Partikelfilter freiblasen...

Audi A4 B7/8E

Hallo,

hatte heute das Auto meiner Tante da und da leuchtete die lampe fürs Partikelfilter freifahren! Da ich keine Zeit hatte und nich ca. 20km Landstraße gefahren bin, hat jetzt der ganze Wunderbaum angefangen zu leuchten!

Es leuchten die Motorkontrollleuchten, und die Vorglühanlage!

Leistung ist weg(Motor ist im Notlauf)....

Kann ich den Partikel selber noch freifahren? Oder muss ich in dei werkstatt?

MFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Die große Frage ist nur ob die Motormanagement dann nicht zickt weil er nur gute Werte bekommt. Ich warte immer noch auf jemandem der sagt: "Ja geht, ich habe es grad ausbauen lassen, dann den DPF austragen lassen und es läuft und läuft...!" 😁

Hehe, das leidige Thema. Ich warte auch auf eine solche Person und dem gebe ich sogar 100 Euro in die Hand, wenn er mir den Trick verrät.

Als mein Regeldrucksensor seinen Geist aufgab, wurde er nicht neu angelernt. Einfach per Plug&Play abgestöpselt und neuer wieder angestöpselt. Seitdem habe ich keine einzige Regenierungsfahrt machen müssen (auf Holz klopf). Ich war dabei und habe es gesehen, weil ich wissen wollte, wo denn das Teil sitzt. Einzig der Fehlerspeicher musste gelöscht werden.

Jemand hat hier mal gepostet, dass Audi bei den Firmenwägen der dt. Post die PDF´s ausbauen lassen hat. Also muss es irgendwie gehen.

59 weitere Antworten
59 Antworten

Anschlussgarantie ist net! Hat die Tante vergessen!

Die wird morgen anrufen, wird denen schon was verzählen! ISt ja Geschäftsführerein, die wird sich schon drum kümmern!

Update: eher nicht, wenigstens steht nichts auf der Rechnung! Mal nachfragen! Kann ich es auslesen mit VAG Com? Oder net?

MfG

Zitat:

Die große Frage ist nur ob die Motormanagement dann nicht zickt weil er nur gute Werte bekommt. Ich warte immer noch auf jemandem der sagt: "Ja geht, ich habe es grad ausbauen lassen, dann den DPF austragen lassen und es läuft und läuft...!" 😁

Hehe, das leidige Thema. Ich warte auch auf eine solche Person und dem gebe ich sogar 100 Euro in die Hand, wenn er mir den Trick verrät.

Als mein Regeldrucksensor seinen Geist aufgab, wurde er nicht neu angelernt. Einfach per Plug&Play abgestöpselt und neuer wieder angestöpselt. Seitdem habe ich keine einzige Regenierungsfahrt machen müssen (auf Holz klopf). Ich war dabei und habe es gesehen, weil ich wissen wollte, wo denn das Teil sitzt. Einzig der Fehlerspeicher musste gelöscht werden.

Jemand hat hier mal gepostet, dass Audi bei den Firmenwägen der dt. Post die PDF´s ausbauen lassen hat. Also muss es irgendwie gehen.

Zitat:

Richtig! Und die Franzosen zählen auch zu diesen Marken! Mit ihren nicht Wartungsfreien Filtern.

Ich kann nicht für "die Franzosen" sprechen, aber das System von PSA arbeitet ohne Probleme. All die bekannten Probleme, mit denen sich viele andere Hersteller rumplagen (Gefahr des Verstopfens, Freifahrfahrten, Ölvermehrung etc.).

Und die Filter von VAG sollen wartungsfrei sein? Mit diesem Begriff täuscht man ganz gezielt die Kunden (genau so wie mit dem Unterschied der Euro 5 Grenzwerten und der tatsächlichen Einstufung nach Euro 5).
Nimmt man es wörtlich, kommt man zu dem Schluss, dass die Filter niemals getauscht werden müssten und das stimmt einfach nicht.
Jeder Partikelfilter mit aktiver Regeneration muss getauscht werden. Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann.
Überträgt man diese Logik bestimmter Hersteller sind auch Bremsbeläge oder Reifen wartungsfrei.
Man sollte es eher "wartungsfrei bis zum Austausch" nennen. Dann würden auch nicht so viele Kunden sehr überrascht reagieren, wenn man ihnen bei der Wartung plötzlich sagt, dass der Filter für 1.000€ getauscht werden muss.

Sehe ich genauso wie 206driver!
Die deutsche Hersteller wollten mal wieder was "besseres" machen und haben ein eigenes System gemacht. Es war zwar als wartungsfrei gedacht aber dann hat es sich als eher problembehaftet erwiesen.
Ich würde lieber alle 80-100 tkm den Additiv für 150-250 EUR auffüllen lassen und zwischendrin ohne Probs auch im Stadtverkehr fahren, als dass ich jede Woche die Probleme und höheren Verbrauch habe.

