PlugIn oder nur Verbrenner

BMW 3er G21

Hallo zusammen,

Ich möchte mich von meinem Audi A4 2.0 TDI (Baujahr 2020) trennen und bin im Moment sehr auf die neuen 3er Touring (LCI) interessiert. Ein Diesel wollte ich eigentlich nicht mehr da ich nur 7 KM zur Arbeit fahre. Wir fahren zwar auch oft Langstrecken und finde es sehr schön dann mal 850-900 KM mit dem Audi fahren zu können aber wirklich sinn macht es glaube ich bei den teuren Steuerpreisen nicht mehr?

Deshalb hatte ich eigentlich diesmal an einem Benzinder gedacht, ein 320i oder sogar ein 330i. Ist der Verbrauch von denen sehr hoch im Gegensatz zum Diesel z.b?

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind aber sehr viele PLugIn inseriert 320e oder 330e.
Würde sich sowas auch lohnen wenn ich zuhause nicht die Möglichkeit habe täglich zu laden?
Eher nicht oder?

Deshalb weiß ich nicht zu welcher Motorisierung ich greifen soll.

23 Antworten

Man sollte nicht schreiben, dass wer anders Blödsinn schreibt, wenn man den denn selber schreibt.

Beschäftige dich mit dem Energieerhaltungssatz.

Gruß

Uwe

Die Aussage macht es noch zu größeren Blödsinn, weil du rein gar nichts meiner Aussage verstanden hast.

Natürlich habe ich deine Aussage verstanden, du aber die Physik nicht -> Energieerhaltungssatz = physikalische Grundlagen, beschäfitge dich damit.

Gruß

Uwe

Wenn du von Physik keine Ahnung hast, reite dich da lieber nicht noch mehr ein.
Der Energieerhaltungssatz besagt nicht, dass durch Rekuperation 100% der vorher reingesteckten Energie wieder nutzbar gemacht werden kann.
Da scheinst du ein selbst geschriebenes Physikbuch in deinem Kopf zu haben.

Und selbst wenn es so wäre:
Die Mehrenergie, die beim Beschleunigen durch die höhere Masse benötigt wird, wird ja auch nur mit Wärmeverlusten erreicht, je nachdem, ob man mit Verbrenner beschleunigt zb mit 40% Wiekungsgrad oder E Motor.
Die anderen 60% sind da schon vorher in Wärme verpufft, da könnte auch eine perfekte Rekuperation nichts mehr anrichten.

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Zitat:

@MariusG42 schrieb am 14. Dezember 2023 um 07:54:51 Uhr:


Der Energieerhaltungssatz besagt nicht, dass durch Rekuperation 100% der vorher reingesteckten Energie wieder nutzbar gemacht werden kann.

Das hat auch keiner behauptet, aber ohne Rekuperation sind es exakt 0%. Die gesamte reingesteckte Energie ist verloren.

Kannst du nicht einen Beitrag schreiben, ohne, dass du jemand anderen keine Ahnung oder Blödsinn unterstellst. 🙁
Was ist das denn für eine Diskussionkultur? 🙁

Gruß

Uwe

Das stimmt auch nicht mit 0%.

Jeder normale Verbrenner versorgt im Schiebebetrieb die Lichtmaschine und diese lädt Batterie und hält alle Aggregate am laufen.
Bzw durch Riemen die Klimaanlage etc.

Jetzt geht die Erbsenzählerei los.

Außerdem habe ich 0% wieder nutzbar geschrieben. Die Energie, die gerade für die Aggregate usw. benötigt wird, ist anschließend nicht mehr nutzbar. Nur für das Laden der 12 V Batterie trifft das im sehr geringen Maße zu, nahezu vernachlässigbar. Erbsenzählerei halt, wenn jetzt darauf rumgeritten werden soll.

