Opel beste deutsche Marke !

Opel Vectra C

Hallo

Schaut mal was ich gefunden habe.

http://media.gm.com/.../GatewayServlet?...

Glückwunsch an Opel, weiter so.

mfg

42 Antworten

@ Andi_08

Gut möglich, dass Opel bereits auf einer Stufe mit VW steht. Richtig beurteilen kann ich es nicht, da der einzige Opel in unserem Haushalt vor Jahren ein Astra F meiner Frau war. Wobei auch dieser sehr zuverlässig und ohne irgendwelche Mängel lief. Sogesehen haben wir also zumindest mit dem einen Opel sehr gute Erfahrungen gesammelt.

@ Caravan16V

Um ehrlich zu sein - ich bin kein Freund von aufgeladenen Benzinern. Entweder ich bekomme einen leistungsstarken Motor auf herkömmliche Art und Weise hin oder ich sollte es lieber lassen. Wo die Vorteile eines solchen Konzepts liegen sollen, ist mir ein Rätsel. Im Verbrauch definitv nicht, wie die Tests zeigen.

@ ubc

Welchen Aussagewert hat eine Erhebung, wenn z.B. von einem Fahrzeugtyp nur 10.000 Exemplare verkauft wurden?
Opel lebt von Corsa, Astra, Meriva und Zafira - also alles kleinere Fahrzeuge.
Der Signum ist mit seinen knapp 9000 Exemplaren ein Exot mit geringen Verkaufszahlen und der Vectra gehört mit rund 30.000 Exemplaren auch nicht gerade zu meistverkauften Fahrzeugen (im Vergleich 78.000 C-Klasse oder 96.000 3er).
Ich Vergleiche also die Zufriedenheit von Corsa-Käufern mit denen einer S-Klasse?

Bzgl. TÜV-Statistik - natürlich ist diese aussagekräftig. Oder meinst Du, dass nur Opel-Fahrzeuge zum TÜV müssen und alle anderen Hersteller Dekra/GTÜ aufsuchen?
Und was die Pannenstatistik angeht - selbst wenn BMW und MB mit einem eigenen Service die Werte beieinflussen, so befindet sich Opel trotzdem nicht gerade auf den Spitzenplätzen. Oder meinst Du, dass alle anderen Hersteller ebenfalls ihre Werte beeinflussen?

@ Bucklew2

Bzgl. Wertverlust...90% der großen Audi, BMW und MBs sind Leasing-Fahrzeuge, so dass hier für den "Mieter" keinerlei Wertverlust auftritt.

Grüßle
Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


@ Caravan16V

Um ehrlich zu sein - ich bin kein Freund von aufgeladenen Benzinern. Entweder ich bekomme einen leistungsstarken Motor auf herkömmliche Art und Weise hin oder ich sollte es lieber lassen. Wo die Vorteile eines solchen Konzepts liegen sollen, ist mir ein Rätsel. Im Verbrauch definitv nicht, wie die Tests zeigen.

Aber ganz definitiv haben Turbo-Direkteinspritzer Vorteile im Verbrauch - zumindest die Turbo-Konkurrenz des GTI sieht regelmässig alt aus. Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass sich diese Technologie noch in den Kinderschuhen befindet. Warte mal 5 Jahre bis die Technik ausgereift ist....

Aber das kann Dir Blancito sicherlich besser erklären als ich, darum lass ichs jetzt bleiben 😉

ciao

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


Um ehrlich zu sein - ich bin kein Freund von aufgeladenen Benzinern. Entweder ich bekomme einen leistungsstarken Motor auf herkömmliche Art und Weise hin oder ich sollte es lieber lassen. Wo die Vorteile eines solchen Konzepts liegen sollen, ist mir ein Rätsel. Im Verbrauch definitv nicht, wie die Tests zeigen.

Das sehe ich ähnlich.

@ Caravan

Sicher hat diese Technik noch Potential, aber man sollte nicht das Blaue vom Himmel erwarten. V.a. rechne ich nicht damit, daß ALLE Hersteller (insbesondere BMW) auf diesen Trend aufspringen. (Wieso sollten sie auch?)

Interessanter finde ich den neuen TSI-Motor von VW --- wenn sich diese Technik als einigermaßen zuverlässig erweist, dann hat sie bei Kompakt- und Mittelklassewagen eine gewisse Zukunft.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


@ Caravan

Sicher hat diese Technik noch Potential, aber man sollte nicht das Blaue vom Himmel erwarten. V.a. rechne ich nicht damit, daß ALLE Hersteller (insbesondere BMW) auf diesen Trend aufspringen. (Wieso sollten sie auch?)

