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Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)

Themenstarteram 19. Dezember 2018 um 10:40

Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.

Daher habe ich die Petition unterschrieben:


Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation

Etwas Hintergrundinfo anbei:

Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten

Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen

Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen

Beste Antwort im Thema

Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.

Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.

Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.

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Sorry Leute, aber ihr fallt seit einigen Seiten auf einen Troll herein, der nichts anderes macht als Öl ins Feuer zu gießen. Er wiederholt immer wieder seine längst mehrfach widerlegten Thesen, zu einem Thema, das absolut nichts mit der Petition gegen die DUH zu tun hat. Kurz: er betreibt ausschließlich Grünenbashing.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 5. Januar 2019 um 04:38:03 Uhr:

Hi!

 

Feinstaub und Lärm sind bei Trams auch nicht zu verachten.

Meine ^1000 Autos wären einfach in den Raum geworfen. Im Auto kommen mehr Leute auf einer Spur durch als in einer Tram, da diese nicht ständig fährt.

Darum geht es. Während die Tram nicht fährt, ist wertvoller Verkehrsraum verschenkt.

Dies konterkariert dann auch Deine o.g. Studie, die ja auf eine Situation abhebt, in welcher alle nebeneinander an der roten Ampel stehen und auf Grün warten.

In der Realität aber befinden sich die Autos in ständigem Fluß, während Trams ab und zu mal auftauchen und ihre exklusiven Spuren öfter leer sind als dass sie genutzt würden. Das ist Platzverschwendung.

Je weniger rote Ampeln, umso kleiner der Vorteil im Szenario der Studie. In München wird z.B. seit Jahrzehnten bewusst die rote Welle gefahren. Aus rein ideologischen Gründen.

Die Münchner wollen das so, man hat es bei der letzten Wahl gesehen.

Ich wohne dort nicht mehr, also ist mit das egal. Ich fahre vom Land an den Stadtrand. Wir haben eine tolle neue Umgehung bekommen, das Verkehrsaufkommen wird sich solange ich noch regelmäßig dort Langfahren muss nicht mehr als verdoppeln, was die Kapazität der Strecke locker wegsteckt.

Mein Glück, aber für die Stadtbewohner großes Pech.

@Tazio hat das Nötige dazu schon längst geschrieben. Feinstaub und andere Emissionen sind bei einer Trambahn einfach viel besser als bei PKW. Und Innenstädte haben nun einmal zahlreiche Ampeln, weil merkwürdigerweise nicht alle Leute zum gleichen Zeitpunkt in die gleiche Richtung wollen. Deren Zweck ist es, gelegentlich auch Rot zu zeigen, sonst nützen sie dem querenden Verkehr nämlich nichts. Btw: Wenn nicht diese ewigen Haltestellen wären, dann wäre die Trambahn auch viel schneller. Ist in etwa so ernst zu nehmen wie die Sache mit der angeblichen roten Welle.

 

Zitat:

Ich würde mich ja dagegen wehren, nach Abschluss der grünen Maßnahmen nur noch mit einem Fahrrad und Pfefferspray sicher durch die Stadt fahren zu können...

So langsam glaube ich, dass Du unter Verfolgungswahn leidest. München ist im Verkehr zwar recht aggressiv, aber ich hatte noch nie den Eindruck, dass ich demnächst eine Waffe bräuchte - schon gar nicht, wenn man sich halbwegs normal benimmt.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 5. Januar 2019 um 04:38:03 Uhr:

 

Genauer Lesen würde helfen.

Mit Altbestand meine ich nicht die Schwabing Gründerzeithäuser, sondern die Nachkriegsbauten.

Oben 20 Stockwerke im München-Modell, also auch bezahlbare Wohnungen dabei, unten 6 Stockwerke Tiefgarage.

Und das überall dort, wo irgendwelcher Alt-Gammel-Bestand steht.

Und das ist in München alle 100m der Fall.

Zum Thema Parkhauseinfahrt: das Stachus-Parkhaus widerlegt Deine Einlassungen dazu.

Funktioniert wunderbar, obwohl an einer 5-spurigen Straße gelegen und einen Rad- und Fußweg kreuzend.

Nicht so viel schamfuttern, sondern bauen!

Genau, am besten ohne Statiker und ohne Rücksicht auf die Vorschriften. Man kann an den meisten Orten in München keine 20 Stockwerke hinbauen, weil nicht erlaubt. Und das ändert der OB auch nicht mit einem Federstrich. Und ob 6 Stockwerke nach unten zu vertretbaren Kosten gehen, dazu sage ich ohne genaue Kenntnis des Bodens lieber nichts. Davon abgesehen kann man den Eigentümer nicht so einfach verpflichten, seinen "Alt-Gammel-Bestand" abzureißen und neu zu bauen - habe ich Dir aber schon mal erklärt.

