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Opel Insignia Ölpeilstab

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 30. Juli 2014 um 10:44

Hallo zusammen,

vorgestern habe ich mit meinem Opel Insignia (Diesel) ein merkwürdiges Problem gehabt.

Beim rückwärts Einparken habe ich die Kupplung langsam kommen lassen und auf einmal ist der Motor stehen geblieben. Leider habe ich in der letzten Zeit bei warmen Außentemperaturen häufig Leistungseinbrüche und das hier häufiger besprochene Ruckeln in der Warmlaufphase. Mein FOH führt das auf das AGR-Ventil zurück.

Nachdem der Motor wieder angesprungen ist, kam im Display des Bordcomputers kurzzeitig die Meldung, dass der Öldruck zu niedrig wäre und der Motor ausgeschaltet werden muss. Da es schnell weg war habe ich den Einparkvorgang beendet. Am nächsten Tag habe ich den Ölstand geprüft und habe am Ölpeilstab festgestellt, dass das Öl ca. 5 bis 7 mm über der Max. Markierung lag. Da ich wusste, dass zu viel Öl erhebliche Probleme verursachen kann, habe ich meinen FOH angerufen und der hat das Auto abgeschleppt. Heute erhalte ich folgende Nachricht von meinem FOH:

Beim Prüfen des Ölstands mit dem Ölpeilstab hat man das selbe festgestellt. Öl liegt bei 5 bis 7 mm über Max. Markierung. Öl wurde abgelassen. Dabei hat man festgestellt, dass es genau 4,5 Liter sind. Das ist auch die vorgeschriebene Abfüllmenge. Die Messabweichung würde auf einem zu langen Ölpeilstab zurückzuführen sein.

Diese Info mutet ziemlich verrückt an. Habt ihr so etwas schon mal gehört oder ist das einfach nur eines der üblichen Ammenmärchen, die man bei den FOHs zu hören kriegt.

Bezüglich der Fehlermeldung "Öldruck zu niedrig" soll eine neue Softwareversion aufgespielt worden sein. Auch hier habe ich den Eindruck, dass mit diesen Softwareupdates die Kunden mundtot gemacht werden weil das nun mal nicht prüfbar ist.

Wie sehr ihr das?

Gruß

Schweri

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14 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von schweri

Die Messabweichung würde auf einem zu langen Ölpeilstab zurückzuführen sein.

Diese Info mutet ziemlich verrückt an. Habt ihr so etwas schon mal gehört oder ist das einfach nur eines der üblichen Ammenmärchen, die man bei den FOHs zu hören kriegt.

Ich bilde mir ein, es gab mal eine Feldabhilfe vor vielen Jahren hierzu... kann es aber auch mal beim Vectra gegeben haben. Ich bin mir nicht mehr sicher.

Das die Meldung Öldruck zu niedrig für einen Augenblick auftritt habe ich auch schon mal hier gelesen. Das war aber kein Thema. Natürlich muss der Motor beim anlassen erstmal Öldruck aufbauen. Der ist ja nicht einfach da.

Guckst Du hier:

http://www.motor-talk.de/.../...u-niedriger-oeldruck-t2802308.html?...

am 30. Juli 2014 um 17:32

Tach!

Zu viel oder zu wenig Öl war bei mir zum Glück noch nie das Problem gewesen. (Sag ich jetzt mal so) Was mich jedoch jedes Mal einweinig nervt ist jenes, dass ich mit diesem Ölmess-verbieg-Stab nie genau den Ölstand messen kann. Es verwischt immer wieder beim Herausziehen. Habs schon zig Mal versucht. Ich verlasse mich mal einfach auf den Bordcomputer. Sollte es zu wenig oder zu viel sein, wirds wohl hoffentlich auch angezeigt. Bei mir gehen apropos auch immer schön 4,5 l Motoröl rein.

Gruß Arehucas76

Hallo,

beim Rausziehen des Stabes zieht man den Ölfilm in das Führungsrohr.

Dadurch erscheint immer der Ölpegel zu hoch.

Man muss über Nacht den Peilstab entnehmen und trocknen.

Dann einmal kurz einschieben und gleich wieder hoch ziehen.

Dann misst man richtig.

