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Opel Ampera

Opel Ampera D1JOI
Themenstarteram 27. Januar 2009 um 1:00

Moin, dieses Auto ist in meinen Augen so interessant, dass es einen eigenen Thread verdient hat.

Hier der Pressetext:

Innovative GM Voltec-Technologie für den täglichen Fahrbetrieb mit null Emissionen

 

Rüsselsheim. Das revolutionäre Elektroauto mit verlängerter Reichweite von Opel hört auf den Namen Ampera. Vorgestellt wird der fünftürige, viersitzige Opel Ampera auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März).

„Mit dem Ampera bietet Opel als erster europäischer Hersteller seinen Kunden ein Auto mit Elektroantrieb und einer Reichweite von mehreren hundert Kilometern“, so Alain Visser, Chief Marketing Officer von GM Europe.

Voltec, die innovative GM-Technologie für Fahrzeuge mit Elektroantrieb unterscheidet sich wesentlich von anderen Elektro-Antriebskonzepten. Kurze Strecken bis 60 Kilometer legt der Ampera rein elektrisch zurück – mit Energie aus seiner Lithium-Ionen-Batterie, die an einer normalen 230-Volt-Steckdose geladen wird. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator gespeist wird. So eignet sich der Ampera besonders für den Alltagsbetrieb europäischer Kunden: Beispielsweise legen 80 Prozent der deutschen Autofahrer täglich weniger als 50 Kilometer zurück.

Weitere Informationen zum Opel Ampera gibt es am 3. März auf dem Genfer Salon.

Sofort fällt auf, dass nicht von einer Studie die Rede ist sondern von einer Auto-Präsentation. Das würde auch wenig Sinn machen, denn die Studie zum Ampera wurde in Form des Opel-Flextrem ja schon vorgestellt. Vielmehr handelt es sich hier wohl um das Schwestermodell des Chevrolet Volt, welches 2011 oder - wie es diese Ankündigung eher vermuten lässt - schon 2010 auf den Markt kommen wird.

WENN dem wirklich so ist, wäre das ein technologischer Meilenstein und dürfte einen großen Beitrag an der Rehabilitation der Marke Opel haben.

Gruß, Raphi

Beste Antwort im Thema

Anbei ein kleiner Erfahrungsbericht:

 

Design

 

Der Opel Ampera ist imho der "coolste" Opel in der aktuellen Produktpalette. Die Front wirkt ziemlich martialisch und modern, das Heck mit der bis weit nach oben laufenden, verglasten Heckklappe eleganter und lichtdurchflutet. Der Testwagen war weinrot. Neben den Amperas standen einige Opel Insignia. Im direkten Vergleich würde ich dem Ampera den Vorzug geben.

 

Innenraum

 

Der Innenraum hat mir sehr gut gefallen. Die Sportsitze bieten guten Seitenhalt und das verwendete schwarze Glattleder war hochwertig. Das Fahrzeug gibt es auch in einer schwarz-weiß-Lederkombination, wobei mir die uni-schwarze Variante besser gefällt. Positiv aufgefallen sind mir die zwei Einzelsitze im Fond mit durchgehender Mittelkonsole. Das Lenkrad fasst sich gut an und das Navi mit Touchscreen ist super. Einzig die Touchempfindlichkeit des Screens und der "Touch-Tasten" unterhalb  des Bildschirms muss verbessert werden. Die Reaktionszeit ist noch zu langsam für die vom Smartphone verwöhnten Käufer. 

 

 

Fahrgefühl

 

Starkstromkabel raus, Klappe zu und einsteigen! Daran, dass man nach dem umdrehen des Schlüssels nichts hört hat man sich ja schon vom E-Smart gewöhnt. Im Gegensatz zum Smart, der vom nahezu serienreifen Ampera etwa so weit entfernt ist wie die Erde vom Pluto, schalten sich hier ein Screen im Bereich des Tachos und das große Navi an. Wenn man langsam losfährt hört man außer ganz leisen Abrollgeräuschen gar nichts. Mich hat dieses Erlebnis spontan die Laufruhe eines Zwölfzylinders erinnert. Man konnte sich während der ganzen Fahrt gut unterhalten, im Innenraum war es erstaunlich ruhig, was auch an der gefühlt "massiven" Bauweise liegt. Ich mag sowas. My home is my castle. Der Durchzug ist in Ordnung für den Alltag.

