Opel Astra H GTC 1.6 LPG Gasanlage

Opel Astra H

Gute Tag,

Ich hab mir vor kurzem einen Opel Astra H GTC mit LPG Gasanlage gekauft.
Bis jetzt hab ich noch keine großen Erfahrungen mit LPG Gas, deshalb würde ich gerne wissen worauf ich besonders achten soll und ob es irgendwelche Besonderheiten gibt usw.
Die Anlage soll nachträglich von Opel verbaut worden sein.
Der Verkäufer meinte man müsste einmal im Jahr eine spezielles Kühlmittel nach kippen, was könnt ihr mir dazu erzählen.
Außerdem hab ich gehört das man im Gas betrieb nicht Hochtourig fahren soll, was ist daran dran?
Der Astra hat 120000 KM gelaufen, ist das generell viel für ein solches auto?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas helfen und erzählen würdet.

Mit freundlichen grüßen
Fabian

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Fabian951753


Ich hab mir vor kurzem einen Opel Astra H GTC mit LPG Gasanlage gekauft.

Wäre besser gewesen du hättest dich vorher informiert!

Zitat:

Der Verkäufer meinte man müsste einmal im Jahr eine spezielles Kühlmittel nach kippen, was könnt ihr mir dazu erzählen.

Bestimmt Additive zum Ventilschutz.

Zitat:

Außerdem hab ich gehört das man im Gas betrieb nicht Hochtourig fahren soll, was ist daran dran?

Dazu gibts zwei Möglichkeiten:

1. Der Umrüster hat keine Ahnung (keinen Bock richtig abzustimmen) und die Anlagen laufen zu mager. Folge ist eine höhere Abgastemperatur, die dir die Ventile abfackelt. Im niedertourigen Bereich wird das durch die Lambdasonde noch ausgeregelt, bei vollast halt nicht mehr. Daher kommt die Aussage

2. Es wird wissentlich ein nicht gasfester Motor umgerüstet und es wird versucht der unvermeitliche Schaden so lange wie möglich herauszuzögern (das ist IMHO bei dir der Fall).

Zitat:

Der Astra hat 120000 KM gelaufen, ist das generell viel für ein solches auto?

Für Benzinbetrieb nicht, für Gasbetrieb würde ich sagen, steht der Exodus kurz bevor (sollte der 120Tkm auf Gas gelaufen sein)

Zitat:

Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas helfen und erzählen würdet.

Waren wohl die falschen Aussagen. Sorry, ist aber so.

Wenn du glück hast funktioniert das Additivzeugs.

Gab mal einen Thread im Gasforum bei dem sowas über 100Tkm getestet wurde ohne Veränderung des Ventilspiels bei einem nicht gasfesten Motor.

Ob das auf dein Additiv zutrifft kann ich natürlich nicht sagen, auch nicht, ob das Zeug regelmäßig verwendet wurde. So oder so, 'ne gute Idee ist das für den Motor nicht.

Gruß Metalhead

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Oh mann Leute ihr macht mir Angst, ich muss den wagen nur 3 Jahre fahren!
Ich fahr mit der karre mal zu meinem Bekannten, der hat ne Werkstatt, mal schauen was der mir dazu sagen kann.
Also ihr sagt es ist jetzt auch egal ob überwiegend nur noch mit Benzin fahre oder nicht?

@Metalhead: Der Motor hat starre Tassenstößel die im Ganzen getauscht werden. Keine Chims. Stückpreis ca 15 Euro... bei 16 Stück alleine schon rund 240 Euro.

[pissedoff]
ist mir auch schon mehrfach passiert. Scheint ein Bug zu sein.
[/pissedoff]

@Fabian:
Welchen Motor hast du eigentlich? Den mit 105 PS (Z16XEP) oder den mit 115 PS? Der Motorcode wäre am aussagekräftigsten.