Es ist wirklich falsch das System als wartungsfrei zu bezeichnen.

Zitat:

Als mein Regeldrucksensor seinen Geist aufgab, wurde er nicht neu angelernt. Einfach per Plug&Play abgestöpselt und neuer wieder angestöpselt. Seitdem habe ich keine einzige Regenierungsfahrt machen müssen (auf Holz klopf).

Was waren denn die Anzeichen dass der Differenzdrucksensor kaputt war?

Grüße
Dave

Ähnliche Themen

Zitat:

Jemand hat hier mal gepostet, dass Audi bei den Firmenwägen der dt. Post die PDF´s ausbauen lassen hat. Also muss es irgendwie gehen.

Die PDF's? 😁 Ich hatte das mit der Rückrüstung des DPF's bei den Wägen der dt. Post geschrieben. Das wurde mir von meinem Freundlichen erzählt. Durch die kurzen Fahrten von Haustür zu Haustür kam es aber sehr oft zu Problemen, so dass man den DPF entfernte und eine andere Software aufgespielt hat. Kann leider nicht sagen, um welche Motoren und Modelle es sich genau gehandelt hat.

Ähm, ich meine klar die DPF´s. 🙂 Ist reiner Schreibfehler, da ich im täglichen Bürojob öfter PDF schreib und sich die Buchstabenreihnfolge einfach so in meine Finger eingeprägt hat. 😁

Notprogramm war die Folge des defekten Differenzdrucksensors, begleitet vom Leuchten der Motorleuchte und Blinken der Vorglühanzeige.
Den Notlauf kann man aber für eine gewisse Zeit umgehen, indem man auf ca. 2.000 U/min beim Anlassen dreht. Die Leuchte geht zwar an, man hat aber volle Leistung...dies jedoch nur bis zum nächsten Stop/Go. Ob es jedoch sinnvoll ist, weiss ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von sakal_77


Sehe ich genauso wie 206driver!
Die deutsche Hersteller wollten mal wieder was "besseres" machen und haben ein eigenes System gemacht. Es war zwar als wartungsfrei gedacht aber dann hat es sich als eher problembehaftet erwiesen.
Ich würde lieber alle 80-100 tkm den Additiv für 150-250 EUR auffüllen lassen und zwischendrin ohne Probs auch im Stadtverkehr fahren, als dass ich jede Woche die Probleme und höheren Verbrauch habe.

Es ist wirklich falsch das System als wartungsfrei zu bezeichnen.

Wobei PSA seit knapp 8 Jahren die zweite Generation des Systems in Betrieb hat, wo das Additiv alle 120tkm aufgefüllt werden muss. Preis liegt bei 140-150€ (ich weiß es so genau, weil das Auffüllen bei meinem HDi bald ansteht).

Okay, die Probleme habe ich (noch) nicht, "nur" die wöchentliche DPF Freibrennfahrten und rel. hohen Verbrauch in der Stadt.

Zitat:

Wobei PSA seit knapp 8 Jahren die zweite Generation des Systems in Betrieb hat, wo das Additiv alle 120tkm aufgefüllt werden muss. Preis liegt bei 140-150€ (ich weiß es so genau, weil das Auffüllen bei meinem HDi bald ansteht).

Das ist noch schlimmer! 😁

Spätestens als man gesehen hat dass die DPF so schlecht mit dem PD zusammenarbeitet hätte man auf was anderes umsteigen sollen. Aber nein, man macht brav weiter, egal ob und wieviele Probleme haben. 🙁

Gruß
Dave

Naja der einzige Deutsche Hersteller der Probleme mit seinen DPFs hat ist ja der VW Konzern.
Weil sich Pumpe Düse und DPF nicht vertragen. Da die Pumpe Düse einheit nicht elektrisch sondern über die Nockenwelle angesteuert wird. So das dort nicht die möglichkeit besteht so einfach während des Auslasvorgangs der Abgase nochmal Kraftstoff mit einzuspritzen, der dann den DPF freibrennt. 😉

Weil bei dem 220 CDi (W203 Bj. 2005 Common Rail Diesel) meines Kumpels muss ich sagen das der nun schon seine 100.000 Km gehalten hat ohne das der DPF irgendwas hatte.

Mfg
Marcel

Zitat:

Original geschrieben von Ma-St-Er-83


Naja der einzige Deutsche Hersteller der Probleme mit seinen DPFs hat ist ja der VW Konzern.
Weil sich Pumpe Düse und DPF nicht vertragen. Da die Pumpe Düse einheit nicht elektrisch sondern über die Nockenwelle angesteuert wird. So das dort nicht die möglichkeit besteht so einfach während des Auslasvorgangs der Abgase nochmal Kraftstoff mit einzuspritzen, der dann den DPF freibrennt. 😉

Und was ist mit Ford? Dort gibt es mit den "eigenen" additivlosen Filtern auch massive Probleme.

