Opel schiebt Sonderschichten
Dienstag, 16. Dezember 2008
Trotz AbsatzkriseOpel fährt Sonderschichten
Trotz der schweren Absatzkrise fährt der Autohersteller Opel im Werk Rüsselsheim Sonderschichten an Samstagen. Grund sei die hohe Zahl der Vorbestellungen für die neue Mittelklasselimousine Insignia, sagte Opel-Chef Hans Demant der "Bild". "Allein in Deutschland liegen bereits mehr als 10.000 Bestellungen vor, und mehr als eine halbe Million Interessenten waren bei Veranstaltungen und Opel-Händlern." Das sei ein "gutes Zeichen in sonst schwierigen Zeiten für die Automobilindustrie und eine tolle Bestätigung" des neuen Modells.
Opel hatte vor kurzem umfangreiche Staatshilfen beantragt. Die Bundesregierung will darüber bis Weihnachten entscheiden. Bei den Verhandlungen geht es unter anderem darum, wie verhindert werden kann, dass Hilfen für Opel nicht an den angeschlagenen US-Mutterkonzern General Motors abfließen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von wilfried GTS
Dienstag, 16. Dezember 2008
Trotz AbsatzkriseOpel fährt SonderschichtenTrotz der schweren Absatzkrise fährt der Autohersteller Opel im Werk Rüsselsheim Sonderschichten an Samstagen. Grund sei die hohe Zahl der Vorbestellungen für die neue Mittelklasselimousine Insignia, sagte Opel-Chef Hans Demant der "Bild". "Allein in Deutschland liegen bereits mehr als 10.000 Bestellungen vor, und mehr als eine halbe Million Interessenten waren bei Veranstaltungen und Opel-Händlern." Das sei ein "gutes Zeichen in sonst schwierigen Zeiten für die Automobilindustrie und eine tolle Bestätigung" des neuen Modells.
Opel hatte vor kurzem umfangreiche Staatshilfen beantragt. Die Bundesregierung will darüber bis Weihnachten entscheiden. Bei den Verhandlungen geht es unter anderem darum, wie verhindert werden kann, dass Hilfen für Opel nicht an den angeschlagenen US-Mutterkonzern General Motors abfließen.
Da werden sich aber viele hier im Forum ärgern... Insbesondere die, die in den Marketingabteilungen der Wettbewerber sitzen und täglich versuchen mit Negativposts den Insignia schlecht zu reden.
Es gilt mal wieder: Neid muss man sich erarbeiten! Und wie schon früher von mir geschrieben, der Sports-Tourer ist noch gar nicht erschienen. Dann wird es richtig eng....
77 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fibbe
Da werden sich aber viele hier im Forum ärgern... Insbesondere die, die in den Marketingabteilungen der Wettbewerber sitzen und täglich versuchen mit Negativposts den Insignia schlecht zu reden.
Es gilt mal wieder: Neid muss man sich erarbeiten! Und wie schon früher von mir geschrieben, der Sports-Tourer ist noch gar nicht erschienen. Dann wird es richtig eng
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Moment mal... also ich drücke dem Insignia alle Daumen. Super schöner Wagen. Bin mir sicher, dass das auch das Gros meinen aktuellen Markenkollegen so sieht und neidlos anerkennt.
Ich habe - seit Erscheinen der ersten Bilder - jedenfalls kein schlechtes Wort von irgendjmd. über das Auto gehört oder gelesen.
Die aktuellen GM-Probleme lassen, meiner Meinung nach, die Sympathiewerte für den Wagen - markenübergeifend - eher steigen. Einen Flop hat er nämlich nicht verdient...
Viele Grüße von den Cs
Alex
Klopf, klopf...
Das Thema heißt: "Opel schiebt Sonderschichten".
Es heißt nicht: "Der Insignia gehört ignoriert, weil die schweizer Händler die Interessenten nicht bauchpinseln".
Es heißt auch nicht: "Die Verkaufszahlen von Opel sind gelogen, in Wahrheit ist der Insignia nur ein Marketinggespenst, weil es noch nicht auf der Straße ist".
Außerdem heißt es nicht: "Ich finde meinen FOH bzw. Opel schlecht, weil sie unverbindlich angekündigte Liefertermine nicht einhalten".
