Passende Ersatzteile bestellen
Möchte für unseren Passat Alltrack 176 kw verschiedene Ersatzteile bestellen .
Habe einen guten Automechaniker der schon länger unsere Fahrzeuge betreut.
Er soll jetzt z.B. : kompletten Zahnriemenwechsel , Ölwechsel , Dieselfilterwechsel ,
Bremsflüssigkeit wechseln usw.
Die benötigten Teile möchte ich selbst bestellen .
Das Problem ist die passende Auswahl zu finden .
Bei HSN 0603 und TSN BQU finde ich nur 3 G Modelle .
Im Fz Schein steht unter Erstzulassung 09.02.2018 und Modell 3C .
Ist es also ein 2017 gebautes Fahrzeug ? Möchte mir einfach den Umtausch von Teilen ersparen .
Füge als Anlage den Fahrzeugschein bei .
Gibt es noch einen Tipp für einen guten Händler ?
23 Antworten
daparto ist ja nur ein Preisvergleich eigentlich. Du kannst da privat den Warenkorb bestellen. Das wars. Ich finde die Funktion mit dem link toll. Kann man schnell helfen wenn man weiß was benötigt wird.
Öle musst du separat suchen.
wenn du Hilfe bei der Teilesuche brauchst, dann rufe einen der Händler an die dort gelistet sind. zb motointegrator. oder hier Fragen. Dann kann man schauen.
beim DSG Ölwechsel brauchst du eine Pumpe mit Adapter. befüllen von unten. Das ist der richtige Weg. Von oben weißt du ja nie wieviel drin ist.
Zitat:
@BLiZZ87 schrieb am 27. Oktober 2022 um 14:25:56 Uhr:
beim DSG Ölwechsel brauchst du eine Pumpe mit Adapter. befüllen von unten. Das ist der richtige Weg. Von oben weißt du ja nie wieviel drin ist.
Eine Pumpe braucht man nicht. Wozu? Die Schwerkraft erledigt daß.
Ein Befülladapter ist wichtig. Entweder fertig kaufen oder selber bauen. Adapter ins Getriebe rein und am anderen Ende des Schlauches die Ölflasche anschrauben. Diese wird mit einem Haken an der Motorhaube befestigt. Sobald die Flasche leer ist, ab und nächste dran. Zum schnelleren Befüllen kann man ein kleines Loch (3-4mm) in die Ölflasche (unten, also aufgehängt oben) reinpieksen.
Das Getriebe wird mit Absicht überfüllt. Nur 500ml mehr kaufen ist zu knapp bedacht, da man nicht genau weiß, wieviel Öl im Getriebe verblieben ist. Deswegen kauft man mehr Öl, als eigentlich benötigt wird. Wichtig bei der Prozedur ist auch, daß das Fahrzeug beim Befüllen absolute waagerecht steht.
Nachdem das Öl eingefüllt wurde, wird der Motor gestartet und alle Gänge mehrfach durchgeschaltet. Ebenso auch P & N. Zum Schluß wieder zurück zu P.
Bei laufendem Motor wird der Befülladapter (am Getriebe) abgeschraubt. Es *muss* Öl aus dem Ablassloch auslaufen. Falls nicht (deshalb mehr kaufen!) muß weiter Öl nachgefüllt werden. Falls Öl ausläuft, die Verschlußschraube handfest eindrehen.
Jetzt wird mittels Diagnosetool die Getriebeöltemperatur ausgelesen. Ich müßte jetzt genau nachschauen, aber die Solltemperatur liegt irgendwo im Bereich 30-45°C. Wenn die Temperatur erreicht ist (viel Zeit hat man nicht, da das Temperaturfenster sehr klein ist) wird, immer noch bei laufendem Motor, der Verschlußstopfen erneut entfernt und das Öl läßt man ablaufen bis es nur noch leicht topft. Solange noch ein Rinnsal austritt, ist zu viel Öl drin.
Dabei muß man die Temperatur im Auge behalten. Wird das Getriebe zu warm, muß man den Befülladapter (nicht die Verschlußschraube!) wieder rein machen, Motor aus, Getriebe abkühlen lassen. Danach obiges wiederholen.
Passt alles, dann bei laufendem Motor die Verschlußschraube rein und mit DrehMo anziehen. Erst dann Motor aus.
Ein statisches Befüllen des Getriebes ist *NICHT* möglich. Sonst passt der Ölpegel nicht. Auch nicht, wenn man die Menge Öl, welches abgelassen wurde, genau ermittelt. Denn woher will man wissen, ob der Pegel vorher richtig war?
Zitat:
@Masterpanic80 schrieb am 27. Oktober 2022 um 14:20:12 Uhr:
Wechselmenge vom DQ500 sind 5,5 Liter.
Also 6 Liter bestellen
Wie sicher bist Du Dir da (kann gerade nicht nachschauen)?