Du beherrschst die Physik, wie du hier andeutest und ich hingen nicht, hast du mir ja schließlich attestiert. Daher ist es dein Part, anhand des Energieerhaltungssatz mal nachzurechnen um deine Behauptung…

„Der Bruchteil, welcher durch Rekuperation zurückgewonnen werden kann, gleicht das maximal aus, führt aber nicht wirklich zu geringeren Verbräuchen, dafür sind die Verluste viel zu hoch“

…zu belegen

Das sollte für dich doch kein Problem sein.

Gruß

Uwe

Zitat:

@audi_a6_05 schrieb am 13. Dezember 2023 um 20:30:26 Uhr:


Es ist momentan rätselhaft wie schafft ein Hybrid auch im reinen Verbrennungsbetrieb wenigeren Verbrauch?
Damit der Praxis der Energieumwanderung bei einem Hybrid besser gefolgt wird, möchte ich fragen was macht die Elektronik im Schubbetrieb im höheren Geschwindigkeitbereich auf Autobahn, auch Rekuperation? Oder macht die Elektronik nur dann Rekuperation wenn man auf Bremsen geht? Unterstützt der E-Motor jeden Beschleunigungsgang?
Ist der geringere Verbrauch eines Hybrid auch auf Autobahn möglicherweise nur durch abgestimmte Fahrweise zu erreichen, oder ist immer erreichbar?
Wie groß ist der Verbrauch von einem 330e in Innenstadt, wenn der Akku " leer" ist, und wo der 330i einen Verbrauch 10 l macht?
Habe gelesen dass der Akku eines Hybrids nie leer geht? D.h. unter der bestimmten Schwelle muss der Akku auch durch Verbrennung geladen werden. Aber trotzdem macht der 330e in der Situation auch wenigeren Verbrauch gegenüber dem 330i?

Es wird auch beim ausrollen rekuperiert, nicht nur wenn man bremst, im Stadtverkehr oder bei Gefällestrecken natürlich mehr als auf der Autobahn.
Und die elektrische Energie wird dann genutzt um den Elektromotor bei Bedarf zuzuschalten um den Spritverbrauch zu senken oder um mehr Leistung zu haben und das macht die Steuerung wirklich gut.
Natürlich wird nie 100 % rekuperiert, ich hab mal was von ca. 60 % gelesen, aber das reicht auf jeden Fall aus um das Mehrgewicht zu kompensieren. In der Stadt bin ich z.B. noch nie annähernd auf 10 l gekommen, auch bei leerem Akku nicht. Da man da sehr oft bremsen muss, wird natürlich viel Energie zurückgewonnen die beim reinen Verbrenner komplett verlorengeht.
Wir fahren z.B. oft ca. 500 km von Stuttgart an den Lago Maggiore, da hab ich nen Verbrauch zwischen 5 - 6 l/100 km + 1 Akkuladung (= ca. 1,3 l E10) bei zügiger Fahrt (so schnell es geht bzw. erlaubt), ich behaupte mal da verbraucht ein 330i zumindest nicht weniger.
Wenn wir den San Bernardino runterfahren ist der (vorher leere) Akku unten wieder zu ca. 25 % voll, d.h. man kann wieder um die 15 km elektrisch fahren mit der zurückgewonnenen Energie. Klar braucht er durch das höhere Gewicht den Berg hoch mehr, aber das gleicht sich mehr als aus.

Trotzdem macht ein PHEV ohne regelmäßige längere Lademöglichkeit nicht viel Sinn…

Asset.PNG.jpg

Es gibt einen Test aus der Auto Motor Sport aus dem letzten Jahr hinsichtlich Verbrauch beim 330e und wie man diese Ergebnisse zum Verbrenner wertet bleibt jedem selbst überlassen.

Durchschnitt 2,3 L und 19,8 kWh
Eco 5,7 L
Pendler 8,8 L
Sportlich 10,7 L
Durchschnitt hybridich 8,6 L

Rein elektrisch 27,2 kWh

Natürlich wird ein anderer Fahrer mit seinem Fahrprofil wieder andere Werte erzielen.

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