Passat cc Unfall Schaden
hallo ist es möglich wenn der Unterboden Holme komplett krumm ist ihn wieder zu reparieren das ist ja kein teil was verschraubt ist sondern ist ja geschweißt.
Beifahrer seite von vorne bis hinten.
Ist ein kaskoschaden meine frau hat so einen stein übersehen der in der kurve stand.
Beste Antwort im Thema
Genau so ist das.
Selbst wenn Originalteile garantiert werden (was bei wenigen der Fall ist), es gibt keinen "Original-Lack". Es gibt 3 große Anbieter, die die jeweilige Farbe in x unterschiedlichen Qualitäten anbieten, bei Grundierung, Füller und Klarlack (Steinschlag), ist die Auswahl noch viel größer.
Was ist denn eigentlich ein "Originalteil"?
Ein Teil, original vom Hersteller (VW) oder ein Teil in sog "Originalqualität"? Da gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten.
Und wer besorgt die Teile? Die Werkstatt? Oder werden sie vom Versicherer gestellt, woher auch immer?
Zum Thema Reparaturweg oder Reparatuverfahren, gibt es die schöne Formulierung der "Zeitwertgerechten Reparatur" oder der "Vermeidung des Abzugs Neu für Alt". Das ist ganz lecker, da wird bei Seitenschäden das Fahrzeug nicht auf die Richtbank gestellt, da es ja schon 5 Jahre alt ist und eine "Sichtprüfung" ausreicht (laut dem Sachverständigen der Versicherung).
Natürlich ist eine teure Achsvermessung entbehrlich! Original Zitat eines "Sachverständigen" der XY-24.com: "Wieso Vermessen und Einstellen? Sie müssen die Teile (Spurstangen!!!!) doch nur so wieder einbauen, wie sie waren. Und ich bitte Sie, der Wagen ist 7 Jahre alt, der läuft doch eh nicht mehr ganz gerade" Ist wirklich so passiert.
Haben wir natürlich nicht so gemacht und der Kunde hat vor Gericht natürlich recht bekommen, aber wir waren ja auch keine "Partner"-Werkstatt.
Ich sage dir, es wird nirgendwo so sehr gepfuscht und besch... wie im Kaskobereich (weil kein neutraler Gutachter dazwischen hängt). Und der dumme ist am Ende immer der Kunde.
23 Antworten
Und genau das ist der Punkt, "Partner-Werkstätten" rechnen sich für Versicherungen nur, wenn sie DEUTLICH günstiger sind, als Markenwerkstätten.
Wir (VAG-Werkstatt) kriegen von Versicherungen laufend sog. "Kooperationsvereinbarungen" vorgelegt, in denen wir uns verpflichten sollen, im Kaskoschadensfall, andere (günstigere) Teile, Lacke und extrem günstige Verrechnungssätze anzuwenden. Im Gegenzug würden uns dann die Kaskoschäden aus der Umgebung zugesteuert. Und das nicht nur von XYZ24.COM Versicherungen, sondern auch von namhaften Gesellschaften.
Das traurige ist, dass der Kunde eben zunächst nur die Erspaarnis in der Prämie sieht und sich nicht fragt, woher sie kommt.
Die Folgen "günstiger" Teile und Lacke sind übrigens meist erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist sichtbar.
Dein Engagement als Vertreter der 🙂 in allen Ehren, aber laut Versicherungsbedingungen werden
1. Originalteile verwendet: Gibt es da etwa unterschiedliche Qualitäten?
2. Gibt es neben der ohnehin gesetzlich verankerten Gewährleistung auch zwischen 5-6 Jahren Garantie auf die ausgeführten Arbeiten.
3. Worin unterscheiden sich denn die "günstigeren" Lacke von den "teureren" Lacken und welche werden vermutlich seitens VW im Werk eingesetzt? Sicherlich die "teureren", so wie ich VW kenne... 🙄 Warum gibt es dann nur 3 Jahre Lackgarantie ab Werk und 5 Jahre auf die Arbeiten von der "Partnerwerkstatt"?
