OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.

Hier :

http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html

ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.

Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉

MfG.,
CAMLOT

Beste Antwort im Thema

Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013

Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.

Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar

Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.

Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.

Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.

Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.

Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.

Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.

Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)

Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.

Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.

Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.

Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
………………………………......................................................................................................

Shell VSX 2T
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Shell Nautilus
Der Extremist

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................

Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
………………………………......................................................................................................

Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

monzol5c
Der spezialisierte

Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ

Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung

Zu1) nicht bestanden

………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

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Zitat:

Original geschrieben von avensianer


 

Wo kommt das den wieder her ? Schau mal die Pannenstatistik an und sag mir an welcher Stelle die ESP Schäden sind. Ich würde sagen die Elektronikprobleme übertreffen um das 5fache die Dieselpumpen.

..wenn Eisenspäne im Kraftstoffsystem von einer Elektronikpanne rühren, dann hatten unsere 200 CDI Firmenfahrzeuge öfter zwischen 160.000 + 220.000 km ein Elektronikproblem... :-)

Niemand hat hier behauptet, daß mehr Einspritzanlagen kaputtgehen als es bei DC Elektronikprobleme gibt, aber die Schäden an den Einspritzpumpen häuften sich als der schwefelarme Diesel eingeführt wurde und darum geht es hier
in diesem Thread, nicht um die ADAC Pannenstatistik, sondern ob ein Schuß 2-Taktöl im Dieseltank solche Pumpenschäden verhindert.

Für Alle:

Ich hab mir den ganzen Thread schon reingezogen, yeah.

Nun, es gibt keine Statistik über erhöhte Anzahl von Pumpenschäden in den letzten Jahren bezogen auf die vor DIN 590 Ära. Und es werden auch keine geben. Genausowenig wird es welche geben die besagen das 2 Takt Öl die Pumpenlebensdauer erhöhen. Wers glaubt bitte schön.

Aber zu glauben dass die Hersteller was wissen und es verstecken und der Robin Hood im Internet dann alle rettet ist ein Irrglaube.

Plazebos helfen auch bei manch Krebserkrankung. Und in den Tank biesseln verändert die DIN 590 auch wenig und es könnte sein dass aufgrund des Harnstoffs die Anzahl der Partikel sogar gesenkt werden.

Sorge dich nicht sondern fahre !!!

@avensianer

Du hast Dich doch schon im Motorölthread blamiert, offenbar kannst Du nicht genug bekommen, wie? 🙂

@avensianer

Mit Sicherheit könnten die Hersteller eine Statistik erstellen aus der hervorgeht wieviele Pumpen vor der DIN 590 und wieviele hinterher kaputtgegangen sind.Das Problem ist nur das die sicher nie veröffentlicht würde und zusätzlich gibt es das Problem das die Einspritzdrücke in den letzten JAhren extrem hochgepuscht wurden.Dabei die einzelnen Ursachenauseinanderzudrösseln wird etwas schwer.😉Ausserdem gibt es dann noche ine einfache Kostenrechnung,so lange die Ersparnis durch Pumpen die an der Haltbarkeitsgrenze konstruiert sind höher ist als die Garantie und Kulanzkosten durch defekte Pumpen stört es die Einkäufer nicht.Da die meisten Pumpen erst lange nach jeder Garantie oder Kulanz den Geist aufgeben kannt du dir sicher denken das es keinen im Vorsand juckt wenn mal wieder eine Pumpe die Grätsche macht.Dazu kommt das mit zunehmender LAufleistung der Einfluß des Fahrers zunimmt,Stichtworte:Tank leerfahren,falsch betanken.

Isse alles nicht so einfach

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H@llo!

Mein neuer hat vom ersten Kilometer an ein schlückchen 2T abbekommen.(0,5Liter/60Liter) Für die Pumpe ist es auf jeden Fall besser. Kann das auch, berufsbedingt, beurteilen. Zu dem Zusammenspiel mit dem RPF kann ich nur sagen, daß meiner bei 1584 Kilometer Laufleistung das erste mal den Filter freigebrannt hat. Das ist so ca. derselbe Wert, welchen andere Fahrer des gleichen/des selben? Autos 😉 erreichen, die das 2T nicht benutzen.
Bei gut Last am Gas kommt der Reinigungsvorgang etwa 150 KM früher.
Soviel zum Thema 2-Taktsiff 😁

