Passat GTE 2021 Hybrid Batterieleistung

VW Passat B8

Auto ist 6 Wochen alt, und seit 6 Wochen sinkt die Batteriekapazität ständig, von anfangs 56 km Reichweite, jetzt 33 km. Unbabhängig vom Wetter, denn wir haben auch jetzt Tage mit 15° Aussentemperatur.

Angeblich ist die neue 13,4 kwh Batterie verbaut, obwohl im KFZ Schein 9,9 kwh stehen. Lt VW ist das Brutto und Netto ????

Ich komme bei optimaler Fahrweise ohne Nebenverbraucher nur 40 km weit, bei einem Durchschnittsverbrauch von 22 kWh/100 km, das sind 8,8 kwh Batterieinhalt.

Alles weit von 13,4 KWH entfernt. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen ?

80 Antworten

Ich denke es geht aber nur um neue Modelle, d.h. bei den schon am Markt befindlichen Versionen gilt natürlich weiterhin der vergünstigte Steuersatz. Den können sie ja nicht einfach "kappen" am 1.1.202x o.ä.

Das ist fraglich… Änderungen bei der Kfz-Steuer z.B. gelten immer für erstmals zugelassene Fahrzeuge, egal wann deren Typzulassung mal erfolgt ist.

mfg, Schahn

Ich denke hier war nicht die Steuer, sondern die 0,5% Besteuerung auf Grund der Voraussetzungen dafür beim GTE die Rede ?!

Ich weiß, aber das ist ja auch eine Steuerregelung. Die Absenkung auf 0,5% kam ja auch mitten im Modellzyklus und war gleich wirksam. Daher meine Vermutung, dass das dann eben auch wieder so aufgehoben werden kann.

mfg, Schahn

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Klaro
Ab 2022 muss der passat 60km schaffen
Ab 2025 80km. Sonst ist essig.
Es ist davon auszugehen, dass der passat bald in einem rutsch dem großen Akku bekommt, sonst ist als Hybrid quasi unverkäuflich.
Und fdie Umstellung des Umsatzes auf e dürfte noch 15 Jahre dauern.

Zitat:

@TPursch schrieb am 8. September 2021 um 08:58:12 Uhr:


Ich denke es geht aber nur um neue Modelle, d.h. bei den schon am Markt befindlichen Versionen gilt natürlich weiterhin der vergünstigte Steuersatz. Den können sie ja nicht einfach "kappen" am 1.1.202x o.ä.

Doch.

Vergesst nicht die andere Option der Förderung:

Zitat:

das Fahrzeug erreicht rein elektrisch eine Reichweite von mindestens 40 Kilometern (ab 2022 steigt die Grenze auf 60 Kilometer, ab 2025 sogar auf 80 Kilometer) oder
es stößt maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer aus.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 8. September 2021 um 13:01:56 Uhr:


Klaro
Ab 2022 muss der passat 60km schaffen
Ab 2025 80km. Sonst ist essig.
Es ist davon auszugehen, dass der passat bald in einem rutsch dem großen Akku bekommt, sonst ist als Hybrid quasi unverkäuflich.
Und fdie Umstellung des Umsatzes auf e dürfte noch 15 Jahre dauern.

Bis 2025 sind es aber noch 3 1/3 Jahre.
Wie lange soll denn der B8 FL noch laufen.
Ich denke nicht, daß dort nochmal etwas passiert. Mit den über 60km ist der Passat schon vorne dabei, im Vergleich, was alternativ aktuell am Markt angeboten wird.

Endweder kommt dann erst kurz vor Notwendigkeit eine Art sondermodell für die letzten paar B8 die vom Band laufen, oder man nimmt ihn für die paar Monate eben komplett aus dem Programm. Bis dahin wird noch das ein oder andere rein elektrische Modell am Markt sein.

Alles andere kann ja nur über eine andere Akku Technik laufen, weil die Abmessungen ja mehr oder weniger Fix sind.

Gleiches gilt ja für die anderen gte Modelle, der Tiguan wird bis dato vermutlich auch neu aufgelegt sein, ist ja auch schon in der FL Phase, der G8 ist auch paar Jahre am Markt und könnte anstelle eines FL vielleicht auch direkt durch den G9 abgelöst werden, sofern es ein geben soll.

Audi plant ab 2026 kein Verbrenner mehr, somit auch kein hybrid.

Jupp hat was falsches im Kopf. Hat 56 km Reichweite im Kopf, aber so dürfte es in der Tat reichen.

Ich rechne nicht mit einer Lösung bis 2026 zum Thema elektro und somit noch mit einem B9 oder meinetwegen B8 Serie III.

Man muss ja alle klientel bedienen können. Und wir erlauben uns mal den Luxus, den dich die markenbosse nicht erlauben können, nur europaweit zu denken. Vorher sollst denn kommen?

