradio
der ehemalige UVP war 108023 incl. Steuer.
was haltet ihr davon, was wäre für euch ein akzeptabler Preis, wo man das Fahrzeug abgeben kann...
Gruß
Tom
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110 Antworten
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 19. März 2021 um 11:14:15 Uhr:
Was den Privatverkauf betrifft, mach Dir da mal nicht zu viele Hoffnungen.
Liegt halt u.a an der fehlenden Gewährleistung, an den Finanzierungsmöglichkeiten und vor allem an der Mwst für Selbstständige.
Exakt, denn für ein neues Auto braucht man kein Geld (dort reicht die Anzahlung), bei einem Gebrauchten eben schon.
Der günstigste Macan Turbo liegt hier aktuell bei umgerechnet 42.000 Euro. Ist aus 10.2017 mit knapp 80.000 km und steht beim Händler.
Dann würde ich meinen Tipp für den EK - Preis sogar noch nach unten korrigieren.
Ohne jetzt eine Parallel-Diskussion über den Sinn oder Unsinn von Finanzierungsmöglichkeiten loszutreten, aber bei solchen Fahrzeugen wie Macan/Cayenne/Panamera Turbo (S(E-Hybrid)) würde ich nie auf einen Barkauf oder Finanzierung setzen, sondern solche Fahrzeuge grundsätzlich leasen (km-Leasing). Denn dann hat die Leasingbank das Restwertproblem und die Verwertung und man nicht selbst.
Macht aber nur Sinn, wenn man die Leasingkosten als Gewerbetreibender auch steuerlich geltend machen kann. Privatleasing geht auch, ist aber teuer.
Klar lässt sich die Bank den geringen Restwert auch bezahlen, macht das aber sicher über eine Mischkalkulation aller Leasingfahrzeuge im Portfolio...als Barzahler kommt man da kaum günstiger weg.
Und: Gebrauchtwagenkäufer suchen eher Fahrzeuge, die günstig im Unterhalt sind. Und das sind die Turbos von Porsche nun mal nicht.
Zitat:
@knolfi schrieb am 19. März 2021 um 11:32:59 Uhr:
Ohne jetzt eine Parallel-Diskussion über den Sinn oder Unsinn von Finanzierungsmöglichkeiten loszutreten, aber bei solchen Fahrzeugen wie Macan/Cayenne/Panamera Turbo (S(E-Hybrid)) würde ich nie auf einen Barkauf oder Finanzierung setzen, sondern solche Fahrzeuge grundsätzlich leasen (km-Leasing). Denn dann hat die Leasingbank das Restwertproblem und die Verwertung und man nicht selbst.
Macht aber nur Sinn, wenn man die Leasingkosten als Gewerbetreibender auch steuerlich geltend machen kann. Privatleasing geht auch, ist aber teuer.
Bin ich vollkommen bei Dir, selbst das Privatleasing wird günstiger sein, als der mögliche Wertverlust.
Aber wenn man es mal so sieht, ist das Leasing selbst bei preiswerteren Fahrzeugen anderer Marken teilweise die bessere Option weil man wie gesagt das Vermarktungsrisiko nicht hat. Aber es ist nicht für jeden eine Option. Erstens vom Gefühl her, dann lohnt es sich nicht immer, z.B. bei hohen Jahresfahrleistungen, man muss bereit sein sich nach einer bestimmten Zeit wieder Gedanken um die weitere Neuanschaffung zu machen bzw. ob man den Wagen weiter fahren will.
Meine letzten beiden Fahrzeuge (X5 und Macan) waren erstmals geleast und ich fühlte mich auch sehr gut dabei und es hatte sich bewährt.
Als die Anschaffung des 992 anstand, fiel diese Option von vornherein aus. Da viel zu teuer im Gegensatz zum Kauf in Verbindung mit dem geringeren Wertverlust im Verhältnis zu den Leasingkonditionen. (Privatleasing)
Zum ursprünglichen Thema zurück. Der Ankaufspreis wird wohl nach meiner Einschätzung zwischen 54- 62 Tsd Euro liegen. Bin gespannt wenn uns der TE aufklärt.
