Polestar 2 Leasing

Polestar 2 2 (V)

Hallo zusammen, ich eben folgende Nachricht von Polestar erhalten.

„Sehr geehrter Herr XYZ,

vielen Dank für Ihr Interesse an Polestar.

Der Polestar 2 ist ab einer monatlichen Leasingrate von 599 Euro
(inkl. 19 % MwSt.) zu leasen. Das Angebot basiert auf einer
Laufzeit von 48 Monaten und einer Laufleistung von 10.000
Kilometern pro Jahr;eine Anzahlung wird nicht fällig. In den
Leasinggebühren enthalten sind die routinemäßigen Wartungs-
und Service-Leistungen für die ersten drei Jahre samt
Fahrzeugabholung und Lieferung. Bei der Umwandlung der
Vorbestellung in einer Bestellung können Sie die
Leasingkonditionen anpassen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Yasmin Waziri und Ihr Polestar Team“

Beste Antwort im Thema

Falsche Denkweise. Die Verbrenner sind den Listenpreis nichtmal ansatzweise wert, daher bekommt man auch so "tolle" Rabatte.

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Die Anzahlung von 13 T€ ist ja nur ein Vorschlag. Wenn man diese auf 5.000 reduziert, was die BAFA-Prämie ist, somit kein Geldabfluss bedeutet, passt es. In meinen Augen ist die BAFA-Prämie Kaufpreisreduzierend einzusetzen, da sie ja genau dafür gedacht ist und beim Benziner z.B. nicht zur Verfügung steht.

Aber der Leasingfaktor bleibt doch identisch, weil sich ja die monatliche Rate dementsprechend erhöht oder nicht?

Den LF sollte man ohne Sonderzahlung berechnen, bzw. bei den EVs kann man die BaFa Förderung als Sonderzahlung ansetzen.

Für die Basis komme ich dann im Business-Leasing auf 500/46155 (bei 10/36) = ca. 1,08. Das ist nicht absurd teuer, aber auch nicht wahnsinnig günstig, wenn ich es z.B. mit meinem recht komplett ausgestatteten V60 Recharge vergleiche, der auf einen LF von 0,91 kommt - bei 35/36. Grob vergleichbar wäre beim Polestar die Variante 40/36, dann liegt er in der Basis und mit schwarzer Lackierung bei 1,32 inkl. Bafa.

Wie oben beschrieben ist es für mich nicht passend, die staatliche Förderung als klassische Sonderzahlung zu sehen. Um den Vergleich über alle Autos zu ermöglichen muss ich die Anschaffungskosten netto-netto betrachten. Nur so komme ich auf den TCO Vergleich. Und dann sind diese Fördermittel Anschaffungskosten reduzierend anzusehen. Aber: Es gibt dazu ja keine Vorschrift.

Übrigens: Um den Vergleich mit einem Verbrennungsmotorfahrzeug anzupassen sind die inkludierten Leistungen Wartung und Verschleiß, sowie die nicht anfallende Kfz-Steuer noch mitnehmen.

In meiner Kalkulation ist der P2 aktuell günstiger als die aktuellen Sonderangebote auf einen V60 Hybrid. Da ich aber ein Herz fürs E-fahren entdeckt habe, schaue ich mehr auf den Markt und lasse die PIHV immer mehr aus dem Blick. dies ist aber auch meinem persönlichen Bedarf/Fahrprofil geschuldet.

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Ich bin ziemlicher "BEV Fan" und habe versucht, mir den Polestar 2 im April mit allen Mitteln schön zu rechnen. Zu meinem Bestellzeitpunkt (keine Flexibilität, da der alte Leasingvertrag auslief) war das beim besten Willen nicht möglich, da ich einen Leasingvertrag über 20.000km hätte abschließen müssen, den ich um 15.000km/Jahr überschritten hätte.

Aber auch jetzt wäre es noch so, dass der Polestar 2 in meiner Konfiguration (Midnight, Leder, AHK) im Business Leasing bei den 40.000km/Jahr nach Abzug der BAFA bei einer Leasingrate von (netto) ca. 780 Euro inkl. Winterrädern liegt, der V60 PHEV trotz deutlich höherem Listenpreis im inkl. Wartung und Verschleiß bei knapp 600 Euro (inkl. Winterräder).

