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Opel beste deutsche Marke !

Themenstarteram 3. Februar 2006 um 15:56

Hallo

Schaut mal was ich gefunden habe.

http://media.gm.com/.../GatewayServlet?...

Glückwunsch an Opel, weiter so.

mfg

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42 Antworten
am 3. Februar 2006 um 17:00

Zitat:

Auto Bild-Qualitätsreport 2006: Opel beste deutsche Marke

ach die autobild... :)

Ich habs auch mitbekommen. Jaaaa, steinigt mich, ich hab mir heute die AB gekauft. :D

Zum Topic:

Freut mich zwar dass Opel die beste deutsche Marke sein soll, ist aber traurig, wenn man bedenkt, dass Deutschland eine Auto-Nation ist und keine Marke unter den Top5 hat.

Anders herum sollte man das ganze aber auch nicht zu ernst bewerten. Schließlich sind in diese Beurteilung hauptsächlich die Erfahrungen der AutoBild-Redakteure und die Kummerkasten-Briefe eingeflossen. Da es sehr viel mehr VW und Opel auf deutschen Straßen gibt, als Mazdas, ist ja auch klar, dass sich mehr Leute über VW und Opel beschweren. ;)

Zitat:

Damit bestätigen sich die positiven Ergebnisse anderer aktueller Qualitätsuntersuchun­gen: Im herstellerübergreifenden J.D. Power-Report zur Fahrzeugqualität in Deutschland lässt der Opel Signum alle anderen deutschen Fahrzeuge hinter sich, die Universität Bamberg ermittelte Opel als die europäische Marke mit der höchsten Händlerzufrieden­heit beim Thema Fahrzeugqualität und bei „Car Check“ der Motorpresse Stuttgart glänzte Opel mit der geringsten Mängelquote unter allen europäischen Herstellern.

Die Bewertung bezog sich auf den Opel Signum, von dem im Jahr 2005 knapp 9.000 Fahrzeuge zugelassen wurden.

Im Vergleich dazu die Zulassungszahlen anderer Fahrzeuge im Jahr 2005:

MB C-Klasse: 78.000

MB E-Klasse: 62.000

Audi A4: 100.000

Audi A6: 64.000

BMW 3er: 96.000

BMW 5er: 60.000

VW Passat: 98.000

Inwiefern die Bewertung eines im Jahr 2005 gerade 9000 mal verkauften Fahrzeugs eine Aussage über die Zuverlässigkeit und Qualität des Herstellers zulässt, ist mir jetzt ehrlich gesagt nicht ganz klar.

Sollte der Signum mal die Zulassungszahlen seiner Konkurrenten erreichen, können wir uns gerne nochmal über das Thema unterhalten.

Grüßle

Frank

P.S. Quelle: http://www.kba.de/.../Reihe1_2005_12.pdf

@ Nomdma

Der AutoBild-Qualitätsreport bezieht sich nicht auf einzelne Modelle, sondern auf die gesamte Marke.

Der JD Power Report differenziert zwar nach einzelnen Modellen, basiert aber auf Befragungen einer bestimmten Anzahl von Fahrzeugbesitzern. Die Zulassungszahlen spielen hierfür also keine Rolle.

Damit dürften deine Bedenken ausgeräumt sein.

hm die werden wohl hoffentlich die Pannenzahlen usw. nicht absolut, sondern in Relation zu den Verkaufszahlen gesetzt haben... weil ist ja klar, daß 60.000 Fahrzeuge gegen 9.000 Fahrzeuge in der Pannenanzahl zugunsten der 9.000 ausgehen würde.

Naja bei Autobild weiß man ja nie so genau...

cheerio

Wenn man folgende Faktoren berücksichtigt, dürfte sich das Bild relativieren:

Audi, BMW und MB haben in 2005 genauso viele Neuzulassungen wie Opel zu bieten (jeweils ~ 300.000 Fahrzeuge). In Anbetracht der eklatanten Preisunterschiede zwischen den Premium-Herstellern und Opel, dürften die Käufer der Premium-Marken vermutlich weitaus weniger Verständnis für Mängel aufbringen. Entsprechend schlechter fällt hier dann auch die Bewertung der Marke aus.

