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Opel Ampera Probefahrt

Opel Ampera D1JOI
Themenstarteram 13. Januar 2012 um 17:57

Liebe Opel Gemeinde!

Angeregt durch ihren positiven Testbericht in der ADAC Motorwelt wollte ich heute bei Opel Hetzer in Berlin einen Ampera Probefahren.

Der Verkäufer bot seine Beratung an und wollte mir sehr gerne eine Probefahrt anbieten. Leider müsse er dafür aber eine Gebühr von 99€ berechnen. Diese würde bei einem Kauf natürlich verrechnet werden.

Auf meinen Einwand hin, dass ich so ein Verhalten noch bei keinem Autohändler erlebt hätte wurde mir nur mitgeteilt, dass dies eine Vorgabe von Opel sei und er nichts dagegen machen könne..

Schade!

Mit diesem Verhalten vergrault Opel auch noch die letzten Kunden und die Chance ein wirklich tolles Autokonzept zum Erfolg zu führen.

Vielleicht können unsere Forumsmitglieder diese kundenfeindliche Praxis öffentich thematisieren und dazu beitragen hier eine Veränderung bei Opel herbeizuführen.

Besten Gruß

Bernd Frank

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Januar 2012 um 19:29

Zitat:

Original geschrieben von opelvectra_gts

Wo liegt das Problem?

Ist nun nicht soooo ungewöhnlich das manche Händler und nicht nur bei Opel, sich Probefahrten bezahlen lassen. Für Stammkunden ist das aber in der Regel kostenlos möglich.

Es gibt ja leider genug Leute die sich ein Auto für eine "Probefahrt" ausleihen aber damit dann eigentlich etwas anderes vorhaben.

Leihen sich z.B. einen T5 für eine Probefahrt und machen damit dann ihren Umzug und stellen das Ding dem Händler hinterher auf den Hof und sagen "ach ne, ist doch nicht das richtige"

Außerdem würdest du dein Geld doch bei einem Kauf erstattet bekommen. :rolleyes:

Das Problem liegt darin, dass wir dann demnächst auch für das Anprobieren von Anzügen und Schuhe eine "Gebühr" bezahlen. "Bevor sie die Schuhen anprobieren bekommen wir 10€ von ihnen, wenn sie ihnen passen dann wird es verrechnet, wenn nicht vielen Dank für die 10€"

Und nur weil es "Einzelfälle" von Missbrauch geben mag, gleich mal alle Opel Käufer für potentielle Betrüger zu halten ist ja ungefähr so als ob man jeden Bankkunden beim Betreten der Schalterhalle für einen Bankräuber hält und ihn auf Waffen durchsucht..

Ich bleibe dabei und finde das absolut skandalös!!

Mich hat Opel damit auf jeden Fall als Kunden verloren und ich kann mir nur wünschen das es noch deutlich mehr werden die sich nicht erpressen lassen!

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am 27. März 2012 um 13:20

Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF

Ich denke auch, dass das RE-System die Hybridmotoren ablösen wird, denn es kombiniert sämtliche Vorteile eines Hybrid mit den Vorteilen eines Elektromotors und ist - mit etwas Routine - vermutlich sogar einfacher zu konstruieren und abzustimmen. Immerhin entfällt der ganze Getriebeklumpatsch etc.

Also ob das nun einfacher zu konstruieren ist? Der Ampera hat ja schon eine Kopplung zwischen E-Antrieb und RE.

Ein Hybrid kommt ja wiederum mit einem zentralen E-Motor aus, der zwischen Getriebe und Räder geschaltet wird, also immer mitdreht und beim Bremsen als Generator-Bremse arbeiten kann. Und ist der Akku mal leer, dürfte der direkte Verbrennungsmotor-Antrieb günstiger sein, als erst die Wandlung zu Strom um dann wieder mit diesem Strom den E-Motor anzutreiben. Es sei denn, man baut einen auf RE-Betrieb optimierten Verbrebnnungsmotor, dann kann die Rechnung evtl. aufgehen.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus

Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF

Ich denke auch, dass das RE-System die Hybridmotoren ablösen wird, denn es kombiniert sämtliche Vorteile eines Hybrid mit den Vorteilen eines Elektromotors und ist - mit etwas Routine - vermutlich sogar einfacher zu konstruieren und abzustimmen. Immerhin entfällt der ganze Getriebeklumpatsch etc.

