Petition gegen die Deutsche Umwelthilfe (DUH)
Wer es noch nicht mitbekommen hat - es läuft zurzeit eine Online-Petition gegen die DUH. Man möchte dabei erzielen, dass die Gemeinnützigkeit dieses Abmahnvereins gekippt wird.
Da ist der Bundestag evtl. der falsche Ansprechpartner - die Petition erregt aber sehr wohl Aufmerksamkeit - Aufmerksamkeit, die die Spinner der DUH sicher auch nicht wollen. Wer noch nicht unterzeichnet hat - hier der link:
https://www.openpetition.de/.../...-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh?...
Beste Antwort im Thema
Wer es noch nicht mitbekommen hat - es läuft zurzeit eine Online-Petition gegen die DUH. Man möchte dabei erzielen, dass die Gemeinnützigkeit dieses Abmahnvereins gekippt wird.
Da ist der Bundestag evtl. der falsche Ansprechpartner - die Petition erregt aber sehr wohl Aufmerksamkeit - Aufmerksamkeit, die die Spinner der DUH sicher auch nicht wollen. Wer noch nicht unterzeichnet hat - hier der link:
https://www.openpetition.de/.../...-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh?...
512 Antworten
Zitat:
@mihzi schrieb am 28. Dezember 2018 um 10:08:27 Uhr:
Sagt ein SUV-Fahrer
Mannomann, das tut jetzt echt weh......mir fehlen die Worte....😰
Mir wäre auch neu, dass ein Fahrzeug mit über 2 Tonnen Leergewicht als besonders umweltreundlich gilt.😁
Zitat:
@klaus_moers schrieb am 27. Dezember 2018 um 22:37:58 Uhr:
Haben wir keine anderen Probleme auf dem Planeten als die "Deutsche Umwelthilfe" zu attackieren? Für mich ist das eine verkehrte Moral. Mag sein, dass die manchmal überziehen. Aber herrje, warum bläst denn keiner Sturm gegen die Politiker, die sich jahrelang von der Automobilindustrie bei Grenzwerten haben einlullen lassen? Oder Güter auf die Schiene. Mann, da fallen mir viele Themen ein, die sinnvoller wären.Gegen einen Verein vorgehen, der sich für die Umwelt einsetzt? Krass...
Diese Frontenbildung hilft keinen. Und am Wenigsten unserer Umwelt.
just my 2cent
🙂
+1
Zitat:
@michaelhm111 schrieb am 27. Dezember 2018 um 23:32:05 Uhr:
wenn ich das lese …. was hat die umwelthilfe mit der Umwelt zu tun ?wirklch nichts das ist ein reines geschäftsmodel und sonst Garnichts...
Lass mal kurz überlegen. Die haben gegen Städte geklagt, die seit Jahren nicht die Umweltvorgaben für reine Luft einhalten und bekamen recht. Nun müssen die Städte Pläne für reinere Luft aufstellen und ausführen.
Die Bürger bekommen also bessere Luftqualität.
Das hat nichts mit Umwelt zu tun?! 😉
Zitat:
@es.ef schrieb am 28. Dezember 2018 um 11:42:39 Uhr:
Mir wäre auch neu, dass ein Fahrzeug mit über 2 Tonnen Leergewicht als besonders umweltreundlich gilt.😁
Tja, dann lebst Du noch in der alten Welt. Wenn ein Fahrzeug keine schädlichen Abgase ausstößt, dann ist das Gewicht erstmal egal.
So ist das in der neuen Welt von Elektroautos und Ökostrom nun mal. Gewöhnt euch dran.
Zitat:
@kartoffel911 schrieb am 28. Dezember 2018 um 11:11:36 Uhr:
Zitat:
@michaelhm111 schrieb am 28. Dezember 2018 um 10:49:14 Uhr:
Ich kann in dem EQC eigentlich keine Vorteile erkennen.Dann solltest Du Dich mal in einen reinsetzen und ihn ausprobieren. Mir gefaellt am Elektromotor z.B. die abartige Beschleunigung. Mir gehen die Diesel- und Benzinkutschen, die an der Ampel nicht vom Fleck kommen echt auf den Senkel. Und dann ist der eMotor auch noch nahezu lautlos. Bequemer und angenehmer kann man kaum Auto fahren.
Du hast völlig recht, mich nerven an der Ampel auch die 2 CVs und Fiat 500s die sich keine PS Protze leisten können. Eure Armut kotzt mich an!
