Opel Ampera

Opel Ampera D1JOI

Moin, dieses Auto ist in meinen Augen so interessant, dass es einen eigenen Thread verdient hat.

Hier der Pressetext:

Innovative GM Voltec-Technologie für den täglichen Fahrbetrieb mit null Emissionen

Rüsselsheim. Das revolutionäre Elektroauto mit verlängerter Reichweite von Opel hört auf den Namen Ampera. Vorgestellt wird der fünftürige, viersitzige Opel Ampera auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März).

„Mit dem Ampera bietet Opel als erster europäischer Hersteller seinen Kunden ein Auto mit Elektroantrieb und einer Reichweite von mehreren hundert Kilometern“, so Alain Visser, Chief Marketing Officer von GM Europe.

Voltec, die innovative GM-Technologie für Fahrzeuge mit Elektroantrieb unterscheidet sich wesentlich von anderen Elektro-Antriebskonzepten. Kurze Strecken bis 60 Kilometer legt der Ampera rein elektrisch zurück – mit Energie aus seiner Lithium-Ionen-Batterie, die an einer normalen 230-Volt-Steckdose geladen wird. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator gespeist wird. So eignet sich der Ampera besonders für den Alltagsbetrieb europäischer Kunden: Beispielsweise legen 80 Prozent der deutschen Autofahrer täglich weniger als 50 Kilometer zurück.

Weitere Informationen zum Opel Ampera gibt es am 3. März auf dem Genfer Salon.

Sofort fällt auf, dass nicht von einer Studie die Rede ist sondern von einer Auto-Präsentation. Das würde auch wenig Sinn machen, denn die Studie zum Ampera wurde in Form des Opel-Flextrem ja schon vorgestellt. Vielmehr handelt es sich hier wohl um das Schwestermodell des Chevrolet Volt, welches 2011 oder - wie es diese Ankündigung eher vermuten lässt - schon 2010 auf den Markt kommen wird.
WENN dem wirklich so ist, wäre das ein technologischer Meilenstein und dürfte einen großen Beitrag an der Rehabilitation der Marke Opel haben.

Gruß, Raphi

Beste Antwort im Thema

Anbei ein kleiner Erfahrungsbericht:

Design

Der Opel Ampera ist imho der "coolste" Opel in der aktuellen Produktpalette. Die Front wirkt ziemlich martialisch und modern, das Heck mit der bis weit nach oben laufenden, verglasten Heckklappe eleganter und lichtdurchflutet. Der Testwagen war weinrot. Neben den Amperas standen einige Opel Insignia. Im direkten Vergleich würde ich dem Ampera den Vorzug geben.

Innenraum

Der Innenraum hat mir sehr gut gefallen. Die Sportsitze bieten guten Seitenhalt und das verwendete schwarze Glattleder war hochwertig. Das Fahrzeug gibt es auch in einer schwarz-weiß-Lederkombination, wobei mir die uni-schwarze Variante besser gefällt. Positiv aufgefallen sind mir die zwei Einzelsitze im Fond mit durchgehender Mittelkonsole. Das Lenkrad fasst sich gut an und das Navi mit Touchscreen ist super. Einzig die Touchempfindlichkeit des Screens und der "Touch-Tasten" unterhalb  des Bildschirms muss verbessert werden. Die Reaktionszeit ist noch zu langsam für die vom Smartphone verwöhnten Käufer. 

Fahrgefühl

Starkstromkabel raus, Klappe zu und einsteigen! Daran, dass man nach dem umdrehen des Schlüssels nichts hört hat man sich ja schon vom E-Smart gewöhnt. Im Gegensatz zum Smart, der vom nahezu serienreifen Ampera etwa so weit entfernt ist wie die Erde vom Pluto, schalten sich hier ein Screen im Bereich des Tachos und das große Navi an. Wenn man langsam losfährt hört man außer ganz leisen Abrollgeräuschen gar nichts. Mich hat dieses Erlebnis spontan die Laufruhe eines Zwölfzylinders erinnert. Man konnte sich während der ganzen Fahrt gut unterhalten, im Innenraum war es erstaunlich ruhig, was auch an der gefühlt "massiven" Bauweise liegt. Ich mag sowas. My home is my castle. Der Durchzug ist in Ordnung für den Alltag.