 

Fazit

 

Für Fahrzeugnutzer, die sich über den Benzinpreis Gedanken machen und täglich 30-80 Kilometer im Stadtverkehr verbringen, ist der Opel Ampera mit knapp über 40.000 Euro ein günstiges und qualitativ hochwertiges Einstiegsmodell.

 

Außerdem hat man hier keine "Halblösung" wie bei den ganzen Hybriden, die andere Hersteller aus Imagegründen entwickeln aber am liebsten nicht an den Endekunden verkaufen würden.

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Nebenbei reduziert sich nicht die Speicherfaehigkeit sondern die Entladefaehigkeit. Ein kleiner aber feiner Unterschied...

Gruss, Pete

Hier dreht sich alles im Kreis. Einziger Kritikpunkt ist der Preis. Würde der bei ca. 30.-32.000 € liegen dann wäre das Ok. Ich fahre ab Oktober nur noch knapp 32 km täglich von und zur Arbeit (anstatt 160/200 km). Würde mein Leasingvertrag anstatt 2014 bereits heute auslaufen und der Preis wie weiter vorne geschrieben bei der Summe liegen, dann würde ich mir wohl einen Ampera holen. Die Probefahrt neulich hat mich eigentlich zu 100% überzeugt. Fahren wie man es bis heute nicht gekannt hat. Also Opel - Preis senken und nach dem Corsa gibt´s einen Ampera. 

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

@Feivel88, bitte einfach mal hier nachlesen...

http://www.opel-blog.com/2012/01/20/das-thermische-system-bringts/

Viele Grüße,vectoura

Hallo vectoura,

es hat kein Zweck, wenn man verliebt ist, sieht man alles durch die berühmte rosarote Brille, bis irgendwann wie in fast jeder Beziehung ...

So ist es beim Amperaliebhaber

Schon durch diese Liebhaber Status, wird der Ampera behindert ein erfolgt zu werden.

Wieso das? Stellt dir diese Szenario vor.

Du links mit Astra (meinetwegen Benziner), ich Rechts mit Ampera. Stau.

Du:

Kooles Auto, wa....

Ich :

JAAA, das ist der Ampera, der neu E-AUTO mit bis 80km reichweite

Du:

Toll, wie viel koste es.

Ich:

Ca. 50000€

Du:

Bis 80km sind nicht viel? und dann zuviel holz ausgeben?

Ich:

Nee, keine angst, der hat ein Benzinmotor, damit haste noch ca. 440km dazu.

Du:

Achsoo, das ist ein Hybrid, du hast aber E-Auto gesagt.

Ich:

Wie kommst du zum den scheiß, das ist ein EV, wenn du nochmals Hybrid sagst, haue ich dir auf maul.

Immer wieder diese ``Beim Ampera ist eine neu Technik, das gab noch nicht´´.

Ich sage nur: es hat seine gründe, warum Toyota die Akkus und der E-Motor nicht vergrößern hat. Dumm sind die nicht, zeit zum austesten, hatten sie ja. Seit 1997=Prius.

 

Hier kann man schon einiges lernen. :D

@camionero...

ich bin kein Ampera oder gar großartiger Opel Fanboy... ich weiss dass das Fahrzeug

a) von der Gesamtökonomie her von Herstellung bis zur verschrottung wesentlich schlechter da steht als ein Verbrenner

b) Der Ampera sich so gut wie niemals im vergleich zur Anschaffung rechnet.

c) Der Nutzwert bescheiden ist.

Ich kanns nur net leiden, wenn man aufgrund von verdrehter Tatsachen

a) versucht ein Produkt schlecht zu reden

b) Kritik nimmt, ohne die Sachverhalte genau zu kennen.

Aber wie ist das denn beim I-phone.. es ist schrott, es kann nichts besser als andere Handys und in einigen Dingen sogar mehr ein schritt zurück... Lieder die man per Mail erhalten hat kann man z.B. nicht speichern in der Media Datenbank (itunes) usw. und trotzdem habe ich es.. obwohl jedes jahr ein neues raus kommt und es 900€ kostet...

Trotzdem will jeder eins haben und wehe du sagst was böses gegen das Iphone... dann bist Du gleich unten durch. Und ja.. enttäuschend ist das neue Iphone schon, keine Innovation... nix.

Zurück zum Ampera... ein Ampera wird immer eine schlechtere Energiebilanz haben, so lange bis nur noch Elektroautos (also Amperas egal in welcher Form) gebaut werden. Früher hat man Menschen für Dumm bezeichnet, die Braunkohle aus der Erde holen. Und unmöglich solche Mengen und wie soll das Funktionieren? Klar.. es hat funktioniert..

