Opel Ampera D1JOI 1.4 E Test
08.03.2013 20:20 | Bericht erstellt von Florian987
Testfahrzeug | Opel Ampera D1JOI 1.4 E |
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Leistung | 150 PS / 110 Kw |
Hubraum | 1398 |
HSN | 0035 |
TSN | ARU |
Aufbauart | Limousine |
Kilometerstand | 40496 km |
Getriebeart | Automatikschaltung |
Erstzulassung | 3/2012 |
Nutzungssituation | Dienstwagen |
Testdauer | wenige Wochen |
Einleitung
Unser standart Firmenfahrzeug Opel Ampera, Gesamt € 51.200,00 |
Karosserie
Platzangebot vorn: | eng | geräumig | |
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Platzangebot hinten: | eng | geräumig | |
Kofferraum: | klein | groß | |
Übersichtlichkeit: | schlecht | gut | |
Qualitätseindruck: | minderwertig | hochwertig |
- + Das Platzangebot vorn ist ausreichend
- - Die Übersichtlichkeit ist nach hinten schlecht
- - Rückfahrkamera verschmutz leicht und ist qualitativ schlecht
- - Die Kunststoffe im Innenraum sind extrem kratzempfindlich! Das Auto sieht nach 40tkm aus wie mit 250tkm
- - Die Ledersitze fühlen sich nicht sehr hochwetig an
- - Beim öffnen der Heckklappe fließt bei Regen das Wasser direkt in den Kofferraum
Antrieb
Die Reichweite von ca. 550km war bei meinem Aktionsradius mir zu gering. Ich bin jeden Tag 250km gefahren und musste so oft nachtanken. Für einen Arbeitsweg von 50-60km ist dann der E-Antrieb aber super. |
Motorleistung: | schwach | stark | |
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Durchzug: | unelastisch | elastisch | |
Drehfreude: | zäh | agil | |
Getriebe/Schaltverhalten: | schlecht | gut | |
Verbrauch: | durstig | effizient | |
Reichweite: | gering | hoch |
- + Der Durchzug mit dem E-Motor ist super
- + Das Fahren mit dem Fahrzeug macht schon spaß ;-)
- - Den Wechsel zwischen E-Motor und Benziner ist deutlich spürbar, gerade beim Überholen sollte man darauf auchten ob die Antriebsart nicht gleich umspringt. Sonst wird das ganze ziemlich zäh
- - Der Benzinmotor dreht oft sehr hoch, ob das so gut für den Motor ist weiß ich nichtz
Fahrdynamik
Wendekreis: | groß | klein | |
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Beschleunigung: | langsam | schnell | |
Lenkung: | schwammig | direkt | |
Bremsen: | schwach | standfest | |
Fahrverhalten: | unausgeglichen | ausgeglichen | |
Kurvenverhalten: | unsicher | sicher | |
Wendigkeit: | träge | agil |
- + Die Bresen sind gewöhnungsbedürftig aber sprechen gut an
- - Die Lenkung ist viel zu indirekt, das ist gerade auf der Autobahn störend
Komfort
Federung (komfortabel): | schlecht abgestimmt | gut abgestimmt | |
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Sitze vorn: | unbequem | bequem | |
Sitze hinten: | unbequem | bequem | |
Innengeräusche: | laut | leise | |
Bedienung: | kompliziert | intuitiv | |
Heizung/Klimatisierung: | schwach | wirkungsvoll |
- + Das Fahrwerk ist eines der Besten mit welchen ich je gefahren bin. Komfortabel abgestimmt aber nicht zu unsportlich. Auf der Autobahn einfach nur super
- + Die Vordern Sitze sind gut, es fehlt aber eine Lordosenstütze
- - Die Bedienung ist sehr kompliziert, da alles über diese Touch Tasten gesteuert wird und dann die Beschriftung auch noch in Englisch ist
Emotion
Design: | langweilig | attraktiv | |
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Temperament (sportlich): | ausbaufähig | realisiert | |
Image: | negativ | positiv |
- + Von vorn sieht der Ampere sehr sportlich aus und auch von innen hat er ein sehr futoristisches Raumgefühl. Ob das nun gut oder schlecht ist muss jeder für sich entscheiden.
Gesamtfazit zum Test
Für jemanden der nur kurze Strecken fährt ist dieses Fahrzeug ideal.
Das Fahrwerk ist super.
Man sollte den Strom für das Fahrzeug am besten selbt erzeugen, dann könnten sich die teuren Anschaffungskosten auch irgendwann rechnen.
Aufmerksamkeit erregt man mit diesem Auto auf jeden Fall.
Der Kofferraum ist mir zu klein.
Die Bedienung ist viel zu kompliziert.