4. Hier liegt wohl der Hauptknackpunkt: Die günstigeren Verrechnungssätze. Komischerweise waren die Service-Kosten für das Voll-Leasing-Firmenfahrzeug auch immer günstiger als die "regulären" Kosten für Otto-Normalkunde. An wem verdient sich hier wer 'ne goldene Nase? Werden die Fahrzeuge der Flottenkunden weniger sorgfältig gewartet als die der Normalkunden? Na klar.
Meines Erachtens ist das Ganze ein legitimes Thema: Der Versicherer sorgt für Arbeit (Kunden) und die Werkstatt kommt im Preis dafür entgegen und es werden keine unnötigen Teile ersetzt und Arbeiten ausgeführt, wie das ja jeder kennt - und seis' vom Hörensagen. War auch schon mit meiner Werkstatt vor Gericht wo sie sich sagen lassen mussten, dass der Rechnungsbetrag um ca. 1000EUR überhöht war (bei einer Summe von ca. 3000EUR). Zudem ist so die Wahrscheinlichkeit für die Versicherung geringer, dass es Absprachen zwischen Kasko-Nehmer und bekanntem Händler gibt á la "und den Kratzer da vorne könntet ihr doch auch gleich mitmachen" bzw. Versicherungsbetrug.
Oder willst Du hier etwas behaupten, dass die Versicherungen die Werkstätten beauftragen entgegen den Reparaturvorschriften des Herstellers abweichend zu arbeiten oder Teile minderer Qualität zu verbauen, was sich dann just 5 Jahre nach Reparatur und Ablauf der Garantie auf selbige plötzlich zeigt, indem der Lack abfällt? Naja...
Zudem ist in den allermeisten Fällen die Sache so, dass man die Versicherung ja eben in der Regel nicht benötigt und dennoch die teureren Raten bezahlen muss. Über die Jahre kann sich das dann schon rechnen. Und meinen Erfahrungen nach werden die Reparaturen durchaus von Fachwerkstätten durchgeführt, zum Teil sogar Vertragswerkstätten (anderer Hersteller oder auch in diesem Fall VW-Werkstätten) und nicht von dubiosen Hinterhofbuden. Hast ja selber gesagt, dass Ihr angesprochen wurdet. Und keine der Fachwerkstätten hat ein Interesse, über schlechte Arbeit in diesem Zusammenhang ihren Ruf zu ruinieren. Auch die Versicherungen haben daran übrigens auch kein Interesse.
Wenn ich mir Deine Beiträge so durchlese ergibt sich mir immer mehr der Eindruck, dass "ihr" nur sehr profitorientiert zu sein scheint... (siehe z.B. auch den Ölmitbringer thread)
Profitorientiert, naja. Ich geh mal davon aus, dass es uns auch 2012 noch gibt, im Gegensatz zu vielen Kollegen-Betrieben, die auch in der Vergangenheit jeden scheiß mitgemacht haben und versucht haben Profit über Masse zu machen.
Diese Geschäftspolitik kann man verfolgen, hat aber dann mit gutem Service, entsprechend ausgebildeten Personal (entsprechend fair bezahlt), nichts zu tun. Mit genau den Folgen, die hier im Forum so viele (völlig zu recht) beklagen, unfreundlich, keine Zeit für den Kunden, keine Ahnung von der Technik etc...
Es sind die billigen Betriebe, die auch im Leasinggeschäft alles mit gemacht haben, die es jetzt teilweise schon erwischt hat (siehe Hannover, 3 Betriebe, 180 Mitarbeiter und das wird erst der Anfang sein).
Klar 28€ für nen Liter Öl sind mindestens ungeschickt (das stimmt halt die Gewichtung nicht). Aber vielleicht ist ja der VS entsprechend niedrig?
Was der Kunde mit seiner Kaskoversicherung vereinbart (im Vertrag) ist völlig frei, aber eine Formulierung in Bezug auf Originalteile hab ich da noch nie gelesen.
Als wir soetwas noch mitgemacht haben, haben uns manche Versicherungen die Teile (nach KVA) auch direkt zugeschickt (keine Ahnung woher), oder uns den entsprechenden Teilebezug vorgeschrieben.
Wie das mit der Garantie funktioniert? Ganz einfach:
Es existieren entsprechende Garantiebedingungen, mit Formulierungen wie " Garantie auf Durchrostung von Innen" Uneingeschränkte Garantie auf die durchgeführte Reparatur, unter Berücksichtigung des Fahrzeugalters" (Was schon ein Wiederspruch in sich ist).