Bei einem Literpreis von 2,55 €uro ist, für mich, die Kostenfrage eine Lächerlichkeit. Zumal V-Power und ähnliche Produkte auch nicht wirklich was bringen, außer! - mehr Kohle für Shell und Aral. Warum können die so fett viel Geld für Werbung ausgeben? Aus der Portokasse. Das muß was bringen für die..
Die Aktionäre würden sonst dem ganzen Vorstand den Marsch blasen. Es geht nur um Geld ( Ersatzteileverkauf usw.) - sonst nix.
Für mich ganz klar, daß hier auch der Hund begraben liegt. Erlebt man jeden Tag, das an sich gleiche Produkte - nur unter anderem Label- wesentlich teurer vermarktet werden. Wer weiß schon genau wo was drin ist?

Gruß

Es bekommt langsam wirklich einen eigenen Stil hier:

1. Das Forum gegen den Rest der Welt.
2. Industriemillionen gegen DSL-Flatrate
3. Emotionale Sympathie für das Wort Öl
4. Jede erdenkliche Firma will Alles, nur nicht gute Ware abliefern.

Hier wird mit verbissener Hartnäckigkeit allen Unternehmen eine Logik unterstellt, die jedes einzelne Unternehmen in Konkurrenz mit Anderen sofort ruinieren würde!

Zur Erinnerung: Die Problemlösung gibts in jedem Baumarkt, aber nur wir Internetjunkies sind scheinbar in der exklusiven Lage, das praktisch umsetzen zu können...

Ich hab übrigens selbst eine Firma, die sowohl Bosch als auch BMW, Audi, Wacker-Chemie, ZF, Grammer, sogar die Airbaghersteller (TRW) beliefert, und zwar nicht mit Putzlappen sondern mit Dingen, die z.B. als Kalibriernormal für gewisse Dinge an dem Eurofighter herhalten sollen.

Deshalb kann mir Keiner erzählen, daß die Alle weiter nichts im Sinn haben, als sich mit Kundenverarsche zu beschäftigen!

Die strengen sich an wie die Blöden, um das letzte Quentchen herauszuholen, das ist schon fast krankhaft!.

Iwis, ein Kettenhersteller für z.B. Nockenwellenketten, der wollte von uns mehr als machbar war, nämlich laufende Winkelmessungen an allen drehenden Teilen eines V8-Motors bei 16000 Upm!
Es ging ja, aber nach 10 Minuten waren die Messysteme kaputtvibriert und 5000 Euro futsch.
Tja, dann halt 1 Tag für den mechanischen Austausch und wieder 5000, und dann klappte es wieder für 10 Minuten, bloß für eine Steuerkette!

Und hier quasselt man über Zweitaktöl vom Obi und hält sich für oberschlau!

@sternenglanz

Nur weil DC und Ford und wer auch immer Probleme mit einer Serie ESPs haben heisst es noch lange nicht dass alle das Problem haben. Und dieses Problem dann zu verallgemeinern und sagen dass der Diesel dran Schuld ist ? Das sind nur Ablenkmanöver von den eigenen Fehler.

Wieso hat Toyota kein Problem damit ?

Wenn es allgemein ein Problem mit dem Diesel gibt müsste sich das auf alle Dieselautos auswirken (ausgenommen die alten Wirbelkammerdiesel oder die mit Reiheneinspritzpumpen). Und diese Ausfälle würde man am besten in der Pannenstatistik quer bei allen Hersteller sehen müssen. Das ist aber nicht der Fall. Und glaub mir das würde sofort in der Autobild stehen. Die suchen doch nur nach solchen Skandale.

Hallo!!!
Och, glaub mir da ich selbst bei den japanern schraube kann ich dir sagen ,das die die selben Probleme mit Hochdruckpumpen und elktronischen VP Pumpen haben!!! Aber erstens fallen viele Fälle unter die 3 Jahresgarantie der Japaner wo es dann ja au keine Kundenprobleme gibt und 2tens fahren ja von den japaner-Dieselnalle zusammengenommen ja ma nit annähernd so viele wie sagen wir mal DC`S!!! Hatte schon mal einen der kam vom Transporter "neuwagen" wohlgemerkt und lief nit mehr!! 3 mal dürft ihr raten warum😁
Gruss

Ich spreche nicht von Einzelfälle, Materialfehler gibts überall.