Interessanter finde ich den neuen TSI-Motor von VW --- wenn sich diese Technik als einigermaßen zuverlässig erweist, dann hat sie bei Kompakt- und Mittelklassewagen eine gewisse Zukunft.

TSI ist nichts anderes als ein aufgeladener Benzindirekteinspritzer. Der Unterschied zum GTI-Motor besteht lediglich in der Art und Weise der Aufladung.

Zu TFSI:
Da sich der Einspritzzeitpunkt frei wählen lässt und nicht wie bei der Saugrohreinspritzung ein Gemisch angesaugt und verdichtet werden muss bekommt man das Klopfproblem mehr oder weniger einfach in den Griff; und das bedeutet dann daß man die verdichtung nicht wie bei herkömmlicher Aufladung zurücknehmen muss (siehe VW: Verdichtung 10,5 wie ein C20XE + Turbo!!)

Was das dann nun wieder bringt: besserer Wirk.grad = niedrigerer Verbrauch, besseres Ansprech- und Teil- Niedriglastverhalten,Drehfreude und optimaler Betrieb über den ganzen Drehzahlbereich (nix mit horrendem Vollastanfetten zum Bauteil- und Klopfschutz!)

Kurz gesagt: TFSI Technik kombiniert die Vorteile von Sauger und Turbo; übernimmt aber nur einen Bruchteil von Nachteilen der einzelnen Systeme (und macht nebenbei kompliziertheiten wie eine variable Verdichtung die ja vor einiger Zeit auf der IAA von Saab vorgestellt wurde unnötig)

Turboaufladung mit DI macht bisher ungekannte Serienleistungen von 100 kW und 200 Nm pro Liter Hubraum für normale Autos möglich und wird in Verbindung mit Downsizing und Schichtung (also kein homogenes Gemisch sondern nur um Zündkerze zündfähiges Gemsich bei Teillast) den Otto-Motor auf den Wirkungsgrad bringen wie ihn heute mittelmässige bis gute Dieselmotoren haben!
D.h. um die aktuellen Anforderungen nach Leistung / Drehoment und Verbrauch zu erfüllen gibt es wohl keinen besseren Weg (wenn die Technik dann serienreif funktioniert!

ciao

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Ist TSI nicht diese "Doppelaufladung" (also Kombination aus Turbo und Kompressor)?

Daß man mit Turboaufladung hohe Literleistungen erzielen kann, ist nichts Neues --- zum Durchbruch hat es dieser Technik bislang nicht verholfen.

Von der Direkteinspritzung beim Saugbenziner war man auch mal ganz begeistert --- das ist nun schon eine Weile her...

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


Interessant ist übrigens auch der aktuelle TÜV-Report - neben den obligatorischen Japanern an der Spitze finden sich auch die Premium-Marken auf den vorderen Plätzen. Demnach scheint das Verhältnis zwischen tatsächlichen Pannen und subjektiver Unzufriedenheit nicht ganz zu stimmen, was meine vorherige These bestätigen würde.

Grüßle
Frank

Also interessant finde ich TüV-Reports auch, vor allem weil man da sieht, das Premium-Marke nicht gleich Mängel-Zwerg ist. Exoten, wie den Signum wolltest Du ja außen vorlassen. Also auch den A2 von Audi, den SLK, den SL von Mercedes, eben nur "Volumenmodelle".

Ich habe gerade den Report von 2005 vor mir: 2-3 jährige:

Nach dem A4(Mängel-Quote 3,2) folgt bei den Volumenmodellen deutscher Hersteller der Opel Corsa (3,9), erst danach die C-Klasse (4,3), die punktgleich mit dem Ford Fiesta ist.

Eine Mercedes S-Klasse liegt bei 6,4, die E-Klasse bei 6,5. Ein Opel Astra liegt mit der M-Klasse gleich auf bei 7,5, der Opel Vectra liegt mit 8,9 knapp hinter dem BMW 7er (8,7), aber immerhin noch vor dem BMW 3er, der mit einer Quote von 10,8 hinter dem Omega (9,6) liegt.

Also da spielt "Premium" keine Rolle.