Sind ja auch alles schöne Themen, aber wundert Euch nachher nicht, wenn irgendwer Euch bezichtigt, daß Ihr den Erfolg des Insignia zerreden wollt.
Mein Senf zum Thema: Ich freue mich vor allem für die Arbeiter im Werk, deren Sorgen über die Zukunft hoffentlich etwas genommen wurden.
Ob der Insignia ein Renner wird, wer weiß, ist aber eine gute Nachricht mehr...
Gruß cone-A
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Warum sehe ich keinen einzigen Insignia auf den Straßen?
Selbst in unserem Kuhdorf fahren schon 2 rum.
Hehe und ich wundere mich warum in Köln im Winter auf einmal soviele Astra H Carbrios rumfahren.
Für die LEute die den Witz nicht verstehen.....von hinten sieht der Wagen ja aus wie en Astra Cabrio
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Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Vielleicht werden an den Samstagen die zurückgerufenen Insignias gerichtet.😛
Ich bin dann mal weg.
Schön wär's. Auf Dein einseitiges, permanent negatives Geschreibe könnte ich gut verzichten.
Zurück zum Thema:
Wie viele Sonderschichten gab es eigentlich und wird es voraussichtlich noch geben?
Gruß
Michael
P.S. Ich habe weder einen neuen Golf noch einen neuen Insignia bis jetzt in freier Wildbahn gesehen...
Hallo Freunde,
dass der INSIGNIA ein Erfolg für OPEL ist, steht doch zwischenzeitlich ausser Frage. Die mir bekannten Tests in den Medien sind extrem positiv, ob einem dies gefällt oder auch nicht. Als Folge dieser Bewertungen werden derzeitig im Werk Rüsselsheim Sonderschichten gefahren. Ist doch gut so oder ?
Grüsse
Joe
......und mehr als eine halbe Million Interessenten waren bei Veranstaltungen und Opel-Händlern..........
Interessenten sind allerdings keine Käufer!Das sollte man in Betracht ziehen.Nur weil sich einer kurz mal reingesetzt hat und toll gesagt hat muss er/sie ihn nicht gleich kaufen.Die nackten Zahlen zählen.Sollte man erst mal abwarten.
sowas ist immer schön und gut...sichert arbeitsplätze
aber egal wie oder was gut ist....einige haben immer was zu quengeln....
liegt aber meistens in der grundstruktur der denkweisen dieser menschen.......wen oder etwas runtermachen um sich selbst oder etwas anderes besser zu finden.
meistens wird auch nicht über den tellerrand geschaut ...leider
studien haben auch bewiesen, dass so ein verhalten meisst von menschen mit "unterdurchschnittlicher bildung" zu erwarten ist, da meist komplexere denkweisen erst mit voranschreitender bildung heranwachsen
Schon mal dran gedacht das es vielleicht auch ein Marketing Gag ist.
Wie kommt man den sonst so billig alle Stunde im TV und Radio?
Und die Leute die unschlüssig sind werden vielleicht denken:
"Oh wenn Opel den so oft verkauft muß er ja wirklich gut sein"
Das hört sich toll an und freut mich für Opel. Eine Frage stellt sich mir aber. Laut meiner Tageszeitung arbeitet bei Opel, BMW usw. momentan gar keiner mehr in der Produktion. Verlängerte Winterferien...
Gruß
Andrej
Diese Meldung bezog sich auf das Rüsselsheimer Werk, wo ja der Insignia gebaut wird.
Die anderen Werke, wo andere Modelle gebaut werden, können leider keine Sonderschichten fahren.
Sehr erfreulich für Opel! Schön, daß das neue Modell gut ankommt und zur Abwechslung für positive Schlagzeilen i.V.m. dem Namen Opel sorgt. 🙂 Mein Wunsch wäre, daß sich die Verkaufszahlen des Insignia auch nach dem Abflauen der ersten Euphorie auf einem guten und für Opel wirtschaftlichen Niveau einpendeln. Es muß ja nicht Platz 4 oder 5 der Zulassungsstatistik sein, aber mit irgendwo um Platz 15 rum über einen langen Zeitraum wäre schon O.K.
Der Corsa D ist nach anfänglichem Höhenflug leider sehr schnell ins Mittelfeld abgerutscht...
