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Partikelfilter von HJS

Themenstarteram 11. November 2004 um 15:15

Hi,

bei HJS finden sich u.a. Material ueber CityFilter, mit

dem z.b. ein 330d 184PS od 204PS egal die Norm fuer

2008 schaffen soll, also Euro 5.

http://www.hjs.com/main02_2e1.php

http://www.hjs.com/download/Lieferprogramm_2005.pdf

Preis glaube ich gelesen zu haben 630 Euro, find ich aber nicht

mehr

Weiss jemand was die Nachteile sind? Mal nicht geraten sondern richtiges Wissen?

Gruss

Joe

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10 Antworten
Themenstarteram 11. November 2004 um 15:16

der text zum link

----------------------------------------------------------------------------------------------

Speziell zur Erfüllung der Anforderungen an Nachrüstfilter hat die Firma HJS Fahrzeugtechnik auf Grundlage des HJS-Sintermetallfilter (SMF®) einen City-Filter entwickelt, der auf eine konkrete Abscheiderate eingestellt werden kann und die Vorteile einer hohen Abscheiderate mit einer hohen Funktionssicherheit vereint. Dabei kann der City-Filter auch unter ungünstigen Randbedingungen bei entsprechender Auslegung ohne die Notwendigkeit eines aufwendigen Regenerationsmanagements betrieben werden. Zur Unterstützung der Regeneration wird ein vorgeschalteter Dieseloxidationskatalysator verwendet. Der City-Filter ist ebenfalls katalytisch aktiviert.

Der Abscheidegrad für Russpartikel und das Filterregenerationsverhalten kann beim City-Filter durch ein von HJS entwickeltes integriertes Partikelmassen-Steuerrohr in seiner Längsachse auf eine spezifisch geforderte Partikelminderung und eine variable Verblockungssicherung eingestellt werden. Je kleiner der hydraulische Querschnitt gewählt werden kann, desto höher ist der Filterabscheidegrad.

Unter ökologischen Gesichtspunkten betrachtet, überrascht es auf den ersten Blick, dass HJS beim City-Filter nicht den vollen Abscheidegrad des Jetfilters nutzt. Der Grund für die beschriebene Auslegung des neuen City-Filters liegt in der Notwendigkeit einer deutlichen Minderung der Systemkosten. Bei geringeren Abscheidegraden des Filters, die sich jeweils eng an den aktuell geforderten Grenzwerten orientieren, reduzieren sich die Systemkosten erheblich, da ein Regenerationsmanagement mit aufwändiger Technik entfällt. Im günstigen Fall kann der original verbaute Oxidationskatalysator des Automobilherstellers weiter verwendet werden. Dieser wird durch den City-Filter, der sich dank seiner katalytischen Beschichtung in Fahrbetrieb reinigt, ergänzt.

Die derzeitige Entwicklung rund um Grenzwerte bei Russpartikeln und die geplante Einführung der EURO 5-Norm werden dazu führen, dass sich die Grenzwerte erneut verschärfen. Auf diese Situation kann beim City-Filter je nach den aktuellen Erfordernissen durch eine Veränderung des freien hydraulischen Querschnitts des Partikelmassen-Steuerrohres reagiert werden. Zudem besitzt der Filter das Potential, noch mit einer Regenerationseinheit für den Russabbrand nachgerüstet zu werden. Diese Flexibilität ermöglicht heute niedrige Systemkosten in Verbindung mit der Erfüllung der Grenzwerte und staatlichen Förderungen. Gleichzeitig kann der City-Filter später mit einem überschaubaren Aufwand für die Anforderungen von morgen nachgerüstet werden.

Ein weiterer Vorteil der Auslegung des City-Filters über das integrierte Partikelmassen- Steuerrohr besteht darüber hinaus darin, dass eine Filterregeneration nicht immer vollständig ablaufen muss, da der Filter durch den freien hydraulische Querschnitt nicht vollständig verblocken kann. Unzulässig hohe Gegendrücke durch überladene Filter sind damit weitgehend ausgeschlossen.

Was ich neulich als Antwort von HJS bekam:

Zitat:

> Sehr geehrter Herr Kaiser,

>

> vielen Dank für Ihr Interesse an einem HJS Diesel-Partikelfilter zur

> Nachrüstung.

>

> Die Firma HJS hat im September 2004 auf der Automechanika, der weltweit

> größten Kraftfahrzeug-Teilemesse in Frankfurt, den City-Filter für die

> Nachrüstung präsentiert. Gleichzeitig haben wir unser vorläufiges

> Lieferprogramm 2005 für den City-Filter vorgestellt, an dem wir zur Zeit

> mit Hochdruck arbeiten. Das Lieferprogramm fügen wir Ihnen als

> pdf-Dokument im Anhang bei.

>

> Bei der Entwicklung des City-Filters haben wir uns sehr deutlich an den

> politischen Zielvorstellungen der Bundesregierung ausgerichtet. Wir

> freuen uns, dass nach der langen Diskussion um den Rußpartikelfilter nun

> auch seitens der Bundesregierung eine Förderung für 2005 geplant ist.

