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Passat Variant - Leasing oder Kaufen

VW Passat B8
Themenstarteram 4. September 2017 um 18:52

Hallo Zusammen,

bräuchte ein paar Ratschläge.

Generell bin ich mir unsicher, ob Leasing oder den Wagen direkt kaufen. Außerdem, aufgrund der bekannten Debatte, ob Diesel oder Benziner.

Budget: 25.000 €

Must-Haves:

- 150 PS

- Highline

- LED-Scheinwerfer

- Navigationssystem

- Abgedunkelte Heckscheiben

- Farbe Schwarz, Silber, Weiß, Blau (kein Uranograu)

Nice-to-Have:

- Anklappbare Spiegel

- Rückfahrkamera

- Panoramadach

Was würdet ihr tun? Leasing oder Kaufen?

Bei Kauf habe ich schon vor den Wagen bis ca. 200.000 KM zu fahren (also so 7-8 Jahre)

Warten? Habe gelesen, dass die Preise gerade eher hoch sind.

Bin gespant auf eure Tipps und Ratschläge.

Beste Antwort im Thema

sehr gute Angebote, wie ich finde, findest Du auf passat-sonderleasing.de

Ansonsten weiß ich natürlich nicht, was Du unter guten Angeboten verstehest :-)

Klar ist auch, dass wenn Du das Auto 7-8 Jahren willst, Leasing für Dich schlechter (=teurer) ist, weil Du die Fahrzeuge immer in dem Bereich fährst, in dem der Wertverlust hoch ist. Die Kehrseite =(besser) ist natürlich, dass Du immer jüngere Fahrzeug mit Werksgarantie fährst, die vermutlich auch weniger reparaturanfällig sind.

Es sind somit auch ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen, weil die Gegenleistung (das was Du bekommst) eine andere ist.

Auch fährst Du, wenn ich richtig gerechnet habe 25.000 km p.a. Das Leasingangebot ist für 15.000. Bei 7-9 Cent Zuzahlung bedeutet das eine Zuzulassung von 700-900€ = 58 - 75€ p.m.

Letztlich kommst Du hier um eine detaillierte Kostenrechnung nicht drum herum. Das heißt Excel auf: Spalte A Kosten, Spalte B Kauf, Spalte C Leasing und dann loslegen.

  • Wertverlust
  • Leasingrate
  • Finanzierungsrate
  • Wartung
  • Reparaturen
  • Steuer
  • Versicherung
  • Reifen
  • Verbrauch
  • Rückgaberisiko
  • mehr fällt mir gerade ad hoc nicht ein.

Kostenblöcke, die identisch sind kann man theoretisch weglassen. Dann sollte man sicher auch sicher sein, dass sie identisch sind, z.B.

  • Ich habe Winterreifen mit im Leasing drin (Werksausstattung) gehabt. Ich habe durch Leasing somit keinen Reifenverschleiß, den ich zahlen muss.
  • Manchmal muss das Fahrzeug auf den Leasinggeber zugelassen sein. Dann hast Du einen abweichenden Halter im Versicherungsvertrag (=Beitragszuschlag). Oft wird auch eine zusätzliche GAP-Deckung empfohlen. (Mehrkosten)

Eine komplette Auflistung aller Kosten macht man gerade dann, wenn auf Grund der Komplexität / Menge an Faktoren, man eben nicht mehr im Kopf überschlagen kann.

Es schadet zudem auch nicht mal den Blick für die Kosten zu haben :-)

Gruß

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Gibt doch aktuell wieder Sonderleasing ohne Anzahlung. Für bis 200€/Monat würde ich eher leasen. Dann wär es mir auch egal ob Diesel oder Benziner.

Themenstarteram 4. September 2017 um 19:09

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. September 2017 um 20:56:21 Uhr:

Gibt doch aktuell wieder Sonderleasing ohne Anzahlung. Für bis 200€/Monat würde ich eher leasen. Dann wär es mir auch egal ob Diesel oder Benziner.

Also so richtig gute Angebote für nen Highline habe ich aktuell noch nicht gefunden...