Bei meinem DQ250 waren 6L viel zu wenig. Hab 6,5 x 1L Dosen reingemacht und es kam immer noch kein Öl raus. weitere 300ml nachgefüllt und da fing es langsam an rauszutröpfeln. DQ500 sollte ähnliche Kapazität haben. Es hängt halt ein bischen davon ab, wie weit man demontiert. Bei mir hatte ich ja die Mechatronik und die Pumpe draussen. Außerdem stand das Auto schräg nach hinten abfallend beim ablassen. Beim späteren Befüllen natürlich nicht mehr 🙂
naja Flasche oben dauert sicher 2h. Pumpen ist innerhalb 5 min erledigt
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Nö, wieso? Hat noch keine 20 Minuten für alle Flaschen gebraucht. Solange Druckausgleich geschaffen wird, ist daß kein Problem. Das ist ja kein SAE140 Getriebeöl was zäh wie Honig ist. Wenn man es super eilig hat, kann man die Flasche auch notfalls zusammendrücken (Entlastungsloch halt dann mit dem Finger verschliessen.
ok, dann geht es ja. Druckausgleich in der Flasche oder im Getriebe? Im Getriebe müsste es ja wegen der Entlüftung gehen.
Bei mir war es so wie es im Leitfaden stand, DQ 250 ( 6 Gang ) , ca. 5,2 l Wechselmenge. Habe es auch mit Flaschen gemacht, ging ganz gut.
Zitat:
@Lightningman schrieb am 27. Oktober 2022 um 15:31:33 Uhr:
Zitat:
@BLiZZ87 schrieb am 27. Oktober 2022 um 14:25:56 Uhr:
beim DSG Ölwechsel brauchst du eine Pumpe mit Adapter. befüllen von unten. Das ist der richtige Weg. Von oben weißt du ja nie wieviel drin ist.Eine Pumpe braucht man nicht. Wozu? Die Schwerkraft erledigt daß.
Ein Befülladapter ist wichtig. Entweder fertig kaufen oder selber bauen. Adapter ins Getriebe rein und am anderen Ende des Schlauches die Ölflasche anschrauben. Diese wird mit einem Haken an der Motorhaube befestigt. Sobald die Flasche leer ist, ab und nächste dran. Zum schnelleren Befüllen kann man ein kleines Loch (3-4mm) in die Ölflasche (unten, also aufgehängt oben) reinpieksen.
Das Getriebe wird mit Absicht überfüllt. Nur 500ml mehr kaufen ist zu knapp bedacht, da man nicht genau weiß, wieviel Öl im Getriebe verblieben ist. Deswegen kauft man mehr Öl, als eigentlich benötigt wird. Wichtig bei der Prozedur ist auch, daß das Fahrzeug beim Befüllen absolute waagerecht steht.
Nachdem das Öl eingefüllt wurde, wird der Motor gestartet und alle Gänge mehrfach durchgeschaltet. Ebenso auch P & N. Zum Schluß wieder zurück zu P.
Bei laufendem Motor wird der Befülladapter (am Getriebe) abgeschraubt. Es *muss* Öl aus dem Ablassloch auslaufen. Falls nicht (deshalb mehr kaufen!) muß weiter Öl nachgefüllt werden. Falls Öl ausläuft, die Verschlußschraube handfest eindrehen.
Jetzt wird mittels Diagnosetool die Getriebeöltemperatur ausgelesen. Ich müßte jetzt genau nachschauen, aber die Solltemperatur liegt irgendwo im Bereich 30-45°C. Wenn die Temperatur erreicht ist (viel Zeit hat man nicht, da das Temperaturfenster sehr klein ist) wird, immer noch bei laufendem Motor, der Verschlußstopfen erneut entfernt und das Öl läßt man ablaufen bis es nur noch leicht topft. Solange noch ein Rinnsal austritt, ist zu viel Öl drin.
Dabei muß man die Temperatur im Auge behalten. Wird das Getriebe zu warm, muß man den Befülladapter (nicht die Verschlußschraube!) wieder rein machen, Motor aus, Getriebe abkühlen lassen. Danach obiges wiederholen.
Passt alles, dann bei laufendem Motor die Verschlußschraube rein und mit DrehMo anziehen. Erst dann Motor aus.
Ein statisches Befüllen des Getriebes ist *NICHT* möglich. Sonst passt der Ölpegel nicht. Auch nicht, wenn man die Menge Öl, welches abgelassen wurde, genau ermittelt. Denn woher will man wissen, ob der Pegel vorher richtig war?
Sehr gut erklärt, ich möchte noch ergänzen das die Getriebeöltemperatur zu Beginn maximal 45°C betragen sollte. Ist diese höher muss man das Getriebe abkühlen lassen. Nach dem Befüllen 35-45°C..... Wenn man sich Zeit lässt ist das kein Hexenwerk....!
Zitat:
@BLiZZ87 schrieb am 27. Oktober 2022 um 19:05:13 Uhr:
ok, dann geht es ja. Druckausgleich in der Flasche oder im Getriebe? Im Getriebe müsste es ja wegen der Entlüftung gehen.
Ja, genau an der Flasche, so daß halt kein Unterdruck in der Flasche entsteht. Getriebe, wie Du schon sagtest, ist ja über die Entlüftungsöffnung beatmet