Fazit

Für Fahrzeugnutzer, die sich über den Benzinpreis Gedanken machen und täglich 30-80 Kilometer im Stadtverkehr verbringen, ist der Opel Ampera mit knapp über 40.000 Euro ein günstiges und qualitativ hochwertiges Einstiegsmodell.

Außerdem hat man hier keine "Halblösung" wie bei den ganzen Hybriden, die andere Hersteller aus Imagegründen entwickeln aber am liebsten nicht an den Endekunden verkaufen würden.

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Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa



Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Relativ betrachtet schneidet hier ein Ampera tatsächlich "sehr gut" ab allerdings zählt beim Wertverlust aus Kundensicht auch nur das absolute Ergebnis und hier sieht es beim Ampera eben nur etwas besser aus als bei anderen Kompaktfahrzeugen
Gut das wir das mal geklärt haben. Die immer wieder von den Oilheads angebrachte These, dass der Ampera einen besonders hohen Wertverlust hat, ist damit widerlegt. Da sind wir uns einig. 😉

Ja, da stimme ich dir zu. Aber das stand ja auch nicht zur Diskussion, sondern die gegenteilige Aussage, nämlich das "Elektroautos" (Ampera E-Auto Ja? Nein?) einen "extrem geringen" Wertverlust hätten.

Der Ampera hat keinen besonders hohen Wertverlust, sein Wertverlust in den ersten 1-3...4 Jahren (so schätze ich es jedenfalls ein) wird sogar geringer sein als der vieler vergleichbarer Kompaktfahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Ab dem 4. ...5./6.Jahr bzw. ab ca. 80.-100.000 Km Laufleistung wird meiner Meinung nach wegen der "Akkuproblematik" (Lebenserwartung des Akkus, Wiederbeschaffungs-bzw. Instandsetzungskosten, Kapazitätsverlust etc.) der Wertverlust aber deutlich höher sein (also dynamischer zunehmen) als der Wertverlust bei den vergleichbaren konventionellen Fahrzeugen.

Bei reinen E-Autos wie dem Nissan Leaf schätze ich den Wertverlust dann insgesamt höher bzw. noch schneller/dynamischer ansteigend ein als bei den Hybriden (wie Prius und Ampera) und als bei den vergleichbaren Kompaktfahrzeugen mit Verbrennungsmotor, weil "reine" E-Autos ohne Akku nicht funktionsfähig sind bzw. weil dort dem "Zwang" des Nutzers zu einem funktionsfähigen bzw. einem Akku mit möglichst hoher Kapazität nicht ausgewichen werden kann, wogegen Nutzer eines Ampera oder Prius auch mit "gealterten" (also schon leistungsschwachen) Akkus ihre Fahrzeuge immer noch ohne wesentliche Einschränkungen (nominal mögliche maximale E-Reichweite mal ausgenommen) weiter nutzen können.

Hat also (fiktiv) z.B. der Akku eines Ampera nach 5 Jahren und 120.000 Km nur noch 12,5 kWh anstelle der ursprünglich nominalen 16,5 kWh, dann verringert sich lediglich die maximal mögliche E-Reichweite des Autos, prinzipiell ist aber eine weitere Nutzung des Fahrzeuges wegen des RE-Konzeptes jederzeit und ohne weitere praktische Einschränkungen für den Kunden möglich (gleiches gilt prinzipiell für andere Hybride, egal ob RE-Konzept oder "normales" Hybridkonzept).

Die praktisch verringerte Gesamtreichweite (beim fiktiven Ampera-Beispiel dann ca. 20 Km geringere Gesamtreichweite) spielt im Rahmen einer üblichen ("normalen"😉 Nutzung keine Rolle.

Beim reinen Elektroauto aber ist ein (nach aktuellen Stand der Technik) "üblicher" Kapazitätsrückgang von ca. 25-30% gleichbedeutend einer Gesamtreichweitenreduzierung um eben diesen Faktor, hier ist es schon für den Nutzer von elementarer praktischer Bedeutung,ob die Reichweite dann (fiktiv) 150 Km oder nur noch 100 Km beträgt, schon allein deswegen, weil die Reichweite der aktuellen E-Autos i.d.R.