Das hängt auch davon ab wie lange das Fahrzeug gehalten werden soll und wie viele km du da drauf fährst. Bei einem so günstigen Passat verlierst

du auch weniger Euro als bei einem 65k€ Passat. Geschäftlich würde ich leasen. Privat würde ich eventuell auf sixt Neuwagen zurück greifen... hier least man und bekommt den übernahmepreis direkt mitgeteilt. 4 Wochen vor Ende muss man sich entscheiden. Habe ich auch in Betracht gezogen. Auch muss man sich um die Entwicklung vom Diesel keine Gedanken mehr machen...

https://home.mobile.de/BA-NAUEN#des_249874300

Themenstarteram 4. September 2017 um 19:44

Zitat:

@Match6 schrieb am 4. September 2017 um 21:39:53 Uhr:

https://home.mobile.de/BA-NAUEN#des_249874300

Da steht nichts dabei von Leasing.

Und ich hätte sollen sagen, dass das "Mülltonnen"-Grau nicht in Frage kommt ;) :D

Ok. Dachte der passt vielleicht in das Budget.

sehr gute Angebote, wie ich finde, findest Du auf passat-sonderleasing.de

Ansonsten weiß ich natürlich nicht, was Du unter guten Angeboten verstehest :-)

Klar ist auch, dass wenn Du das Auto 7-8 Jahren willst, Leasing für Dich schlechter (=teurer) ist, weil Du die Fahrzeuge immer in dem Bereich fährst, in dem der Wertverlust hoch ist. Die Kehrseite =(besser) ist natürlich, dass Du immer jüngere Fahrzeug mit Werksgarantie fährst, die vermutlich auch weniger reparaturanfällig sind.

Es sind somit auch ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen, weil die Gegenleistung (das was Du bekommst) eine andere ist.

Auch fährst Du, wenn ich richtig gerechnet habe 25.000 km p.a. Das Leasingangebot ist für 15.000. Bei 7-9 Cent Zuzahlung bedeutet das eine Zuzulassung von 700-900€ = 58 - 75€ p.m.

Letztlich kommst Du hier um eine detaillierte Kostenrechnung nicht drum herum. Das heißt Excel auf: Spalte A Kosten, Spalte B Kauf, Spalte C Leasing und dann loslegen.

  • Wertverlust
  • Leasingrate
  • Finanzierungsrate
  • Wartung
  • Reparaturen
  • Steuer
  • Versicherung
  • Reifen
  • Verbrauch
  • Rückgaberisiko
  • mehr fällt mir gerade ad hoc nicht ein.

Kostenblöcke, die identisch sind kann man theoretisch weglassen. Dann sollte man sicher auch sicher sein, dass sie identisch sind, z.B.

  • Ich habe Winterreifen mit im Leasing drin (Werksausstattung) gehabt. Ich habe durch Leasing somit keinen Reifenverschleiß, den ich zahlen muss.
  • Manchmal muss das Fahrzeug auf den Leasinggeber zugelassen sein. Dann hast Du einen abweichenden Halter im Versicherungsvertrag (=Beitragszuschlag). Oft wird auch eine zusätzliche GAP-Deckung empfohlen. (Mehrkosten)

Eine komplette Auflistung aller Kosten macht man gerade dann, wenn auf Grund der Komplexität / Menge an Faktoren, man eben nicht mehr im Kopf überschlagen kann.

Es schadet zudem auch nicht mal den Blick für die Kosten zu haben :-)

Gruß

Was leider nicht ganz vorherzusehen ist. Ist der Wertverlust und die Diesel Entwicklung. Das ist schwer in zahlen zu fassen. Eine solche Liste habe ich auch erstellt und ich war erschrocken wie viel ein Auto doch so kostet. Als Referenz habe ich meinen 5 Jahre alten A4 genommen.... also km und prozentualen Wertverlust sowie einkommssteuer und MwSt da ich selbstständig bin. Wenn man mehr abschreibt als das Auto an Wert verliert wird es am Ende noch mal gut teuer. Daher macht es wenig Sinn ein 70k€ Auto über das 6 fahrzeugjahr zu fahren.

Themenstarteram 7. September 2017 um 18:59

Ich tue mich halt bei der aktuellen Lage gerade schwer einen Diesel zu kaufen und zu sagen, dass ich ihn 7-8 Jahre fahre. Wer weiß, wie es in 8 Jahren mit den Dieseln aussieht? Oder was meint ihr?

ich glaube das viel geredet aber wenig passieren wird und der Neue hätte ja sogar schon Euro 6, insofern.