3 Jahre... Wieviele Kilometer wirst du in den 3 Jahren fahren?

Es ist riskant. Wenn er dir in einem Jahr kaputt geht und du Reparaturkosten von 2000 Euro hast, lohnt das nicht. Dann hättest du auch Benzin fahren können. Natürlich abhängig von der Laufleistung pro Jahr. Dann ist es aber zu spät und du musst dich für eine mehr oder weniger teure Reparatur entscheiden, oder das Auto verlustreich verkaufen. Ich musste diese Investition tätigen und hab das Geld erst sehr spät wieder drin. Eigentlich muss ich den Wagen jetzt fahren bis er auseinander fällt damit sich die Gasanlage am Ende noch als rentabel erweist.

Wenn Probleme wegen der Ventile auftreten, ist es schon fast zu spät. Bei mir geschah es im Winter das ich bei kalten Motor nicht mehr über 80km/h hinaus kam. Trotz Vollgas. Bei warmen Motor ging es dann wieder. Fährt man dann noch lange so weiter, kann es zum Motorschaden durch verbrannte Ventile kommen. Ich konnte damals die Ventile noch gerade so einmal einstellen lassen. Kleinere Stößel gab es nur noch 2 größen.

Mit Benzin und normaler Fahrweise (keine Vollgasorgien auf der Autobahn) wirst du die 3 Jahre möglicherweise noch schaffen. Mit Gas wahrscheinlich nicht. Schaffst du die 3 Jahre nicht mit Benzin, reicht vermutlich ein gebrauchter Zylinderkopf. Da kannst du mit Glück weit unter 1000 Euro bleiben. Bei Gasbetrieb würde der Gebrauchte Kopf auch wieder nur begrenzte Zeit durchhalten.

Mal für dich als Hintergrundwissen: Beim Z16XEP (105PS) muss bei Benzinbetrieb alle 150.000 Kilometer das Ventilspiel geprüft werden. Bei Gasbetrieb alle 30.000 km! Du siehst, es wird mit wesentlich höherem Verschleiß gerechnet... Prüfen kostet so ca 150 Euro. Wenn Einstellarbeiten nötig sind, kostet es schnell 500-600 Euro.

Noch was. Bei 150.000 km wird der Zahnriemen beim Z16XEP fällig. Falls man dir das nicht gesagt hat.

Lass das Ventilspiel prüfen und dir sagen ob der nochmal eingestellt werden kann oder ob es bereits eng ist. Das können die beurteilen. Danach musst du überlegen, ob Gas fahren noch Sinn macht.

Ich hab den mit 105PS.
Muss mit dem Wagen eh zur Inspektion, dann sollen die das mit nach gucken, damit ich bescheid weiss.
Mal schaun ob das wirklich so schlimm sein wird, wie jeder hier schreibt

Ach, da hab ich ja noch was vergessen. Oft wird empfohlen nicht vor dem TÜV eine Inspektion machen zu lassen. Die Werkstätten machen dann gerne Fleißarbeit und verdienen daran. Besser ist es zum TÜV zu fahren, die erkannten Mängel anschließend beseitigen zu lassen und dann das Auto für nichtmal 10 Euro nochmal vorzustellen. Lieber 10 Euro und eine Stunde Zeit investiert als zb 200 Euro für neue Bremsen die garnicht nötig waren. 😉

Bei einer Inspektion ist das Ventilspielprüfen nicht mit drin. Das kostet alleine 100-150 Euro extra. Ausserdem wäre es besser das nicht bei dem Händler prüfen zu lassen, bei dem das Auto gekauft wurde.

Ich war vor 4 Jahren auch noch blauäugig und wollte nicht glauben was bevorsteht. Inzwischen wurde ich eines besseren belehrt und warne lieber einmal mehr als zu wenig. Ich hab den selben Motor wie du und das Theater durch. Und trotz der 2000 Euro Reparatur mit gasfesten Ventilsitzen, hab ich immernoch keine Garantie das der Motor das Gas jetzt problemlos verträgt.

Gas ist eine tolle Sache. Der Preis und die Preisstabilität sind verlockend. Aber nur in Verbindung mit einem geeigneten Motor! Und die 1.6er gehören leider nicht dazu.