Heute denkt man genauso über Silizium.. wie soll man solch eine große Menge fördern? Tja.. wartet mal 10 Jahre..

Der Ampera ist nur ein Schritt dorthin.. egal ob sich das Teil rechnet oder nicht. Öl geht aus.. Energiespeicher in Form von Akkus werden gebraucht, egal ob im EV oder irgendwo zuhause, oder im Handy oder oder

Scheiß I-Phone. Wie kann man nur so einen Hype um so ein kleines Materialmix-Dingens machen das in Taiwan für max. 10 € das Stück zusammen gebaut wird. Einen Tag vor einem Laden übernachten nur um eins als Erster zu bekommen. Ich habe mir ein Motorola Smarthone (RAZR) gekauft. Das kann viel, sieht cool aus und hat - vorallem - nicht jeder.  :D

am 24. September 2012 um 11:23

Zitat:

Original geschrieben von Bermudagrün

Scheiß I-Phone. Wie kann man nur so einen Hype um so ein kleines Materialmix-Dingens machen das in Taiwan für max. 10 € das Stück zusammen gebaut wird. Einen Tag vor einem Laden übernachten nur um eins als Erster zu bekommen. Ich habe mir ein Motorola Smarthone (RAZR) gekauft. Das kann viel, sieht cool aus und hat - vorallem - nicht jeder.  :D

Ja Motorola RAZR ist super. Noch besser ist RAZR maxx (sieht gleich aus hat aber doppelter Akku)

am 24. September 2012 um 11:28

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Hier kann man schon einiges lernen. :D

Ja wir befinden uns hier auf einer Bildungsreise - :)

Leider derzeit im Sturzflug:eek:

Viele Grüße

Aamperaaa

 

 

Original geschrieben von Feivel88

ich bin kein Ampera oder gar großartiger Opel Fanboy... ich weiss dass das Fahrzeug

a) von der Gesamtökonomie her von Herstellung bis zur verschrottung wesentlich schlechter da steht als ein Verbrenner

b) Der Ampera sich so gut wie niemals im vergleich zur Anschaffung rechnet.

c) Der Nutzwert bescheiden ist.

 

Ich kanns nur net leiden, wenn man aufgrund von verdrehter Tatsachen

 

a) versucht ein Produkt schlecht zu reden

b) Kritik nimmt, ohne die Sachverhalte genau zu kennen.

 

Zurück zum Ampera... ein Ampera wird immer eine schlechtere Energiebilanz haben, so lange bis nur noch Elektroautos (also Amperas egal in welcher Form) gebaut werden.

 

Hallo Feivel88, ich versuche noch einmal:

Sagen wir mal Elektroautos und Hybrides wäre Schmuck (Halsketten), Elektroautos durfen importiert werden, Hybrides nicht weil das Gold durch Kinderarbeit gewonnen wird.

Nun läß dich der Zollbeamte dein Ampera nicht importieren. Du erzählt, deine kette ist kein Hybrid, der Zollbeamte lässt sich nicht Beirren , deine Kette enthält 20% Gold, also Hybrid.

Der Zoll mach deine Kette nicht schlecht, ihn ist egal wie gut oder schlecht die Kette ist, für ihn ist nur relevant das deine Kette auch Gold hat, egal ob 10% oder 90%, Gold ist Gold.

Der Zoll kann nicht dafür, das so eine Systemteilung gibt. Wo ist da Kritik von Beamte seite?

Du sagst:

Ich kanns nur net leiden, wenn man aufgrund von verdrehter Tatsachen

Und? Was machst du jetzt mit Opel? Ampera erst als EV, dann serielle hybrid, nun mischhybrid!

Du sagst:

so lange bis nur noch Elektroautos (also Amperas egal in welcher Form) gebaut werden.

Du scheinst die Sachverhalte genau zu kennen.

 

Einteilung nach Systemstruktur

Hast noch nicht verstanden, die Sache mit den Zoll und die Halskette?

OK, zum mitschreiben:

Wenn Berlin-Mitte nur für Elektroautos frei wäre, dann wurde der Ampera auch nicht reinfahren dürfen.