(einzige Ausnahme derzeit Tesla S in größter Ausbaustufe für um die 100.000 €...trotzdem nur ca. 400 Km Reichweite unter optimalen Bedingungen, was quasi immer noch unter dem "untere Ende" der üblichen Reichweite bei allen anderen Hybriden bzw. konventionellen Autos darstellt)

deutlich geringer ist als die der Hybriden und konventionellen Autos.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ja, da stimme ich dir zu. Aber das stand ja auch nicht zur Diskussion, sondern die gegenteilige Aussage, nämlich das "Elektroautos" (Ampera E-Auto Ja? Nein?) einen "extrem geringen" Wertverlust hätten.

Dann hast du die Diskussion nicht richtig verfolgt.

Camionero den ADAC zitiert welcher geschrieben haben soll

Zitat:

Viel zu hoch sind der Wertverlust in Euro und Cent

Dies war mal wieder eine Falschaussage in den Medien und war für mich der Grund diese Falschinformation richtig zu stellen. Danke für die Hilfe

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ja, da stimme ich dir zu. Aber das stand ja auch nicht zur Diskussion, sondern die gegenteilige Aussage, nämlich das "Elektroautos" (Ampera E-Auto Ja? Nein?) einen "extrem geringen" Wertverlust hätten.
Dann hast du die Diskussion nicht richtig verfolgt.

Camionero den ADAC zitiert welcher geschrieben haben soll

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa



Zitat:

Viel zu hoch sind der Wertverlust in Euro und Cent

Dies war mal wieder eine Falschaussage in den Medien und war für mich der Grund diese Falschinformation richtig zu stellen. Danke für die Hilfe

Ich habe die Diskussion sehr aufmerksam verfolgt. Wenn du die Diskussion auch so aufmerksam verfolgt hättest wie ich, hättest du bemerkt, dass "Camionero" tatsächlich aus dem ADAC-Test

http://www.adac.de/.../Opel_Ampera_E_REV_ePionier_Edition.pdf

zitiert hat, sich der ADAC aber genau bei diesem Kriterium ("Wertverlust"😉 scheinbar gegensätzlich äußert.

Denn das schreibt der ADAC in besagten Test:

Zitat:

...
1,6 Wertstabilität*
Dem Ampera wird eine sehr gute Restwertentwicklung prognostiziert. Positiv wirkt sich die moderne Technik und der niedrige mögliche Verbrauch aus. Auch ist innerhalb des vierjährigen
Berechnungszeitraums nicht mit einem komplett neuen Modell zu rechnen.

...

5,3 Monatliche Gesamtkosten*
Betrachtet man die absoluten monatlichen Kosten für den Opel Ampera, dann kann sich das
Elektroauto mit Range-Extender nur ganz hinten in seiner Klasse einordnen. Viel zu hoch sind der
Wertverlust in Euro und Cent
sowie die Kosten für die Versicherung - da helfen auch die niedrigen
Betriebskosten nicht mehr. Der Ampera ist also eher ein Prinzipienkauf, wirtschaftlich rechnen kann er sich
zur Zeit nicht.

Die Lösung dieses Widerspruches liegt in der Systematik der Restwertptognosen, hier wird mit relativen Werten, also mit Prozentwerten, gearbeitet. Bei der Gesamtkostenbetrachtung wird dann aber mit den absoluten Wertverlustzahlen (in Euro) gearbeitet, so dass sich dann das Fazit quasi ins Gegenteil umkehrt. Nun weißt du auch, warum ich immer zwischen relativen Wertverlust und absoluten Wertverlust unterscheide, ca. 20-25% Wertverlust beim Ampera im ersten Jahr (mobile.de...die von mir angeführten realen Beispiele) sind ja eigentlich gute /geringe) Werte, aber absolut betrachtet reden wir hier von um die ca. 10.-12.000 € Wertverlust innerhalb dieses einen Jahres.