>

> Das aktuell diskutierte Förderkonzept des Bundesumweltministeriums sieht

> eine Förderung des Diesel-Partikelfilters vor, d.h. der Einbau eines

> Filtersystems wird finanziell unterstützt.

>

> Mit dem Einbau des HJS City-Filters reduzieren Sie den Partikelausstoß

> auf die geforderten Grenzwerte und erhalten die geplante Förderung.

>

> Sobald die Regierung konkrete Grenzwerte mit den entsprechenden

> Förderbeträgen nennt, werden wir unser Lieferprogramm für den

> City-Filter über Handel und Werkstätten anbieten. Der Preis für den

> City-Filter wird bei rund > EUR> 650 liegen.

>

> Jetzt anmelden! Der HJS Newsletter informiert Sie über die aktuellen

> Entwicklungen zum Diesel-Partikelfilter. www.hjs.com

>

> > {26030024_CityFilter_A4.pdf}

>

> Viele Grüße aus Menden!

>

> HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG

> Dieselweg 12

> D-58706 Menden

>

> Telefon: + 49 2373 987-153

> Telefax: + 49 2373 987-199

> E-Mail: mailto:marketing@hjs.com

> Internet: http://www.hjs.com

Das PDF habe ich leider nicht mehr.

Ich kümmere mich intensiv um diese Thema, und das scheint im Moment der einzige RICHTIG gute Filter zu sein (nicht vergleichbar zu dem, der auf www.dieselrussfilter.de zu bekommen ist: Jener filtert nur einen Bruchteil!).

Viele Grüße, Timo

@ Timo

sobald Du nähere Infos hast und man den wirklich zuverlässig nachrüsten kann, wäre ich für eine entsprechende Nachricht sehr dankbar und würde vermutlich mit Dir zusammen einer der Ersten sein, der so ein Ding verbauen lässt.

Liebe Grüße

Themenstarteram 12. November 2004 um 7:11

Das Lieferprogramm pdf ist doch die URL, die ich oben aufgefuehrt habe. Ausser der Bestellnr fuer jeden BMW Diesel findet sich aber nichts weiter drin.

Gruss

Joe

Hallo!

Ich glaube kaum, dass der Russfilter jemals steuerlich gefördert wird. Das wäre nicht im Sinne einer "Steuergerechtigkeit", da man dann ja auch alle ohnhin russfreien Benziner fördern müsste.

Einzig realistisch ist eine Gegenfinanzierung einer Förderung des Russfilters durch eine Strafsteuer für ungefilterte Diesel-Modelle. Und die Nachrüst-Anbieter versprechen viel und halten wenig: schon Ende 1999 vor dem Kauf unseres ersten 320d hat mir ein bekanntes süddeutsches Abgastechnikunternehmen die Lieferbarkeit eines passenden Russfilters noch für das Jahr 2000 zugesagt. Meine Meinung: Es ist nicht im Interesse von BMW, wenn Nachrüstfilter auf den Markt kommen , noch bevor BMW den 3er selbst mit Filter liefert. Schliesslich soll der im E90 serienmäßige Filter ein schönes Kaufargument für das neue Modelle sein. da gibt es sicher Möglichkeiten, den potenziellen Anbieetern von Nachrüstsysthemen die Entscheidung zu erleichtern, den Filter nicht anzubieten. Auch ohne Förderung gibt es eine enormen Nachfrage nach Russfiltern zur Nachrtüstung: das Argument, vollwertige Russfilter liessen sich nur verkaufen, wenn sie gefördert würden ist vorgeschoben. Völliger Unsinn, der immer wieder propagiert wird.

MFG

@ Champlain

hier muss ich Dir einmal widersprechen.

Es gibt sehr wohl Überlegungen innerhalb der Bundesregierung den Einbau dieser Filter zu fördern. Ob nun mit einem Einmalbetrag oder mit einer KFZ-Steuerreduzierung, weil so ein Euro 3 Fahrzeug in Euro 4 umgestuft werden kann, das sei noch einmal dahingestellt.

Mir persönlich und ich denke auch Timo ist es jedoch egal, ob ich nun einen Steuervorteil oder einen Zuschuß (den wir übrigens bei Nachrüstkatalysatoren im Benzinerbereich vor einigen Jahren hatten, wo blieb denn da die Steuergerechtigkeit ?!) erhalte, mir ist das Ergebnis wichtig.

Ich möchte einen möglichst sauberen Diesel und das mit einem technisch möglichst simplen aber funktionierendem System. Damit wäre dann auch der letzte Dieselmakel beseitigt.

Als weiterer Makel wird von einigen Ottofahrern auch noch gerne die Lautstärke des Diesels ins Feld geführt. Hier würde mich doch ein Vergleich interessieren.

Lt. KFZ-schein hat mein Auto (320dA) folgende Werte:

Standgeräusch 79 dB(A)

Fahrgeräusch 72 dB(A)

wie sieht es bei den Benzinern aus?

Beste Grüße

Themenstarteram 12. November 2004 um 9:05

An Steuergerechtigkeit hab ich noch nie geglaubt. Der Staat braucht Geld, um die 5Millionen Arbeitslose und 7Millionen Beamte durchzufuettern. U.a.