Schau dir mal die Foren von Toyota oder andere Hersteller an und such mal nach ESP und sag mir wieviele Treffer du bekommst oder such bei Google. Mir sind nur bei Ford TDCI mit 96kw mal Probleme mit ESPs bekannt bei einer Serie die ab 15.10.2002 verbessert wurde (Späne in der Kraftstoffanlage). Dieses Problem wurde bei vielen Fordfahrer festgestellt und konnte als Problem gut nachvollzogen werden. Sollte jemand auf ein ähnliches Problem gestossen haben bitte um Quellenangabe, ich bin bereit nochmal zu recherchieren.

Um einen besseren Überblick zu bekommen sollte jeder dem solche Probleme bei einem Hersteller bekannt sind darüber zu berichten.

Ich möchte aber die Diskussion nicht auf Qualitätsprobleme eines bestimmten Herstellers beschränken.

die meisten qualitätsprobleme werden definitiv unter den tisch gekehrt, im rahmen des service stillschweigend beseitigt, usw. .
desweiteren haben alle automobilfirmen zig technische verbesserungen in den tresoren liegen, die man erstmal nicht ans tageslicht lässt. bei russpartikelfilter ist es halt mal schief gegangen. wahrscheinlich hat sich psd einfach nicht an internationale absprachen gehalten. meistens gehts aber gut.
qualitätsprobleme werde nur zugegeben, wenn man die beweise nicht mehr entkräften und totreden oder totschweigen kann.
euerungen kommen immer erst im allerletzten moment und schon gar nicht freiwillig.
ich erinnere da mal an die zeit der kat-einführung. eine der grössten aktionen zum thema kundenbeschiss in der geschichte der automobiltechnik.
dagegen ist die sache mit den einspritzpumpen doch bisher lächerlich. wegen einer dreistelligen millionensumme regt sich doch heute keiner mehr wirklich auf. über das thema 2-taktöl reden die firmen viell. öffentlich mal in so 10-15 jahren.
ausserdem - wer hat den schon mal die diversen mittelchen von LM wynns und wie sie alle heissen untersucht. viell. bestehen 90% davon aus 2taktöl ?! der beschreibung nach wärs nicht sehr unwahrscheinlich.

Zitat:

Original geschrieben von bruno47


Und hier quasselt man über Zweitaktöl vom Obi und hält sich für oberschlau!

Die Einzigen, die hier konstant am Thema vorbei Nonsens quasseln, sind die beiden, die nicht ein einziges technisch fundiertes Argument gebracht haben, sondern nur im trüben fischen, Vermutungen äußern und rumlamentieren.

Dass Ihr beide euch mit den technischen Hintergründen nicht auskennt, habt ihr ja schon unabhängig voneinander in anderen Threads bewiesen. Gekonnt ignoriert ihr Expertenratschläge und seid nicht in der Lage den Sinn des Threads zu erkennen, daher hier nochmal eine Zusammenfassung für die, die aus irgend einer anderen Hightech-Branche kommen:

Die Einspritzssysteme moderner Dieselmotoren sind sehr komplizierte Baugruppen. Sie bestehen aus feinstbearbeiteten Bauteilen hochentwickelter Werkstoffe, um eine möglichst exakte Kraftstoffmasse in einem definierten Zeitraum in den Brennraum zu drücken.
Um ihre Funktion zu gewährleisten, sind sie so ausgelegt, dass sie nach menschlichem Ermessen in jeder Alltagssituation funktionieren. Und zwar über mehr als 200tkm.

Während dieser Laufstrecke verschleißen diese Bauteile und weichen von ihren Sollwerten zunehmend ab. Das hat Folgen für die Verbrennung des Dieselmotors, da diese direkt vom Einspritzverlauf und Zeitpunkt abhängt. Sowohl Hochdruckpumpe als auch Injektoren haben einen vorausberechnetes Verschleißfenster, innerhalb dessen sie sich verändern dürfen. Insgesamt gesehen ist diese Drift des Einspritzsystems eines modernen Dieselmotors so groß, dass man behaupten kann, das Einspritzsystem ist nicht so robust, wie das Triebwerk des Motors. Das ist den Herstellern auch durchaus bewußt. Da alle Bauteile in der Regel trotzdem ihren Anforderungen genügen, sieht natürlich niemand einen Grund irgendetwas am Sprit zu ändern. Das kostet nämlich Miliarden.

