Osram Nightbreaker Unlimited
Hallo ihr geliebten C-Klasse-Fahrer,
ich habe mal im Forum nachgeschaut und noch nichts darüber gefunden, weswegen ich einen neuen Thread eröffnet habe.
Wie man in der Überschrift schon lesen kann, geht es um die Osram Nightbreaker Unlimited.
Da wollte ich Euch fragen, ob jemand schon Erfahrung mit ihnen gemacht hat, zumal sind sie der Nachfolger der beliebten Osram Nightbreaker Plus.
Ich wollte mir Ersatzleuchten zulegen, da man nie weiß, wann die Leuchten ihren Geist aufgeben.
Hier mal der Link zu den Lampen. Informationen gibt es nicht so viele und Kundenbewertungen habe ich auch noch nicht gesehen.
Link
Ich danke euch schon mal für Eure geistreichen Beiträge.
Viele Grüße aus dem Schwabenland,
Sam
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe die Osram Night Breaker Unlimited am Samstag in meinem S204 VorMOPF verbaut. Zur Haltedauer kann ich dementsprechend noch nichts sagen... 😉
Die Ausleuchtung bei Nacht ist allerdings um Welten besser, als mit Standard-Halogenlampen! Im Nahbereich ist deutlich mehr Licht vor dem Auto. Auch strahlen die neuen Lampen den Straßenrand viel heller und gefühlt breiter an. Die Reichweite ist auch überzeugend und wesentlich besser als vorher.
Von daher kann ich die Osram Night Breaker Unlimited auf jeden Fall weiterempfehlen! 🙂
Gruß Flo
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von JaRaTe
Das Lustige ist, ich hatte eigentlich die Nightbreaker Plus bestellt, geliefert wurden die Unlimited. Zum gleichen Preis, danke an Amazon.
Genau so hatte ich es auch gemacht, weil eine H7 kaputt gegangen ist. Habe auch die Unlimited bekommen.
Allerdings stellte sich bei mir nun kein Wow-Effekt ein. Liegt womöglich - wie weiter oben erwähnt - daran, dass die ihre Wirkung in den Projektionsscheinwerfern meines Vormopfs doch nicht so entfalten können.
Ja, da testet man die schon einige Jahre alten Nightbreaker gegen die Bosch Plus 90 vom letzten Jahr. Auch kein Vergleich...
@ benello
Hast du die Unlimited schonmal spaßenshalber mit der A-Klasse quergetauscht.? Der hat als Mopf ja normale Scheinwerfer.
Ich hatte letztens das Vergnügen 250km jeweils hin und zurück im Dunkeln BAB/Landstraße in einer Mopf C-Klasse ohne ILS zu fahren. Das Licht ist für die BAB absolut nix und deutlich schlechter als in meinem 15 Jahre alten Opel. Vielleicht ist einfach der Reflektor zu groß.
Mit das Beste an H7 ist die Osram Rallye Offroad 64217. Die hat zwar 65 Watt, also nicht zugelassen, aber dafür nahezu doppelte Lebensdauer gegenüber den Nightbreakern mit den dünnen Fäden und bringt ca. 700 Lumen mehr!! Die liegt lt. Datenblatt bei 2100 zu den ca. 1400 der normalen H7 Lampen!!
Die normalen Nightbreaker sind zwar ganz ok, aber diese hier bringen nochmal ne Ecke was. Und da es sich um Qualitätslampen und nicht um CHinakracher handelt, blendet da auch nix oder streut in alle Richtungen, sondern sieht einfach original aus, nur man sieht eben bedeutend mehr auf der Strasse, wozu die Teile ja auch gedacht sind 😉
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Wer sich nicht zugelassene Lampen einbaut, muß schon masochistisch veranlagt sein. Aber das kann ja jeder handhaben, wie er will.
Ich bekomme diese Woche einen Satz Unlimited. Die werde ich dann mit den jetzt im VorMopf eingebauten NB vergleichen. Bin auch gespannt, ob ein Unterschied feststellbar ist.
Zitat:
Original geschrieben von GT-Liebhaber
Ja, da testet man die schon einige Jahre alten Nightbreaker gegen die Bosch Plus 90 vom letzten Jahr. Auch kein Vergleich...@ benello
Hast du die Unlimited schonmal spaßenshalber mit der A-Klasse quergetauscht.? Der hat als Mopf ja normale Scheinwerfer.
Ich hatte letztens das Vergnügen 250km jeweils hin und zurück im Dunkeln BAB/Landstraße in einer Mopf C-Klasse ohne ILS zu fahren. Das Licht ist für die BAB absolut nix und deutlich schlechter als in meinem 15 Jahre alten Opel. Vielleicht ist einfach der Reflektor zu groß.
Bei der AKlasse ist der Lampentausch leider kein Spass, deswegen mach ich mich da nur ran, wenn eine Lampe kaputt geht und nicht spaßeshalber🙂. Beim C ist das in wenigen Minuten erledigt.
Gibt's bei den Lampen eine Strombegrenzung durch die Bordelektronik?
Bei 55W würde ein Strom von 4.58A fließen und bei 65W ein Strom von 5,41A. Sollte hier, ahnlich bei LEDs, eine Konstantstromquelle hinter den Scheinwerfern verbaut sein, so würden selbst die 65W Lampen nur mit 55W betrieben.
Ich selbst habe in meinen Vorgängerfahrzeugen mal diese +X% Lampen ausprobiert und muss sagen, das sie mich nicht überzeugt haben. Daher kommt bei mir das rein, was gerade "greifbar" ist bzw. was die Werkstatt, Super- oder Baumarkt gerade im Angebot hat.