Das meistverkaufte Fahrzeug bei Opel ist der Astra (~ 100.000), gefolgt von Corsa, Meriva und Zafira (je ~ 50.000). Der Käufer eines Astra für z.B. 20.000€ wird also vermutlich mehr Verständnis für Mängel aufbringen, als z.B. der Käufer einer 40.000€ teuren C-Klasse.

Interessant ist übrigens auch der aktuelle TÜV-Report - neben den obligatorischen Japanern an der Spitze finden sich auch die Premium-Marken auf den vorderen Plätzen. Demnach scheint das Verhältnis zwischen tatsächlichen Pannen und subjektiver Unzufriedenheit nicht ganz zu stimmen, was meine vorherige These bestätigen würde.

Grüßle

Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Audi, BMW und MB haben in 2005 genauso viele Neuzulassungen wie Opel zu bieten (jeweils ~ 300.000 Fahrzeuge).

Was, wie bereits erwähnt, keine Rolle spielt.

Zitat:

In Anbetracht der eklatanten Preisunterschiede zwischen den Premium-Herstellern und Opel, dürften die Käufer der Premium-Marken vermutlich weitaus weniger Verständnis für Mängel aufbringen. Entsprechend schlechter fällt hier dann auch die Bewertung der Marke aus.

(...)

Der Käufer eines Astra für z.B. 20.000€ wird also vermutlich mehr Verständnis für Mängel aufbringen, als z.B. der Käufer einer 40.000€ teuren C-Klasse.

So stellen es die selbsternannten "Premiumhersteller" (was ist bei deren Qualitätsmängeln eigentlich noch "Premium") selber gerne dar --- es ist jedoch ein allzu vages und damit durchschaubares Ablenkungsmanöver. (Zumal sich zumindest MB inzwischen mit der A-Klasse ebenfalls in unteren Segmenten bewegt.)

Daß z.B. Opel-Besitzer keineswegs völlig anspruchslos sind, sieht man daran, daß die jahrelangen Qualitätsprobleme der Marke viele Kunden gekostet haben.

Edit: Und es könnte sogar umgekehrt sein: Wer viel Geld für einen MB oder BMW ausgegeben hat, wird eher dazu neigen, sich seine Kaufentscheidung auch dann noch schönzureden, wenn er objektiv schon allen Grund zur Unzufriedenheit hätte.

Zitat:

Interessant ist übrigens auch der aktuelle TÜV-Report - neben den obligatorischen Japanern an der Spitze finden sich auch die Premium-Marken auf den vorderen Plätzen. Demnach scheint das Verhältnis zwischen tatsächlichen Pannen und subjektiver Unzufriedenheit nicht ganz zu stimmen, was meine vorherige These bestätigen würde.

Für den TÜV-Report spielen eher Kleinigkeiten wie nachlässige Wartung eine Rolle, aber besonders aussagekräftig ist er nicht (schon allein wegen der recht geringen Unterschiede).

Es ist ja an sich sinnvoll, alles zu "hinterfragen" --- man muß jedoch aufpassen, daß es nicht zu abenteuerlich wird...;)

@ ubc

Wenn Du Dir mal den aktuellen TÜV-Report 2006 der Autobild durchliest, dann findest Du einige sehr interessante Aussagen, die eher meine These stützen.

Im "Kummerkasten" dominieren z.B. die Beschwerden über die MB C-Klasse, obwohl dieses Modell in der Pannenstatistik einen der vordersten Plätze einnimmt.

Die Tester schreiben zu diesem Phänomen, dass wohl die Besitzer eines MBs mehr zu Kritik und Unzufriedenheit neigen, als die Besitzer von billigeren Fahrzeugen.

Stell Dir einfach mal folgendes vor:

Du least ein 70.000€ teuren Neuwagen für 3 Jahre und 150tkm Laufleistung.

Das Fahrzeug kostet Dich im Jahr ~ 16.000 €.

Dann stehst Du mit diesem Fahrzeug alle 14 Tagen bei deinem Händler auf dem Hof.

