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OT-Stellung Zahnriemen wieder drauf machen !! Wie??HILFE

Themenstarteram 16. Dezember 2008 um 15:23

Hallo liebe User,

an meinem alten Golf IV 1999 1.4 16V ist Wasserpumpe kaputt gegangen. Da ich allerdings dank Studium kein Geld für ne aufwendige Reperatur habe wollte ich das selber machen (Hab das schonmal gemacht und hat gut geklappt).

Ich bin jetzt soweit, dass ich das Kühlwasser abgelassen und die Wasserpumpe neu eingebaut habe. Nun muss ich die neuen Zahnriemen wieder an ihre ursprüngliche Stelle kriegen. Nun habe ich allerdings etwas angst wegen der Arretierung, dass ich es falsch mache und die Kolben die Ventile fritte machen.

Eigentlich dürfte ja nichts passieren, wenn die Stirnräder auf OT stehen und unten die Kerbe auch auf der entsprechenden 4v oder so steht, oder?

Jetzt mein Problem. Ein Bekannter hatte an den Stirnrädern gedreht (mehr als 360°). Ich hatte dort zwei Bohrer drinne, damit sich die nockenwelle nicht weiter dreht und in OT bleibt.

Was mache ich nun? Kann ich die Stirnräder einfach wieder so drehen, dass die Bohrer durch die entsprehcenden löcher fluchtne oder muss ich en Zylinderkopf abbauen?

Weil ein Bekannter meinte, dass es womöglich zwei OT stellungen geben könne für einlass oder auslass hab nicht genau verstanden was er meinte. Und dann wäre bei der "falschen OT-Stellung" mein Motor hin.

Finde auch nix zu diesem Thema..

Achja und wenn ich die Stirnräder (Wo die beiden Kurbelwellen dran sind) in OT stellung bringe müssen die bohrer dann einfach so fluchten oder dürfen die fluchten und dabei "eingeklemmt sein" also muss ich die ohne mühe rausziehen können?

Beste Antwort im Thema

Was ?...Ich sollte wohl besser aufhören zu saufen, ähmmm.....;)

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dreh doch die stirnräder zurück, mach den riemen drauf und dreh den motor im 5ten gang von hand einmal vorsichtig durch.... wenn die makierungen wieder übereinstimmen, sollte es keine probleme geben

Es gibt da an den Nockenwellen keine 2 OT Stellungen. Stell die Räder so hin,das die Bohrer reinpassen. Kann gut sein,das die dann klemmen. Aber wenn du den neuen Riemen drauf hast und gespannt hast,sollten sie sich leicht rausnehmen lassen. Und wenn du alle Riemen drauf hast und den Motor gedreht hast von Hand,sollte es natürlich auch wieder alles schön leicht passen.

Themenstarteram 16. Dezember 2008 um 22:59

Habe es so gemacht, dass ich geguckt habe, ob der erste Kolben ganz oben ist, während unten der abgeschrägte zahn auf 4v stellung steht und oben die stirnräder auf OT.

Am keilriemendrad, das durch die Kurbelwellenschraube festgehalten wird, war ein kleiner stift, der das Rad in der richtigen stellung gehalten hat. Dieser Stift ist abgebrochen und beim anlassen ist diese scheibe und das Zahnrad, dass die Kurbelwelle dreht mit Zahnriemen abgeflogen. Ich glaub der Motor ist hin. habe zwar den Motor direkt gestoppt, aber das wars wohl. Jetzt kA mehr was ich machen soll

OHJE

Sorry, aber das ist zuviel des Guten. Schöner Motor, so eine Pfuscherei.

Der muß noch nicht hin sein,Aber Ventile usw alles muss jetzt kontrolliert werden.

Wieso wird die Riemenscheibe festgehalten ? Die paßt doch nur in einer Stellung !

Du hättest doch nur auf OT-stellen müssen (Markierungen) Bohrer oben in

vorgegebennen Vertiefungen, bissl Klebeband ran (man kann ja mal drankommen)

und fertig.

Warum solch ein Mist, verstehe das wer will.

Verstehe ich auch nicht, was Du da gemacht hast. Wenn der Mist auf den Markierungen steht, einfach die Keilriemenscheibe aufsetzen (ja, sie passt nur in einer Stellung) und Schraube festziehen und dabei mit irgendwas die Kurbelwelle festhalten. Wo ist das Problem?:confused:

am 17. Dezember 2008 um 20:42

Hallo,

bevor Du den Motor richtig startest, würde ich immer zuerst das ganze per Hand durchdrehen.

Ich mache das immer so, dass ich einfach den Gang rausnehme und die Kurbelwellenschraube (Zentralschraube) mit der Riemenscheibe vorsichtig durch eine Knarre in Laufrichtung drehe. Es darf nur ein Widerstand der Kompression fühlbar sein. Wenn Du Dir nicht sicher sein solltest ob der Widerstand von der Kompression kommt oder von einem Ventil das dem Kolben im Weg ist, dann drehe einfach alle Zündkerzen raus !

Erst wenn sich das ganze ohne größeren Widerstand durchkurbeln läßt und die OT-Stellung immer wieder einwandfrei mit den oberen Zahnrädern übereinstimmt (muß bei jeder zweiten Riemenscheibenumdrehung passen) würde ich den Motor starten.

