Passat 1.8Turbo Motoren EZ00 gut?????
Hallo,
ich möchte einen Passat 1.8T Comfortline EZ05/00 kaufen und möchte gerne wissen ob die Turbo Motoren von VW gut sind???
Da ich leider öfters lese, dass die Motoren Probleme haben/ sehr viel sprit verbrauchen.......etc.
Sind die Motoren denn auch sehr robust wie die normalen Motoren????
Würde mich über eine schnelle Antwort freuen. ^^
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von onemoretoy
Bei richtiger Pflege ist der Passat ein völlig problemloses Auto. Fahrwerksschwächen kann man relativ günstig, allerdings nicht bei VW reparieren. Die Teile (Querlenker) gibt es einzeln im Ersatzteilhandel sehr günstig. Jeder Hinterhofschrauber kann sie einbauen.Zitat:
Original geschrieben von AndiEifel
Hi!Ich habe meinen 3B 1,8T Variant (Automatic) mit ca. 190tkm übernommen. Wenn ich bedenke, wieviel Geld ich die letzten 65tkm schon in den Wagen gesteckt habe bin ich froh, NICHT mehr im Studium zu sein. Die Liste der in den letzten vier Jahren getauschten Teile ist lang. Der 1,8T-Motor scheint doch eine kleine Zicke zu sein, wobei das Fzg sonst sehr solide gebaut ist. Fahrwerksschwachstellen (Querlenker usw.) sind bekannt und teuer in der Reparatur.
Der Spritverbrauch ist für meinen Geschmack zu hoch und nicht mehr zeitgemäß. Unter 8l läßt er sich nur selten bewegen, grob rechne ich mit 9-10l im Durchschnitt, allerdings wirklich sehr strecken-/gasfußabhängig.
Die Fixkosten sind auf recht hohem Niveau (Teilkasko echt unverschämt, kann ich mir nicht leisten) und die Teilepreise haben sich z.T. echt gewaschen.Brauchst Du als Student den Raum und den Komfort wirklich?
Vielleicht wäre ein Golf IV mit schöner Maschine die vernünftigere Alternative?
Der 1,9TDI meiner Freundin ist gnadenlos zuverlässig, sparsam, durchzugsstark und macht Spaß.Mein Tip: Vorher gut rechnen oder hinterher nicht meckern.
Der Spritverbrauch ist den Fahrleistungen absolut angemessen. Und absolut konkurrenzfähig zu vergleichbaren Motoren. Mit Automatik ist es wohl klar, dass diese ihren Tribut fordert. Also ein eher schwaches Argument. Ich fahre den 1.8t mit größerem Lader auf der AB bei konstant 130 mit 7 Liter.
Da kann ich mich nur anschliessen ;-) Außerdem halte ich es für ein Gerücht, das ein Golf IV so viel zuverlässiger ist und ein TDI mit nem 1.8T zu vergleichen, das hinkt. Alleine von der Laufkultur liegt da einiges dazwischen. Aber nun gut, jedem wie er es mag.
Hi!
Bitte meinen Post noch mal genau lesen!
Es wird kein Vergleich angestellt von TDI-1,8T.
Es wird nicht behauptet, daß Golf IV generell zuverlässiger ist.
Ich habe ausdrücklich persönliche Erfahrungen geschildert und
meine persönliche Meinung geäußert.
Leider ist mein Passat kein völlig problemloses Auto, trotz
richtiger und regelmäßiger Pflege.
Vielleicht mag jemand etwas für den Threadopener konstruktiv hilfreiches schreiben?
@AndiEifel
Der 1.8T ist eine "Zicke", verbraucht zuviel und ist teuer. -> Informationsgehalt => null
Der 1.9er PD ist sparsam, zuverlässig und macht Spass
Da drängt sich überhaupt kein Vergleich auf 🙄
Also zurück zum Motor:
Die 1.8Ts mit Motorkennbuchstaben (MKB) AEB sind langlebiger als die anderen Varianten und halten
Chiptuning besser aus.
Folgende Punkte sind zu beachten:
- Kette bzw. Kettenspanner der zweiten Nockenwelle. Kommen aus der Ecke Geräusche wird es teuer.
- Turbolader (keine Pfeifgeräusche o.ä. vorhanden)
- ist Leistungsverlust vorhanden?
Ansonsten ist der 1.8T ein ausgesprochen langlebiger Motor. Warm-/Kaltfahren und regelmäßige Ölwechsel
mit gutem Öl vorausgesetzt.
Hi!