Ich mit auf Elektro umgebaute Trabbi Ja, du mit Ampera Nein.;)

Das ist kein kritik und auch keinen verdrehter Tatsachen.:D

 

@Feivel88,

erkläre doch mal ganz einfach, warum dann ein Ampera im "Winterbetrieb" eine deutlich (ca. 30-40%) geringere E-Reichweite hat, wie man hier in einem Praxisbericht nachlesen kann.

https://www.athloncarlease.com/.../?id_module_component=4073

Und dann schätze mal ein, wie realistisch es ist, das man bei quasi jeder "Fahrzeugpause" im Winter bzw. bei niedrigen Temperaturen eine externe Auflademöglichkeit hat, um den Akku eines Ampera in optimalen Temperaturen zu halten.

Die Physik/Chemie gilt auch für Opel Ampera/Chevrolet Volt und jegliches aktives Temperaturmanagement benötigt nun mal "Energie", diese kostet i.d.R. Geld und diese zusätzlich benötigte Energie ist innerhalb einer Wirkungsgradbetrachtung selbstverständlich zu inkludieren.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Bermudagrün

Hier dreht sich alles im Kreis. Einziger Kritikpunkt ist der Preis. Würde der bei ca. 30.-32.000 € liegen dann wäre das Ok. Ich fahre ab Oktober nur noch knapp 32 km täglich von und zur Arbeit (anstatt 160/200 km). Würde mein Leasingvertrag anstatt 2014 bereits heute auslaufen und der Preis wie weiter vorne geschrieben bei der Summe liegen, dann würde ich mir wohl einen Ampera holen. Die Probefahrt neulich hat mich eigentlich zu 100% überzeugt. Fahren wie man es bis heute nicht gekannt hat. Also Opel - Preis senken und nach dem Corsa gibt´s einen Ampera. 

Wie realistisch ist es, dass der Neuwagen-Preis für einen Ampera von aktuell ab 45.900 € (Einstiegsmodell) auf ca. 32.000 € sinkt? Bzw. wie und wann soll Opel bzw. GM das realisieren können?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

@Feivel88,

erkläre doch mal ganz einfach, warum dann ein Ampera im "Winterbetrieb" eine deutlich (ca. 30-40%) geringere E-Reichweite hat, wie man hier in einem Praxisbericht nachlesen kann.

https://www.athloncarlease.com/.../?id_module_component=4073

Und dann schätze mal ein, wie realistisch es ist, das man bei quasi jeder "Fahrzeugpause" im Winter bzw. bei niedrigen Temperaturen eine externe Auflademöglichkeit hat, um den Akku eines Ampera in optimalen Temperaturen zu halten.

Die Physik/Chemie gilt auch für Opel Ampera/Chevrolet Volt und jegliches aktives Temperaturmanagement benötigt nun mal "Energie", diese kostet i.d.R. Geld und diese zusätzlich benötigte Energie ist innerhalb einer Wirkungsgradbetrachtung selbstverständlich zu inkludieren.

Viele Grüße,vectoura

Ich verstehe es immer noch nicht.. Du schreibst hier was von einem Citroen Zero, der bei einer 18kWh Batterie rund 138 Kilometer elektrisch schafft. Und im Winter nur noch 65 Kilometer schafft, was einer Reduzierung des Aktionsradiusses von 53% entspricht.

Jetzt hast du einen Ampera, der bei einer 16 kWh Batterie allerdings nur 10,5 kWh speichert (warum - keine Ahnung).. So und jetzt postest Du mir auch noch den Link dazu, darin steht folgendes:

Zitat:

Auf 1.700 Kilometern war Meyer durchschnittlich mit 3,2 Liter Kraftstoff unterwegs – wie gesagt, bei extremen Minustemperaturen. Weniger als Experten meinen: Wird auf 100 Kilometer erst die E-Reichweite eingerechnet und über die restlichen 41 km der Benziner, ergibt sich ein kombinierter Verbrauch von 3,4 Litern, haben sie errechnet. Die offizielle Verbrauchsangabe ist mit 1,2 Liter/100 km definitiv zu niedrig angesetzt. Bei milder Witterung lag der Verbrauch laut Fahrtenbuch bei durchschnittlich 2,2 Liter.

Also im Praxistest (Nicht so wie beim Zero +5°, 1x10 min Sitzheizung und Heckscheibenheizung) Also..

100 - 41 = Ø 59 KM Elektrisch... bei !MINUSGRADEN! schreibt der Autor etwas von 48 Kilometer Restreichweite.. schön und gut, allerdings hat der C-Zero nie bei -12° laufen müssen in dem Test. Und wir bleiben bei den "milden über 0 Temperaturen".