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Also mein Auto läuft seit etwas über 100tkm *mit Vorbesitzer* problemslos auf Gas.
Allerdings schalt ich auch bei ca 190 km/h auf Benzin um wegen der höhren Drehzahl / Temperaturen.
Ansonsten bin ich echt komplett zufrieden. LEH halt. [:
Meine Eltern fahren den 1.6 er mit 116PS und direkt mit der Gasanlage bzw dadurch Motor hatten sie noch keine Probleme. Läuft seit ca 50tkm.

Zitat:

Original geschrieben von opelfanx20xev


Ansonsten bin ich echt komplett zufrieden. LEH halt. [:

Thema verfehlt, der ist ja auch gasfest.

Zitat:

Meine Eltern fahren den 1.6 er mit 116PS und direkt mit der Gasanlage bzw dadurch Motor hatten sie noch keine Probleme. Läuft seit ca 50tkm.

Dann reden wir in noch mal 50tkm noch mal drüber.

Gruß Metalhead

Hallo,
ich habe meinen Opel Astra H 1,6 85 KW Baujahr 07.2008 und einer Laufleistung von 26250 km im November 2011 gekauft und mir nachträglich eine LPG-Anlage einbauen lassen (Hersteller Femitec).
Nun, 1 Jahr später 2012 bei km 63000 hatte ich das Problem, dass im Winter mein Opel nach ca. 1 Kilometer keine Leistung mehr hatte, und wenn ich die Kupplung drückte ging er einfach aus.
Nun gut, Auto einen Tag beim Gas-Anlagen Einbauer mit der bitte um Fehlersuche.
Ergebnis= Keinen Fehler gefunden liegt bestimmt am Motorsteuergerät :-( (Kosten ca. 500€).

Auto wieder mitgenommen und am nächsten Tag zum FOH geschafft und denen meine Probleme erklärt, und Die haben gleich auf´s Ventilspiel getippt.

Befund: Ventilspiel vom 1. AV vom 1.Zylinder unter Toleranzgrenze!
Kosten: 541,64 €
Auto fährt jetzt wenigstens wieder auf Benzin,
und die Aussage von Opel, LPG fahren unterlassen.

Anlagen Einbauer damit Konfrontiert ,aber er sagt nur das liegt an Opel die haben Probleme mit dem Motor von Haus aus.

Also habe ich die ganze Sache dem Anwalt übergeben, aber er hat gleich gesagt das wird dauern.

Gruß Zwirn04

Ich kann gern berichten. Allerdings fahren die nicht zuviel. :P
Haben aber auch ein Additiv mit drin soviel ich weiß.
Das mit dem Leh fand ich ein gutes Beispiel, dass der ganze Kram auch einfach mal ohne Probleme läuft.
Bis auf ein Kabel, was korrudiert war, war bei meinem nichts dran.
Was ich sagen wollte ist, dass einfach der Motor nicht geeignet ist.

Zitat:

Original geschrieben von opelbrummbaer


Hi,

wenn, wie der Threadersteller sagt, der Motor mit einem neuen Gasfesten Kopf und gehärteten Ventilen ausgerüstet wurde. Dann sollten, bei richtiger Pflege usw. keine probs auftreten.
Wenn der Motor dies nicht bekommen hat, dann sollte man sich sorgen machen.

war gar net vom threadersteller, sorry !!!

Zitat:

Original geschrieben von Fabian951753


Gute Tag,

Ich hab mir vor kurzem einen Opel Astra H GTC mit LPG Gasanlage gekauft.
Bis jetzt hab ich noch keine großen Erfahrungen mit LPG Gas, deshalb würde ich gerne wissen worauf ich besonders achten soll und ob es irgendwelche Besonderheiten gibt usw.
Die Anlage soll nachträglich von Opel verbaut worden sein.
Der Verkäufer meinte man müsste einmal im Jahr eine spezielles Kühlmittel nach kippen, was könnt ihr mir dazu erzählen.
Außerdem hab ich gehört das man im Gas betrieb nicht Hochtourig fahren soll, was ist daran dran?
Der Astra hat 120000 KM gelaufen, ist das generell viel für ein solches auto?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas helfen und erzählen würdet.

