Opel Astra f x16sz keine Leistung
Hallo Gemeinde,
habe leider seit 2 Monaten ein ernstzunehmendes Problem.
Mein Fahrzeug Opel Astra f x16sz hat keine Leistung, gefühlte 30 PS.
Bei Bergauffahrt, bzw. Landstraße oder Autobahn geht die MKL an, Fehlercode 18 (Klopfsensor ...) und aus den gefühlten 30 PS werden gefühlte 20 PS.
Getauscht habe ich schon den Klopfsensor, Problem besteht weiterhin.
Verbrauch in der Stadt ca. 11 Liter.
In der Werkstatt wurde bereits untersucht:
Nockenwelle --> ok
Abgasanlage --> ist frei
Zündkerzen --> neu
kompression --> vorhanden
Gleiches Problem hatte auch ein anderer Opel Astra Fahrer, siehe Link.
Leider hört der thread von 2010 ohne Diagnose auf.
http://kadett-forum.de/.../
Habt Ihr eine Ahnung.
Habe leider für lange ausgedehnte Fehlersuche in der Werkstatt nicht das Geld.
Die werkstatt die bei meinem Auto die oben aufgeführten Punkte
Nockenwelle --> ok
Abgasanlage --> ist frei
Zündkerzen --> neu
kompression --> vorhanden
kontrolliert hat erwähnt das eventuell etwas mit den Steuerzeiten nicht funktioniert.
(Kurbelwellenrad- Arretierung eventuell gebrochen...) um das zu kontrollieren müßte allerdings laut Werkstatt der Zahnriemen etc. runtergebaut werden!
Was sagt Ihr.
kennt jemand von euch das Problem und hat eine Lösung für mich.
Lambdasonde wollte ich tauschen, jedoch ist das ding extrem festgegammelt.
Hoffe Ihr könnt mir helfen.
PS: Laufleistung 246000 km
Besten Dank im voraus
81 Antworten
Einfach mal rechts den Anschlag in der KW suchen und mit der Nut in der Rimenscheibe bzw. dem Keil vergleichen!
:-),
Ihr beiden ergänzt euch gut.
Habe alle Tipps gut verstanden. Besten Dank.
Hoffe das am Wochenende das Wetter einigermaßen gut ist, ich denke das ich dann schon einmal anfangen werde.
Frage mich nur ob an der Welle genügend Platz ist damit man mit einer Pfeile (muß ich mir noch besorgen) richtig arbeiten kann.
Oder wird eher ein Art Dremel benötigt?
Ok, das wars heute für mich, muß Morgen früh raus.
Nochmals Danke für die Hilfestellung
also Dremel geht schon mal gar nicht.
Schlüßelfeile für die KW. Die sind sehr klein und du kommst da ran.
Für die Anfertigung des neuen Einzelstück "Keils" kann man schon etwas gröberes benutzen.
Die Kanten sollten aber möglichst Scharf und im Winkel sein!
Ok, werde mich melden sobald ich Neuigkeiten oder Fragen an euch habe.
Schöne Restwoche noch
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Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 14. Januar 2015 um 20:11:26 Uhr:
Häh? Die Riemenscheibe dürfte bei ihm aber nicht defekt sein... Die Kurbelwelle ist ansich hin... Foto angeschaut Abdullah?
leider bild zuspät gesehen :-( aber die folge die gleichen wie bei meinen Spätzündung und keine Leistung.
Hallo Leute,
ich habe heute ein wenig herumgeschraubt.
Hat alles gut geklappt. Zahnriemen mit weißen Stift schön markiert, war ein guter Tipp von euch.
Morgen versuche ich die Welle zu schleifen, sodass eine gute Mitnehmerfläche entsteht.
Anbei ein Foto vom Zahnrad, sieht leider nicht so gut aus, der Zapfen wurde ebenfalls bearbeitet. Was haltet Ihr davon wenn ich am Zahnrad neben der Feder Schweißmaterial aufbringe und es dann, durch pfeilen, schleifen auf die vergrößerte Nut der Nockenwelle anpasse?
Anstatt zu versuchen einen Metallstift für den Spalt herzustellen.
Bin mir gerade Unsicher ob der Keil nicht Bestandteil des Riemenrades ist???
Mal probieren ob er raus zu klopfen ist.
Wenn nicht, neues Rad besorgen und KW anpassen!
Auf schweißen am Riemenrad ist auch eine Alternative.
Aber immer auf den richtigen Sitz (Verdrehung bzw. Passung zur KW) achten
Am Schluss ist nur Wichtig das das Rad wieder in der Richtigen Position zur KW steht!
Hey Manfred,
der untere Zacken (Feder auf dem Zahnrad, Bild in der Mitte) ist für die Mitnahme, bzwm justierung der Riemenscheibe.
Da sieht noch alles gut aus.
Der obere Zacken (geht auf die Kurbelwelle) und sieht auch halb weggeschliffen aus.
Ich denke das mit dem aufschweißen auf dem Zahnrad ist eine gute Lösung, (auf Verdrehung wird natürlich geachtet).
Aber: wie sieht es mit der Festigkeit der geschweißten Stelle aus?
Es wird dann ja ein ca. 3 mm starker Schweißnahtbereich vom Zahnrad durch die Kurbelwelle belastet.
Ist dieser Schweißnahtbereich genauso Fest wie der restliche Zahnradbereich oder erheblich weicher?
Wenn dies so ist, würde dann doch vielleicht die Variante mit dem gehärteten Keil infrage kommen.
Konntest du meiner Ausführung folgen?
Denke daß die Rotationsbelastung durch die Befestigungsschraube (Haftreibung) herzustellen ist! Der Keil dient mehr der Passung!
Der im ersten Bild von dir oben zu sehende rechte Anschlag ist hier wichtig.
alles klar dankr für die Info.
Melde mich wenn fortschritte bzw. Fragen gibt.
Schönen sonnigen Sonntag
Schweißnähte vom Prinzip her schonmal recht hart.
Das Prob. wird aber sein das du keine wirklich feste Verbindung hinbekommst. Weil das Rad eben Guss ist. Letztlich wird sich das aber so verklemmen das es halten könnte auch wenn die Naht reist. Solltest du allerdings mit entsprechenden Elektroden und Öfen arbeiten können kriegst du auch ne haltbare Verbindung.
hier mal wieder ein paar Bilder nach der Bearbeitung.
Unweit meiner Arbeit ist eine Schweißfirma, was für ein Glück, werde event. Morgen bzw. im laufe der Woche mich mal erkundigen.
Welches Verfahren sich am besten dafür eignet.