 

Das Stachus-Parkhaus liegt eben nicht direkt an der Sonnenstraße, sondern man fährt von dieser in eine Seitenstraße rein. So sieht es aus. Einfach mal bauen und sich dann hinterher fragen, ob das nun gut war, kann kein Konzept sein. Ich möchte ja den Prozess erleben, wenn die Stadt erst die Baugenehmigung erteilt und dem Parkhausbetreiber dann zwei Monate nach Eröffnung den Betrieb untersagt, weil die Auswirkungen auf das Verkehrssystem nicht tragbar sind.

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 5. Januar 2019 um 13:02:24 Uhr:

Sorry Leute, aber ihr fallt seit einigen Seiten auf einen Troll herein, der nichts anderes macht als Öl ins Feuer zu gießen. Er wiederholt immer wieder seine längst mehrfach widerlegten Thesen, zu einem Thema, das absolut nichts mit der Petition gegen die DUH zu tun hat. Kurz: er betreibt ausschließlich Grünenbashing.

Dieser Troll hätte aber das Zeug zum Minister für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung wenn...

 

ja wenn...

 

...Donald Trump Bundeskanzler wird.

;)

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 5. Januar 2019 um 13:02:24 Uhr:

Sorry Leute, aber ihr fallt seit einigen Seiten auf einen Troll herein, der nichts anderes macht als Öl ins Feuer zu gießen. Er wiederholt immer wieder seine längst mehrfach widerlegten Thesen, zu einem Thema, das absolut nichts mit der Petition gegen die DUH zu tun hat. Kurz: er betreibt ausschließlich Grünenbashing.

Wenn er seinen Unsinn ständig wiederholt, gibt er ständig aufs Neue die Gelegenheit, die Dinge korrekt darzustellen.

Die DUH klagt auf Einhaltung der Grenzwerte bzw. auf Fahrverbote. Welche Maßnahmen die richtigen und die falschen zum Einhalten der Grenzwerte sind, ergibt sich dabei sehr schnell als Thema. Die DUH könnte auch für ihre Aktionen zum Fischotterschutz bekannt sein, wenn sie keinen Grund zur Klage hätte. Zum Beispiel hätte der rechtzeitige Bau einer Straßenbahnlinie am Neckartor in Stuttgart wahrscheinlich das Reißen der Grenzwerte dort verhindert.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 5. Januar 2019 um 04:38:03 Uhr:

Feinstaub und Lärm sind bei Trams auch nicht zu verachten.

Wie wäre es künftig mit einem Faktencheck vor dem Posten?

Das Auto verursacht zweimal mehr PM2.5-Feinstaub als die Tram.

Das Auto verursacht rund 1,8mal mehr PM10-Feinstaub als die Tram.

Das Auto versacht rund 2,7mal mehr Stickoxide als die Tram.

Das Auto verursacht rund 5mal mehr Treibhausgabe als die Tram.

Eine eindeutige Bilanz. Wenn man das Überschreiten der Grenzwerte und Fahrverbote vermeiden will, sollte man das Potenzial der Straßenbahn nutzen.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 5. Januar 2019 um 04:31:09 Uhr:

Der Autoverkehr wird flüssiger. Zudem kann man Trams durch Busse ersetzen.

Wie wäre es künftig mit einem Faktencheck vor dem Posten?

Man kann Trams NICHT sinnvoll durch Busse ersetzen.

Busse verursachen rund sechsmal mehr Stickoxide als Straßenbahnen. Immer an die Grenzwerte denken, auf deren Einhaltung die DUH klagt: Es gilt, die Stickoxid- und Feinstaubwerte zu reduzieren, nicht zu erhöhen. Außerdem gibt es auf Deinen immer gleichen Vorschlag, Trams durch Busse zu ersetzen, immer wieder die gleiche Antwort:

Zitat:

Verglichen mit den Bussen sind die Straßenbahnen moderner und effizienter. „Die Straßenbahn braucht pro Personenkilometer nur ein Viertel der Energie“, sagt Markus Hecht, Leiter des Fachgebiets Schienenfahrzeuge an der TU Berlin. Zudem kann sie drei- bis viermal so viele Personen befördern wie ein Bus. Und: Sie bläst keine schädlichen Abgase in die Luft.

Quelle: Tagesspiegel

.

Zitat:

Ohne Busspur natürlich. Gleiches Recht für alle.