Und einen derartigen absoluten Wertverlust hat man z.B. mit einem Astra 1,4 t mit (fiktiv) 27.000 € Listenpreis bei vergleichbaren Alter/Laufleistung nicht, obwohl ein Astra prozentual einen höheren Wertverlust als ein Ampera hat, was lediglich wieder ein mathematischer Effekt (Höhe des Basiswertes) verursacht.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa



Zitat:

Original geschrieben von camionero


Ab wievielten km sich der Ampera amortisiert? Ich warte..
Diese Frage ist genauso Schwachsinnig wie viele andere Beiträge auch:

Welches Auto amortisiert sich ? Keines. Unter Amortisation versteht man den kompletten Geldrückfluss. Wenn sich ein Auto amortisieren würde, wäre das ein Fall für die Einkommensteuer. Solche Zusammenhänge scheinen Dir fremd zu sein.

In ausrede verlegen bis du nicht! Trotzdem, ich machen es mit.

Hat dann der ADAC doch recht?

"Der Ampera ist also eher ein Prinzipienkauf, wirtschaftlich rechnen kann er sich zur Zeit nicht."

Deine Worten : Unter Amortisation versteht man den kompletten Geldrückfluss.
Wenn Herr Schmidt sein Benziner auf Gas umrüsten lässt, geschieht das nicht aus spaß an der Technik, Herr Schmidt möchte einfach nur sparen, einfach eine betriebskosten reduktion, unter „Anführungszeichen“ Geldrückfluss. Wie die Geschichte weiter geht, weißt du ganz genau.
Schließlich bin ich der Dumme und du der Cooler

Du hast für einen Ampera 100% mehr ausgegeben.
Du hast hier mehrmals über deinen niedrigen betriebskosten in vergleicht zum konventionelle antriebskonzept lautstark kundgegeben , also über dein Geldrückfluss gefreut. Nicht wahr?

VW Golf BlueMotion kostet etwa 21.850 Euro
Opel Ampera kostet mindestens 42.900 Euro

Das dir das wort Amortisation nicht gefällt, werde ich sie durch die wörter "niedrigen betriebskosten" ersetzen.
1-Ab wievielten km hast du duch die Ampera "niedrigen betriebskosten" der 100% mehr aufpreis zum konventionelle antriebskonzept (VW Golf BlueMotion) eingeholt (indirekten Geldrückfluss)?
2-Ab wievielten km bist du mit dein Ampera wirtschaftlich?

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Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Die Lösung dieses Widerspruches liegt in der Systematik der Restwertptognosen, hier wird mit relativen Werten, also mit Prozentwerten, gearbeitet. Bei der Gesamtkostenbetrachtung wird dann aber mit den absoluten Wertverlustzahlen (in Euro) gearbeitet, so dass sich dann das Fazit quasi ins Gegenteil umkehrt.

Das sind die Tricks mit derer man eine positive Eigenschaft negativ darstellen kann. Einigen wir uns darauf, dass der Ampera weniger Wertverlust hat als die meisten anderen Wagen in der gleichen Preisklasse. Dies ist eine positive Eigenschaft!

Wenn man den absoluten Wertverlust mit einem Opel Corsa, Astra 1.4, VW Polo oder einem Fahrrad vergleicht schneidet es schlechter ab. (Welch ein Wunder)

Zitat:

Original geschrieben von camionero


Du hast hier mehrmals über deinen niedrigen betriebskosten in vergleicht zum konventionelle antriebskonzept lautstark kundgegeben , also über dein Geldrückfluss gefreut. Nicht wahr?

So wird das nichts. Sorry.

Man kann zwar mit dem Ampera oder auch mit Gas-Antrieb Betriebskosten einsparen, einen Geldrückfluss gibt es aber niemals. Der Tankwart würde da wohl nicht mitspielen 😁

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Die Lösung dieses Widerspruches liegt in der Systematik der Restwertptognosen, hier wird mit relativen Werten, also mit Prozentwerten, gearbeitet. Bei der Gesamtkostenbetrachtung wird dann aber mit den absoluten Wertverlustzahlen (in Euro) gearbeitet, so dass sich dann das Fazit quasi ins Gegenteil umkehrt.
Das sind die Tricks mit derer man eine positive Eigenschaft negativ darstellen kann. Einigen wir uns darauf, dass der Ampera weniger Wertverlust hat als die meisten anderen Wagen in der gleichen Preisklasse. Dies ist eine positive Eigenschaft!