Wichtig ist aber: Hauptsache es ist Öl drauf. Wieviel (Minimum reicht) und welches ist egeal.

Die Insis verbrauchen kein Öl, jedenfalls nicht messbar.

Gruß

Harald

Falsche Ölpeilstäbe gab es beim Vectra C/Signum tatsächlich mal im Z22YH oder Z22SE, da wurde einer von der falschen Motorvariante montiert, jedoch die korrekte Menge ab Werk befüllt.

Die Öldruckwarnung kann von einem schwankenden Öldruck kurz nach Motorstart kommen, das ist aber eher auf die Entprellung des Schaltkontaktes, welche immer per Software erfolgt, zurückzuführen. Inwiefern daraus ein Risiko entsteht ist fraglich, jedoch kann der Öldruck rein physikalisch nicht sofort voll vorhanden sein - irgendeine Entprellung findet also so oder so statt. Da es praktisch alle 2.0CDTI in dieser Ausstattung betrifft, jedoch kaum etwas von Folgeproblemen tatsächlich defekter Ölpumpen zu lesen ist, war es vermutlich wirklich nur die Auswertung des Schalters während des Startvorganges.

Die Ecoflex-Variante hat mittlerweile bessere Möglichkeiten den Öldruck auszuwerten, ist also nicht betroffen.

@ dieselcombi

Die einzige Anleitung zur Bestimmung des Ölstands ist warmfahren, 5 Minuten stehen lassen und dann einen gesäuberten Ölpeilstab zu benutzen. Wenn es daran schon hängt sind die Ergebnisse sowieso nix wert.

MfG BlackTM

am 30. Juli 2014 um 18:54

Zitat:

Die Ecoflex-Variante hat mittlerweile bessere Möglichkeiten den Öldruck auszuwerten, ist also nicht betroffen.

Meist du damit den FL Ecoflex CDTI Insignia und was genau ist da jetzt verbessert worden? Ich habe das VFL Ecoflex Modell und den Motorölstand kann ich nicht wirklich genau messen.

Hi,

leider schreibst du nichts über dein Fahrzeug. Baujahr, Kilometerstand, wie lange er in deinem Besitz ist, dein Fahrprofil etc.

Bei zu viel Öl denke ich gleich mal an Ölverdünnung, "die ja der heutigen Technik geschuldet ist".

Bei den A20DT,A20DTC,A20DTH Motoren gab es mal eine verbesserte Software wegen der Öldruckwarnung.

Zitat:

Original geschrieben von schweri

...

Beim Prüfen des Ölstands mit dem Ölpeilstab hat man das selbe festgestellt. Öl liegt bei 5 bis 7 mm über Max. Markierung. Öl wurde abgelassen. Dabei hat man festgestellt, dass es genau 4,5 Liter sind. Das ist auch die vorgeschriebene Abfüllmenge. ...

Hatte ich nach dem letzten Ölwechsel beim FOH auch bei meinem Astra 1,6T. ca. "1cm" zuviel Öl am Peilstab. Als ich es gemerkt hatte, Auto wieder hingebracht, die haben abgelassen und gemessen. Auch 4,5 Liter, so wie es sein soll. Dann haben die halt einen Viertel Liter wenige reingeschüttet und dann passte das.

Also die Peilstäbe sind auch nicht mehr das was sie mal waren ...

Zitat:

Original geschrieben von Arehucas76

Zitat:

Die Ecoflex-Variante hat mittlerweile bessere Möglichkeiten den Öldruck auszuwerten, ist also nicht betroffen.

Meist du damit den FL Ecoflex CDTI Insignia und was genau ist da jetzt verbessert worden? Ich habe das VFL Ecoflex Modell und den Motorölstand kann ich nicht wirklich genau messen.

Meines Wissens alle Ecoflex Varianten des 2.0CDTI, bzw. damit einhergehendes Start/Stopp. Vom Ölstand war da auch nicht die Rede, sondern vom Öldruck, ein wichtiger Unterschied.

