Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)
Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.
Daher habe ich die Petition unterschrieben:
Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation
Etwas Hintergrundinfo anbei:
Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten
Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen
Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen
Beste Antwort im Thema
Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.
Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.
Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.
844 Antworten
Allein die Messung ist doch eine Farce. "Empfohlen" wird die Messeinrichtung zwischen 1,5 und 4m Höhe aufzustellen.
In Hamburg hängen die bei 1,5m, in München bei 4m! Ohh, super - kann man bestimmt gut vergleichen.
Die Griechen haben eine Alternative:
In Thessaloniki hat man die Messstation auch auf 1,5m gehängt. Allerdings auf einem Flachdach eines über 30m hohen Gebäudes. 😁 Die Grenzwerte werden dort nur knapp nicht überschritten.
Sollte mal eine anständige Norm der Schadstoffmessung für alle EU-Staaten verbindlich her und dann wird man sehen, wer hier was einhält. Meine Empfehlung wäre alle auf 4m Höhe zu hängen, das gibt ja die Richtlinie vor.
Im Ergebnis schätze ich mal 80% weniger relevante Schadstoffmessungen.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Januar 2019 um 14:32:51 Uhr:
Sollte mal eine anständige Norm der Schadstoffmessung für alle EU-Staaten verbindlich her und dann wird man sehen, wer hier was einhält. Meine Empfehlung wäre alle auf 4m Höhe zu hängen, das gibt ja die Richtlinie vor.
Im Ergebnis schätze ich mal 80% weniger relevante Schadstoffmessungen.
Schau dir mal in der Mediathek von VOX die letzte Sendung von Automibil an, da hat einer mit dem Fahrrad eine Meßrunde gedreht.
Hohe Belastungen gibt's nur da wo auch die Messtationen stehen.
Der Schweißer darf 900ug einatmen, klar nur am Arbeitsplatz, aber da ist der auch 8h/Tag und das macht 300ug Tagesmittel (wenn er auf der Grünen Wiese bei 0ug wohnt). Dann Urlaub und Wochenenden weg kommt der auf 150ug und das sein ganzes Arbeitsleben.
Klar hat die Automobilindustrie da Scheiße verzapft aber das was momentan an Diskussion abgeht ist IMHO an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten.
Gruß Metalhead
Zitat:
@aspergius schrieb am 23. Januar 2019 um 14:28:17 Uhr:
Die DHU nutzt diese gesetzlichen Grenzwerte um ihre Interessen gerichtlich durchzusetzen und hat dabei sogar viel Erfolg. Die Frage ist nur, was bedeutet gesetzlich? Dürfen diese Grenzwerte deshalb nicht mehr infrage gestellt werden? Dürfen Gesetze jetzt nicht mehr hinterfragt werden?
Das hätten wohl einige ideologische und populistische Fundamentalisten so.
Gott sei Dank scheint sich der Wind langsam zu drehen. Es gibt immer mehr Fachleute, die diese Grenzwerte infrage stellen.
Nochmal. Was hat die DUH mit der Festsetzung dieser Grenzwerte zu tun?
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 23. Januar 2019 um 13:02:29 Uhr:
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Januar 2019 um 12:46:47 Uhr:
Feinstaubwerte wie bei den Ami's auf 100 rauf und fertig.100/103 ist der Grenzwert für NOx in den USA, kürzlich bestätigt da es keine wissenschaftlichen Hinweise gäbe die eine Senkung rechtfertigen würden. 😁 Die hochgejubelten Studien der WHO wurden von den US-Behörden als nicht tragfähig abgelehnt.
Aber in Europa senkt man Grenzwerte auch ohne neue Erkenntnisse nur um des Senkens willen.
In den USA gibt es ja auch keinen Klimawandel (Trump sei dank).
Vielleicht nicht sehr geeignet, um eine Argumentation gegen Grenzwerte zu führen, oder?
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Zitat:
@thalhom schrieb am 23. Januar 2019 um 14:50:33 Uhr:
]Nochmal. Was hat die DUH mit der Festsetzung dieser Grenzwerte zu tun?
Da das Karussell offensichtlich mindestens bei der vierten Runde angekommen ist mach ich dann mal zu hier.
Moorteufelchen