OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.

Hier :

http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html

ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.

Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉

MfG.,
CAMLOT

Beste Antwort im Thema

Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013

Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.

Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar

Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.

Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.

Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.

Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.

Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.

Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.

Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)

Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.

Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.

Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.

Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
………………………………......................................................................................................

Shell VSX 2T
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Shell Nautilus
Der Extremist

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................

Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
………………………………......................................................................................................

Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

monzol5c
Der spezialisierte

Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ

Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung

Zu1) nicht bestanden

………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

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Zitat:

Original geschrieben von greytiger


Hat denn jetzt irgend jemand von euch 'nen Datenblatt von diesem 9,99 ePay Öl ? ??

Würde mich auch mal interessieren, ob das eine preisgünstige Alternative zum Liqui wäre.

Gruß,
Jörg...

2 taktöl im Diesel

Eine Frage mal an die Experten speziell an den Sterndocktor.

Da ab dem 1.1.2007 vom Gesetz her 4,4 % Biodiesel dem normalen Diesel zugesetzt werden müssen erübrigt sich dann die Zugabe von 2 Taktöl ? Der Biodiesel soll ja auch schmieren.

Guten Rutsch ins Jahr 2007
Von Alfred

Hi,

Zitat Sterndocktor:

.....RME ("Biodiesel"😉 hat eine bessere Schmierfähigkeit als der aktuelle, mineralische Dieselsprit. Bei RME handelt es sich ja schließlich um Ester-Verbindungen, welche (ähnlich wie Paraffine) eine sehr gute Schmierfähigkeit haben.

Nur handelt es sich beim RME halt um keine synth. Polyol-Ester o. synth. Di-Ester, sondern eben um native, ungesättigte Ester-Verbindungen, welche generell sehr aggressiv sind - eben um Raps-Methyl-Ester.

Also um Rapsöl, welches durch Natronlauge als Katalysator mit einem Alkohol zu RME verestert wird. Schmierfähigkeit ist gut, hat dafür aber leider andere Nachteile. Die max. 5%, welche lt. DIN EN 590 beigemischt werden dürfen, richten in Punkto Elastomer-Verträglichkeit u. Korrosion zwar noch keinen Schaden an, helfen aber auch in Punkto Schmierfähigkeit noch nichts (jedenfalls ist das nicht nennenswert).

Um die gleiche Schmierfähigkeits-Verb. wie bei einem 2T-/Diesel-Öl-Verh. von 1 : 200 zu erreichen, müßte man gut 20 - 30% RME dazu mischen. Außer dass das den Elastomeren u. den Metallen nicht gefällt, macht sich das in dieser Größenordnung dann auch noch bei der Motorleistung u. beim Sprit-Verbrauch negativ bemerkbar (bei meinem macht sich bereits ein RME-Anteil von 15% negativ bemerkbar).

Außerdem wirkt sich der RME auch noch auf die Emissionen aus. Durch den hohen Sauerstoff-Anteil erhöhen sich die Verbrennungs-Temperaturen, wodurch zwar etwas weniger Rußpartikel dafür aber mehr Stickoxide entstehen. Hat praktisch den genau gegenteiligen Effekt einer Abgas-Rückführung! ......

Nachzulesen auf Seite 89 diese Threads.

Grüße

Achso !!!

Gruß,
Jörg...

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Hallo!

Ich wollte mal nachfragen, wie diese Aussage bezüglich der Beimengung von Zweitaktöl zu werten ist:

Zitat:

"Naja. IMHO verbrennt 2 Takt Öl NICHT rückstandsfrei. (Und ist auch deafultmäßig NICHT zum Einsatz in Dieselmotoren vorgesehen oder entwickelt worden) Und das der DPF dadrauf ausgelegt ist und/oder nicht auf die vielen FCKW reagiert, halte ich mal für ein Gerücht."

Ist das Unsinn oder ist da evtl. was dran?
Falls das Thema FCKW hier in diesem Monster-Thread schon diskutiert worden ist, bitte ich meinen Post zu entschuldigen.