Wenn ich mich recht entsinne, dann handelte es sich bei dem Fahrzeug, dass für das "Stand der Technik"-Urteil (was die Freifahrfahrten angeht) um einen Opel.

Und an PD alleine kann es auch nicht liegen, denn die 1.9 TDI haben bekanntlich deutlich weniger Probleme im Vergleich zu den 2.0 TDI Modellen.

Zitat:

Und an PD alleine kann es auch nicht liegen, denn die 1.9 TDI haben bekanntlich deutlich weniger Probleme im Vergleich zu den 2.0 TDI Modellen.

Ich denke das liegt auch daran dass die 1.9l größtenteils ohne DPF ausgeliefert wurden oder? Wurden sie nachträglich mit DPF ausgerüstet dann siehts wieder anders aus...

Zumindest hat mein Bruder ein B7, 1.9l mit 133 PS und er hat kein DPF drin.

Gruß
Dave

Nein, 1.9er gibt´s jede Menge mit DPF und es ist richtig, daß die Probleme im Vergleich zu den 2.0ern relativ gering sind.

Ich habe zwar auch schon einige wenige DPF´s erneuert, weil die Autos letztlich nicht mehr ansprangen (Filter war restlos zu- keine Lamellen mehr zu sehen), aber das waren zwei oder drei Fälle und in jedem Fall Fahrzeuge, die im extremen Kurzstreckenbetieb oder per Vollgas betrieben werden (oder beides, in dem Fall ein Polizeifahrzeug 😉). Ein Fall war ein Folgeschaden eines Marderbisses, bei dem durch einen defekten Ladedruckschlauch so viel Ruß erzeugt wurde, daß das System beim besten Willen nicht hinterherkam und der Kunde ist immer schön weitergefahren trotz dreier blinkender und leuchtender Lampen...

Allerdings muß ich sagen, daß es bei den 2.0ern meist Softwareprobleme oder eben der inzwischen schon dreimal überarbeitete Differenzdrucksensor sind.

Letztlich kann ich erfahrungsgemäß sagen, daß die Hauptursache für die Probleme, mal abgesehen von den oben angeführten, meist das Fahrprofil der Kunden ist. Ich habe sehr viele Kunden, die die Partikelfilterlampe außer beim Starten noch nie gesehen haben, darunter auch sehr viele Taxifahrer, die nun wirklich viele Start- Stop- Phasen haben.

Viele Grüße aus Leipzig

Torsten

Hi Torsten,

du weisst dann nicht zufällig ob der DPF beim 2.0 TDI ohne Probleme komplett ausgebaut / leergeräumt werden kann, oder?

So wie ich das beobachtet habe, haben viele die viel Kurzstrecken fahren dennoch keine Probleme mit DPF und es gibt auch einige die dann öfters die DPF-Lampe zu sehen bekommen und freibrennen müssen.
Ich weiss nicht was ich noch anders machen kann: ich fahre unter der Woche meistens 7-8 km einfach zur Arbeit, wobei ich bis er warm ist versuche unter 2000 U/Min zu bleiben. Spätestens alle 2 Wochen ist auch ein BAB oder Landstrassenfahrt dabei und trotzdem kam bisher die DPF Lampe jede Woche 1x.
Meinst du dass das Einlernen der Differenzdrucksensor was dabei bringt?

Grüße
Dave

Moderne Batterien sind auch wartungsfrei und jeder weiß, dass sie kein Autoleben halten - die Leute müssen sich erst daran gewöhnen, dass der Original-DPF ein Verschleißteil ist.
Joker

Hmm, man sollte Kurzstrecken vermeiden aber auch Vollgasfahrten. Was ist denn nun die richtige Fahrweise? Soll ich nonstop Drezahlen zwischen 1.800 und 2.400 U/min halten? Ich dachte, je mehr Leistung ich dem Motor abfordere, desto mehr Gase strömen durch den Filter und brennen den frei. Leider gibt der Hersteller nirgends an, wie man sich als DPF-Fahrer verhalten soll.

@Joker: Naja, beim Kauf meines Wagens und extra Bestellung des Filters wurde mir durch den Verkäufer versichert, dass dieser wartungsfrei sei und ein Autoleben lang hält. Es soll keine Nachteile dadurch geben. Leider habe ich mich damals nicht schlau gemacht und das Thema DPF nicht gründlich durchleuchtet. War leider mein Fehler und deswegen beisse ich mir täglich in den Ar***.

Deine Antwort
Ähnliche Themen