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OT: Dubioser Autoverkauf, Aufpassen?

Hi,

nachdem mein TDI jetzt seit ein Paar Wochen im autoscout steht, habe ich neben vielen Händleranfragen nun eine "scheinbare" Privatanfrage mit für meine Begriffe viel zu offensichtlichen Interesse an meinem Allerwelts TDI (09/94, 90PS, TÜV,AU neu mit gesamt 375.000 Km, AT-Motor). Sein erster Vorschlag war, den Wagen nach München zu bringen (ich wohne in der Nähe von Frankfurt/Main). Als ich dem ablehnend gegenüberstand, meinte er (ang. Bauing. mit sehr wenig Zeit, etc. pp.), dass er dann eben mit bekanntem nach Frankfurt käme und mir Scheck, oder wenn gewünscht Bargeld für den Wagen gibt. Kommt mir alles sehr dubios vor, da der Wagen relativ hoch (3500.--) angesetzt wurde und der Käufer für so ein Auto nicht erst 500 KM fahren müsste, um einen vergleichbaren zu bekommen. Habe den Mann jetzt erst mal wegen Zahnriemenwechsel auf nächsten Montag vertröstet.

Wenn der tatsächlich aus München kommt, wie wird sich wohl das Verkaufsgespräch gestalten? Mir ist deswegen etwas flau im Magen.

Klaus

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42 Antworten

Naja solange die Geldübergabe nicht gerade in einem abgelegenen ehemaligen Truppenübungsplatz vereinbart wurde, würde ich mir nicht soo viel sorgen machen.

Habe ähnliches erlebt , der Käufer fuhr 200 Km wegen einem alten Golf.

Lass dich auf jeden fall nicht zu sehr bequatschen , wenn es um das feilschen geht.Dann fangen die pot. Käufer immer an aufzulisten was der wagen denn alles nicht hat usw..

Setze klar eine Preisgrenze !

}> ABER ein tipp habe ich noch für dich, lass NIEMALS aber wirklich NIEMALS die Schlüssel aus deinen Händen.

Immer mehr Trickbetrüger ziehen folgende Masche ab ; man zeigt offenkundig interesse am Wagen , die Formalitäten wie Preis & Co. sind alle schon geregelt , dass einzige was fehlt ist eine kleine Probefahrt.

In aller Regel treten die Käufer zu zweit auf , während der eine ( nach der Probefahrt) den Verkäufer mit Fikivfragen ablenkt nutzt der andere die gunst der Stunde und macht sich vom Schlüssel einen Abdruck ( Sache von 5.sek).

Dann wird plötzlich ein Grund aufgeführt der das Kaufinteresse plötzlich revidiert , z.b der Komfort und die lenkung haben mich irgendwie nicht überzeugt etc.

In Kenntnis des Standortes des Autos kehren die " Interessenten" dann vorzugsweise Nachts zurück

um das Auto zu entwenden ( falls garage vorhanden , wird auf einen günstigen moment tagsüber gewartet).

In dem Sinne , verachte nicht den sechsten Sinn ;)

mfg

am 3. November 2003 um 12:35

Hi!

Dir kann ja an und für sich nix passieren! Lass doch den Mann ruhig kommen! Du musst ihm einfach klar machen, dass Du ihm das Auto gerne verkaufen würdest, aber nur gegen Bargeld. Wenn Du das Geld in der Hand hast, kann er ja das Auto mitnehmen:)

Es ist schon klar, manchmal gibt es Leute, die sich wirklich sehr für ein Auto interessieren und das scheint dann etwas dubios. Als ich 18 war, hab' ich mal so einem "begeisterten Käufer" ein Auto verkauft für 2500 Franken, 1000 bar bei Übernahme und 1'500 wollte er mir Ende Monat zahlen. Trotz Verkaufsvertrag und allem drum und dran hat er das aber nie getan. Ich war damals schon leicht 'reinzulegen:)

Es gibt aber glücklicherweise auch ehrliche Käufer.

Deshalb: Lass ihn kommen, und wenn er alles bar bezahlt, dann darf er einsteigen und davonfahren.

und falls er nicht kommt oder dir irgendwelche komischen Deals anbietet, lass ihn wieder mit seinem Bekannten zurück nach München fahren und behalt deinen Wagen.

Gruss und viel Glück

mark

ich würd auch sagen nur gegen bargeld... wer weiss ob der typ überhaupt geld auf dem konto hat und bis du durch die mühlen der justiz bist, hat er nen offenbarungseid geleistet und die karre ist weg.

am 3. November 2003 um 16:19

jupp lass ihn einfach kommen. Würde an deiner stelle aber dann noch einen kumpel da haben, weil wenn die zu zweit sind, dann ist das doch sehr unangenehm, wenn die aufdringlicher werdne. Hatte das selbst mal erlebt.

Hi,

denk auch mal über einen Geldscheinprüfer nach.

Gib einfach die Bestellnummern als Suchbegriff bei

Conrad ein.

844810-77

845710-77

846210-77

seit 674 Conrad Hauptkatalog 2003

 

Grüße

Führerschein/(Ausweis) zeigen lassen vor der Probefahrt, sonst spielt sich gar nix ab !!! (Kennzeichen von deren Auto notieren)

Die Übersicht behalten, wie bereits gesagt durch 2. Mann/Freund.

Ich las irgendwo von einer (neuen) Masche, von wegen bei entfernten Interessenten, die wollen Scan von Fahrzeugpapieren+diverse Digi-Pic. zugemailt bekommen und setzte diese dann für sich in eine eigenes Verkaufsgebahren an ahnungslose Dritte um (!)