Wie sich die Lacke unterscheiden? Vor allem in der Qualität (und im Preis). Nach 5 Jahren kann aber niemand mehr sagen, ob es von den 10 Steinschlägen auf der Haube vielleicht 9 nicht gegeben hätte (bei vernünftigem Lack), oder ob der Steinschlag rostet, weil der Stein die Grundierung durchschlagen hat, oder weil die Grundierung ein Witz war.
Als wir sowas noch mitgemacht haben, hatten wir häufig entsprechende Reklamationen. Aber weil die Garantiebedingungen entsprechend sind, mussten wir nie leisten. Der Kunde war natürlich sauer auf uns, nicht auf die Versicherung.
So einfach funktioniert das.
Zitat:
Original geschrieben von saturn78
Profitorientiert, naja. Ich geh mal davon aus, dass es uns auch 2012 noch gibt, im Gegensatz zu vielen Kollegen-Betrieben, die auch in der Vergangenheit jeden scheiß mitgemacht haben und versucht haben Profit über Masse zu machen.Diese Geschäftspolitik kann man verfolgen, hat aber dann mit gutem Service, entsprechend ausgebildeten Personal (entsprechend fair bezahlt), nichts zu tun. Mit genau den Folgen, die hier im Forum so viele (völlig zu recht) beklagen, unfreundlich, keine Zeit für den Kunden, keine Ahnung von der Technik etc...
Es sind die billigen Betriebe, die auch im Leasinggeschäft alles mit gemacht haben, die es jetzt teilweise schon erwischt hat (siehe Hannover, 3 Betriebe, 180 Mitarbeiter und das wird erst der Anfang sein).
Klar 28€ für nen Liter Öl sind mindestens ungeschickt (das stimmt halt die Gewichtung nicht). Aber vielleicht ist ja der VS entsprechend niedrig?
Was der Kunde mit seiner Kaskoversicherung vereinbart (im Vertrag) ist völlig frei, aber eine Formulierung in Bezug auf Originalteile hab ich da noch nie gelesen.
Als wir soetwas noch mitgemacht haben, haben uns manche Versicherungen die Teile (nach KVA) auch direkt zugeschickt (keine Ahnung woher), oder uns den entsprechenden Teilebezug vorgeschrieben.Wie das mit der Garantie funktioniert? Ganz einfach:
Es existieren entsprechende Garantiebedingungen, mit Formulierungen wie " Garantie auf Durchrostung von Innen" Uneingeschränkte Garantie auf die durchgeführte Reparatur, unter Berücksichtigung des Fahrzeugalters" (Was schon ein Wiederspruch in sich ist).Wie sich die Lacke unterscheiden? Vor allem in der Qualität (und im Preis). Nach 5 Jahren kann aber niemand mehr sagen, ob es von den 10 Steinschlägen auf der Haube vielleicht 9 nicht gegeben hätte (bei vernünftigem Lack), oder ob der Steinschlag rostet, weil der Stein die Grundierung durchschlagen hat, oder weil die Grundierung ein Witz war.
Als wir sowas noch mitgemacht haben, hatten wir häufig entsprechende Reklamationen. Aber weil die Garantiebedingungen entsprechend sind, mussten wir nie leisten. Der Kunde war natürlich sauer auf uns, nicht auf die Versicherung.
So einfach funktioniert das.
Einfach mal das Beispiel der HUK-Coburg rausgezogen:
QuelleWas ist Kasko Select?
Die Kasko SELECT ist eine Variante der Kaskoversicherung für PKW-Verträge in unserem neuen Tarif. Bei einem Kaskoschaden übernimmt die HUK-COBURG als Regulierungspartner der HUK24 die Auswahl der Werkstatt. Durch schnellere Abläufe und Großkundenkonditionen ergeben sich für uns Kostenvorteile, die wir konsequent an Sie weitergeben; Ihr Kaskobeitrag wird dadurch geringer.
Die Kasko SELECT gilt deutschlandweit. Bei Schäden im Ausland stehen Ihnen die Partnerversicherer der HUK-COBURG zur Seite.
Welche Vorteile gibt es?
