Opel-Mitarbeiter wollen GM verklagen
Eine Gruppe von Opel-Mitarbeitern in Rüsselsheim und den Werken Bochum und Kaiserslautern plant nach eigenen Angaben, den Automobil-Konzern General Motors in den USA zu verklagen.
Wie ein Sprecher gestern erläuterte, werfe man der Opel-Mutter „Bilanz-Schiebereien" zu Ungunsten von Opel vor. So beziehe das Stammwerk in Rüsselsheim Teile aus 26 verschiedenen GM-Tochterunternehmen zu weit überhöhten Preisen, was sich negativ auf die Verkaufspreise der hier gefertigten Autos auswirke.
Umgekehrt würden aber in Rüsselsheim anfallende Entwicklungskosten für anderswo gebaute Fahrzeuge von GM nicht erstattet. Die Gruppe stehe in Kontakt zu einem amerikanischen Anwalt in Idaho und sammele Unterlagen und Belege für die Klageerhebung.
Quelle:http://www.opelblitz.info/ (Opel Mitarbeiter Homepage)
15 Antworten
Könnte ja jeder Deutsche 100€ spenden und dann geh ma bei GM einkaufen.... ;-)
Spaß bei Seite, ich glaube auch wenn GM Opel verkaufen würde, welches Unternehmen hätte das Potenzial sich nicht an der Größe von Opel zu verschlucken? Die einheimischen Marken schon mal gar nicht, Toyota??? Woll ma net...! Es gibt sogesehen keinen Käufer, was das einzige währ sind ein Verbund aus Privaten Investoren..... aber da gibts glaub ich niemand der dass Geld und Vertrauen hat in Opel zu Investieren und möglichst schnell das wieder gut zu machen was GM in den letzten 15 Jahren angerichtet hat.... naja aber niemals nie sagen!
Finde übrigens gut was die Mitarbeiter machen.... GM zu verklagen ist ein deutliches Zeichen "nicht mit uns"..... finde ich echt super! Und auch wenn die Klage keinen Erfolg hätte ein Zeichen ist es allemal.... und wer weiß... vielleicht könnte Opel mit dem Geld einen schritt weg von GM machen..... naja sind alles Spekulationen aber sag niemals nie