1. Mal über die grundlegenden Unterschiede zwischen einem Zweitakter und einem Diesel nachdenken.
2.Wo soll das FCKW herkommen?
3.Thrat durchlesen und dann fragen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


1. Mal über die grundlegenden Unterschiede zwischen einem Zweitakter und einem Diesel nachdenken.
2.Wo soll das FCKW herkommen?
3.Thrat durchlesen und dann fragen.

1. sind mir die grundlegenden Unterschiede zwischen einem Zweitakt- und einem Viertaktmotor (sowohl Diesel als auch

Benziner) bekannt

2. keine Ahnung! Ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Habe nicht auf dem Gebiet studiert, sonst hätte ich die Frage nicht gestellt. (das Zitat stammt nicht von mir)

3. Habe ich wichtige Teile des Threads inklusive Zusammenfassung gelesen und verwende bereits das LM-1052 und bin zufrieden (DANKE an den Sternendoktor & Ferrocen!)

4. Habe ich die Suchmaschine bemüht

5. Habe ich höflich um eine Stellungnahme bezüglich dieser FCKW Aussage gebeten

Dann sollte dir mittlerweile geläufig sein das die Ölreste beim Zweitakter vom unverbrannten Kraftstoff kommt der zwangsläufig als Spülverlust in den Auspuff gelangt .Beim Diesel wird das Zweitaktöl im Diesel vollständig gelöst und ist nicht mehr trennbar.Dazu kommt das es somit in der Einspritzdüse fein zerstäubt eingespritzt wird und wie der Diesel,ist ja jetzt ein Bestandteil,vollständig verbrannt wird.Ausser wenn der Motor Rauchzeichen gibt,aber auch da ist es der Diesel der nicht vollständig verbrannt wird.

Was das FCKW angeht wäre die Quelle deines Zitats interessant.Weder unser Tribologieexperte noch ein Chemieprofsessor der zeitweise hier unterwegs war haben den erwähnt.Bin mir sicher das FCKW irgendwann mal erwähnt worden wäre wenn es im Zweitaktöl wäre.
Möglicherweise war FCKW in dem Öl das verwendet wurde als die Otto-und Dieselmotoren ihre ersten Gehversuche unternahmen.Bei einigen Ansichten entsteht der Eindruck das sie sich seit damals unverändert halten.

Zitat:

Original geschrieben von JBO


Hallo!

Ich wollte mal nachfragen, wie diese Aussage bezüglich der Beimengung von Zweitaktöl zu werten ist:

Zitat:

"Naja. IMHO verbrennt 2 Takt Öl NICHT rückstandsfrei. (Und ist auch deafultmäßig NICHT zum Einsatz in Dieselmotoren vorgesehen oder entwickelt worden) Und das der DPF dadrauf ausgelegt ist und/oder nicht auf die vielen FCKW reagiert, halte ich mal für ein Gerücht."

Ist das Unsinn oder ist da evtl. was dran?
Falls das Thema FCKW hier in diesem Monster-Thread schon diskutiert worden ist, bitte ich meinen Post zu entschuldigen.

umgekehrt sollte es jedem einleuchten.

ein dieselmotor ist zur verbrennung von öl defaultmässig vorgesehen, entwickelt und optimiert. diesel mit zweitaktöl-zugabe ist immer noch diesel und immer noch öl.

also sozusagen genau das, wofür ein dieselmotor entwickelt wurde. theoretisch verbrennt gar nichts rückstandfrei. kommt nur darauf an, wie die rückstände zu bewerten sind. beim 2taktöl sind sie wohl weniger oder wenigstens nicht mehr als beim diesel. beides ist ohnehin gemischt und bei 1:200 oder 1:100 wird sich ohnehin an den rückständen nicht viel tun. bzgl.

filter hab ich da keine bedenken.

fckw halte ich nicht für ausgeschlossen, kommt dann aber wahrscheinlich aus dem diesel, in dem imho diverse fluorverbindungen enthalten sein können. ob die aber überhaupt relevant sind, das wäre eher ne frage für einen chemiker. dem filter dürfte das so oder so egal sein.