Wenn man den absoluten Wertverlust mit einem Opel Corsa, Astra 1.4, VW Polo oder einem Fahrrad vergleicht schneidet es schlechter ab. (Welch ein Wunder)

Mit deinem "Trick" des Vergleichs eines Ampera mit Fahrzeugen in der gleichen Preisklasse willst du doch selber eine eher negative Eigenschaft des Ampera (nämlich den doch hohen absoluten Wertverlust) positiv darstellen, denn im realen Marktgeschehen konkurriert ein Ampera nicht mit den von dir (indirekt) angeführten 50.000 €-Fahrzeugen der Mittelklasse oder oberen Mittelklasse, sondern er steht aufgrund seiner technischen Eigenschaften und der Nutzwerteigenschaften mit Fahrzeugen der Kompaktklasse im Wettbewerb. Diese sind aber allesamt deutlich günstiger in der Anschaffung, was sich dann wie von mir beschrieben auf die Berechnungen des relativen und des absoluten Wertverlustes auswirkt.

Mit einem 2011 für ca. 51.000 € gekauften Ampera werden innerhalb von den darauffolgenden 5 Jahren sicherlich an die 25.000-30.000 € an absoluten Wertverlust realisiert, was dann aber relativ "nur" um die 50-60% Wertverlust entspricht. Einen absoluten Wertverlust von eben diesen 25.000 - 30.000 € kann man aber selbst mit einem 32.000 € (Listenpreis) teuren Astra 1,4 t praktisch nie realisieren (Ausnahme: Totalschaden/Totalverlust ohne Ersatz z.B. bei Unfall ohne jeglichen Versicherungsschutz...darum geht es hier aber selbstverständlich nicht...), weil man i.d.R. für o.g. Astra vielleicht um die 25.000-27.000 € bezahlt hat und dieser Astra selbst nach 10 Jahren und 200.000 Km im dann "üblichen Zustand" mehr als "Null" € am Markt erlösen wird.

Und deshalb halte ich von relativen Wertverlustprognosen bzw. Wertverlustbetrachtungen genauswenig wie von relativen Marktanteilen oder relativen Steigerungsraten.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


... denn im realen Marktgeschehen konkurriert ein Ampera nicht mit den von dir (indirekt) angeführten 50.000 €-Fahrzeugen der Mittelklasse oder oberen Mittelklasse, sondern er steht aufgrund seiner technischen Eigenschaften und der Nutzwerteigenschaften mit Fahrzeugen der Kompaktklasse im Wettbewerb.

Nach deiner Theorie würde ein Porsche 911 mit einem VW Polo im Wettbewerb stehen. Wobei der Nutzwert eines Polos (4 Personen, Anhänger, Dachbox) sicherlich noch höher ist als der eines 911 Porsche. So kann man das nicht sehen.

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa



Zitat:

Original geschrieben von camionero


Du hast hier mehrmals über deinen niedrigen betriebskosten in vergleicht zum konventionelle antriebskonzept lautstark kundgegeben , also über dein Geldrückfluss gefreut. Nicht wahr?
So wird das nichts. Sorry.

Man kann zwar mit dem Ampera oder auch mit Gas-Antrieb Betriebskosten einsparen, einen Geldrückfluss gibt es aber niemals. Der Tankwart würde da wohl nicht mitspielen 😁

Das du dich immer noch dumm stellt, bitte schön!Wiki:Die wirtschaftlichen Vorteile eines Dieselmotors für den PKW-Antrieb hängen teilweise auch von den steuerlichen Randbedingungen ab. In zahlreichen Staaten ist Dieselkraftstoff günstiger als Ottokraftstoff, obwohl der Brennwert pro Liter Dieseltreibstoffs etwa 7 % höher ist als der von Benzin, so dass sich die meist höheren Anschaffungskosten für ein Dieselfahrzeug über die Laufzeit amortisieren.-ende-

Ein Elektroauto, das auf dem heutigen Stand der Technik ist, amortisiert sich erst ab einer Fahrleistung von 178.500, bei Dieselmotoren sogar erst bei über 270.000 Kilometern.