Ich bin noch immer der Auffassung, dass VW diese ganze Schei** zu verantworten hat. Wenn es das VW-Dieseldesaster im "Trampel-Land" nicht gegeben hätte würde jetzt Ende 2018 kaum einer groß über NOx sprechen. Man würde weiter Verbrenner bauen die immer durch die EU Vorgaben sauberer werden und das ganze Problem (wenn es überhaupt eins war) würde sich bis 202x einfach auflösen.
Der DUH wäre es lieber wenn wir mit Pferdewagen etc. durch die Landschaft sausen. Die Pferdeäpfel sollte man Herrn Resch von der DUH in seinem Vorgarten entsorgen (mit Mistwagen und 1 PS entstehen auch keine Stickoxyde......).
Wenn einer tatsächlich "allergische Reaktionen" durch Stickoxyde hat kann er halt in eine verkehrsberuhigte Zone ziehen. Die sind eher krank von den Verkehrslärm.
Lediglich sehr alte und schmutzige Kleinlaster würde ich mit großzügigen Übergansfristen nach und nach aus den Verkehr ziehen. Es sind meistens gewerbliche Fahrzeuge. Hier können die Unternehmen evtl. Umrüstsätze und deren Kosten ja von der Steuer absetzen. Auch der Einbauplatz ist hier am Fahrzeug in der Regel vorhanden.
LKWs aus Osteuropa die die Adblue-Entgiftung abschalten und erwischt werden sollten ganz harte Strafen wie in der Schweiz und Frankreich bekommen. Auch sollte man solchen Fahrzeugen die EU-Betriebserlaubnis zumindest in Deutschland entziehen (12 Monate). Ist sicherlich nicht wegen der EU-Vorschriften möglich..... Aber leider hat der Staat für Kontrollen angeblich kein Geld, diese Stellen und Überprüfungshardware zu schaffen. Aber Jan Arbeitsmann enteignet man sein kleines Diesel-Vermögen....
Die neuen künftigen CO2-Vorgaben in Europa wären für die Autoindustrie vertäglicher geworden wenn hier Ehrlichkeit und Verantwortung der Autoindustrie besser verbreitet wären. Die haben selbst den Schlamassel zu verantworten. Das haben die immer noch nicht begriffen. Die wissen scheinbar nicht, dass es ein Land wie China auf der Erde gibt....... Es würde mich nicht wundern wenn nichtsbringende Diesel-Umrüstsätze auch noch in China hergestellt werden.
Kann ALLES nur besser werden. Frohes 2019.
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Die Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte hat uns nur Stau, Stillstand, schlechte Luft, schlechte Strassen, LKWs, ueber 3000 Verkehrstote pro Jahr, Parkplatznot und Agressivitaet auf der Strasse und in Internetforen gebracht.
Die DUH wirft hier endlich mal mit Knueppeln. Mehr Bahn, mehr Carsharing, mehr Radfahren, mehr OePNV, mehr eMobilitaet ... fuehrt zu weniger Benzinkilometern. Am Ende haben wir weniger Stau, koninuierliche Bewegung, weniger LKW, weniger Tote, weniger Parkplatznot und bessere Strassen.
Zitat:
@kartoffel911 schrieb am 30. Dezember 2018 um 09:20:43 Uhr:
Die DUH wirft hier endlich mal mit Knueppeln. Mehr Bahn, mehr Carsharing, mehr Radfahren, mehr OePNV, mehr eMobilitaet ... fuehrt zu weniger Benzinkilometern. Am Ende haben wir weniger Stau, koninuierliche Bewegung, weniger LKW, weniger Tote, weniger Parkplatznot und bessere Strassen.
Das ist Deine Behauptung. Fakt ist, dass die DUH Carsharing überhaupt nicht unterstützt.
Und wie gesagt, schau' Dir die Ökobilanz verschiedener Antriebsformen an. Strom kommt eben nicht nur einfach aus der Steckdose. Deinen letzten Satz kann nicht mal ich nachvollziehen. Aus welchem Grunde reduziert sich der LKW-Verkehr? Wenn Du den Individualverkehr reduzierst erhöhst Du gezwungernermaßen die Belastung durch Klein- und Großtransporter, da noch mehr Erzeugnisse geliefert werden müssen. Die Versorgung vor Ort erfordert auch die Anlieferung der Produkte. Und die Straßen werden durch Klein- und Familienpkws nicht signifikant belastet.