Und wenn du ein fairer Geschäftsmann bist, dann verheimlichst du am besten keine Details oder Defekte. Nichts ist schlimmer, als so einen weiten Weg zu fahren, weil der erste Eindruck und die Versprechungen vom Verkäufer vielversprechend waren.......und beim ersten Blick aufs Auto wird man enttäuscht, weil der Verkäufer Märchen erzählt hat. Leider hatte ich mit solchen Sachen schon schlechte Erfahrungen :(

mfg

David

Zitat:

Original geschrieben von Cougar2.0

Hi,

denk auch mal über einen Geldscheinprüfer nach.

Gib einfach die Bestellnummern als Suchbegriff bei

Conrad ein.

844810-77

845710-77

846210-77

seit 674 Conrad Hauptkatalog 2003

 

Grüße

Naja, die "guten" Fälschungen bestehen den UV-Test locker !

Sogar die billigen Sparkassen-Prüfgeräte, (angeblich ist) hierdurch die Haftung der Kassierer für Annahme von Falschgeld aufgehoben worden...

Themenstarteram 4. November 2003 um 7:00

Hi nochmal,

danke für die Resonanz.

Was mich aber, selbst wenn ich die ganzen Hinweise beachte, stutzig macht, ist die Tatsache, dass der Käufer (Serbokroate oder so, irgendetwas mit '...vic' im Namen) quasi vor der Haustür einen vergleichbaren Wagen bekommen würde und dann nicht Spritkosten (ca 70 €) und Verdienstausfall hätte.

Weiterhin fragte er mich, ob ich ein Problem damit hätte, auf dem Kaufvertrag einen höheren Kaufpreis auszuweisen, als er mir geben wird (Geschäftskosten!). Irgendwas ist doch an dem Angebot oberfaul.

Ich vermute mal, die Überraschung kommt mit ihm!

Geld prufen ist auch so ein Ding. Wohl am besten mit ihm zur Filiale fahren und dort Vertrag unterschreiben lassen und das Geld gleich einzahlen.

Klaus

am 4. November 2003 um 7:19

Hi!

Ich weiß das es beim Händler weniger gibt, aber wenn du ihn eh hoch angesetzt hast...

Dann brauchste dir auch nicht so einen kopf machen. Sag ihm der wagen sei weg und fertig... der versucht den preis eh zu drücken und dafür lohnt es sich dann doch wirklich nicht. Oder!

mfg

Buzi

Deine potenziellen Käufer werden auf jeden Fall versuchen den Preis zu drücken (ohh der sieht aber schlecht aus; der Motor klingt aber komisch; ahh der hat ja Schiebedach das wollen wir nicht, usw, usw...). Auf jeden Fall alle Mängel vorher preisgeben. Einen Kumpel mitnehmen. Bei Ausländern den Paß und Führerschein kopieren (bei Probefahrt am Copy-Shop vorbei), das hab ich bei fremden Polen auch schon gemacht. Vom Käufer eine Bestätigung des Kaufs für Versicherung und Finanzamt unterschreiben lassen (sicher ist sicher). Und dein Auto ist nicht so schlecht, wie die es dir weiß machen werden. Bleib bei dem ausgemachten Preis - keinen Cent weniger.

Viel Erfolg.

und noch was:

Lass ihn auf keinen Fall den Wagen mit deinen Nummernschildern mitnehmen.

Erstens bist du dann für jeden Scheiß den er mit dem Auto anstellt dran und zweitens fährt er dann mit deiner Versicherung.

Kleine Stroy hierzu, die mein Versicherungsvertreter mir erzählt hat.

Ein Kunde von ihm hat sein Auto verkauft, alles ist beim verkauf wohl glatt gegangen. Der Käufer hat dann dass Auto mit den Nummernschilder mitgenommen und wollte es auch später ummelden.

Nur bevor er das Auto umgemeldet hat, hat er noch schnell einen Banküberfall gemacht. :)

Der Verkäufer hatte dann den ärger den netten Polizisten zu erklären das er das Auto verkauft hat.

Gott sei dank stand auf dem Kaufvertrag das Datum und die Uhrzeit drauf.

Also lass dich nicht über den Tisch ziehen, und wenn dir die Sache so komisch ist, lass es lieber sein. Verkauf das Auto dann lieber für etwas weniger und an vernünftige Leute.

Hi!

ich hatte mein Auto (A3 TDI) am letzten Sonntag im Internet inseriert und sofort klingelte das Telefon Sturm! Diverse Händler haben sich im Minutentakt hochgeboten, wollten zum Schluß sogar mehr bezahlen als ich gefordert hatte und Schwacke als Händlerverkaufspreis auswirft. Nachdem ich den Anrufern mitteilte, das Auto sei verkauft, mußte ich mich beschimpfen lassen. Viele dieser Händler wollten für das Auto auch weit über 500 km fahren - scheint also nichts ungewöhnliches zu sein.

Auf jeden Fall melde Dein Auto vorher ab (die € 5,60 können sich sehr bezahlt machen) und mache doch ggf. vorher per Fax einen Kaufvertrag, dann steht der Verkaufspreis auf jeden Fall fest.

Die einzige Chance, das Geld auf Echtheit zu prüfen, ist den eingearbeiteten Metallstreifen zu erfühlen (merkst, wenn Du den Schein um den Streifen herum knickst).

Viel Erfolg beim Verkauf!

Naja,

an und für sich wollte ich den Wagen nach ausführlicher Probefahrt verkaufen. Dann mit dem Käufer und Auto und Geld in die Bankfiliale, um das Geld einzuzahlen. Sichere Sache oder?

Klaus

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