Und darüber hinaus?
Allein in Brasilien wird passat vermutlich noch Jahre produziert werden.

Wir Deutschen bzw. Europäer haben immer noch net gelernt, dass man das Umweltproblem nicht als Libero lösen kann.

Du weis ich komm aus Wiesbaden. Ich brauche nur 500km mich in Zug in Richtung Balaton zu bewegen und schon kostet micht der bestimmt so grüne ungarische Strom 8-10 Cent statt 32

Zitat:

@sanchoBB schrieb am 8. September 2021 um 14:07:58 Uhr:


Vergesst nicht die andere Option der Förderung:

Zitat:

@sanchoBB schrieb am 8. September 2021 um 14:07:58 Uhr:



Zitat:

das Fahrzeug erreicht rein elektrisch eine Reichweite von mindestens 40 Kilometern (ab 2022 steigt die Grenze auf 60 Kilometer, ab 2025 sogar auf 80 Kilometer) oder
es stößt maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer aus.

CO2 Emissionen : 37 g/Km (Volkswagen)
CO2 Emissionen WLTP : 32 g/Km (Volkswagen)

(habe ich für das 2020er Modell gefunden...)

Edit: und hier von der VW HP für das aktuelle Modell (Variant):

Nach NEFZ Standard
Super 95
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 - 1,3 l/100km 1
CO?-Emission kombiniert 32 - 30 g/km 1
Strom
Kraftstoffverbrauch kombiniert 12,6 - 12,2 kWh/100 km 1
Effizienzklasse A+ 1
Nach WLTP Standard
Mehr über WLTP und Emissionsnormen
Super 95
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 - 1,1 l/100km 2
CO?-Emission kombiniert 30 - 26 g/km 2
Strom
Kraftstoffverbrauch kombiniert 15,8 - 15,1 kWh/100 km 2

@TPursch
Richtig, genau darauf möchte ich hinaus. Der Passat GTE hat weniger CO2 Emission als 50 g / km. D. h. die 60 oder gar 80 Kilometergrenze muss gar nicht erfüllt werden, da es eine oder- und keine und-Voraussetzung für die Förderung ist.

Zitat:

@sanchoBB schrieb am 8. September 2021 um 16:39:13 Uhr:


@TPursch
Richtig, genau darauf möchte ich hinaus. Der Passat GTE hat weniger CO2 Emission als 50 g / km. D. h. die 60 oder gar 80 Kilometergrenze muss gar nicht erfüllt werden, da es eine oder- und keine und-Voraussetzung für die Förderung ist.

Was wiederum VW nicht in Zugzwang bringt, die Kapazität zu erhöhen ... vom Auge des Firmenwagenfahrers her gesehen.
Allerdings wird vermutlich so einiges davon abhängen, was der Wettbewerb auf den Markt bringt.
Generell wird ja nach schnellerem Laden und höherer Reichweite geschriehen.

Genau, und das gibt es auch zunehmend bei BEVs. Je besser die werden und sich verkaufen, und je besser die Ladeinfrastruktur wird (Stichwort „Deutschlandnetz“), werden PHEVs in der nächsten Zeit zumindest auf dem deutschen Markt aussterben. Die Technik der zwei Antriebe ist auf Dauer viel zu aufwändig und zu teuer.

Das sieht z.B. auch Daimler so.

mfg, Schahn

Daimler ist für mich eine absolute Ausnahme. Sie sind die schlausten diesbezüglich und haben den Sinn von Dieselhybriden verstanden. Das es langfristig nur noch e-Autos oder Rudolfs bei Daimler gibt ist konsequent und eine durchdachte Konzernstrategie.

Aber was will Audi und Co bitte unsere 6000 Außendiener in 2026 ernsthafterweise andrehen bei Laufleistungen bis 80.000 km p.a. ?

Da muss man doch mal realistisch bleiben.

Ja was wohl? Die werden weiter Diesel fahren, bis es irgendwann die in 10 min nachgeladene 200 kWh Batterie gibt.

Für diese Fahrprofile waren und sind Benzin-Hybride nie geeignet. Deren Erfolg hierzulande basiert überwiegend auf Förderung und Steuervorteilen. Zusammen mit weltfremden Testroutinen konnten damit auch die Hersteller ihre CO2-Bilanz schönen und Strafzahlungen vermeiden oder mindern.

Ich will das Konzept nicht schlechtreden, ich habe ja selber einen GTE und lade so oft es geht. Aber eigentlich ist der Markt für diese Art Autos viel kleiner als es scheint. Und das wissen auch die Hersteller.

Was Daimler mit den Diesel-Hybriden macht, ist natürlich bemerkenswert und sicherlich die Krone der deutschen Ingenieurskunst. Allerdings aber eben auch extremst aufwändig und teuer. Und später aufgrund der Komplexität auch reparaturanfällig und schwer verkaufbar auf dem Gebrauchtmarkt.

mfg, Schahn

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