Mit freundlichen grüßen
Fabian

Hallo Namensvetter,

ich weiß nicht ob ich Dich zu Deiner LPG-Entscheidung beglückwünschen soll. nach vier Jahren Klage gegen Opel (die ich letztendlich dieses Jahr gewonnen habe!!!) kann ich jedem nur davon abraten, ein Gasfahrzeug zu erstehen, SOFERN (!!!!) eine Irmscher Gasanlage verbaut ist!

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Es kommt auf Deine Anlage an. Hast Du eine Vollsequentielle, so sieht der Hersteller vor, dass ein Tune-Up in den Gastank alle 10.000 km gekippt werden soll. Mir liegt das Sachverständigengutachten, sowie ein Prüfbericht der technischen Universität Saarbrücken vor: Es gibt keinerlei Nachweis für die Wirksamkeit dass Motorschäden dadurch vermieden werden!
Andere Anlagen haben separate Tanks oder sind Direkteinspritzer. Diese machen erheblich weniger Ärger.

Hochtourig fahren:

Dazu gibt es nur die mündliche Empfehlung, aber keine schriftliche Festlegung. Welcher Hersteller würde schließlich schreiben: diese Anlage macht Deinen Motor kaputt wenn Du ihn im Normbereich incl. Vollast fährst?! War auch ein Argument meiner Gegenpartei. Da es nicht schriftlich fixiert ist, ist es laut Richterspruch vollkommen unwirksam und daher für Dich keine Richtlinie. Aber wenn Du einen Motorschaden hinauszögern willst (dass einer kommt, kann ich Dir quasi prophezeihen), solltest Du SEEEEEHR gemütlich fahren.

KM-Laufleistung:

Generell ist bei 120.000 km geschätzt die zugedachte Laufleistung eines Mittelklassefahrzeuges zur Hälfte rum. Es hängt aber davon ab, ob Du Dein Fahrzeug pflegst, Kurz- oder Langstrecke fährst und ob Du Heizer bist. Mein GTC, den ich inzwischen habe, hat nun 130.000 runter, Bj. 2006 und sieht fast noch neu aus. Bewege ihn mit Tempomat viel auf Langstrecke und erreiche bis auf 0,2 l die Werksangabe (1.9 CDTi)! Mit einer Gasanlage hast Du auf jeden Fall einen höheren technischen Verschleiß als mit "üblichen" Antriebskonzepten.

ICH EMPFEHLE DIR:

Wenn Du sie nicht hast, besorge die Einbaurechnung der Gasanlage. Wurden hier belastungserhebliche Teile (z. B. Ventilsitzringe) nicht getauscht, kannst Du die Werkstatt erfolgreich auf Nachbesserung heran ziehen. Nervig wird es, wenn man gegen sein Opel-Autohaus deswegen mit Anwalt vorgehen muss. Ich habe Dank Rechtsschutzversicherung nach vier Jahren Recht zugesprochen bekommen nebst einer Menge Zinsen! :-)

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du mit Deinem Fahrzeug Glück hast! Der GTC ist sehr dank- und haltbar und mit wenig Kinderkrankheiten. Das mit dem AGR-Ventil wirst Du schon gehört haben. Wenn es noch nicht getauscht wurde, leg Dir schonmal eins auf Halde. :-)

Für jeden, den es interessiert: Ich gebe gern mehr Details zur Klage preis damit ihr nicht im Schadenfall verprellt und abgespeist werdet.