* 5 Jahre Garantie auf die Reparatur
* DEKRA geprüftes Werkstattnetz mit hohen Qualitätsstandards
* fachgerechte Reparatur unter Verwendung von Originalersatzteilen
* direkte Abrechnung mit der Werkstatt durch die HUK-COBURG
* günstigere Versicherungbeiträge für die Voll- bzw. Teilkaskoversicherung
So funktioniert Kasko SELECT im Schadenfall:
* Sie rufen die HUK-COBURG direkt von der Unfallstelle aus an (0180 2 485 445 33 (6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG). Genaue Informationen bietet Ihnen Ihr "Pannenhelfer", der mit der Police verschickt wird.
* Die HUK-COBURG nennt Ihnen eine Partnerwerkstatt mit freien Kapazitäten in der Nähe, in der Sie das Fahrzeug reparieren lassen.
* Die HUK-COBURG organisiert den Transport, wenn das Fahrzeug nicht fahrbereit bzw. nicht verkehrssicher ist oder die Entfernung mehr als 15 km zwischen Wohnsitz und Werkstatt beträgt.
* Das Fahrzeug wird innen und außen gereinigt, soweit es durch den Schadenfall bzw. die Reparatur verschmutzt wurde.
* Auf Wunsch vermittelt Ihnen die Werkstatt einen Ersatzwagen für die Dauer der Reparatur zu günstigen Konditionen.
* Möchten Sie das Fahrzeug nicht reparieren lassen, ersetzen wir die Kosten (ohne Umsatzsteuer), die bei einer Reparatur angefallen wären. Hier gilt der Betrag, der in der Ihrem Wohnsitz nächstgelegenen Werkstatt aus dem Werkstattnetz der HUK-COBURG berechnet würde.
* Lassen Sie das Fahrzeug nicht in einer Werkstatt aus dem Werkstattnetz der HUK-COBURG reparieren, erhalten Sie 85 % der ersatzfähigen Kosten (ohne Transportkosten).
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Als ich noch Alfa gefahren bin, habe ich ein interessantes Gespräch mit einem Motoreninstandsetzer geführt. Er ist spezialisiert auf Alfa und kennt jeden Motor in und auswendig. Er weiß auch, dass bei gewissen Schäden Folgeschäden kommen (will jetzt nicht alles fein auflisten, sonst schreib ich ein einer Stunde immer noch). Die Versicherungen haben aus ganz Deutschland die Autos zu ihm gekarrt, weil er einer der wenigen war, der die Schäden nach Versicherungsvorgaben (Gebrauchtwagengarantien) repariert hat. Dabei werden auch mal gerne gebrauchte oder weniger wertige Ersatzteile gewählt, hauptsache die Kiste läuft danach wieder. Wenn der Garantieschutz dann rum ist konnte man die Uhr danach stellen, dass das Auto wieder verreckt.
Back to topic: Schon vor der Info von dem Instandsetzer würde ich nie im Leben eine Werkstattbindung akzeptieren. Das Auto kann dann nämlich (theoretisch) gern auch mal von mir in Lindau nach Hamburg gekarrt werden, nur weil die Reparatur ein paar Euro billiger wird. Wenn irgendwann mal Reklamationen fällig werden hat die Versicherung nix mehr damit zu tun und ich muss mich mit den Hamburgern rumschlagen.
Genau so ist das.
Selbst wenn Originalteile garantiert werden (was bei wenigen der Fall ist), es gibt keinen "Original-Lack". Es gibt 3 große Anbieter, die die jeweilige Farbe in x unterschiedlichen Qualitäten anbieten, bei Grundierung, Füller und Klarlack (Steinschlag), ist die Auswahl noch viel größer.
Was ist denn eigentlich ein "Originalteil"?
Ein Teil, original vom Hersteller (VW) oder ein Teil in sog "Originalqualität"? Da gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten.
Und wer besorgt die Teile? Die Werkstatt? Oder werden sie vom Versicherer gestellt, woher auch immer?
Zum Thema Reparaturweg oder Reparatuverfahren, gibt es die schöne Formulierung der "Zeitwertgerechten Reparatur" oder der "Vermeidung des Abzugs Neu für Alt". Das ist ganz lecker, da wird bei Seitenschäden das Fahrzeug nicht auf die Richtbank gestellt, da es ja schon 5 Jahre alt ist und eine "Sichtprüfung" ausreicht (laut dem Sachverständigen der Versicherung).