Opel gibt 80km rein Elektrisch an, der Autor schreibt im Winter bei "Temperaturen über 0" 60 km Reichweite in sein Buch. Und zwar Praxis... so wie man es eben nutzt.. macht einen Verlust von 25%.. bei deinem Beispiel war es 53% Verlust für den C-Zero.. ohne Minusgrade.. da finde ich die Leistung des Ampera's angesichts, riesen schweres Teil mit richtig Power (150PS) und sowas im vergleich zum C-Zero (67 PS) ein Weltunterschied.

Übrigens habe ich nie behauptet, dass durch die vielen Verbraucher die Reichweite nicht sinkt, natürlich tut sie das... du hast nur versucht, mit deinen Beispielen die zum Ampera absolut nichts aussagen (ist halt andere Technik) wieder irgendeinen punkt zu finden, der sagt, dass ein Ampera scheisse sein muss, weil E-Autos scheisse sind.

Ja, E-Autos sind scheisse, ganz meine Meinung.. ich würde mir sowas auch nicht kaufen.. Nutzwert 0, Mädelsfaktor 0, Benzin 0?! Lautstärke 0?! Das sind doch keine Autos... aber nicht schlechter hinstellen als sie tatsächlich sind.

Was ich nicht versteh, warum kommst du in diesem bescheuerten Ampera Forum immer wieder im Kreis zurück auf ein und die selbe Leier. Jeder Nutzer hat deine Ausführungen Begriffen. Aber warum gehst du nicht einfach ins Citroën Forum und postest, was für eine schlechte Leistung der C Zero hat und wie bescheuert E Mobilität ist. Dem würdest du mehr recht tun, als dem Ampera

Opel Ampera im Praxistest Die Wahl zwischen Zapfsäule und Steckdose

 

Elektroauto So viel Strom braucht der Elektrohybrid Opel Ampera

Zitat aus dem von mir angegeben link:

Zitat:

Die vierwöchige Testphase wurde gleich zur Belastungsprobe für die Batterie. Als Meyer den Anlasser betätigte war es zwar Winter, aber die Temperaturen noch über Null. Das Auto schaffte 60 Kilometer elektrisch – doch mit den nordwestrussischen, frostigen Hochdruckgebieten „Cooper“ und „Dieter“ sank die elektrische Fahrleistung mit jedem Grad minus um einen Kilometer. „Bei Minus zwölf Grad betrug die Reichweite 48 Kilometer“, notierte Meyer in sein Fahrtenbuch. Kein Problem: Er musste nicht frieren und saß weiter im Warmen. Denn bei leerem Akku springt automatisch der Range Extender an.

Also...mal ganz langsam, zum mitschreiben...

 

1. Temperaturen "noch über Null"...= 60 Km elektrische Reichweite

2. "bei jedem Grad Minus sank die elektr. Fahrleistung (= E-Reichweite) um 1 Kilometer, bei Minus 12 Grad= 48 Km

 

Ist da etwas so schwer daran zu verstehen, dass du derartig konfuse Antworten geben mußt?

Und wie kommst du darauf, dass die DEKRA die E-Reichweite des Citroen C-Zero bei +5 Grad überprüft hätte?

Zitat:

original geschrieben von Feivel88:

Also im Praxistest (Nicht so wie beim Zero +5°, 1x10 min Sitzheizung und Heckscheibenheizung) Also..

Hat die DEKRA nämlich gar nicht, siehe endlich mal (verstehend lesend...bitte...bitte...bitte...mit Sahnehäubchen obendrauf...Pulp Fiction...) den von mir angegbenen link. Die DEKRA hat dessen E-Reichweite bei + 22 Grad Celsius und bei - (MINUS) 5 Grad Celsius ermittelt, mit den von dir fälschlicherweise +5 Grad Celsius zugesprochenen Werten.

Also...Nochmal:

erkläre doch mal ganz einfach, warum dann ein Ampera im "Winterbetrieb" eine deutlich (ca. 30-40%) geringere E-Reichweite hat, wie man hier in einem Praxisbericht nachlesen kann.

https://www.athloncarlease.com:80/.../?id_module_component=4073

Und dann schätze mal ein, wie realistisch es ist, das man bei quasi jeder "Fahrzeugpause" im Winter bzw. bei niedrigen Temperaturen eine externe Auflademöglichkeit hat, um den Akku eines Ampera in optimalen Temperaturen zu halten.