Wie schon o.g. ist der Zeitpunkt der Messung wichtig, da immer Öl im Zylinderkopf verbleibt das langsam zurücklaufen muss, bzw. im restlichen System verteilt ist. Das ist im Betrieb/im betriebswarmem Zustand nicht in der Ölwanne. Ein zu hoher Stand am Peilstab kann von zuviel Öl, o.g. Ölverdünnung oder eben auch Messung auf unebenem Untergrund herrühren.

Falsche oder defekte Peilstäbe wären ebenso eine mögliche Erklärung, das wäre aber leicht auszuräumen, z.B. in dem man mal Fotos von dem Teil macht und ihre Länge nachmisst. Ausreichend viele Vergleiche sollten Sicherheit darüber ergeben ob es eine Abweichung gibt oder nicht.

MfG BlackTM

am 31. Juli 2014 um 17:41

@BlackTM

Ja gut, der Öldruck war gemeint, ok.

Apropos, mein Ecoflex hat kein Start/Stopp...alles andere wie geschlossener Kühlergrill, 10mm Tieferlegung und gesamter Unterbodenschutz sind vorhanden. Wie kann man sich denn sowas erklären? Gab es evtl. Modelle ohne dieses Start/Stopp als Ecoflex-Variante?

Gruß

Arehu...

Themenstarteram 19. August 2014 um 7:43

Ich danke euch für die zahlreichen Antworten.

Leider konnte ich aufgrund einer längeren Reise nicht mehr antworten.

Fazit der Autowerkstatt:

- Ölmenge wurde gemessen und es waren genau 4,5 l. Das soll auch so sein. Weshalb der Ölpeilstab etwas mehr anzeigt konnte mir so richtig keiner sagen.

- AGR-Ventil wurde gegen ein neues ersetzt. Nach ca. 1600 km, die ich in der letzten Woche gefahren bin kann ich sagen, dass sich das Verhalten des Autos verändert hat. Gelegentlich gab es einige Ruckler direkt nach dem Start. Nach den ersten gefahrenen Meter ist alles gut.

Leider habe ich noch immer das Problem, dass bei warmen Außentemperaturen und nach etwas längeren Fahrten der Motor schwächelt. Damit meine ich z.B. beim rückwärts Einparken wenn man nur sachte die Kupplung kommen lässt, geht der Motor aus. Das war in den ersten Jahren (mittlerweile sind es 4,5 Jahre) nicht so.

- Es ist die neuste Software draufgemacht worden. Nun habe ich den Eindruck, dass die Motortemperatur schneller als zuvor die 90°C - Marke erreicht. Bei einer Außentemperatur von ca. 20 bis 22°C hat es lediglich 3 bis 5 Minuten gedauert. Irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass es früher deutlich länger dauerte.

Ja, die gab es in der Anfangszeit. Opel war ja rel. spät mit der S/S-Automatik....

 

Zitat:

Original geschrieben von Arehucas76

@BlackTM

Ja gut, der Öldruck war gemeint, ok.

Apropos, mein Ecoflex hat kein Start/Stopp...alles andere wie geschlossener Kühlergrill, 10mm Tieferlegung und gesamter Unterbodenschutz sind vorhanden. Wie kann man sich denn sowas erklären? Gab es evtl. Modelle ohne dieses Start/Stopp als Ecoflex-Variante?

Gruß

Arehu...

Hi,

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Falsche Ölpeilstäbe gab es beim Vectra C/Signum tatsächlich mal im Z22YH oder Z22SE

und beim Omega B mit X20XEV auch :)

Ist also keine Seltenheit

am 21. August 2014 um 21:12

Auf die Motortemp Anzeige solltest Du meiner Meinung nach nicht zu viel Wert legen. Die zeigt sowieso nicht die wirkliche Temperatur an sondern nur eine "Fahrerberuhigungstemperatur" . Die richtige kannst Du entweder per ODBII auslesen oder im BC freischalten lassen , dann wird sie als digitaler Wert angezeigt. Bei mir im Winter extrem unterschiedlich. Wenn die 90 schon lange im Display stehen, habe ich gerade mal 50 als digitalen Wert , was sich auch mit der erreichten Heizleistung deckt. Dir ist sicher schon aufgefallen das die Temp Anzeige nie schwankt ....

Soooo toll reglet auch ein Opel Thermostat meiner Meinung nach nicht :)

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