Passat oder bald Insignia?
Hallo Freunde,
ich bin viele Jahre VW gefahren (T2 Bus, T3 Bus) und bin halt gerade bei Opel hängengeblieben, aber Meinungen ändern sich.
Aufgrund des nicht vorhandenen VW-Angebots fahre ich z.Z. Opel Speedster Turbo und Signum. Für den Speedster gibt es keinen VW-Ersatz - keine Diskussion!
Für den Signum Firmenwagen favorisiere ich gerade spontan den Insignia:
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_511585_13987.hbs
Was meint ihr? Sollte ich lieber den grundsoliden Passat oder den neuen Insignia nehmen? Sind die beiden vergleichbar? Sind die überhaupt eine Liga (preislich, technisch, qualitativ)?
Konkret: Ich könnte jetzt einen neuen Firmanwagen bestellen und ich vor der Entscheidung: Passat mit guter Ausstattung, 3er/A4 mit mittlerer Ausstattung, 5er/A6 mit geringer Ausstattung oder Insignia-Vorbestellung!?
Beste Antwort im Thema
Wer kann schon was groß zum Insignia sagen ? 😉 Den kennt noch keiner so wirklich.
Wenn dann V6 + Allrad 😁
By the Way:
Ich find die abwertenden Sprüche wie von 3sterPASSAT oder Mekki gegenüber OPEL langsam affig. Zeigt nur ein gewisses Defizit im Hirn.
Ein ARBEITERAUTO wie es so schön heißt kostet 2000 € und ist mindestens 10 Jahre alt denn als normaler Arbeiter in diesem Land kann man sich heute einen Vectra oder Passat nicht mehr leisten. Auch ich als qualifizierter Techniker kann mir keinen Neuwagen leisten.
155 Antworten
Wer kann schon was groß zum Insignia sagen ? 😉 Den kennt noch keiner so wirklich.
Wenn dann V6 + Allrad 😁
By the Way:
Ich find die abwertenden Sprüche wie von 3sterPASSAT oder Mekki gegenüber OPEL langsam affig. Zeigt nur ein gewisses Defizit im Hirn.
Ein ARBEITERAUTO wie es so schön heißt kostet 2000 € und ist mindestens 10 Jahre alt denn als normaler Arbeiter in diesem Land kann man sich heute einen Vectra oder Passat nicht mehr leisten. Auch ich als qualifizierter Techniker kann mir keinen Neuwagen leisten.
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Die Umbenennungen bei Opel erfolgten ohne Not und verhinderten eine Etablierung eines Produktes auf seinen Hauptmärkten.
Stimmt so nicht. Zwei Beispiele: Der Kadett wurde zum Astra. Hat der Etablierung des Produktes überhaupt nicht geschadet. Umbenennung vom Ascona zum Vectra: Hat auch wieder kein bißchen geschadet.
Die jetztige Umbenennung zum Insignia kann auch der Etablierung nicht schaden, weil sich der Vectra C zumindest in D sehr schlecht verkauft. Die Verkaufszahlen sind ohne jegliche Umbenennung gesunken. Die Umbenennung erfolgt ja nicht zuletzt aus dem Grunde, weil es auch ein Nachfolger für den Omega sein soll. Schon die äußeren Maße sind ja deutlich näher am Omega als am letzten Vectra. Insofern kann man auch hier dieselbe Begründung für die Umbenennung anführen, wie Du sie für die Umbenennung bei MB genannt hast.
Bei Audi passt Deine Begründung meines Erachtens nicht so recht. Der Audi 80 wurde zum Beispiel zum A4, der Audi 100 zum A6 (der erste A6 war nur ein facegelifteter Audi 100 C4) und der Audi V8 zum A8.
Gruß
Michael
Tilamook was auch immer das heissen soll ich habe zuvor geschrieben das ich die Marke an sich nicht mag nicht die leute die sie fahren jeder hat nen bestimmten geldbeutel bzw geschmack und danach muss man sich richten ansonsten würde ja jeder audi R8 fahrn ^^
Zitat:
Original geschrieben von Mekki
Ganz einfach Opel ist und bleibt ein Arbeiterauto. Kostet halt nicht viel. Sieht aber auch nicht nach viel aus. Jeder der was anderes sagt lügt !
Achso! Und Volkswagen ist demzufolge für die Uperclass? Genau.🙄
Also das wird so langsam bissl billig hier.
omikleg
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Endlich wieder ein durchdachter und sachlicher Beitrag.Zitat:
Original geschrieben von Tillamook
Wer kann schon was groß zum Insignia sagen ? 😉 Den kennt noch keiner so wirklich.