Zitat:

Original geschrieben von Pheenox



Zitat:

Original geschrieben von Fabian951753


Gute Tag,

Ich hab mir vor kurzem einen Opel Astra H GTC mit LPG Gasanlage gekauft.
Bis jetzt hab ich noch keine großen Erfahrungen mit LPG Gas, deshalb würde ich gerne wissen worauf ich besonders achten soll und ob es irgendwelche Besonderheiten gibt usw.
Die Anlage soll nachträglich von Opel verbaut worden sein.
Der Verkäufer meinte man müsste einmal im Jahr eine spezielles Kühlmittel nach kippen, was könnt ihr mir dazu erzählen.
Außerdem hab ich gehört das man im Gas betrieb nicht Hochtourig fahren soll, was ist daran dran?
Der Astra hat 120000 KM gelaufen, ist das generell viel für ein solches auto?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas helfen und erzählen würdet.

Mit freundlichen grüßen
Fabian

Hallo Namensvetter,

ich weiß nicht ob ich Dich zu Deiner LPG-Entscheidung beglückwünschen soll. nach vier Jahren Klage gegen Opel (die ich letztendlich dieses Jahr gewonnen habe!!!) kann ich jedem nur davon abraten, ein Gasfahrzeug zu erstehen, SOFERN (!!!!) eine Irmscher Gasanlage verbaut ist!

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Es kommt auf Deine Anlage an. Hast Du eine Vollsequentielle, so sieht der Hersteller vor, dass ein Tune-Up in den Gastank alle 10.000 km gekippt werden soll. Mir liegt das Sachverständigengutachten, sowie ein Prüfbericht der technischen Universität Saarbrücken vor: Es gibt keinerlei Nachweis für die Wirksamkeit dass Motorschäden dadurch vermieden werden!
Andere Anlagen haben separate Tanks oder sind Direkteinspritzer. Diese machen erheblich weniger Ärger.

Hochtourig fahren:

Dazu gibt es nur die mündliche Empfehlung, aber keine schriftliche Festlegung. Welcher Hersteller würde schließlich schreiben: diese Anlage macht Deinen Motor kaputt wenn Du ihn im Normbereich incl. Vollast fährst?! War auch ein Argument meiner Gegenpartei. Da es nicht schriftlich fixiert ist, ist es laut Richterspruch vollkommen unwirksam und daher für Dich keine Richtlinie. Aber wenn Du einen Motorschaden hinauszögern willst (dass einer kommt, kann ich Dir quasi prophezeihen), solltest Du SEEEEEHR gemütlich fahren.

KM-Laufleistung:

Generell ist bei 120.000 km geschätzt die zugedachte Laufleistung eines Mittelklassefahrzeuges zur Hälfte rum. Es hängt aber davon ab, ob Du Dein Fahrzeug pflegst, Kurz- oder Langstrecke fährst und ob Du Heizer bist. Mein GTC, den ich inzwischen habe, hat nun 130.000 runter, Bj. 2006 und sieht fast noch neu aus. Bewege ihn mit Tempomat viel auf Langstrecke und erreiche bis auf 0,2 l die Werksangabe (1.9 CDTi)! Mit einer Gasanlage hast Du auf jeden Fall einen höheren technischen Verschleiß als mit "üblichen" Antriebskonzepten.

ICH EMPFEHLE DIR:

Wenn Du sie nicht hast, besorge die Einbaurechnung der Gasanlage. Wurden hier belastungserhebliche Teile (z. B. Ventilsitzringe) nicht getauscht, kannst Du die Werkstatt erfolgreich auf Nachbesserung heran ziehen. Nervig wird es, wenn man gegen sein Opel-Autohaus deswegen mit Anwalt vorgehen muss. Ich habe Dank Rechtsschutzversicherung nach vier Jahren Recht zugesprochen bekommen nebst einer Menge Zinsen! :-)

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du mit Deinem Fahrzeug Glück hast! Der GTC ist sehr dank- und haltbar und mit wenig Kinderkrankheiten. Das mit dem AGR-Ventil wirst Du schon gehört haben. Wenn es noch nicht getauscht wurde, leg Dir schonmal eins auf Halde. :-)

Für jeden, den es interessiert: Ich gebe gern mehr Details zur Klage preis damit ihr nicht im Schadenfall verprellt und abgespeist werdet.