Wärst Du dann nicht auch leicht angesäuert und mit der Marke bzw. dem Modell (z.B. BMW E60) unzufrieden?

Der Vergleich mit einem Hersteller wie Opel oder Ford ist natürlich etwas schwierig, da diese in dieser Preis- und Fahrzeugkategorie nicht vertreten sind.

Ein Volumenmodell wie z.B. der Corsa oder Astra wird wohl in den seltesten Fällen solche Kilometerleistungen schaffen und ist auch nicht mit einer vergleichbaren Ausstattung zu erwerben. Dementsprechend unterschiedlich dürften auch die Probleme und Ansprüche mit bzw. an ein solches Fahrzeug sein.

Wenn der Corsa/Astra nach 10 Jahren die 150tkm auf dem Tacho stehen hat und dann ein Defekt auftritt, wird man halt mit dem Alter argumentieren, aber nicht die Marke an sich als unzuverlässig einstufen.

Grüßle

Frank

Ich kann jetzt nur von Mercedes schreiben:

Es gibt bei neueren PKW-Modellen aus dem Hause Daimler Chrysler kaum Steuergeräte, die noch nicht abgeändert wurden. Das hat nix mit Laufleistung zu tun, sondern es ist einfach die Anfälligkeit der el. Systeme. Zu einem durch die hohe Zahl der elektr. Helfer, zu anderem aber auch ganz deutlich durch die Sparpolitik des Herstellers. Auch Mercedes bezieht Steuergeräte und Kabelsätze aus den Billiglohnländern (Türkei, Ungarn usw.) Die größten Umtauschaktionen finden dabei nicht durch Rückrufe statt, sondern nebenbei, während der Wagen zur Inspektion im hause ist.

Auch die zweite Mercedes-Schwachstelle (Rost!) würde ich nicht in Verbindung zur Laufleistung setzen. Selbst wenn der Wagen nur auf nem Parkplatz steht, gammelt er vor sich hin (Speziell W210). Grund: Sparpolitik des Herstellers (minderwertige Bleche und schlechte Konservierung).

Darüber hinaus sind Astra Caravan (Vertreter) und Corsa (Stadtflitzer) sehr beliebte Firmenfahrzeuge, die ebenfalls ordentlich Kilometer reißen müssen. Und die el. Ausstattung ist auch schon einiges exklusiver geworden als Radio und beheizte Heckscheibe. ;) Wer das nicht glaubt, kann ja gerne mal bei DAT Autohus (Deutschlands größter Händler für ausrangierte Leasing- und Firmenfahrzeuge) hier zwischen HH und HB nachgucken.

Das Mercedes in der ADAC Pannenstatistik sehr gut weg kommt finde ich wenig verwunderlich. Mercedes bittet von sich selber ja schon sowas wie Pannenhilfe an. Aus diesem Grund werden Mercedes PKW's wohl auch weniger vom ADAC "behandelt". Und was vom ADAC nicht aufgenommen wird kommt natürlich auch net in die Statistik. Das ist doch schon seit Jahren ein alter Hut.

 

"Wenn Du Dir mal den aktuellen TÜV-Report 2006 der Autobild durchliest, dann findest Du einige sehr interessante Aussagen, die eher meine These stützen.

Im "Kummerkasten" dominieren z.B. die Beschwerden über die MB C-Klasse, obwohl dieses Modell in der Pannenstatistik einen der vordersten Plätze einnimmt."

und das stützt meine Vermutung noch mehr.

 

mfg

TheRza

@ dc-viper

Die Rostprobleme des alten W210 gehören wohl eher in die Kategorie "Sorgen mit Gebrauchtfahrzeugen". ;)

Als Firmenwagen wirst Du ihn vermutlich kaum noch antreffen - hier dominieren W211, E60 von BMW oder 4F von Audi.

Bzgl. Steuergeräte - bei Fahrzeugen, die einen Neupreis > 50.000 € haben, erwarte ich, dass sie funktionieren. Einen Totalausfall der Elektronik im Fahrbetrieb finde ich unakzeptabel.