Also ob das nun einfacher zu konstruieren ist? Der Ampera hat ja schon eine Kopplung zwischen E-Antrieb und RE.

Ein Hybrid kommt ja wiederum mit einem zentralen E-Motor aus, der zwischen Getriebe und Räder geschaltet wird, also immer mitdreht und beim Bremsen als Generator-Bremse arbeiten kann. Und ist der Akku mal leer, dürfte der direkte Verbrennungsmotor-Antrieb günstiger sein, als erst die Wandlung zu Strom um dann wieder mit diesem Strom den E-Motor anzutreiben. Es sei denn, man baut einen auf RE-Betrieb optimierten Verbrebnnungsmotor, dann kann die Rechnung evtl. aufgehen.

Schau dir mal die Konstruktion des Ampera an - du wirst sehen, das System ist so einfach wie genial.

Siehe hier: http://opel-ampera.com/wp/2011/06/01/komplexe-effizienz/

Und hier: http://opel-ampera.com/.../

am 28. März 2012 um 12:47

der Ampera und besonders sein Antrieb sind ganz neue Technologien. Deshalb gibts da anscheinend noch sehr viel Mythen und Unklarheiten um das ganze Thema des e-Antriebs.

Mir persönlich gefällt der Ampera sehr gut und er ist meiner Meinung nach der erste wirkliche alltagstaugliche e-PKW der gebaut wurde. Die anderen Konzepte sind entweder schlichtweg zu klein oder lassen nur einen sehr begrenzten Einsatzspielraum offen. Da ist der RE schon sehr hilfreich wenn man mal "spontan" weiterfahren möchte als bis in die Arbeit und zurück.

Ich denke auch, dass Opel sich sehr wohl viele Gedanken über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebsmöglichkeiten gemacht hat und das für sie kostengünstigste und am einfachsten zu konstruierende Modell gewählt haben.

Es gibt immer sau-effiziente Antriebsformen die dann aber meist auch die teuersten in der Anschaffung sind. Man muss halt ein gesundes Mittelmaß finden. Außerdem ist zu bedenken, dass der Ampera in der ersten Generation ist.

Der erste Prius war ja auch net über-drüber, der jetztige, in der 3. Generation ist schon viel ausgereifter... wichtig ist, dass das Grundkonzept passt und angenommen wird. Der Rest folgt sowieso...

interessanter Artikel:

http://www.auto.de/.../Opel-Ampera-siegt-bei-der-Rallye-Monte-Carlo

am 28. März 2012 um 13:17

Hab den Opel Ampera übrigens das letzte mal auf der Autobahn Richtung Berlin in freier Wildbahn erlebt.

Ist es tatsächlich so, dass man ihn so gut wie nicht hört? (Standen direkt neben ihm im Stau/StopnGo).

Dann scheint der Verbrenner ja tatsächlich GAR NICHT zu laufen, wenn die Batterien einen gewissen Ladestand vorweisen können.

Oder andersrum gefragt:

Wenn der Verbrenner dann mal einsetzt, hört man ihn denn? Er wird ja deutlich kleiner sein, als ein "normaler" Verbrenner-Motor.

Zitat:

Original geschrieben von asgard85

Hab den Opel Ampera übrigens das letzte mal auf der Autobahn Richtung Berlin in freier Wildbahn erlebt.

Ist es tatsächlich so, dass man ihn so gut wie nicht hört? (Standen direkt neben ihm im Stau/StopnGo).

Dann scheint der Verbrenner ja tatsächlich GAR NICHT zu laufen, wenn die Batterien einen gewissen Ladestand vorweisen können.

Oder andersrum gefragt:

Wenn der Verbrenner dann mal einsetzt, hört man ihn denn? Er wird ja deutlich kleiner sein, als ein "normaler" Verbrenner-Motor.

Aus welchen Muustopf kommst du denn? Das wurde hier schon zig Mal beschrieben, das der Motor ein riesiger 4Zylinder Motor, (welcher aus anderen Opel-Modellen entnommen wurde) ist! Irgendwas um 1,7 Liter Hubraum und 80 PS! Irgendwie müssen ja die Mio. € Entwicklungskosten wieder rein kommen! Also hat man da so einen veralteten Spritsaeufer eingebaut, der so um die 7 Liter schlürft! Meinen C 200 D fahre ich mit 5-5,5 Liter Inc. Vollwertigen Kofferraum und 5 Sitzplätzen!