Also, ich finde es echt blöd, bei anderen die Pferde scheu zu machen.
habe auch einen GTC 1,6 XEP .. habe ihn mir 2007 gekauft, bzw bestellt, und nach 25.000 km eine LPG Anlage von irmscher nachrüsten lassen. Also ansich ist es ja eine Landarenzo, aber egal.
Hatte zu Anfang das Problem mit dem Verdampfer, der inner halb von drei Jahren viermal ausgetauscht werden musste, aber war ja Garantie.
jetzt habe ich 140.000 km runter, hab mir heute den Zahnriemen erneuern lassen, Wasserpumpe. etc... Auch habe ich das ventilspiel nachkontrollieren lassen, da Opel es nach 150.000 km vorschreibt.
Alles In Ordnung. In der Tolleranz, und muss nicht nachgestellt werden.
sicher hängt der Verschleiss vom Motor auch von der Fahrweise ab. da ich im gasbetrieb nie schneller als 140 km/H fahre, wird der Motor es danken.
Auch habe ich das Befüllen mit diesem blöden Flash Tube umgerüstet, und mir im Motorblöck einen Behälter einbauen lassen, der alle 5 sec einen Tropfen abgibt. Dieses Flashtube versifft alles an Düsen und Filtern. Neue Gasdüsen waren fällig, weil andauernd die Motorkontroll Lampe anging.
Also ich denke, wenn man mit dem Fahrzeug vernünftig umgeht, ihn nicht im Gasbetrieb tritt, dann wird man lange Freude haben.
Nicht Hochturig fahren, alle Inspektionen machen, und mit Vernunft fahren, dann wirds der Motor danken.
Und sollten die ventile dann vielleicht doch eingelaufen sein, und nicht mehr Verstellbar sein könnnen, dann greift man eben in die tasche, läßt sich für 1500€ Rennventile einbauen, und dann brauch man auch kein Additiv mehr. Der Gebrauch ist eh umstritten.
Für 1500€ bekommt man kein Gleichwertige s Auto.

weiterhin viel freude :-)

Zitat:

Original geschrieben von weisser Gtc


Also ich denke, wenn man mit dem Fahrzeug vernünftig umgeht, ihn nicht im Gasbetrieb tritt, dann wird man lange Freude haben.
Nicht Hochturig fahren, ..., und mit Vernunft fahren, dann wirds der Motor danken.

Die Argumente ziehen halt nur bei nicht gasfesten Motoren und zögern den Defekt nur hinaus.

Kann ja sein, daß bei dir alles OK ist, aber trotzdem ist von einem Umrüsten dieses Motors abzuraten.

Zitat:

Und sollten die ventile dann vielleicht doch eingelaufen sein, und nicht mehr Verstellbar sein könnnen, dann greift man eben in die tasche, läßt sich für 1500€ Rennventile einbauen, und dann brauch man auch kein Additiv mehr.

Du brauchst einen neuen Kopf, da die Ventilsitze einlaufen und nicht die Ventile.

Gruß Metalhead

na, das meine ich doch 😁.
Trotzdem, sollte es nötig sein, lohnt sich die neue Investition, denn für das gleiche geld bekommt man nicht ein gleichwertiges Auto. also zumindest, wenn man den Wagen fahren will bis er auseinanderfällt.

Hi,

wenn man die Zylinderkopfrevision mit einrechnet und es aufgrund der Fahrleistung trotzdem noch rentabel ist (kann natürlich locker sein), kann man das natürlich machen. Die meisten tun das halt nicht, weil sich erst hinterher informiert wird.

Der 1.6er ist halt wahrlich keine Rakete und wenn man dann noch schohnend fahren muß kommt man gar nicht in den Genuß der Nockenwellenverstellung und dann kann man gleich einen kleines Serien-Gas-Go-Cart kaufen. Aber das muß jeder selber wissen.

Gruß Metalhead

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