Das freut mich für Opel und alle Autofahrer. Hoffentlich schafft es Opel bald aus der Krise. Der Wettbewerb zwischen den Herstellern kommt uns Autofahrern zugute, indem die Fahrzeuge immer ausgereifter und besser werden. Egal welche Marke! Ohne Wettbewerbr, wären die heutigen Autos sicherlich nicht so gut.
Zitat:
Warum sehe ich keinen einzigen Insignia auf den Straßen?
Da mußt Du noch ein bischen warten.
Auf der A5 habe ich gestern einen Autotranporter mit Insignias gesehen.
Er fuhr Richtung Rüsselsheim.
Ich finde die Begeisterung ganz toll und gönne es jeden einzelnen Opelmitarbeiter, nur ist es nicht Pflicht, dass das Opelmarketing gerade in dieser schwierigen Zeit diese Meldungen veröffentlicht? Die Zustimmung zur Bankbürgschaft schwindet immer mehr, sowohl in Politik als auch in der Wirtschaft. Deshalb muss der Insignia auch ein Erfolg werden, um zu zeigen wie erfolgreich Opel ist.
btw
Ich habe da eine Pressemeldung zum Start des Vectra C:
Heutige Informationen der Opel Presse Abteilung: Opel fährt Vectra-Produktion hoch · Europaweit rund 70.000 Bestellungen · Höchste Qualitätsstandards gesichert · Sportlimousine GTS vor der Deutschlandpremiere Rüsselsheim. Die Produktion des Opel Vectra im neuen Werk Rüsselsheim läuft auf hohem Niveau. Nach der zugunsten höchster Qualität bewusst verhaltenen Startphase hat sich die Fertigung der Mittelklasselimousine jetzt bei einer Tagesstückzahl von mehr als 700 Einheiten pro Tag stabilisiert. Für die neue Modellreihe liegen europaweit rund 70.000 Bestellungen vor, sodass zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat derzeit über Sonderschichten verhandelt wird. Angesichts der gestiegenen Nachfrage und der immer besser in Schwung kommenden Fertigung geht die Adam Opel AG in diesem Jahr von einer Vectra-Jahresproduktion in Höhe von 165.000 Fahrzeugen aus, zehn Prozent mehr als die ursprünglich geplanten 150.000 Einheiten. „Wir haben die Produktion schrittweise nach oben gefahren, denn bei der Sicherung höchster Qualitätsstandards gab es keine Kompromisse“, zeigt sich Opel-Produktionsvorstand Ditmar Porth mit dem Vectra-Anlauf im modernsten Automobilwerk der Welt zufrieden. Ein großes Lob zollt er den Mitarbeitern. „High-Tech ist eine wichtige Rahmenbedingung. Doch die Grundlage für den Erfolg ist unser hochmotiviertes Team“. Nach dem durch den Modellwechsel bedingten Rückgang hat der Vectra jetzt mit der Aufholjagd in der Zulassungsstatistik begonnen. In der Halbjahres-Übersicht des Kraftfahrt-Bundesamtes konnte der Neuling bei den Stufenhecklimousinen an etablierten Wettbewerbern wie VW Passat und Ford Mondeo vorbeiziehen. „Wir sind mit der bisherigen Bilanz zufrieden, zumal die vielfältige Modellfamilie noch lange nicht komplett ist und wir in den meisten europäischen Märkten erst eine Karosserievariante eingeführt haben,“ sagt Dr. Uhland Burkart, Opel-Vorstandsmitglied für Vertrieb und Service. Der dynamische Vectra GTS, der mit dem 3.2-Liter V6 Triebwerk bis zu 248 Stundenkilometer schnell ist, feiert Ende September seine Deutschlandpremiere. Das erste europäische Land, in dem jetzt beide Karosserievarianten auf dem Markt sind, ist Großbritannien. Die Begeisterung für den Neuling ist auf der Insel besonders groß; insbesondere das Chassis hat es den für fahraktive Automobile schwärmenden Briten angetan. Das Fachmagazin „What Car“ kürte den Vectra in einem großangelegten Vergleichstest unter der Schlagzeile „Vectra on Top of the World“ zur besten Wahl in der Mittelklasse.
Deshalb sollte man solche Meldungen eben relativ sehen.
Nichts für ungut.