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Der Masse der potentiellen Kunden würden bei Hybridautos rein elektrische Reichweiten von um die 25-40 Km locker ausreichen, was bei regelmäßigen "Berufspendeln" + weitere "übliche" Fahrten dann ja schon zu Jahresfahrleistungen von um die 15.000 Km führt, wobei ein Nutzungsprofil, das mit den bisherigen konventionellen Fahrzeugen bedient wurde, auch mit Hybridautos problemlos weitergeführt werden kann.

Genau so siehts aus. Das ist imho die Definition von Alltag, nicht die einige wenige Male in denen ich wirklich die volle Zuladung benötige.

Ich bin da mit deinem Beitrag d´accord, imho ist deswegen eine Technologie die sowohl diesen Alltag abdeckt und auch noch extra Spielraum für weitere Touren lässt eine gute Sache, auch wenn im Range-Extender Betriebsmodus ggf. Nachteile gegenüber dem derzeitigen Optimum herrschen. Aber das lässt sich noch optimieren.

Zitat:

Mit "echten" Elektroautos ist das kaum möglich, es ei denn, man ist "Wenigfahrer" bzw. nur im Stadtverkehr unterwegs.

Bei "echten" Elektroautos bedeutet liegen bleiben (z.B. wegen unbekannter Streckenführung, unerwarteter Sonderfahrt, Fehlannahme über den Ladezustand, Batterieteilausfall) immer abgeschleppt werden oder um Steckdosenzugang und stundenlange Ladezeiten in der Nähe betteln. Das ist ein ziemlich dickes Minus für das Konzept.

Zitat:

Toyota hat das frühzeitig erkannt und hat deswegen mit dem Prius Erfolg und ich denke, dass sich der demnächst kommende Prius "Plug-In" mit ca. 25 Km rein elektrischer Reichweite deutlich besser verkaufen wird als der Volt/Ampera, weil der Prius schlichtweg praxistauglicher und wegen des kleineren verbauten Akkupacks dann auch deutlich günstiger sein wird.

Da ist was dran, Toyota hat bereits sehr lange eine Interessengemeinschaft darum aufgebaut und das wird eben auch beachtet und ins Gespräch gebracht. Das Prinzip serieller Hybrid hat auch Nachteile, die aber langfristig ausgebügelt werden können. GM/Opel tat imho nicht gut daran diesen 4. Betriebsmodus zu haben in dem der Verbrenner direkten mechanischen Antrieb leisten kann. Mit einer Erklärung das sich dadurch die letzte Redundanz rausholen liesse könnte man noch leben, aber genau dieser eine kleine Fall sorgt dafür das sich das Konzept nicht so recht von einem Fahrzeug, welches von vornherein als serieller Hybrid geplant und gebaut wurde, abheben lässt - obwohl es das Konzept des elektrischen Hauptantriebs wesentlich tiefer verwurzelt hat als z.B. der Prius.

Ein kleinerer Batteriepack ermöglicht imho nicht die gleichen Ströme und damit Drehmomente wie ein größerer Pack, zumindest sind die Entladeverluste ohne weitere Maßnahmen (welche ebenfalls Gewicht und Verluste bedeuten) dann afaik größer, was sich negativ auf Haltbarkeit und Reichweite auswirkt. Deswegen sagt die Batteriekapazität afaik nicht ausschließlich etwas über die Reichweite aus, sondern auch über die maximalen Rahmendaten des verwendeten Motors. Wenn eines der Alleinstellungsmerkmale also elektrisch angetriebener Fahrspass heissen soll, gehts nicht ohne den großen Akkupack.

Die notwendige Leistung des Range Extender-Verbrenners ergibt sich praktisch auch aus der notwendigen Leistung die das Fahrzeuggewicht samt Zuladung am Berg benötigt usw. Hier sind Fahrer die nicht immer maximal beladen natürlich im Alltag bevorteilt, weil sie so mehr Energie in den Akku bringen statt direkt in den Antrieb, was die Betriebszeiten bzw. den Verbrauch geringer hält.

@ Mobi Dick

1.4l, 86 PS, voll erprobter Serienmotor afaik ohne unnötigen Schnickschnack.

Soll ich dir mal auflisten welche Verluste ein Hubkolben-Verbrenner hat und wieviel Anteil das am Spritverbrauch hat? Dazu noch wieviel Sprit dafür drauf geht verschiedene Nachteile in bestimmten Arbeitspunkten auszugleichen?