Für ein kleineres, weniger praktischeres (aber vermutlich agileres und definitiv cooleres) Auto sind die 180EUR Mehrkosten/Monat schon noch deutlich, finde ich. Hätte es das Angebot für 40.000km/Jahr damals schon gegeben, hätte ich das aber vermutlich in Kauf genommen.

Zitat:

@tom76de schrieb am 26. August 2020 um 10:12:27 Uhr:


Den LF sollte man ohne Sonderzahlung berechnen, bzw. bei den EVs kann man die BaFa Förderung als Sonderzahlung ansetzen.

Für die Basis komme ich dann im Business-Leasing auf 500/46155 (bei 10/36) = ca. 1,08. Das ist nicht absurd teuer, aber auch nicht wahnsinnig günstig, wenn ich es z.B. mit meinem recht komplett ausgestatteten V60 Recharge vergleiche, der auf einen LF von 0,91 kommt - bei 35/36. Grob vergleichbar wäre beim Polestar die Variante 40/36, dann liegt er in der Basis und mit schwarzer Lackierung bei 1,32 inkl. Bafa.

Kannst du mir bitte erklären was die (10/36) zb bedeuten?

Zitat:

@mza287 schrieb am 2. September 2020 um 21:49:27 Uhr:



Zitat:

@tom76de schrieb am 26. August 2020 um 10:12:27 Uhr:


Den LF sollte man ohne Sonderzahlung berechnen, bzw. bei den EVs kann man die BaFa Förderung als Sonderzahlung ansetzen.

Für die Basis komme ich dann im Business-Leasing auf 500/46155 (bei 10/36) = ca. 1,08. Das ist nicht absurd teuer, aber auch nicht wahnsinnig günstig, wenn ich es z.B. mit meinem recht komplett ausgestatteten V60 Recharge vergleiche, der auf einen LF von 0,91 kommt - bei 35/36. Grob vergleichbar wäre beim Polestar die Variante 40/36, dann liegt er in der Basis und mit schwarzer Lackierung bei 1,32 inkl. Bafa.

Kannst du mir bitte erklären was die (10/36) zb bedeuten?

10.000km/Jahr bei 36 Monaten Laufzeit.

Danke dir

..... wilde Rechnereien. 😉😉😉

So ein neues Fahrzeug wird man nicht günstiger oder gleich günstig bekommen wie ein etabliertes, konventionelles Fahrzeug…

Aber LF jenseits der 1 sind doch ziemlich schlecht oder?

Das kann man so pauschal nicht sagen, ohne Laufleistung/Laufzeit zu kennen. Im Vergleich zu einem Porsche Taycan ist der Leasingfaktor bei Polestar vermutlich top.

Wie auch immer, Elektromobilität wird sich nicht durchsetzen, wenn die Fahrzeuge für Firmenkunden nicht wirtschaftlich darstellbar sind. Dazu müsste die Kosten unter Berücksichtigung von Bafa, eingesparten Wartungskosten, geringeren Betriebskosten usw. zumindest in die Nähe vergleichbarer Diesel oder PHEV kommen.

Bei einigen Modellen ist das im Leasing schon so (e-tron, EQC, verschiedene Hyundai, Peugeot, BMW i3, iPace EV300), bei Tesla und Polestar eher nicht.

... denn Tesla und Polestar benötigen die nicht, um ihren CO² Rucksack unnätig nach unten zu rechnen. Da wird man in den nächsten Wochen sicher noch etliche Angebot von Herstellern sehen, die merken, dass die Strafgebühren drohen, da der Flottenverbrauch zu hoch ist. *Dann doch lieber mal ein peer E-Autos ohne Gewinn verkaufen*

Was Volvo derzeit auch macht, man schaue sich nur die hier oft diskutierten Leasingangebote für T8er an.

Volvo kann sich die CO2 Credits von Polestar anrechnen lassen. Von da her ist bestimmt ein gewisses Interesse da, möglichst viele P2 zu verkaufen.

Die T8 Angebote sind seit ein paar Wochen deutlich schlechter geworden.

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