Spät, aber jetzt erst durch Zufall gefunden:
"Problemfall Passat"
http://www.autobild.de/.../vw-passat-v-variant-1997-2000--37531.html
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Naja Autobild eben, etwas reißerisch und aufgebauscht. Die festgestellten Mängel können bei anderen Modellen des VAG Konzerns auch auftreten. Am besten ist der Tip den Vorgänger zu nehmen... Zwischen dem Vorgänger und dem 3b liegen technisch Welten.
Ich fahre einen 3B, BJ 98, 1.8T, AEB, Automatik, Limo, 140.000 km.
Mit dem Motor bin ich zufrieden, die Automatik ist allerdings für Opas mit Hut ausgelegt, mit dem manuellen Schalten macht es dennoch Spaß zu fahren. Der Verbrauch liegt zwischen 9,0 und 10,5 l/100km, je nach Fahrweise und Jahreszeit.
Was ist denn das für ein Artikel? In naher Zukunft geht alles kaputt und die Reparaturen werden teuer?!?!?!
"...ebenso parkt am Standstreifen, wer den Zahnriemenwechsel-Intervall nicht einhält – die Folge ist ein teurer Motorschaden..."
Ah ja, das gilt natürlich nur für den Passat!?!?!
Das Beste kommt vom TÜV als Fazit:
"Der VW Passat vom Typ 3B gilt bei unseren Hauptuntersuchungen als unauffälliger Kandidat."
Also doch ein gutes Auto?!?!?
Eine Schwachstelle, wie schon so oft erwähnt, sind die Querlenker. Mein Vorbesitzer hat sie von VW erneuern lassen (EUR 600), nach ca. 4 Jahren und 40.000 km habe ich letzte Woche diese wieder erneuert (EUR 120 mit Originalschrauben von VW), weil der TÜV das so wollte.
Zitat:
Original geschrieben von AndiEifel
Hi!
Spät, aber jetzt erst durch Zufall gefunden:"Problemfall Passat"
http://www.autobild.de/.../vw-passat-v-variant-1997-2000--37531.html
Wenn ich allein den Passus über die Automatikgetriebe lese: "Streikt der Selbstschalter, kann kaum ein Mechaniker den komplizierten Automaten zerlegen, den Fehler erkennen, beheben und danach das Getriebe wieder korrekt zusammenbauen. Es hilft also auch hier nur ein kompletter Austausch."
Richtiger wäre es gewesen, zu ergänzen VW-Mechaniker. Klar sollte auch sein, dass der VAG-Konzern seit Einführung der Lebensdauer-Ölfüllung den Verschleiß und Ersatz sowieso fest eingeplant zu haben scheint. Gab gestern auf Arte ne interessante Doku über geplante Obsoleszenz, da musste ich gleich an gewisse Konstruktionsdetails wie den Automaten denken...
Getriebespezialisten fummeln dir den ganzen Automaten innerhalb eines Tages auseinander, ersetzen defekte Teile, justieren udn bauen ihn wieder zusammen. Kost je na Arbeitsaufwand zwischen 1800 und 2500 Euro, AT-Automatik zwischen 3500 und 5000 Euro. Nur wären viele Defekte mit regelmäßigen (aber von VAG nicht gewollten) Ölwechseln zu vermeiden...
Traurig traurig diese Sparpolitik...
Sollte man also das Getriebeöl deiner Meinung nach wechseln lassen.
In welchen Intervallen sollte man es wechseln?
Kennst du irgendwelche Wechselintervalle?
Grüße
Ich rede vom Automatikgetriebe, wie es beim Schalter aussieht, weiß ich nicht. Der Hersteller ZF Friedrichshafen empfiehlt wohl ein Wechselintervall von 60.000km. Ich denke, wenn es noch nie gewechselt wurde, dann macht es im Sinne der Haltbarkeit immer Sinn, das mal zu tun. Immerhin muss das Öl die Kraft übertragen und schmieren und altert auch noch chemisch. Und Abrieb ist in einem solchen Komplexen Teil wie dem Automaten nicht zu vermeiden, demzufolge reichert es sich auch mit Fremdstoffen an. Es gibt aber auch Getriebe, die ohne Ölwechsel überlebt haben...
Wichtig: Die TT5 bekommst du nur mit einer Spülung richtig sauber, da der Wandler keine Ablassschraube hat. Wie das beim normalen 4G-Automaten aussieht weis ich nicht. Such mal nach der Tim-Eckard-Methode, da wurde hier schon viel geschrieben. Zimelich übereinstimmend schreiben die, die den Wechsel haben machen lassen, von einem weicheren Schaltverhalten.
Und es wird wohl seinen grund haben, warum frühere Modelle ein festes Wechselintervall von zumeist 60.000km hatten...
Ich werde den Wechsel demnächst auch machen lassen, denn einen kaputten Automaten will ich mir nicht leisten...