Bei den 4-5 jährigen rutschte der Audi A4 mit 10,8 ins Mittelfeld ab und liegt damit hinter dem Opel Corsa mit 9,8. Der BMW 3er liegt mit 13,9 hinter dem Opel Vectra (12,5) und dem VW Passat (12,8). Lediglich die C-Klasse sticht mit 7,9 mal etwas heraus. Aber nicht die E-Klasse (10,5).
usw.
Das kann man auch für andere Jahre fortführen, aber mit zunehmender Zeitspanne ist die Wartung immer wichtiger, so dass hier nicht mehr von gleichen Vorraussetzungen ausgegangen werden kann, da es bei den preiswerten Marken mehr Leute geben wird, die diese nicht durchführen lassen.

Was man vielmehr erkennt, ist, dass die Japaner es schaffen auch mit günstigsten Modellen in die Spitze zu fahren und das ist auch auf die Pannenstatistik zu übertragen.
Allenfalls Porsche ist bei diesen TÜV-Reports und Pannenstatistiken als einziger deutscher Hersteller durchgehend Spitze, aber gehört eher nicht zu denen, die mit Opel die gleiche Zielgruppe bearbeiten.

Gruß

TFSI = Turbo Fuel Stratified Injection = Direkteinspritzer mit Turbo

TSI = Twincharged Stratified Injection = Doppelaufladung (Kompressor mit Turbo) mit DI

Früher stand das FSI übrigens noch für " Full Sequentiell Injection " (sequentielle Einspritzung); wird gerne mal verwechselt aber nun sollte Klarheit herrschen.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Von der Direkteinspritzung beim Saugbenziner war man auch mal ganz begeistert --- das ist nun schon eine Weile her...

Humbug; von DI war man nicht begeistert sondern ist es; in sehr absehbarer Zeit werden herkömmliche Saugrohreinspritzer komplett abgelöst werden bzw. nur noch in unteren Preisklassen zu finden sein; es wird sich das selbe Spiel wie mit der 4-Ventiltechnik,dem Kat,Airbag,ABS,ESP,Xenon, etc usw. abzeichnen da das Bessere eben des Guten Feind ist; der Murks den Mitsubishi mit seinem ersten DI-Motor ("GDI"😉 fabriziert hat wird daran nichts ändern (lustigerweise gab's auch bei jeder einzelnen der oben genannten Techniken die selben Diskussionen aufgrund von Vergangenheitsverklärten; aber das kennt man ja...)

Zum Autobild-Qualitätsbericht:
Wie Aussagekräftig dieser Bericht sein kann zeigt sich alleine anhand des 7. Platzes von Chevrolet; der Müll ist das Papier nicht Wert auf dem er gedruckt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Blancito401


von DI war man nicht begeistert sondern ist es;

Ich bezog das hauptsächlich auf die FSI-Motoren --- da hat sich die Begeisterung inzwischen spürbar abgeschwächt.

Generell wird sich die Benzin-Direkteinspritzung sicherlich durchsetzen, das denke ich auch.

Zitat:

Zum Autobild-Qualitätsbericht:
Wie Aussagekräftig dieser Bericht sein kann zeigt sich alleine anhand des 7. Platzes von Chevrolet;

Damit sind im wesentlichen die ehem. Daewoo-Modelle gemeint. Wieso soll deren gutes Abschneiden unglaubwürdig sein?

Zitat:

der Müll ist das Papier nicht Wert auf dem er gedruckt wurde.

Gewagte Behauptung. Mit welchen seriösen Erhebungen kannst du kontern?

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Ich bezog das hauptsächlich auf die FSI-Motoren --- da hat sich die Begeisterung inzwischen spürbar abgeschwächt.

Ja, aber nur, weil VW diese Technik nicht gescheit in die Praxis umsetzen konnte. Beim TFSI bzw. TSI sieht das jedoch anders aus. Da liegt definitiv die Zukunft leistungsstarker und gleichzeitig sparsamer Motoren.

ciao

Moin zusammen!

Der kleine TSI-Motor von VW ist, sofern er zuverlässig höhere Laufleistungen erreicht, sicherlich ein interessantes Konzept.
Wieso man einen solchen Motor aber mit 170 PS baut, ist mir ein Rätsel. Bei den Benzinern werden doch meines Wissens die 100PS-Variante am meisten verkauft!?
Es bringt relativ wenig, wenn ich irgendwelche "Sportmodelle" wie den TSI oder GTI sprtisparend konstruiere, die Volumenmodelle aber nach wie vor mit herkömmlichen Motoren verkaufe. Wenn, dann muss ein solche Technik massenhaft Verbreitung finden.