Die einzige Investition die sich IMHO lohnt sind Longlife Leuchtmittel wenn man das halbe Fahrzeug zerlegen muss um die Lampe zu wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von JaRaTe
Gibt's bei den Lampen eine Strombegrenzung durch die Bordelektronik?Bei 55W würde ein Strom von 4.58A fließen und bei 65W ein Strom von 5,41A. Sollte hier, ahnlich bei LEDs, eine Konstantstromquelle hinter den Scheinwerfern verbaut sein, so würden selbst die 65W Lampen nur mit 55W betrieben.
Das funktioniert beim 204, wie heute fast überall üblich bei Halogenlampen im KFZ, per PWM, also Dimmer bzw. %-Einschaltdauer, sprich getaktet ein und ausgeschaltet mit einer Frequenz von z.B. 100Hz. Das ist effizienter (weniger Verlustleistung, deshalb auch die recht dünnen Strippen am Lampensockel bzw. Stecker.) und schützt die Lampen auch vor hohen Einschaltströmen bei kalten Glühfäden, was der Lebensdauer zugute kommt.
Du kannst ja über das KI auch Tagfahrlicht aktivieren, da werden die H7 Abblendlichter dann gedimmt angesteuert mit z.B. 70% ED. Bei normalem Betrieb werden die aber so knapp unter 100% liegen und somit bringen auch stärkere Glühlampen was, weil es keine Strombegrenzung in dem Sinne ist. Es ist also keine Konstantstromquelle.
Bei den LED Taschenlampen ist es im Grunde das gleiche. Es gibt da auch beide Versionen. Welche, die simpel nur über PWM gedimmt werden, allerdings (aufgrund leer werdender Batterie) von Anfang an kontinuierluch immer dunkler werden und es gibt welche mit Strombegrenzung, die über einen langen Zeitraum konstantes Licht abgeben, um dann zum Entladeende der Batterie schlagartig abzuschalten. Die Dimmstufen dazwischen funktionieren aber auch da immer und logischerweise über PWM.
Bist Du sicher dass bei der Einstellung "Tagfahrlicht" die H/ nur mit 70% leuchten ?!? Bei meinem VorMoPf leuchten die nämlich immer auf 100%, Tag wie Nacht...
Sicher nicht, aber sinnig wäre es oder üblich. Ich selbst habe es nie aktiviert. Das muß man auch mit bloßem Auge so nicht erkennen können, weil subjektiv und auf kurzen Blick eh immer nur relativ ist.
Hast du es gemessen und keinen Unterschied feststellen können oder nur nach "Augenmaß"?
Bei PWM kann den Strom auch begrenzen. Was mich hier noch interessieren würde, wie erkennt das Fahrzeug eine defekte Lampe? Detekierung über Stromsensor?
Zitat:
Original geschrieben von dirki1600
Sicher nicht, aber sinnig wäre es oder üblich. Ich selbst habe es nie aktiviert. Das muß man auch mit bloßem Auge so nicht erkennen können, weil subjektiv und auf kurzen Blick eh immer nur relativ ist.Hast du es gemessen und keinen Unterschied feststellen können oder nur nach "Augenmaß"?
Augenmaß. Also ich sage mal so, ich fahre immer mit dem Licht, Tag wie Nacht. In der Nacht ist kein Unterschied feststellbar. Klar nun könnte man denken dass dies durch den Lichtsensor wie bei der Umfeldbeleuchtung gesteuert wird, aber das verändert sich auch die Lichtstärke nicht, wenn man z.B. den Lichtsensor verdeckt oder Beleuchtet.
Ich habe auch den Sinn noch nicht ganz verstanden mit der Aktivierung im KI (so habe ich es) im Unterschied zum Lichtschalter. Wenn ich den Lichtschalter auf ein stelle, dann verhält sich das Licht gleich. Es geht aus, wenn ich den Motor abstelle und verzögert an wenn ich starte. Wozu kann man das einmal da und einmal da einstellen ?
Ja klar, du begrenzt ihn so indirekt natürlich auch, wenn die Lampe nicht so oft ein und ausgeschaltet wird. Nur regelst du bei PWM die Helligkeit über die Einschaltdauer, wie bei einem stinknormalen Dimmer halt auch. Eine Konstantstromquelle ist was anderes
Zitat:
Original geschrieben von dirki1600
Ja klar, du begrenzt ihn so indirekt natürlich auch, wenn die Lampe nicht so oft ein und ausgeschaltet wird. Nur regelst du bei PWM die Helligkeit über die Einschaltdauer, wie bei einem stinknormalen Dimmer halt auch. Eine Konstantstromquelle ist was anderes
Mir ist der Unterschied zwischen einer konstant Stromquelle und PWM durchaus klar.
Ich ging von dem Fall aus, das der Scheinwerfer entweder an oder aus ist. Das Tagfahrlich ist extra und nicht über die normelen Lampen dargestellt. Dann kann ich mir aus FET und Komperator plus etwas Hühnerfutter schon eine Strombegrenzung zusammen bauen und das Ganze mit einer PWM ansteueren und damit regeln. Das Szenario wird wohl nicht dem IST-Zustand in aktuellen KFZ entsprechen.
Nur das Steuergerät wird keinen unendlichen Strom zur Verfügungen stellen können. Ein Test wäre interessant, was passiert wenn man ein Leuchtmittel mit über 100W daran betreiben würde.