Es gibt kein gleiches Recht für alle. Als Verkehrsplaner setzt man zur Verbesserung der Luftqualität selbstverständlich zuerst bei den Hauptverursachern der schlechten Luft an und bevorzugt die Verkehrsmittel, die in dieser Hinsicht besser sind.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 5. Januar 2019 um 04:38:03 Uhr:

Darum geht es. Während die Tram nicht fährt, ist wertvoller Verkehrsraum verschenkt.

Während die Tram nicht fährt, entstehen auf ihrem Verkehrsraum weder Lärm noch andere Emissionen, wenn sie eine eigene Trasse hat.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 5. Januar 2019 um 04:38:03 Uhr:

In der Realität aber befinden sich die Autos in ständigem Fluß, während Trams ab und zu mal auftauchen und ihre exklusiven Spuren öfter leer sind als dass sie genutzt würden. Das ist Platzverschwendung.

In ständigem Fluß? Greatest Joke of All. In Deiner ganz eigenen Realität vielleicht. In der Rushhour einer Großstadt ist der Autoverkehr von Stillstand und Stop-And-Go geprägt. Das ist Platzverschwendung.

Zitat:

Im Auto kommen mehr Leute auf einer Spur durch als in einer Tram, da diese nicht ständig fährt.

Wie wäre es künftig mit einem Faktencheck vor dem Posten?

Eine Straßenbahn fährt auf gut ausgelasteten Hauptlinien alle fünf Minuten. Binnen 9 Sekunden befördert sie rund 200 Personen über eine Ampelkreuzung. Die übrige Zeit der fünf Minuten verursacht sie an der betreffenden Kreuzung weder Lärm noch sonstige Emissionen. Autos hingegen befördern binnen 9 Sekunden nur 7,5 Personen (Auto mit 1,5 Personen besetzt) über die Kreuzung.

Zitat:

Rückbau von Straßen verschärft das Problem immer. Insbes. wenn es zugunsten der anachronistischen Trambahn passiert.

Nöh. Rückbau von Straßen löst das Grenzwert-Problem, wenn der Rückbau zugunsten sinnvollerer Verkehrsmittel erfolgt. Die Tram ist nicht anachronistisch. Verkehrsplaner in aller Welt setzen auf die Tram, weil ihre Vorteile nicht von der Hand zu weisen sind. Wenn es nur einen Straßenraum in der Großstadt zu verteilen gibt, dann ist die Tram zum Personentransport die beste Lösung und das Auto ist die schlechteste. Der Rückbau von Autofahrspuren zugunsten der Tram ist der richtige Weg, um mehr Menschen umweltfreundlich von A nach B zu bringen.

 

Tazio ist soweit alles in Ordnung ?

Ein Beitrag von dir mit nur einem ergoogeltem Link, ohne Verweis auf eine Studie und ohne ein anhängendes 500 Seiten Pdf - ich mach mir Sorgen ...

:D

Zitat:

@weiss-blau schrieb am 5. Januar 2019 um 14:16:14 Uhr:

Tazio ist soweit alles in Ordnung ?

Ein Beitrag von dir mit nur einem ergoogeltem Link, ohne Verweis auf eine Studie und ohne ein anhängendes 500 Seiten Pdf - ich mach mir Sorgen ...

Und den Tagesspiegel- Link hatte ich schon früher gepostet, der ist also nur recycelt. Aber kein Grund zur Sorge. :D

In Heidelberg hat man den Platzbedarf von Straßenbahn und Autos auf anschaulichste Weise miteinander verglichen. Zu finden auf der Seite des Stadtteilvereins Handschuhsheim e.V.

Bildunterschrift zum ersten Foto:

Zitat:

Jede der neuen Variobahnen der RNV hat 230 Plätze. Wenn diese nur zu 50% belegt sind, passen also 115 Menschen hinein.

Fährt die gleiche Anzahl Menschen dagegen mit Autos, die in Heidelberg im Schnitt mit 1,2 Personen besetzt sind, werden knapp 100 PKW benötigt. Welchen Platz das braucht, sieht man am besten von oben. Hier 70 PKW in drei Reihen in der Rottmannstraße neben einer einzigen Straßenbahn:

.

Bildunterschrift zum zweiten Foto:

Zitat:

Ganz im Hintergrund die Straßenbahn, in die mehr als doppelt soviele Fahrgäste passen wie in die hier in 3 Reihen stehenden PKW. Zur Rush-Hour, also gerade dann wenn Staus entstehen, ersetzt eine Straßenbahn sogar rund 150 bis 170 Autos. Wenn 150 Autos fahren ist die Autoschlange 3 km lang, das ist eine Strecke vom Hans-Thoma-Platz bis zum Hauptbahnhof. Eine Variobahn dagegen hat eine Länge von 40 m ! Eine moderne Verkehrsplanung ist also das beste Mittel gegen Staus.