Der Sinn von Aufladung bei 3l-Sechszylindern ist mir nicht ganz klar. Schon die jetzigen Sauger sind fast durchweg 250 km/h schnell und ihr Parxisverbrauch liegt bei vertretbaren 10-11l/100km. Ein Turbo bringt mir hier lediglich noch ein Zehntelsekündchen weniger beim Sprint (in der Praxis vollkommen uninteressant) und höhere PS-Werte im Fahrzeugschein. Wer nur nach der Leistung schielt, wird aber eher eine Klasse höher gehen und gleich einen V8 wählen.

@ vectrapilotc18

A2 = Verkaufszahlen wie Signum
SL = 12 Jahre Bauzeit (R129) und entsprechende Stückzahlen
SLK = 17.500 Neuzulassungen in 2005

Zur Liste (nur deutsche Volumenmodelle):

Platz 10: A-Klasse (4,0%)
Platz 12: C-Klasse (4,2%)
Platz 13: Fieste, Corsa, Polo (4,3%)
Platz 16: A4 (4,5%)
Platz 21: Golf/Bora (4,9%)
Platz 29: A3 (5,3%)
.
Platz 54: Astra (6,7%)
.
Platz 85: Vectra (8,7%)
.
Platz 97: Zafira (10,1%)

Noch kurz zu den Gründen:

Mann wird wohl in einem Corsa nur den Bruchteil der Sicherheits- und Komfortelektronik einer C-Klasse finden. Um es einfach zu machen - wo nix drin ist, kann also auch nichts kaputt gehen. 😉

Grüßle
Frank

@NOMDMA
Mit den Stückzahlen: sagte ich doch A2 wie Signum; SL Exot und eh nicht mit Volumenmodellen zu vergleichen. SLK, tja mehr, könnte man in ein paar Jahren vielleicht mit dem Tigra vergleichen.

Zu der Technik: Genau so wie Du schreibst ist es, stimme ich vollkommen zu. Womit die These gestützt wird, das nicht nur bessere Komponenten die Zuverlässigkeit ausmachen, sondern im Zweifel weniger. Bei MB: A-Klasse vor C-Klasse vor E-Klasse, also je mehr Technik desto anfälliger. Die S-Klasse mag diesen Trend unterbrechen, aber gegen ein paar fast "techniklose" Japaner kommt sie nicht an.

Auch Vectra und Astra liegen nicht so weit hinten, wie man es lt. Deiner Auflistung meinen könnte, denn die "Premium"-Modelle von BMW liegen beim TÜV-Report auch in den hinteren Regionen.

Vans scheinen generell anfälliger zu sein, warum auch immer (siehe auch Sharan, Chrysler Voyager etc.)
Mal sehen wie sich der Zafira meines Vaters in 2,5 Jahren so macht...

Mein Vectra ist übrigens auch "Premium", hab ihn im November zum 3.Mal seit 2000 im ersten Versuch durchgebracht. Allein der Statistik hat es nichts gebracht, denn er war da schon 13 Jahre alt.

Gruß

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


Moin zusammen!

...............Der Sinn von Aufladung bei 3l-Sechszylindern ist mir nicht ganz klar.Schon die jetzigen Sauger sind fast durchweg 250 km/h schnell und ihr Parxisverbrauch liegt bei vertretbaren 10-11l/100km..............

Wenn es um die 250 km/h / Vmax Frage oder die "paar Zehntel in der Beschleunigung" geht: welchen Sinn machen dann bitte V8 / V10 oder gar V12 Motoren ????

Aber deine Frage kann ich dir beantworten: 3l 6-Zylinder + DI + Aufladung = Leistung wie 5l V8 + Spritverbrauch wie 3,0l 6 Zylinder.

Damit dürfte die Frage beantwortet sein.....

@ Blancito401

Sorry, aber hat der 2.8l Opel-Turbo nicht die Leistung eines 3l-Saugers von BMW? Wie kommst Du hier auf einen V8?

Und ob der tatsächlich die Praxiswerte eines 3l-Motors erreicht, bezweifle ich doch arg. Der BMW fährt sich in der Praxis mit 10-11l/100km, sofern man nicht mit Vollgas über die AB hetzt.

Grüßle
Frank

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