VW Golf BlueMotion kostet etwa 21.850 Euro😁
Opel Ampera kostet mindestens 42.900 Euro🙁

Bis du mit deinen Ampera eine Fahrleistung von über 270.000 km erreicht hast, wissen die VW Golf BlueMotion-fahrer nicht mehr,  was ein Ampera ist(war).

Warte mal kurz, 😎 bin wieder da, habe popcorn und cola geholt.😛 ich bin😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


... denn im realen Marktgeschehen konkurriert ein Ampera nicht mit den von dir (indirekt) angeführten 50.000 €-Fahrzeugen der Mittelklasse oder oberen Mittelklasse, sondern er steht aufgrund seiner technischen Eigenschaften und der Nutzwerteigenschaften mit Fahrzeugen der Kompaktklasse im Wettbewerb.
Nach deiner Theorie würde ein Porsche 911 mit einem VW Polo im Wettbewerb stehen. Wobei der Nutzwert eines Polos (4 Personen, Anhänger, Dachbox) sicherlich noch höher ist als der eines 911 Porsche. So kann man das nicht sehen.

Nein, natürlich nicht, du mußt schon verstehend lesen, was ich schreibe, sonst wird das nichts. Ich schrieb ja "aufgrund technischer Eigenschaften und Nutzwerteigenschaften" und das bedeutet, nach meiner logischen These steht ein Porsche 911 mit anderen Luxussportwagen, welche vergleichbare technische Eigenschaften und vergleichbaren Nutzwert haben, im Wettbewerb. Hierbei ist erweitert auszuführen, dass "Nutzwert" sich nicht auf das reine Transportvermögen reduziert, die Kunden definieren ihren "Nutzen" individuell, hier gehört also auch "Image/Status/Erlebnisgefühl" etc. dazu.

Ein von dir, rein polemisch angeführter, Marktwettbewerb von einem (Neuwagen) Porsche 911 mit einem Polo (Neuwagen) existiert real nicht.

Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass du sehr wohl weißt, dass ein Porsche 911 im realen Marktgeschehen nachfrageseitig nicht mit einem Polo konkurriert und du weißt sehr wohl, dass ein Ampera i.d.R. nachfrageseitig nicht mit Ford Mondeo,3er BMW, Opel Insignia; VW Passat, Audi A4/A5, MB C-Klasse etc. im Wettbewerb steht, allein die verschwindend geringen Zulassungszahlen des Ampera (bis September 2012 707 Stück in D) im Gegensatz zu den Zulassungszahlen der o.g. Mittelklassefahrzeuge (bis September 2012 ca. 300.000 Zulassungen in D) zeigen das, hier gibt es keine signifikante Substitution der Nachfrage, obwohl ein Ampera rein vom Preis her in dieses Fahrzeugsegement passen könnte.

Wie man sieht, ist der Preis (allein) eben kein Kriterium für die reale Wettbewerbssituation, wäre dem so, würden die Zulassungen (Verkäufe) des Ampera nachvollziehbar auf Kosten der Zulassungszahlen (Verkäufe) der genannten Mittelklassefahrzeuge zunehmen (Ampera substituiert dann z.B. andere Mittelklassefahrzeuge), dem ist aber nicht so (707 Ampera-Zulassungen sind in diesem Zusammenhang bedeutungslos, also nicht signifikant). Aber es fällt dir offenkundig schwer, das real zu akzeptieren, weil es nicht in dein verfestigtes Meinungsbild paßt.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


nach meiner logischen These steht ein Porsche 911 mit anderen Luxussportwagen, welche vergleichbare technische Eigenschaften und vergleichbaren Nutzwert haben, im Wettbewerb. Hierbei ist erweitert auszuführen, dass "Nutzwert" sich nicht auf das reine Transportvermögen reduziert, die Kunden definieren ihren "Nutzen" individuell, hier gehört also auch "Image/Status/Erlebnisgefühl" etc. dazu.