Wenn die Straßenbahn attraktiver wird, an Kreuzungen Vorrang bekommt und wenn die geplante Straßenbahn ins Neuenheimer Feld fahren wird, wird es also nicht nur weniger Lärm und Abgase, sondern vor allem auch weniger Staus geben.

Quelle: http://www.tiefburg.de/aktion_gegen_stau.htm

 

Vergleich Tram Pkw 1
Vergleich Tram Pkw 2

Zitat:

@Levi 67 schrieb am 4. Januar 2019 um 23:49:06 Uhr:

Nur aus Interesse: Wie wurden in der Berechnung die Radfahrer bewertet? Klar, einer pro Rad und max. 2 nebeneinander? Die 116 Sekunden würden sich bei einer Optimierung der Radinfrastruktur sicher auch noch verbessern lassen.

Für jedes Verkehrsmittel war eine Fahrspurbreite von 3,50 m die Grundlage.

Mehr dazu auf der Seite von traffic-inside.com.

Tazio.

Du hast aber schon gesehen, dass die Trambahn beschissen hat? Steht viel zu weit vorne.

Gruß

Nee, ist nur ein Standbild, im Video wird das klar.

Als Verfechter der Radfahrerposition scheint mir die Darstellung in der Simulation relativ unrealistisch. Ist nur mein Eindruck.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 3. Januar 2019 um 04:54:27 Uhr:

Die Straßenbahn blockiert wertvollen Verkehrsraum.

Dazu ein Vergleich, welches Verkehrsmittel am meisten wertvollen Verkehrsraum belegt.

Wie muss die Breite der Fahrspuren sein, um 200 Personen innerhalb von 32 Sekunden (eine Ampelphase) über eine Kreuzung zu bringen?

Wenn 133 Autos mit 1,5 Personen besetzt sind , bräuchten sie eine Breite von 28 m, also ACHT Fahrspuren, um mit vier mäßig besetzten Trams (Fahrspurbreite 3,5 m) mithalten zu können.

Zu den Bildern unten gibt es auch ein Video.

Quelle: PTV Planung Transport Verkehr AG

Nach 0 Sekunden
Nach 26 Sekunden
Nach 32 Sekunden

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 5. Januar 2019 um 14:42:40 Uhr:

Aber kein Grund zur Sorge. :D

Das freut mich.

:P

Aber ernsthaft ... ich frag mich schon, welcher Aufwand betrieben werden muss um auch dem letzten Igrnoranten klarzumachen, dass die Tram das deutlich effektivere Verkehrsmittel ggü. dem Auto ist.

Da kannst du beliebig viel Aufwand treiben, es wird dir niemals gelingen. Leider gibt es immer wieder Zeitgenossen, die gegenüber Fakten und Sachargumenten immun sind. Da wird lieber substanzlos über "linksgrüne" hergezogen, als wenn es schlimm wäre, sich einen Kopf über die Lebensbedingungen der Zukunft zu machen.

Diese Menschen sind einfach nicht in der Lage, zu begreifen, dass sich unsere Welt permanent verändert und die Parolen "weiter sowie bisher" und "ich will, dass wieder alles wie früher ist" einfach nicht funktionieren.

Das macht aber nichts. Es gibt immer ein paar Unbelehrbare. Nur war mir bisher nicht so klar, wie groß die Vorteile der Straßenbahn tatsächlich sind. Das habe ich erst gemerkt, als ich für die Beiträge hier etwas tiefer gegraben habe. Vielleicht bringen die Beiträge @hellcat500 nichts, aber wohl einigen anderen hier und mir selbst.

Zur These, dass Straßenbahnen gegenüber Autos wertvollen Platz verschenken, weil nur alle 10 Minuten eine fährt, ist mir noch was eingefallen:

Nicht nur, dass auf stark genutzten Linien ein Fünf-Minuten-Takt herrscht. Trassen werden auch von mehreren Linien gleichzeitig benutzt. Zum Beispiel fahren in Berlin auf dem Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Naturkundemuseurm die M5, M8 und M10. Die Zugfolge ist oft so dicht, dass die Züge unterschiedlicher Linien in Sichtweite voneinander fahren.

Zitat:

@AMenge schrieb am 5. Januar 2019 um 16:38:47 Uhr:

Da kannst du beliebig viel Aufwand treiben, es wird dir niemals gelingen.

Es würde ja für den Anfang vollkommen ausreichen, den Fakt anzuerkennen.

Ob und welche Schlüsse man daraus herleitet mag ja wieder von den eigenen Fähigkeiten und Präferenzen abhängen, aber der Fakt als solcher ... ?

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