 

Und ja, der besagte Citroen C-Zero hat eben keinen RE wie in einem Ampera, wo der Verbrennungsmotor ("RE") "unbeeinflußbar" vom Fahrer, also automatisch, bei niedrigen Temperaturen, u.U. auch bei "vollen" Akku bzw. bei bestimmten Betriebszuständen, mitläuft und Strom und Abwärme erzeugt. Sollte das nicht auch "Auswirkungen" auf die E-Reichweite haben?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Aber deine Angaben zu den (extrem hohen) Wirkungsgraden von E-Autos oder Hybriden (Ampera) sind so nicht nachvollziehbar...siehe z.B. DEKRA-Messungen. Oder ist das etwa "Politik" im Spiel...?

Zur Rekuperation kenne ich weder die Messmethode noch welche Rekuperations-Strategie der Renault verwendet. Ist nebenbei bemerkt auch das falsche Forum.

Der NEFZ findet bei 20-30°C statt, Fahrten in anderen Bedingungen haben andere Auswirkungen. Ich wiederhole mich ungern:

Zitat:

Du wirst dich allerdings mal entscheiden müssen was du mit was vergleichst. Entweder man entnimmt Verbrauchsangaben für zwei Fahrzeuge aus den Prüfzyklen oder summiert alle User-Angaben auf und errechnet den Durchschnitt. Aber das was du hier tust, nämlich das untere Ende des Spektrums von Fahrzeug A mit oberem Ende des Spektrums von Fahrzeug B vergleichen grenzt schon an Irreführung.

Der Energiebedarf der anfällt einen konventionellen Motor auf Betriebstemperatur zu bringen und den Innenraum zu beheizen ist auch nicht zu unterschätzen und auch der fällt ja nicht grundlos an. Also schreib doch bitte wenn du vor hast praxisgerechte Werte nur mit praxisgerechten Werten zu vergleichen oder Verbrauchszykluswerte nur mit eben solchen. Was du vermutlich wissen willst oder worauf du hinaus willst ist ob die Menge Kraftstoff die ein Motor beim Kaltstart verbraten muss höher ist als die 5kWh Heizung die ein EV benötigt. Dazu folgende Tipps:

81g Benzin enthalten wohl (lt. Wikipedia) eine kWh Brennwert.

Beheizt werden ca. 7l Kühlmittel und ca. 90kg Metall, ein paar Liter Öl als Zwischenkreis + Innenraum (im Winter).

Der (modernere) Benzinmotor hat eine Betriebstemperatur von 92-105°C, solange also die globale Erwärmung nicht weiter fortschreitet ist bei jedem Kaltstart für diese Masse eine Temperaturdifferenz von 60 (Hochsommer)-125(tiefster Winter) K zu erbringen bis der Motor dauerhaft zu gleichen Bedingungen arbeitet. (Überschuss-Wärme wird an die Umwelt abgegeben) Man kann noch nicht mal sagen die Energie wäre verschwendet, da das System sie braucht. Wirklich verloren geht sie erst nachdem der Motor auf Betriebstemperatur ist, da muss dieser Anteil abgeführt werden. Eine Standheizung erledigt ja eben das auch.

Doch zurück zum EV:

Da steht ein erhöhter Einsatz von Energie bei winterlichen Außentemperaturen und ggf. Kühlung im Hochsommer an.

Da die Akkutemperatur ja geregelt wird und aufgrund der tagtäglich notwendigen Ladung beim Start idR ideale Bedingungen vorherrschen (keine Fehlbedienung oder "ich glaub ich muss das so machen") wird sich das die nächsten paar Kilometer sicher kaum ändern, den Effekt geringer entnehmbarer Energie den du anführst muss man also nur anteilig (bei Abkühlung der Batterie auf kritisches Level und vor Einsatz des RE) mithilfe der Batterie ausgleichen. Da die Batterie nicht plötzlich warm wird nur weil es kälter ist (die Leistung müsste ja irgendwo hin, sie verschwindet nicht, merke Energieerhaltungssatz) handelt es sich wohl eher um die maximal entnehmbare Leistung die anfangs schrumpft, durch Eigenerwärmung bei Fahrt und Rekuperation und Temperaturmanagement steigt diese Größe aber.

Danach, also wenn der RE anspringt wird dessen Abwärme zur thermischen Regelung genutzt oder der Klimakompressor zur Kühlung. Siehe hier.

Die von dir angeführte "zu hohe Akku-Kapazität" hat neben einer Mindestreichweite ihre Gründe und sie liegen so ziemlich genau in diesem Dunstkreis. Würde jeder nur unter NEFZ-Bedingungen fahren würde die Hälfte ggf. ausreichen.

MfG BlackTM

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