Zitat:

@Vfbf4n1893 schrieb am 7. September 2017 um 20:59:07 Uhr:

Ich tue mich halt bei der aktuellen Lage gerade schwer einen Diesel zu kaufen und zu sagen, dass ich ihn 7-8 Jahre fahre. Wer weiß, wie es in 8 Jahren mit den Dieseln aussieht? Oder was meint ihr?

Wäre mir sowas von egal. Du kannst nicht spekulieren, was die Politik wieder für Ideen haben wird in 10 Jahren. Ich würde jetzt bewusst einen Diesel kaufen, denn schließlich lautet die aktuelle Propaganda der Bundesregierung "DIESEL KAUFEEEN"!!! oder "INDUSTRIE RETTEEEEEN"!!! Abgesehen davon ist Diesel einfach geil wie immer, die TSI aber mittlerweile auch. Kauf das was dir besser gefällt und zu deinem Fahrprofil/Budget passt.

Wenn du wenig KM im Jahr fährst, hätte ich gesagt Leasing und dann in 3 oder 4 Jahren neues Auto/Tausch...

Wenn in 10 Jahren die Politik wieder den Diesel verflucht, werden vielleicht einige aufwachen und diesen Parteien endlich keine Stimme mehr geben. Logisch bleibt: den Diesel bekommt man nicht aus dem Flottenmanagement raus, sonst kann sich jedes Land vom Klimaspaßvertrag gleich verabschieden.

ich weiß, was in 10 Jahren ist. Die Diesel-Sau ist dann erfolgreich durchs Dorf getrieben und halb geschlachtet. In der Zwischenzeit wird die Benziner-Sau durchs Dorf gejagt (Alle brauchen Otto-Partikelfilter. Ob die Motoren damit klarkommen oder nicht).

Wenn das abgeschlossen ist, gibt es Shitstorm auf Hybrid oder die e-Autos, weil der tankende Strom schmutzig ist.

Ziel ist es letztlich von der Politik, uns weitere Euros aus der Tasche zu ziehen. Nichts anderes ist die aktuelle Dieseldiskussion.

Solange Opa Karl-Heinz mit seinem H-Kennzeichen-Klorollen-Benz als 200D herumstinken darf (weil sie historisch wichtig sind - so ein Quatsch :rolleyes: Was interessieren mich solche Karren? Da gibts Schöneres), kann mir keiner erzählen, dass es hier irgendjemandem um die Umwelt geht.

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 8. September 2017 um 08:05:14 Uhr:

ich weiß, was in 10 Jahren ist. Die Diesel-Sau ist dann erfolgreich durchs Dorf getrieben und halb geschlachtet. In der Zwischenzeit wird die Benziner-Sau durchs Dorf gejagt (Alle brauchen Otto-Partikelfilter. Ob die Motoren damit klarkommen oder nicht).

Wenn das abgeschlossen ist, gibt es Shitstorm auf Hybrid oder die e-Autos, weil der tankende Strom schmutzig ist.

Ziel ist es letztlich von der Politik, uns weitere Euros aus der Tasche zu ziehen. Nichts anderes ist die aktuelle Dieseldiskussion.

Solange Opa Karl-Heinz mit seinem H-Kennzeichen-Klorollen-Benz als 200D herumstinken darf (weil sie historisch wichtig sind - so ein Quatsch :rolleyes: Was interessieren mich solche Karren? Da gibts Schöneres), kann mir keiner erzählen, dass es hier irgendjemandem um die Umwelt geht.

God Bless him...schön formuliert!

Wichtig ist aber zu erwähnen: der Politikindustrie geht es am wenigsten um die Umwelt - dem Verbraucher muss aber eingepfercht werden, er muss umweltfreundlich sein und DAS! kaufen. Hauptsache die Asche fließt, so war es mit der Dämmung von Häusern, so war es mit den Solaranlagen *LACH*

Rrrrrrrichtig. Alleine schon die Leute, die ihren schönen EA189 TDI wegen dem Update verkauft haben.

Einige sind zu anderen Marken gegangen (gleichwertig Euro 5) oder haben auf Euro 6 ohne SCR aufgerüstet.

Tja, nächste Updatewelle steht bevor - für ALLE Euro 5 und viele Euro 6.

Was lehrt uns das? Keine übereilten Handlungen wegen dem Politiker-BlaBla. Alles Wahlkampf. Und ich kenne dort niemanden, der sich noch nach gewonnener Wahl an sein Wahlversprechen erinnert ^^

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