Wenn dann V6 + Allrad 😁By the Way:
Ich find die abwertenden Sprüche wie von 3sterPASSAT oder Mekki gegenüber OPEL langsam affig. Zeigt nur ein gewisses Defizit im Hirn.
Ein ARBEITERAUTO wie es so schön heißt kostet 2000 € und ist mindestens 10 Jahre alt denn als normaler Arbeiter in diesem Land kann man sich heute einen Vectra oder Passat nicht mehr leisten. Auch ich als qualifizierter Techniker kann mir keinen Neuwagen leisten.
🙂
Wer schon einen in den frühen Neunzigern entwickeltes Mittelklasseauto ala Vectra-B mit einem nagelneuen Insignia oder Passat vergleicht und da noch sich an angeblich schlechter Materialqualität eines vor 15 Jahren entwickelten Autos aufregt,scheint die Optik und Anmutung eines Passats oder 3er Golf aus der selben Zeit vergessen zu haben.
Die waren nähmlich genau so grottig innen wie aussen. Aus heutiger Sicht.
Nur galten eben damals (Ende der 80iger/Anfang der 90iger) noch völlig andere Maßstäbe und Erwartungen an solche Mittelklassewagen.
Aber die,welche sich hier so aufplustern und wieder mal einen anfangs recht sachlichen und guten Thread kaputt machen müssen haben laut meinen Erfahrungen eh wenig Ahnung von solcher Materie.
Eben Stammtischredner und Mainstreamer in meinen Augen ohne sachlichen Bezug zu solche Themen.
omileg
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Die Umbenennungen bei Audi und MB erfolgten im Rahmen einer Neugestaltung der gesamten Modellhierarchie.Die Umbenennungen bei Opel erfolgten ohne Not und verhinderten eine Etablierung eines Produktes auf seinen Hauptmärkten.
So wares. Genau.🙄
Man kann es sich natürlich auch immer so zurechtlegen,wie man will.
Überhaupt schon mal mit der Modellhistorie Opels oder Audis oder auch Volkswagens der letzten 30 Jahre beschäftigt?
Wohl ehr nicht wenn ich das so lese.
omileg
Ich würde da jetzt auch noch gerne eine Lanze für Opel brechen. Meine letzten 4 Autos waren Opel. Momentan fahre ich noch den Astra H Caravan mit dem 170 PS Turbo Benziner. Das Auto hat so ziemlich jedes Extra drin- inkl. Kurvenlicht, was vor drei Jahren noch sehr selten in dieser Klasse und zu den Preisen zu finden war. Viel löblicher finde ich aber die Tatsache, dass ich nicht einen außerplanmäßigen Werkstattbesuch in den 3 Jahren und 50.000 km hatte. Mein Bruder fährt seit einem Jahr den Passat 3C Variant mit dem 170 PS Diesel und hat nur Probleme- und so wie ich das hier mitbekomme ist sein Wagen kein Einzelfall.
Opel ist meiner Meinung nach schon lange nicht mehr in das Klischee "Billig-Fabrikat" einzuordnen und baut sehr gute und innovative Autos. Der Grund, weshalb ich mich jetzt für VW entscheide ist, dass mir der CC einfach super gefällt und Opel zurzeit kein für mich interessantes Modell anbietet. Die Einstellung mancher erinnert mich aber irgendwie an die 90er und die alten "Manta Manta" Filme und sollte doch längst überholt sein- Genau wie die Frisuren 😉 Also: Beide Hersteller bauen tolle Autos!
Zitat:
Original geschrieben von tobiflyer
Ich würde da jetzt auch noch gerne eine Lanze für Opel brechen. Meine letzten 4 Autos waren Opel. Momentan fahre ich noch den Astra H Caravan mit dem 170 PS Turbo Benziner. Das Auto hat so ziemlich jedes Extra drin- inkl. Kurvenlicht, was vor drei Jahren noch sehr selten in dieser Klasse und zu den Preisen zu finden war. Viel löblicher finde ich aber die Tatsache, dass ich nicht einen außerplanmäßigen Werkstattbesuch in den 3 Jahren und 50.000 km hatte. Mein Bruder fährt seit einem Jahr den Passat 3C Variant mit dem 170 PS Diesel und hat nur Probleme- und so wie ich das hier mitbekomme ist sein Wagen kein Einzelfall.Opel ist meiner Meinung nach schon lange nicht mehr in das Klischee "Billig-Fabrikat" einzuordnen und baut sehr gute und innovative Autos. Der Grund, weshalb ich mich jetzt für VW entscheide ist, dass mir der CC einfach super gefällt und Opel zurzeit kein für mich interessantes Modell anbietet. Die Einstellung mancher erinnert mich aber irgendwie an die 90er und die alten "Manta Manta" Filme und sollte doch längst überholt sein- Genau wie die Frisuren 😉 Also: Beide Hersteller bauen tolle Autos!