Alles andere ist fahrlässig und wird sicherlich nur von Spezialisten gemacht die sich damit wirklich sehr gut auskennen und dieses fast täglich machen.

Viel Glück

Grüße

Frank

Themenstarteram 18. Dezember 2008 um 17:25

Also folgendes:

Bevor ich den Motor starte drehe ich diesen natürlich erst einmal per Hand durch, damit ich merke, ob eines der 16V aufgrund falscher Handhabung evtl gegen einen Kolben stößt. Dabei nehme ich die Zündkerzen raus, damit es keine Kompression gibt und ich es "leichter" per Hand drehen kann. Das selbe dann nochmal mit Zündkerzen, dann muss es beim 4Zylinder ja einmal schwer einmal leicht einmal schwer und wieder einmal leicht zu drehen sein in 90° schritten was auch der Fall war. Dann nehme ich die Zündkerzen wieder raus und starte den Motor, was ja dazu führt, dass nur der Startet mit seinen 200U/min das ganze "vorsichtig" dreht. Das ging auch alles gut.

Jetzt nochmal zum Sachverhalt wie es passiert ist usw.

Beim Golf 4 1.4 16V hält die Kurbelwellenschraube die Riemenscheibe über die der Keilriemen läuft und das Zahnrad (das mit der Kerbe für die OT stellung) fest. Die Riemendscheibe ist mit dem Zahnrad insofernverbunden, dass auf dem Zahnrad ein kleiner Stift ist, der die Riemenscheibe in der richtigen Stellung hält. Dieser Stift ist abgebrochen und dabei hat sich die riemenscheibe unabhängig gedreht und die Kurbelwellenschraube locker gemacht. UNd dann ist alles abgefallen. Hinzu kommt noch, dass die Kurbelwellenschraube nicht komplett fest war (schlampigkeit beim absprechen).

Naja jetzt hatte ich alles nochmal zusammengebaut mit der Hoffnung, dass die Ventile doch nicht krumm sind. Doch jetzt läuft der Motor wie ein Tracktor.

Die richtige Stellung sieht wie folgt aus. Ich habe die erste Zündkerze herausgedreht und geschaut, dass wenn die Kurbelwelle auf OT ist der erste Zylinder ganz oben ist, da diese ja erst bei einer 720° Umdrehung des Zahnrades eine komplette umdrehung von 360° macht. und Gleichzeitig haben noch beide bohrer oben an den Stirnrädern an den ich nenn sie mal Arrentierungslöchern gefluchtet, sodass auch die Nockenwellen in ihrer richtigen Position stehen.

Jetzt muss ich wohl den Zylinderkopf abmontieren... im reden unter einer plane bei -5°C.

Hat jemand vllt ne gute Anleitung dafür?

Wie hast Du das denn geschafft, den Arretierungsnuppel abzubrechen?

am 18. Dezember 2008 um 19:38

sorry wenn ich Dich mit meinen Tips gelangweilt habe.

Da Deine ersten beiden Beiträge nicht gerade viel Sachverstand beinhalteten dachte ich das Du das nicht weißt.

Ich traue mir viel zu, aber draußen auf der Straße im Winterregen einen Zahnriemen zu tauschen, respektive den Zylinderkopf zu demontieren, das würde ich mir und meinem Motor nicht zumuten!

Bevor noch mehr Schaden und damit noch mehr Kosten entstehen würde ich wärmstens empfehlen, den Rest der Arbeiten einer Fachwerkstatt zu überlassen.

Viel Glück!

Themenstarteram 18. Dezember 2008 um 21:38

Jetzt kann eigentlich nichts mehr kaputt gehen, da schon der worst case eingetroffen ist. Deshalb kann ich den Zylinderkopf ja abbauen, wenn ich ihn eh bis auf ein paar Schrauben schon unten habe. Dann seh ich wenigstens, was nun los ist. Und wenn nur ein Ventil krumm ist und die Kolben unbeschädigt, sollte ich die Reperatur auch selber hinbekommen. Wenn nicht, dann muss ich einen Bekannten fragen, der KFZ mechaniker ist und danach Fahrzeugtechnik studiert hat. Der hat auch ne Hebebühne etc. nur halt keine Zeit bis nächstes Jahr.

Themenstarteram 18. Dezember 2008 um 22:23

Zitat:

Original geschrieben von K.Reisach

Wie hast Du das denn geschafft, den Arretierungsnuppel abzubrechen?

Das wüsste ich auch gerne wie der abgebrochen ist.

@thomsonfreak ich habe ja auch eigentlich nicht so den Peil davon, aber ich kanns mir nicht leisten das Ding in die Werkstatt zu geben.

Jetzt möchte ich den zylinderkopf vom Motorblock abmachen. habe den ventildeckel schon abgemacht. Aber konnte da nichts "verdächtiges" feststellen, ob die Ventile verbogen sind o.ä.

mal ne andere frage neben bei

muss ja nicht immer ein neues thema erstellt werden.

 

Bei meinen Golf (ASZ) wurde Zahnriemen und co. gewechselt aber seit dem zeigt der Momentanverbrauch 1,0-1,4 liter an davor waren es immer 0,6-0,8 hat das was mit dem ZR-wechsel zutun?

danke

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