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Opel Astra H 1.6 Edition - Soll ich ihn kaufen ?
Hallo liebe Motor talker
,ich bin zurzeit auf der Suche nach einem langelebigen, täglichen und günstigen Begleiter und da Stoß ich auf den Opel Astra H 1.6/105 PS mit Schaltgetriebe. Der Wagen kostet 4,700 € hat 33,000 km aus dem Jahr 2007 und ist aus erster Hand von einem Rentner Unfallfrei und Gepflegt. TÜV ist neu und S Heft ist dabei!
Euro 4, Winter und Sommerreifen, Tempomat, ABS, Servolenkung, Traktionskontrolle, Zentalverrieglung sind auch dabei. Könnt ihr mir sagen ob ich zuschlagen soll? Wenn nicht kann mir wer Alternativen zeigen in SH!
Vielen Dank für die Hilfe schonmal im Voraus
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19 Antworten
Zitat:
@hwd63 schrieb am 15. Juli 2020 um 18:34:02 Uhr:
Warum soll ein Fahrzeug mit wenig Laufleistung schlecht sein??
Die sind natürlich nicht schlecht, aber wenn ich für Preis x die Wahl zwischen einem mit 10Tkm und 15 Jahren und 100Tkm und 5 Jahren fällt die Wahl immer auf den Jüngeren. Das Rentnerauto hat sich doch Totgestanden (ist bei Youngtimern inteneressant die man sowieso komplett überholen will).
Zitat:
Und was ist am Vectra C hässlich??
Das ganze Auto, völlig egal welchen Scheinwerfer man da reinschraubt.
Aber über Geschmack lässt sich nicht streiten. :D
Gruß Metalhead
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 16. Juli 2020 um 08:14:59 Uhr:
Das Rentnerauto hat sich doch Totgestanden (ist bei Youngtimern inteneressant die man sowieso komplett überholen will).
Warum sollte es da Standschäden geben, wenn das Teil ein Platz in einer Garage hatte?
Wenn die Kiste 2x die Woche 20km gefahren wurde, kann ich mir das nicht vorstellen.
Auch wenn es 5X10km gewesen sein sollten, hast du maximal Wasser im Auspuff und etwas im Öl und das ist wieder weg, wenn du 1x im Monat etwas weiter fährst.
Allerdings wird ein altes Kurzstreckenfahrzeug mehr Abnutzungsspuren haben als umgekehrt.
Wenn sich da z.B. ein Rentner aus dem Sitz quält, tut das den Seiten nicht gut und beim Einkaufen werden es auch nicht unbedingt weniger Kratzer. Meiner sieht jedenfalls mit 200Tkm um den Seitenairbag noch nicht so verknautscht aus.
Das muss eben jeder selber entscheiden.
Das Beste was man einem Auto antun kann ist fahren.
Am längsten halten Taxis weil die nie kalt werden.
Das Auto ist immer nur kalt gefahren worden, das hat IMHO mit 10Tkm so viel gelitten wie ein Langstreckenauto mit 200Tkm.
Wasser im Öl geht halt auch nur wieder raus wenn das mal warm wird (ob der jemals 100km am Stück gesehen hat weißt du nicht).
Wie gesagt: Junges Auto mit viel Kilometern, da weißt du daß es keine Kurzstreckenhure war. Damit bin ich bis jetzt gut gefahren. Aber jedem das seine.
Gruß Metalhead
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 16. Juli 2020 um 12:19:53 Uhr:
Das Beste was man einem Auto antun kann ist fahren.
Am längsten halten Taxis weil die nie kalt werden.
Jein.
Die Automobilhersteller verbauen in ihren Taxi- und Polizeimodellen nunmal auch andere haltbarere Teile.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 16. Juli 2020 um 12:19:53 Uhr:
Das Auto ist immer nur kalt gefahren worden, das hat IMHO mit 10Tkm so viel gelitten wie ein Langstreckenauto mit 200Tkm.
Wasser im Öl geht halt auch nur wieder raus wenn das mal warm wird (ob der jemals 100km am Stück gesehen hat weißt du nicht).
Das ist eigentlich kaum noch ein Problem.
Man muss das Fahrzeug halt wieder "einfahren" und dann schauen.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 16. Juli 2020 um 12:19:53 Uhr:
Wie gesagt: Junges Auto mit viel Kilometern, da weißt du daß es keine Kurzstreckenhure war. Damit bin ich bis jetzt gut gefahren. Aber jedem das seine.
Gruß Metalhead
Eigentlich ist es egal, ob viele oder wenige Kilometer. Das Paket muss passen.
Bei 'nem Fahrzeug mit wenigen Kilometern muss ich es eventuell einfahren, bei dem mit vielen kann es sein, dass kostenintensivere Reparaturen/Wartungsarbeiten anstehen (ZR je nach Motor, Kupplung bei MT, usw.).
Ich habe eigentlich immer nur Fahrzeuge mit km-Ständen über 100tkm geholt (einzig unser dritter Ascona hatte nur ca. 60tkm belegbar auf der Uhr). Liegt aber auch daran, dass wir uns eher ältere Opels holen. Und ein Modell was bis 2003 gebaut wurde, bekommt man halt nicht mit wenigen km.
Unser Astra (2009) hatte 124tkm bei Kauf runter.
Die anstehenden Arbeiten des 10Jahre Intervalls haben die Preisverhandlung flexibler gemacht.
Und da kommen wie zum TE.
Ich finde den Astra zu teuer, der hat ja null Ausstattung.
Wir haben für unseren Astra gerade mal 200 Euro mehr bezahlt.
OK, der vom TE hat nur 33tkm runter, aber wurden auch die 10Jahre Wartungsarbeiten durchgeführt?
Zum Vectra-C:
Ich fand den Anfangs auch gewöhnungsbedürftig, vor allem weil der ja den Omega ersetzen sollte und seine Wurzel aber beim Ascona hat.
Aber hier finde ich eher die Motorisierung problematisch. Die kleineren haltbaren (und für mich gasfesten) Motoren gab es irgendwann nicht mehr und der 2l Turbo war zu selten. Der 2.8Turbo ist irgendwie oversized für die Stadt.
Wir haben auch überlegt, was der Nachfolger für unseren Vectra-B werden sollte. Da wir schon einen großen Kombi hatten, war uns der Vectra-C Kombi zu groß (ist nur 5cm kürzer als der Omega), die Sth/Flh vom Vectra gefielen meiner Holden nicht, also wurde es der Astra-H Cav. Hier kam aber wegen LPG nur ein Turbobenziner in Frage, da die Sauger nicht gasfest sind. Den letzten gasfesten Sauger, Z18XE, gab es ja nur bis zum FL.
@ TE
Vielleicht mal nach HH gucken. Da ist das Angebot bestimmt größer.
VG
Zitat:
@hlmd schrieb am 17. Juli 2020 um 08:55:53 Uhr:
Das ist eigentlich kaum noch ein Problem.
Man muss das Fahrzeug halt wieder "einfahren" und dann schauen.
Naja, Wasser hat recht geringe Schmierwirkung und der höhere Verschleiß geht nicht mit einfahren wieder weg.
Zitat:
Bei 'nem Fahrzeug mit wenigen Kilometern muss ich es eventuell einfahren, bei dem mit vielen kann es sein, dass kostenintensivere Reparaturen/Wartungsarbeiten anstehen (ZR je nach Motor, Kupplung bei MT, usw.).
Auf der Autobahn kannst du vermutlich mit der Kupplung 1000Tkm fahren, im reinen Stadtverkehr ist die auch mal nach 50Tkm platt.
Gruß Metalhead