Genau so sehe ich das eben auch.
Wenn dir der CC im Moment gut gefällt,ok. Ist ja auch ein recht schickes Auto geworden.
Andere finden halt Audi oder Ford oder eben Opel usw. gut und schick.
Wir sollten doch auch froh sein,dass es so viel Auswahl für jeden Geschmack gibt.
Ich hatte auch zuvor BMW-5er oder GolfII+III besessen. Waren auch gute Autos,aber kein deut besser oder schlechter als jeder Opel den ich hatte.
Nur deshalb,wie ein paar unverbesserliche (die es leider überall bei jeder Marke gibt), mit dummen überholten Vorurteilen immer und immer wieder anzufangen ist mehr als traurig.
omileg
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Wer schon einen in den frühen Neunzigern entwickeltes Mittelklasseauto ala Vectra-B mit einem nagelneuen Insignia oder Passat vergleicht und da noch sich an angeblich schlechter Materialqualität eines vor 15 Jahren entwickelten Autos aufregt,scheint die Optik und Anmutung eines Passats oder 3er Golf aus der selben Zeit vergessen zu haben.
Die waren nähmlich genau so grottig innen wie aussen. Aus heutiger Sicht.
Ich finde die alle auch aus heutiger Sicht nicht grottig. Wenn ich allein den Anteil unterschäumter Oberflächen mit den heutigen Modellen vergleiche, dann ist das das Gegenteil von grottig. Es ist eben nur in Zeiten der unseligen Softlacke nicht mehr so schnell für jeden offensichtlich, wie einfach heutige Auto-Innenräume teilweise gemacht sind.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Stimmt so nicht. Zwei Beispiele: Der Kadett wurde zum Astra. Hat der Etablierung des Produktes überhaupt nicht geschadet. Umbenennung vom Ascona zum Vectra: Hat auch wieder kein bißchen geschadet.
Ich meinte das eher so dass die Modelle erfolgreicher gewesen wären wenn sie heute immernoch Ascona und Kadett heissen würden. Platz 43 für den Vectra und Platz 5 für den Astra in der Jahresabrechnung 2007 wäre noch vor 10 - 15 Jahren undenkbar gewesen. Stattdessen ging es kontinuierlich abwärts, zum Vergleich das Jahr 2000: Astra Platz 2, Vectra Platz 14. Ich habe neulich in Südafrika einen Astra G (?) gesehen, und was stand hinten drauf ? "Kadett".
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Bei Audi passt Deine Begründung meines Erachtens nicht so recht. Der Audi 80 wurde zum Beispiel zum A4, der Audi 100 zum A6 (der erste A6 war nur ein facegelifteter Audi 100 C4) und der Audi V8 zum A8.
Genau das habe ich ja gesagt, alle 3 Modellreihen (damals im Prinzip die gesamte Modellpalette darstellend) wurden neu in die A X - Hierarchie eingetaktet. Bei Citroen gabs dann das gleiche Spiel mit C1 - C8. Vielleicht gibts bald Opel O 1 - O 9 😉
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Nur deshalb,wie ein paar unverbesserliche (die es leider überall bei jeder Marke gibt), mit dummen überholten Vorurteilen immer und immer wieder anzufangen ist mehr als traurig.
Da hast Du völlig recht. Auch wir VW-ler kennen das Problem, ich erinnere nur an das Gesülze "VW darf nur Volksautos bauen" und "VW gehört nicht in die Luxusklass" und "VW kommt IMMER zu spät mit neuen Modellen" und *schwall* und *fasel*
😉
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Ich meinte das eher so dass die Modelle erfolgreicher gewesen wären wenn sie heute immernoch Ascona und Kadett heissen würden. Platz 43 für den Vectra und Platz 5 für den Astra in der Jahresabrechnung 2007 wäre noch vor 10 - 15 Jahren undenkbar gewesen.