Kann mir vielleicht noch jemand helfen? Ich nehme die DUH eigentlich nur als Kläger wahr. Sachdienliche Hinweise zur Optimierung habe ich von dieser Einrichtung eigentlich noch nicht bewusst wahrgenommen. Wenn dem nicht so sein sollte, dann wäre ich für einen entsprechenden Hinweis sehr dankbar.
Mein persönliches Fazit: ein Verbot der DUH führt nicht wirklich weiter. Die Gesetze sind in der Welt, jeder Bürger kann in diesem Land auf deren Einhaltung klagen. Es gibt aber auch nicht den einen zielführenden Lösungsansatz. Man wird wohl die nächsten Jahre mit der Kombination verschiedenster Mibilitätsformen auskommen müssen. Zudem sollte und wird sich die Arbeitswelt wandeln. Ich bin so ein Büromensch und wenn ich ehrlich bin, einen Großteil meiner Arbeit kann ich durchaus zu Hause über ein Notebook mit Bootstick-Lösung und ein Smartphone abwickeln. Da geht sicher künftig in vielen Fällen noch mehr. Bringt ja auch etwas, wenn man nicht jeden Tag hin und her pendeln muss.
Zitat:
@Hans-U. schrieb am 30. Dezember 2018 um 12:13:26 Uhr:
Kann mir vielleicht noch jemand helfen? Ich nehme die DUH eigentlich nur als Kläger wahr. Sachdienliche Hinweise zur Optimierung habe ich von dieser Einrichtung eigentlich noch nicht bewusst wahrgenommen. Wenn dem nicht so sein sollte, dann wäre ich für einen entsprechenden Hinweis sehr dankbar.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber eben mal schnell deren Homepage überflogen. Da steht dann bspw. sowas als Forderungen:
"Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich dafür ein, dass alle mobilen und stationären Dieselmotoren mit einer wirksamen und zuverlässigen Abgasreinigungstechnik ausgestattet werden, um Rußpartikel und NO2-Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren."
"Ab sofort nur noch Diesel-Neuwagen zu verkaufen, die den Euro 6-Grenzwert für NOx von 80 mg/km auf der Straße umfassend einhalten."
"Sämtlicher Euro 5 + 6 Diesel-Fahrzeuge zur Hardware-Nachrüstung mit Harnstoff-betriebener SCR Abgasreinigung zur umfassenden Sicherstellung des Euro 6-Grenzwerts für NOx von 80 mg/km auf der Straße."
"Statt Mietwagen (=Carsharing) zu fördern, wären Investitionen in Radwege, Busse, Bahnen und Umwelttaxis dringend geboten. Free-Floating-Angebote können hier nur in Lückengebieten als Ergänzung dienen. "
Habe dann auch einmal die Seite der DUH besucht. Sie wendet sich offensichtlich nicht ausschließlich gegen den Dieselfahrer per se. Da tauchen auch Themen wie CO2-Reduzierung im Straßenverkehr überhaupt (soll ja auch für Ottomotoren ein Problem sein) oder die Feinstaubbelastung durch das Silvesterfeuerwerk und Schutz von Fischbeständen auf. Na ja, nun weiß ich ein wenig weiter. Danke auch an „holgor2000“ für die kurze Zusammenfassung der DUH-Lösungsvorschläge.
Zitat:
@es.ef schrieb am 30. Dezember 2018 um 11:52:18 Uhr:
Deinen letzten Satz kann nicht mal ich nachvollziehen. Aus welchem Grunde reduziert sich der LKW-Verkehr?
Ein Ausbau von Bahn und OePNV ist gleichbedeutend mit mehr Schienen. Mit mehr Schienen bekommt man auch wieder mehr Güter mit der Bahn transportiert. Wenn man den Innovationen noch weiter Raum laesst, dann landet man bei dieser Idee: http://www.cargocap.de/. Ein Gueterverteilzentrum wuerde nur noch von eLKWs angefahren werden.
Mit der verknoksten, rueckwaertsgewandten, fetten und satten Autoindustrie kriegt man das nicht hin. Deren einzigste Idee ist es den Laster 5m laenger werden zu lassen und nennt das dann Gigaliner. Schon alleine wegen der Ideenlosigkeit wuerde ich die Totklagen.
Ist klar, dass mit solchen Ideen die Autobahn wieder frei wird? Da muss doch jeder Vertreter, Ausendienstmittarbeiter und Salesmensch dafeur sein.