Jetzt hast du es begriffen! Genauso ist der Nutzwert eines Amperas nicht auf die Zuladung oder die Anhängerkupplung zu reduzieren. Der Ampera steht im Wettbewerb zum einen mit anderen Autos derselben Preisklasse, da die Käufer mit dem vorhandenen Budget die Auswahl haben. Jemand mit einem Budget von 20000 Euro hat eben nicht diese Auswahl. Dem bleibt nur das Ampera-Bashing auf MT 😁

Zum anderen steht der Ampera im Wettbewerb mit Fahrzeugen mit vergleichbaren Nutzwert. Image/Status/Erlebnisgefühl hast du ja schon richtig erkannt. Es ist ein unbeschreibliches Erlebnisgefühl mit immer zur Verfügung stehendem hohen Drehmoment elektrisch zu fahren. Daher steht der Ampera auch im Wettbewerb mit anderen vergleichbaren Elektro/Plugin-Hybriden. z.B. Fisker Karma, Tesla S, Nissan Leaf etc...

Zitat:

Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass du sehr wohl weißt, dass ein Porsche 911 im realen Marktgeschehen nachfrageseitig nicht mit einem Polo konkurriert und du weißt sehr wohl, dass ein Ampera i.d.R. nachfrageseitig nicht mit Ford Mondeo,3er BMW, Opel Insignia; VW Passat, Audi A4/A5, MB C-Klasse etc. im Wettbewerb steht, allein die verschwindend geringen Zulassungszahlen des Ampera (bis September 2012 707 Stück in D) im Gegensatz zu den Zulassungszahlen der o.g. Mittelklassefahrzeuge (bis September 2012 ca. 300.000 Zulassungen in D) zeigen das, hier gibt es keine signifikante Substitution der Nachfrage, obwohl ein Ampera rein vom Preis her in dieses Fahrzeugsegement passen könnte.

Deine Logik widerspricht sich selbst. Wenn der Ampera aufgrund der geringen Zulassungszahlen nicht mit einem Audi A4 konkurriert dann tut er das erst recht nicht mit einem Astra 1.4T.

Sorry aber das ist völlig absurd. Das Thema hatten wir doch schonmal diskutiert. Die meisten Ampera-Fahrer kommen aus der Audi und BMW-Ecke.

🙁
http://www.dontfeedthetroll.de/was-ist-ein-troll.html

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.


🙁
http://www.dontfeedthetroll.de/was-ist-ein-troll.html

Volle Zustimmung...

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.


🙁
http://www.dontfeedthetroll.de/was-ist-ein-troll.html

Danke für den Link!

Interessant fand ich den Begriff "Rabulistik". War mir neu.

Rabulistik

:

Zitat:

Dabei werden rhetorische und argumentative Techniken angewendet, um Recht zu bekommen, unabhängig von oder sogar entgegen der Sachlage, z. B. mittels „Wortverdreherei“ und „Haarspalterei“, oder durch das Anhäufen immer neuer Argumente.

Es ist so treffend formuliert.

Ampera
Hersteller: General Motors
Produktionszeitraum: seit 2011
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Schrägheck, fünftürig
Motoren: 111 kW Elektromotor im Verbund mit einem 1,4-Liter-Vierzylinder-Ottomotor der Opel Ecotec-Serie (Family 0)
Länge: 4498[1] mm
Breite: 1787 mm
Höhe: 1439 mm
Radstand: 2685 mm
Leergewicht: 1732 kg
Vorgängermodell: keines

Aktuelle Beispiele

Alfa Romeo Giulietta
Ford Focus
Lexus CT
Opel Astra J
Toyota Prius
VW Golf

Aamperaaa:
Ungefähr 12000 Kilometer vor einem Audi TT oder einem BMW oder einem anderen Wagen in dieser Preisklasse.
Der Ampera steht im Wettbewerb zum einen mit anderen Autos derselben Preisklasse
Deine Logik widerspricht sich selbst. Wenn der Ampera aufgrund der geringen Zulassungszahlen nicht mit einem Audi A4 konkurriert dann tut er das erst recht nicht mit einem Astra 1.4T.

Zitat:

Dabei werden rhetorische und argumentative Techniken angewendet, um Recht zu bekommen, unabhängig von oder sogar entgegen der Sachlage, z. B. mittels „Wortverdreherei“ und „Haarspalterei“, oder durch das Anhäufen immer neuer Argumente.

Es ist so treffend formuliert.😁😁😁😁😛😛😛😛😎😎

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