MfG BlackTM

Da lag ich doch mit meinen Angaben gar nicht so falsch! Bezogen auf meine Stromrechnung kostet mir einmal aufladen ca 3€! Damit komme ich dann ev 60 km! Wo bitte ist denn da der Fortschritt ?

am 28. März 2012 um 16:46

Zitat:

Da lag ich doch mit meinen Angaben gar nicht so falsch! Bezogen auf meine Stromrechnung kostet mir einmal aufladen ca 3€! Damit komme ich dann ev 60 km! Wo bitte ist denn da der Fortschritt

-------------------------------------

10Kw = 2,40 EUR , 5Li. Benzin = 8,50 EUR - ich bin froh das MB schon 2 Schritte weiter ist als alle Anderen . :D

am 28. März 2012 um 17:26

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Da lag ich doch mit meinen Angaben gar nicht so falsch! Bezogen auf meine Stromrechnung kostet mir einmal aufladen ca 3€! Damit komme ich dann ev 60 km! Wo bitte ist denn da der Fortschritt ?

Für eine Aufladung benötigt man nur ca. 10kwh. Es ist zwar eine 16kwh Batterie verbaut aber nur 10kwh werden genutzt. Der Rest ist Reserve. Der Fortschritt hast du in vielerlei Hinsicht:

1. Anderes Fahrerlebnis: Geräuschlos, sehr großes Drehmoment

2. Bei jeder Geschwindigkeitsminderung wird Strom in großem Stil zurückgewonnen. Das macht sich wirklich bemerkbar. Diese 7L Verbrauch die du angegeben hast sind nur bei Autobahn/Bleifuß realistisch. Ansonsten kommt man wesentlich niedriger. In der Regel fahre ich mit 0L/100 km.

3. Den Strom für das Auto kannst du selber herstellen. Ab 2012 kann jeder Betreiber einer neuen PV Anlage nur einen bestimmten Prozentsatz des erzeugten Stroms einspeisen (z.B. 85%) Die restlichen 15% muß er selber verbrauchen oder sich einen Käufer selber suchen und für wenig Geld verkaufen.

In dieser speziellen Situation kannst du den Strom sehr günstig beziehen und du benötigst nur einen Bruchteil deines bisherigen Diesel-Verbrauchs. Klar hat nicht jeder eine PV-Anlage. Diesen Punkt können wir deshalb auch vernachlässigen.

4. Wenn man mit 2,50 Euro pro Ladung rechnet und damit 60 km weit fährt sind das 4,16 Euro pro 100 km. Das ist die Hälfte der Spritkosten von deinem Daimler. Wenn das kein Fortschritt ist.

Viele Grüße

Aaamperaaa

 

Deine Rechnung geht aber nur die ersten 100 km auf! Ich müsste aber von meinen 20.000 km/Jahr nochmal ca 8.000 km mit Benzin kalkulieren! Also ca 70 € im Monat dazu!

Das ist eben stark vom Nutzungsprofil abhängig. Aber das Thema hatten wir ja auch schon.

Tschüß

Tobi

Etwas habe ich vergessen! Mein altmodischer Daimler läuft auch noch 220 km/h, dann geht natürlich der Verbrauch etwas höher!

Zitat:

Original geschrieben von aamperaaa

 

4. Wenn man mit 2,50 Euro pro Ladung rechnet und damit 60 km weit fährt sind das 4,16 Euro pro 100 km. Das ist die Hälfte der Spritkosten von deinem Daimler. Wenn das kein Fortschritt ist.

Viele Grüße

Aaamperaaa

Entspricht etwa den Kosten eines Erdgasfahrzeugs.

am 28. März 2012 um 22:15

Zitat:

Original geschrieben von Valvetronic

Entspricht etwa den Kosten eines Erdgasfahrzeugs.

Viele Wege führen nach Rom. Nur einer zu den regenerativen Energien

Viele Grüße

Aamperaaa

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

(...)

Meinen C 200 D fahre ich mit 5-5,5 Liter Inc. Vollwertigen Kofferraum und 5 Sitzplätzen!

Na und?

Mein C 180 SC braucht 8 Liter ohne vollwertigen Kofferraum und mit nur 4 Sitzplätzen! Ist es deshalb ein schlechtes Auto? :rolleyes:

Manchmal wie im Sandkasten hier....! :mad:

Gruß

Fliegentod

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