Zitat:

Darüber hinaus sind Astra Caravan (Vertreter) und Corsa (Stadtflitzer) sehr beliebte Firmenfahrzeuge...

Also der Aussendienstler tut mir ja echt leid, der mit solchen Kleinwagen durch die Gegend fahren muss.

@ TheRza

Die TÜV-Statistik wird wohl kaum geschönt werden können. Und was die Pannenstatistik "on the road" angeht - ein MB wird nicht zwangsläufig von MB abgeschleppt. Noch entscheidet der Fahrer, wen er anruft.

Grüßle

Frank

am 5. Februar 2006 um 12:34

Also wenn ich lese - "Opel beste deutsche Marke" dann muss ich schon ein wenig schmunzeln.

Es gibt einige Marken hier, die wohl alle einige stärken und auch schwächen haben. Aber es wird sich im Moment keine absetzen und die "beste" Marke sein.

Für mich spielt da nicht nur dieser komische Report über Kundenzufriedenheit eine Rolle. Da gibt es noch genug andere Faktoren z.B. Qualität, Absatz, Service und die Situation in der Wirtschaft.

Tja, liebe MB´ler, ich hab´s ja immer gewusst. ;) Teurer ist nicht gleich besser. :p

Da muss der MB-Fahrer sich schon ganz schön etwas von besserem Image, etc. einreden, um seine Entscheidung, viel Geld hinzublättern, weiterhin gutzuheißen. Oder auf so ein Pseudo-Gequatsche kommen, wie er oben im Thread auftaucht. ;)

Bitte nicht falsch verstehen. Ich will damit erklären, wieso selbst ein objektiv herbeigeführtes Ergebnis zu Gunsten von Opel (s. z.B. J.D.Power) versucht wird, klein zu reden.

Ich kenne sowohl MB als auch Opel. MB ist im Service eine ganze Nummer besser. MB lässt sich dies aber auch fürstlich bezahlen.

Schön, wenn es in D noch viele Leute gibt, die ihr Geld dafür hergeben. Ich tu´s nicht (mehr).

Von daher: Glückwunsch an Opel. Ich hoffe, der eingeschlagene Weg wird beibehalten. Ich bin mit dem GTS mehr als zufrieden. Und solange dies bleibt, werde ich weiterhin Opel kaufen.

Schönes WE

Daniel

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Wenn Du Dir mal den aktuellen TÜV-Report 2006 der Autobild durchliest, dann findest Du einige sehr interessante Aussagen, die eher meine These stützen.

Welche Aussagen konkret?

Zitat:

Im "Kummerkasten" dominieren z.B. die Beschwerden über die MB C-Klasse, obwohl dieses Modell in der Pannenstatistik einen der vordersten Plätze einnimmt.

Wie schon geschrieben: Das liegt wohl hauptsächlich daran, daß MB die ADAC-Pannenstatistik durch den firmeneigenen Pannenservice "umgeht" --- im aktuellen AutoBild-Qualitätsreport wird die ADAC-Statsitik deshalb auch gar nicht mehr berücksichtigt.

Zitat:

Die Tester schreiben zu diesem Phänomen, dass wohl die Besitzer eines MBs mehr zu Kritik und Unzufriedenheit neigen, als die Besitzer von billigeren Fahrzeugen.

Stell Dir einfach mal folgendes vor:

Du least ein 70.000€ teuren Neuwagen für 3 Jahre und 150tkm Laufleistung.

Das Fahrzeug kostet Dich im Jahr ~ 16.000 €.

Dann stehst Du mit diesem Fahrzeug alle 14 Tagen bei deinem Händler auf dem Hof.

Wärst Du dann nicht auch leicht angesäuert und mit der Marke bzw. dem Modell (z.B. BMW E60) unzufrieden?

Das mag in einigen Fällen so sein, in anderen genau umgekehrt: Ein Fahrer eines derart teuren Modells wird (zumindest nach außen) länger zögern, sein Auto als "Problemfall" oder Fehlkauf zu bezeichnen, als der Fahrer eines billigeren Autos. (Wer gibt schon gerne zu, daß er so viel Geld in den Sand gesetzt hat?)

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