Vielen Dank für eure Beiträge,
ich möchte noch einwerfen, dass bei meinem Fahrzeug auch die MWST ausweisbar ist und Garantie bis 05/22 besteht...
Gruß
Am besten ist Privat Verkauf . Man muss halt nur Geduld haben. Und in der Preisklasse rufen keine Fähnchenhändler an.
Fähnchenhändler nicht aber es gibt auch noch andere Spezies. Leider.
Aber die schreiben zum Glück E Mails. Hatte ich auch schon, wollte einer Bitcoin anbieten.
Oder einfach bei WKDA vorstellig werden. Dann hat man eine weitere Option, die auch bundesweit funktioniert.
WKDA ergibt bei der Onlineeingabe 61500 Euro, habe ich schon probiert...
Hallo zusammen,
Ich musste auch erst kürzlich in den sauren Apfel beissen...
Mein alter X5 40d BJ 2017 (LP brutto 105TEUR) hab ich nach 3 1/2Jahren für rund 30TEUR (MwSt. ausweisbar) verkauft.
Klar, BMW ist der Wertverlust noch etwas höher und vielleicht noch das es ein Diesel ist....aber dennoch ein enormer Wertverlust.
Man sagt ja auch, nach drei Jahren hat man ca. 50% Wertverlust.
Deshalb stimm ich Knolfi zu...nur noch Leasing bei Cayenne & Co.
Dann verlagert man das Restwertrisiko auf die Bank...
Zitat:
@TomPorschefan schrieb am 19. März 2021 um 12:39:16 Uhr:
WKDA ergibt bei der Onlineeingabe 61500 Euro, habe ich schon probiert...
Ja, aber nur bei der ersten Info. Wenn man dann weitermacht gibt es einen weiteren niedrigeren Preis.
Zitat:
@siggi-30 schrieb am 19. März 2021 um 13:28:19 Uhr:
Hallo zusammen,
Ich musste auch erst kürzlich in den sauren Apfel beissen...
Mein alter X5 40d BJ 2017 (LP brutto 105TEUR) hab ich nach 3 1/2Jahren für rund 30TEUR (MwSt. ausweisbar) verkauft.
Klar, BMW ist der Wertverlust noch etwas höher und vielleicht noch das es ein Diesel ist....aber dennoch ein enormer Wertverlust.
Man sagt ja auch, nach drei Jahren hat man ca. 50% Wertverlust.
Deshalb stimm ich Knolfi zu...nur noch Leasing bei Cayenne & Co.
Dann verlagert man das Restwertrisiko auf die Bank...
Das kommt bei meinem Cayenne Turbo auch hin. Ich zahle eine Leasingrate von 2429,78€ netto p. m. Macht in drei Jahren 106.170,00€ brutto. Der Wagen hatte einen BLP von rund 212.000,00€. Somit sind das so ziemlich genau 50% Wertverlust nach drei Jahren, die sich die Bank bezahlen lässt.
Gut ich habe eine jährliche LL von 15.000 km und keine Anzahlung geleistet. Je nachdem, wie hoch die Laufleistung ist, kann sich der Wertverlust auch nochmal (nach oben oder unten) verändern. Ausgleichbar ist das mit einer prozentualen Anzahlung...ist aber auch Kapital, was dann weg ist.
Und: Porsche subventioniert nicht so stark wie andere Marken. Da gibt es durchaus Leasingfaktoren von 0,6 - 0,7....bei Porsche utopisch. 
Du zahlst 106.000 Euro um 45.000 km mit einem Cayenne Turbo zu fahren 
Das ist nicht vorwurfsvoll gemeint, nur eine Feststellung und es ist ja brutto.
Zitat:
@tetekupe schrieb am 19. März 2021 um 14:09:06 Uhr:
Du zahlst 106.000 Euro um 45.000 km mit einem Cayenne Turbo zu fahren
Ja, und?
Aber sicher wären die 45.000 km mit einem Dacia Duster wirtschaftlicher. 