Das mit der 'Foerderung' ist auch so eine zweifelhafte Formulierung, genau wieder die Aussage, dass Pendler vom Staat subventioniert werden. Haha. Staat gibt nur noch 1 Euro statt 2 Euro zurueck, weil Staat den Preis um 5Euro erhoeht hat? Man sollte den Politikern verbieten, das Wort 'Subvention' dafuer in den Mund zu nehmen. Die Pendler sind doch einer der Melkkuehe des Staates, vom Opas Tour am Sonntag kann der Staat nicht viel einnehmen.

Wie auch immer, die Steuer fuer Diesel wird steigen und mit etwas Glueck kostet ein Euro5 Diesel soviel 2008 wie ein Euro3 Diesel heute. Oder wird teurer. Das ist der finanzielle Aspekt. Dann gibt es noch einen gesundheitlichen Aspekt, Deine Lunge wirds Dir danken.

Gruss

Joe

Hallo!

Sicher gibt es Überlegungen zur Förderung von Russfiltern. Es gibt aber auch sicher Gründe, warum es bei Überlegungen bleibt.

Zur Förderung des Nachrüst-G-Kats:

sicher, da wurde die Nachrüstung gefördert, und zwar mit 1100 DM. Mit 550 DM wurde die Nachrüstung eines U-Kats gefördert. Die Nachrüstung eines Oxi-Kats bei Diesel-PKW wurde nicht gefördert, weil es damals noch keine Oxi-Kats zum Nachrüsten gab.

Wurde der Benziner damals bevorzugt?

Von 1986 bis zur Erstzulassung 1.1.1989 wurden alle Diesel-PKW steuerlich gefördert: da gab es noch gar keinen Oxi-Kat.

Viele Leute würden eben einenvollwertigen Russfilter auch dann nachrüsten lassen, wenn es keine Förderung gibt. Unde daher halöte ich das Argumnet der Anbieter, man benötige eine Förderung um auf wirtschaftliche Stückzahlen zu kommen für vorgeschoben.

MFG

Zitat:

Original geschrieben von RolandHB1

@ Champlain

hier muss ich Dir einmal widersprechen.

Es gibt sehr wohl Überlegungen innerhalb der Bundesregierung den Einbau dieser Filter zu fördern. Ob nun mit einem Einmalbetrag oder mit einer KFZ-Steuerreduzierung, weil so ein Euro 3 Fahrzeug in Euro 4 umgestuft werden kann, das sei noch einmal dahingestellt.

Mir persönlich und ich denke auch Timo ist es jedoch egal, ob ich nun einen Steuervorteil oder einen Zuschuß (den wir übrigens bei Nachrüstkatalysatoren im Benzinerbereich vor einigen Jahren hatten, wo blieb denn da die Steuergerechtigkeit ?!) erhalte, mir ist das Ergebnis wichtig.

Ich möchte einen möglichst sauberen Diesel und das mit einem technisch möglichst simplen aber funktionierendem System. Damit wäre dann auch der letzte Dieselmakel beseitigt.

Als weiterer Makel wird von einigen Ottofahrern auch noch gerne die Lautstärke des Diesels ins Feld geführt. Hier würde mich doch ein Vergleich interessieren.

Lt. KFZ-schein hat mein Auto (320dA) folgende Werte:

Standgeräusch 79 dB(A)

Fahrgeräusch 72 dB(A)

wie sieht es bei den Benzinern aus?

Beste Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Champlain

Hallo!

Sicher gibt es Überlegungen zur Förderung von Russfiltern. Es gibt aber auch sicher Gründe, warum es bei Überlegungen bleibt.

Zur Förderung des Nachrüst-G-Kats:

sicher, da wurde die Nachrüstung gefördert, und zwar mit 1100 DM. Mit 550 DM wurde die Nachrüstung eines U-Kats gefördert. Die Nachrüstung eines Oxi-Kats bei Diesel-PKW wurde nicht gefördert, weil es damals noch keine Oxi-Kats zum Nachrüsten gab.

Wurde der Benziner damals bevorzugt?

Von 1986 bis zur Erstzulassung 1.1.1989 wurden alle Diesel-PKW steuerlich gefördert: alle ohne Oxi-Kat, denn Oxi-Kats gab es erstmals Ende 1989 bei Peugeot und Mercedes.

MFG

Viele Leute würden eben einenvollwertigen Russfilter auch dann nachrüsten lassen, wenn es keine Förderung gibt. Unde daher halöte ich das Argumnet der Anbieter, man benötige eine Förderung um auf wirtschaftliche Stückzahlen zu kommen für vorgeschoben.

MFG

Themenstarteram 12. November 2004 um 9:45

Zitat:

Original geschrieben von Champlain

Viele Leute würden eben einenvollwertigen Russfilter auch dann nachrüsten lassen, wenn es keine Förderung gibt. Unde daher halöte ich das Argumnet der Anbieter, man benötige eine Förderung um auf wirtschaftliche Stückzahlen zu kommen für vorgeschoben.

Meine volle Zustimmung.

Gruss

Joe

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