Hallo Männerinnen und Männer 😉,

hier wieder ein Bericht zu den Auswirkungen von 2-Taktöl LM 1052: ( 0,25 L auf 55 Liter )

Zulässige Rußwerte laut MB/TÜV: 1,9

Erste ASU ohne LM: 1,4

Zweite ASU nach 6 Mon. LM: 0,85

Dritte ASU nach 18 Mon. LM: 0,45

Somit emittiere ich rund 25% des Erlaubten, oder sehe ich das falsch?

(Habe die ASU und den TÜV vorgezogen 🙂 , nicht um die obigen Werte zu ermitteln 😉 )

Der TÜV Prüfer war höchst überrascht, kannte das nicht, ließ sich ausführlich informieren...

Hellmuth,

der, im Besonderen auch dem Sterndocktor und Ferrocen, ein gutes neues Jahr wünscht

Weil's so schön war, gleich noch einer von der heutigen AU:

Sollwert < 2,5

Istwert 0,16

W211 E 220 CDI, Euro 3, gechipt, immer mit 0,5l Meguin 2-Taktöl teilsythetisch.

Da kann man nicht meckern.

Cheers,

Herb

Ich habe das LM 2Takt-Öl jetzt auch ausprobiert.
0,6 l Öl in den 54l Tank dazu gegeben. Mit dieser Mischung soll es ja spürbar sein.
Zunächst tat sich auf den ersten 12 km nichts.
Beim Kaltstart am nächten Morgen konnte ich auch keinen Unterschied feststellen. Auf dem Weg zur Arbeit (45km) -nichts. Auf dem Rückweg - Fehlanzeige.
Heute morgen war es minus 4°C. Beim Starten kam dann doch der Aha-Effekt. Wesentlich weniger Nageln als erwartet, so als wenn es draussen ca. 15°C wären. Auf der Autobahn dann ein etwas ruhigeres Motorengeräusch (Bilde ich mir zumindest ein).
Ich werde in Zukunft die empfohlene Mischung von 1:200 fahren. Aber wenn es kalt ist darfs auch ruhig mal etwas mehr sein.

Gruß
Jake

Ich gebe eher etwas mehr wenns heiss ist, wegen der temparaturbedingten Ausdünnung und dem damit verbunden Schmierverlust...

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Hallo Männerinnen und Männer 😉,

hier wieder ein Bericht zu den Auswirkungen von 2-Taktöl LM 1052: ( 0,25 L auf 55 Liter )

Zulässige Rußwerte laut MB/TÜV: 1,9

Erste ASU ohne LM: 1,4

Zweite ASU nach 6 Mon. LM: 0,85

Dritte ASU nach 18 Mon. LM: 0,45

Somit emittiere ich rund 25% des Erlaubten, oder sehe ich das falsch?

(Habe die ASU und den TÜV vorgezogen 🙂 , nicht um die obigen Werte zu ermitteln 😉 )

Der TÜV Prüfer war höchst überrascht, kannte das nicht, ließ sich ausführlich informieren...

Hellmuth,

der, im Besonderen auch dem Sterndocktor und Ferrocen, ein gutes neues Jahr wünscht

Der Sterndocktor ist leider Geschichte 😠

Konnte es auch nicht glauben, aber mit "Zusatz" hat sich der Intervall der "Freibrennvorgänge" verlängert, und! - dass auch noch im Stadtverkehr.
Sachen gibts..?? 😉

Besten Gruß

Apropos Sterndocktor:

Weis jemand wo er und mit welchem Namen er in den Weiten des Internets jetzt zu finden ist?

Ich muss gestehen dass SEINE Beiträge für mich der Hauptgrund waren dieses Forum zu besuchen.

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