Die Umbennennung des Vectra ist mittlerweile 20 Jahre her, die des Astra 17 Jahre. Ich glaube nicht, dass die heutigen Probleme beim Verkauf in Deutschland noch etwas mit der Umbenennung zu tun haben. Dafür ist das doch viel zu lange her.
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Genau das habe ich ja gesagt, alle 3 Modellreihen (damals im Prinzip die gesamte Modellpalette darstellend) wurden neu in die A X - Hierarchie eingetaktet. Bei Citroen gabs dann das gleiche Spiel mit C1 - C8. Vielleicht gibts bald Opel O 1 - O 9 😉
Bloß nicht, ich finde Namen für die Modelle schon ganz gut. Buchstaben-/Zahlenkombinationen wirken irgendwie unpersönlich. 🙂
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Tillamook
Ein ARBEITERAUTO wie es so schön heißt kostet 2000 € und ist mindestens 10 Jahre alt denn als normaler Arbeiter in diesem Land kann man sich heute einen Vectra oder Passat nicht mehr leisten.
2.000 € Anzahlung und 150 € Monatsrate kann sich so gut wie jeder leisten. Oder haben wir mit Tillamook gerade Deutschlands letzten Barzahler gefunden ? 😉
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Die Umbennennung des Vectra ist mittlerweile 20 Jahre her, die des Astra 17 Jahre. Ich glaube nicht, dass die heutigen Probleme beim Verkauf in Deutschland noch etwas mit der Umbenennung zu tun haben. Dafür ist das doch viel zu lange her.
Wir werdens nie erfahren. Ich könnte mir jedoch gut vorstellen dass ein gewisser Teil der Kadett- und Ascona-Fahrer bereits vom neuen Namen abgeschreckt wurde und ein weiterer Teil den Wechsel nochmal für 1 Auto akzeptiert haben und dann aber irgendwann doch die Marke gewechselt hat, daher der schleichende Rückgang. Ich wage die Prognose dass der Golf auch abgebaut hätte wenn er beispielsweise seit dem Golf III nicht mehr Golf hieße.
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Ich finde die alle auch aus heutiger Sicht nicht grottig. Wenn ich allein den Anteil unterschäumter Oberflächen mit den heutigen Modellen vergleiche, dann ist das das Gegenteil von grottig. Es ist eben nur in Zeiten der unseligen Softlacke nicht mehr so schnell für jeden offensichtlich, wie einfach heutige Auto-Innenräume teilweise gemacht sind.Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Wer schon einen in den frühen Neunzigern entwickeltes Mittelklasseauto ala Vectra-B mit einem nagelneuen Insignia oder Passat vergleicht und da noch sich an angeblich schlechter Materialqualität eines vor 15 Jahren entwickelten Autos aufregt,scheint die Optik und Anmutung eines Passats oder 3er Golf aus der selben Zeit vergessen zu haben.
Die waren nähmlich genau so grottig innen wie aussen. Aus heutiger Sicht.Gruß
Michael
Gut,hatte mich im Bezug auf Grottig evtl. etwas falsch ausgedrückt.
Ich meinte damit eigentlich,dass damalige Autos ob Passat,Golf,Astra,Vectra oder sonst wie eher aufs Prktische und weniger auf "Chickimicki" gemacht und gestylt wurden als heute.
Ich hatte damals auch einen 96er Vectra-B,war ein feines und schön zu fahrendes Auto und hatte auch nie grossartige Probleme damit und fühlte mich in dem Auto auch immer wohl.
Und ob die tatsächliche Qualität unter vielen
neuenAutos wirklich so viel besser ist als damals,wage ich auch teilweise zu bezweifeln.
Ich arbeite beruflich bei einem Zulieferer für Kunststoffteile in der Automobilindustrie.
Und daher kann ich sagen,dass sich die Autos in den jeweiligen Preisklassen nichts nehmen in sachen Materialqualität.
Es wird halt viel heutzutage (wie du schon sagtest) mit Softlcken und Softtouchoberflächen gearbeitet um höhere Wertigkeit zu erzeugen. Wollte nicht sagen vorzutäuschen.😉
Nur werden diese Softlacken eben auch heute in wiederum fast allen Marken und Modellen eingesetzt.
Kann sowieso oftmals nicht nachvollziehen,wieso heutzutage oftmals die Materialien als Qualitätsmass genommen werden,da sich doch die eigentliche Qualität eines Autos aus der unter dem Blech verbauten Technik und deren Verarbeitung usw.ergibt.
Aber es sollt Leute geben,denen geht fast einer ab (sorry) wenn sie eine Softtouchoberfläche anfassen dürfen.