Opel Astra K 1.4 Turbo "kaufbar"? Oder doch lieber 1.6T?

Opel Astra K

Hallo liebe Forengemeinde,

Anfang nächsten Jahres steht bei mir mit 28 Jahren der erste "teure" Autokauf an. 18k€ möchte ich ausgeben. Es wird ein junger Gebrauchter (~1 Jahr alt), eine Tageszulassung,oder ein EU-Neuwagen.

Ein heißer Kandidat wäre da der 1.4 Turbo Astra mit 150 ps mit Schaltgetriebe. Nun liest man in Foren viel von Ruckeln beim beschleunigen. Verlässliche Zahlen dazu wie viele Motoren tatsächlich davon betroffen sind habe ich nicht gefunden. Daher wende ich mich an euch.

Wie schätzt ihr das Risiko ein, einen problematischen Motor zu erwischen? Ist es russisches Roulette das Auto zu kaufen, oder halb so wild und das Risiko liegt dahingehend eher im Promillebereich?
In Foren wird ja eher berichtet wenn Probleme auftreten. Daher täuscht der Eindruck eventuell?

Alternativ zum 1.4 Turbo habe ich bei einem EU-Neuwagen Anbieter erstaunlich günstige Astra 1.6 Turbo mit zufriedenstellender Ausstattung entdeckt für ~18,5k€. Zu dem 1.6er hab ich bisher nur gutes gehört.
Sind beim 1.6er die Kosten für Wartung und Reparatur merklich höher im Vergleich zum 1.4er?

Vielen Dank schon mal!

LG

Beste Antwort im Thema

Vollkommen richtig. Wenn man das so sieht was hier abgeht. Da findet man keine Worte. Dieselfahrverbot, Tagebau Hambach, Braunkohleverstromung, aber alle wollen sie dann Elektrisch fahren, selbst mit dem Fahrrad. Egal ob ihre Akkus in Entwicklungsländern von Kindern hergestellt werden.
Dazu noch das Atomkraftwerk in Belgien was fast auseinander fällt. Wenn das hoch geht, brauchen wir den Hambacher Forst auch nicht mehr.
Und das von der Stromintensivsten Generation!!

Habe das Gefühl in Deutschland können sehr viele nur noch ihren Namen tanzen! Dann kommt aber lange nix mehr.

Aber WIR retten die Welt !!!

Achso... zurück zum eigentlichen Thema..

37 weitere Antworten
37 Antworten

Alle Autos haben im Realverbrauch viel höhere Werte. Ist doch auch logisch. Jeder fährt anders, schaltet später gibt anders Gas, fährt andere Strecken, mit Gefälle oder ohne etc. Es hat nicht jeder den selben Spritverbauch, der Schadstoffausstoß ist dann natürlich auch nicht immer gleich. Man muss doch irgendwie vergleichen und wenn man das auf einer realistischen Teststrecke macht, dann ist das doch viel besser als in einem Labor.

Also ich persönlich finde es richtig so zu messen, andere kann man nicht vergleichen und die Autos stoßen zwangsläufig auch im Alltag weniger Abgase aus wenn so ähnlich gemessen wird. Was ist daran jetzt auszusetzen?

Die Autos werden sauberer, wenn man es nicht wahrhaben möchte ...

MfG

Zitat:

@SuSeLinux schrieb am 25. Oktober 2018 um 16:24:17 Uhr:



Zitat:

@206driver schrieb am 25. Oktober 2018 um 07:09:01 Uhr:



Selbst Benziner mit Direkteinspritzung brauchen nicht unbedingt einen Partikelfilter. Hersteller wie Mazda zeigen, dass man selbst die aktuellsten Schadstoffklassen ohne Partikelfilter (beim Benziner) schaffen kann.

Ja..auf dem Prüfstand. Immer weiter mit dem blenden....

Besagte Fahrzeuge von Mazda haben Euro 6d-TEMP. Also Prüfung nach WLTP (und nicht der laxen Prüfung nach NEFZ) in Verbindung mit RDE.

Also bei weitem nicht nur Prüfstand.

Vielleicht sollten wir zum eigentlich Thema zurück kehren... Für eine Abgasdiskussion gibt es genug andere Threads.

Danke auf jeden Fall für den Hinweis mit dem Gewicht eines 1.6T.

Bitte

Ähnliche Themen

Ja, der Astra-K ST ist nicht das Leichtgewicht wie von Opel angepriesen!

Mein Astra-K ST wiegt ebenfalls 1486kg! Mein Astra-H Caravan ist gut 100kg leichter, beide mit annähernd allem ausgestattet was die Aufpreisliste hergibt.

Wenn es das Budget hergibt auf jeden Fall den 1,6T nehmen! Zwischen den 1,4T und dem 1,6T liegen vom Gefühl her einfach Welten! Beim Verbrauch tun sie sich nichts, nur in der Anschaffung ist der 1,6T etwas teurer. Dafür ist die Versicherung sogar etwas günstiger wie für den 1,4T.

Allerdings denke ich, dass das leidige Thema mit den LSPI Problemen bei den aktuellen 1,4T mit Euro 6d temp endgültig erledigt sein sollte. Davon würde ich jetzt die Entscheidung nicht abhängig machen!

Der 1,6T ist im Astra-K fast schon ein Schnäppchen, im Insignia-B kommt er im Vergleich zum 1,6CDTI rund 4000.- € teurer im direkten Vergleich.

Der Astra-K lässt sich mit dem 1,6T wirklich souverän und gleichzeitig auch noch relativ sparsam bewegen.

Zitat:

@MW1980 schrieb am 26. Oktober 2018 um 13:05:34 Uhr:


Allerdings denke ich, dass das leidige Thema mit den LSPI Problemen bei den aktuellen 1,4T mit Euro 6d temp endgültig erledigt sein sollte. Davon würde ich jetzt die Entscheidung nicht abhängig machen!

Woran machst du das fest und wie hilft deine Aussage den Leuten, die einen 1.4T kaufen?

Ich bin den 1.6 und 1.4 Probe gefahren und für mich stand danach die Entscheidung fest, der 1.6 hat einen meiner Meinung nach deutlich besseren durchzug und von Werk ab die wat Link hinterachse die für bessere kurvenlage sorgt. Verbrauch liegt bei meinem mit Automatik und bis auf Leder und ACC alles drin bei rund 8 Liter, fahre aber im Moment auch recht viel Stadt.

Zitat:

@OpelAstraC18NZ schrieb am 28. Okt. 2018 um 00:36:08 Uhr:


Ich bin den 1.6 und 1.4 Probe gefahren und für mich stand danach die Entscheidung fest, der 1.6 hat einen meiner Meinung nach deutlich besseren durchzug (...)

Das hätte ich bei 50 PS mehr jetzt nicht erwartet... 🙂
Ich bin auch ein wenig auf der Suche nach Ersatz für unseren Vectra C CDTi Caravan und der Astra K ST steht da auch auf der Liste. Aber auch der Insignia ST, den ich ja aktuell mit dem 2.0D fahre.
Noch habe ich ja Zeit ....

Deine Antwort
Ähnliche Themen