Natürlich ist eine teure Achsvermessung entbehrlich! Original Zitat eines "Sachverständigen" der XY-24.com: "Wieso Vermessen und Einstellen? Sie müssen die Teile (Spurstangen!!!!) doch nur so wieder einbauen, wie sie waren. Und ich bitte Sie, der Wagen ist 7 Jahre alt, der läuft doch eh nicht mehr ganz gerade" Ist wirklich so passiert.
Haben wir natürlich nicht so gemacht und der Kunde hat vor Gericht natürlich recht bekommen, aber wir waren ja auch keine "Partner"-Werkstatt.
Ich sage dir, es wird nirgendwo so sehr gepfuscht und besch... wie im Kaskobereich (weil kein neutraler Gutachter dazwischen hängt). Und der dumme ist am Ende immer der Kunde.
Noch ein Tipp hinterher:
Versucht immer zu verhindern, dass die Versicherung (egal welche) den Gutachter bestellt. Immer selber beauftragen!
Ich hab dadurch viel Geld bei Heckaufprall verloren (ich war nicht schuld am Unfall). Der Gutachter von der Versicherung kam zu mir, hat mal kurz von hinten das Auto angeguckt, kurz in die Hocke gegangen um unters Auto zu spähen und fertig. Das Gutachten nannte einen Reparaturwert von 3000 Euro. Es war völlig ungenügend, daher habe ich einen Gutachter bestellt (darf man ja und kostet auch nix). Der hat dann die Stoßstange abgenommen, dabei kam raus, dass das ganze Heck; insbesondere die Kofferraumwanne verschoben/verbeult ist. Kosten: 6000 Euro --> wirtschaftlicher Totalschaden. Weiterhin wurde mir von der weiteren Nutzung des Fahrzeugs abgeraten, da sich am Kofferraumdeckel ein Leck befand, bei dem laut Gutachter Abgase in den Innenraum dringen konnte. Weiterhin wurde der Gastank in der Reserveradmulde getroffen und es könnte ein Schaden daran entstanden sein. Daher hab ich das Auto bei mir zuhause abgestellt und einen Mietwagen genommen.
Da ich ein neues Auto kaufen musste, und es den Alfa 156 in brauchbarem Zustand nicht sofort an jeder Ecke gibt habe ich dafür was gebraucht. Die 2 Wochen, welche einem normalerweise dann gegeben werden habe ich aber nicht zugestanden bekommen, da der Versicherungs - Gutachter das Auto als fahrtauglich eingestuft hatte. Den Totalschaden aus meinem Gutachten hat die Versicherung aber anerkannt... Um an den Nutzungsausfall bzw. an die Mietwagenkosten zu kommen hätte ich klagen müssen; der finanzielle Aufwand von ca. 1800 Euro hab ich aber dann nicht auf mich nehmen wollen. War ja gerade eh mehr oder weniger pleite (musste einen anderen Wagen kaufen und hatte gerade erst das Studium beendet).
Fazit: Man darf den Versicherungen keinen Spielraum lassen. Die Fäden müssen von einem selbst gezogen werden, ansonsten kann man damit rechnen über den Tisch gezogen zu werden. Ich hab draus gelernt, vielleicht lernt ja auch noch einer von euch aus meinen Erfahrungen. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von saturn78
Was ist denn eigentlich ein "Originalteil"?
Ein Teil, original vom Hersteller (VW) oder ein Teil in sog "Originalqualität"? Da gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten.
Und wer besorgt die Teile? Die Werkstatt? Oder werden sie vom Versicherer gestellt, woher auch immer?
Die Werkstatt bestellt die Teile bei Partner-Markenautohäusern der Versicherung. Diese schicken die Teile zum Kunden (= Werkstatt).
Gruß
J_Novi
(der bei so einem Lieferanten jeden Tag solche Bestellung bearbeitet)
Ist aber längst nicht bei allen Versicherungen so. Es gibt genug "Partnervereinbarungen" bei denen auf "Identteile" oder "zeitwertgerechte, gleichwertige Ersatzteile" bezug genommen wird.
Gruß
Jan
(der ein Autohaus leitet)