Hier haben sich nun User zusammengefunden, um den Verschleiß am Einspritzsystem zu minimieren, Schäden vorzubeugen und sowohl der HDP, als auch den Injektoren, ein möglichst langes Funktionieren bei geringstem Verschleiß zu ermöglichen. Das kann man mitmachen oder sein lassen.
Ein Experte Rät nun also zur Verwendung von 2-T-Öl, begründet dies technisch einwandfrei und schildert sogar ausführlich die Hintergründe, warum kein Konzern Handlungsbedarf sieht. Andere User wiederum haben nichts besseres zu tun, als sich daran zu stören. Dabei wäre die ganze Sache so einfach zu klären. Ihr verwendet weiterhin kein 2-T-Öl und lasst den Rest der User einfach in Ruhe.

Ein weltweites Problem ist das deshalb (noch) nicht, weil es außerhalb von Deutschland und Österreich kaum Diesel-Pkws gibt.

Und ein probates (und sehr erfolgreich eingesetzes) Mittel um die Pannenstatistik bei ADAC u. Co. zu schönen (nicht nur was die Diesel-Pumpen betrifft, sondern generell) sind die "Mobilitätsgarantien" der Hersteller. Dann ruft der Kunde nämlich nicht ADAC u. Co, sondern eben den Pannendienst des Herstellers. Und diese tauchen dann in der Statistik von ADAC u. Co erst gar nicht auf.

Wie mir erst kürzlich wieder jemand von der AB erzählt hat, häufen sich die "Kummerkasten"-Anliegen schon länger, wo es um Probs mit der Diesel-ESP geht.

In der aktuellen AB ist ein Gebrauchtwagentest des 7er BMW drin. Dreimal dürft ihr raten, was da bei den Dieselmodellen als erste Schwachstelle genannt wird. Richtig. Die Diesel-ESP!

Und logischerweise gibt es diese Probleme bei den Herstellern am meisten, die auch die meisten Diesel-PKWs verkaufen.

Dass das außer bei den Herstellern selbst nirgends bekannt wäre, ist also Unsinn. Und in D u. ÖS, wo mit großem Abstand die meisten Diesel-PKWs laufen, ist das Problem auch logischerweise am größten.

Noch eine kleine Info betr. Diesel-Zusätze:

Da ist kein 2T-Öl drin - das wäre viel zu teuer. Die Trägerflüssigkeit bei solchen Spritzusätzen ist immer entweder ein sehr reines Testbenzin, oder eben Petroleum. Verbessert die Schmierfähigkeit natürlich enorm (ein Scherz). Und in dieser Trägerflüssigkeit ist das Additiv gelöst. Pur, also in Pulverform, wäre das ein winziges Häufchen.

Und bei all diesen Zusätzen geht es immer nur um reinigen, reinigen u. reinigen. Aber halt leider nicht um schmieren.

Einige Beiträge vorher hatte mal jemand erwähnt, dass es in der aktuellen DIN auch einen Wert für die Schmierfähigkeit gibt. Das stimmt. Und der wird auch eingehalten. Nur ist der halt leider viel zu schlecht, um eine Verteiler- und Radialkolben-Hochdruckpumpe wirklich gut zu schmieren.

Noch eine andere Info:

Was denkt ihr, in welcher Größenordnung der Diesel-Sprit in den Raffinerien (wird erst bei der Tankwagen-Beladung dazu gegeben) additiviert wird. Beträgt 0,01 Vol-%. Also ca. ein Teelöffel pro Tankfüllung. Damit läßt sich die Schmierfähigkeit natürlich enorm verbessern (auch ein Scherz).

Und weil das in dieser Größenordnung per Additivierung gar nicht möglich ist, muß der "Grundsprit" selbst wieder eine bessere Schmierfähigkeit bekommen. Wie, habe ich ja schon mehrmals erklärt. Und dass man bis dahin halt ein bisschen 2T-Öl dazu geben soll.

Aber wie ebenfalls schon öfter geschrieben: Wer meint, dass die 2T-Öl-Zugabe nicht nötig ist, der solls halt einfach nicht machen. Dann aber hier auch nicht jammern, wenns ihn dann erwischt hat, und Reparaturkosten von 5.000 € fällig sind.

Grüße

@juppomat

Hast du dein Beitrag schon gelesen ? Es ist sowas von nichtssagend. Aber du nimmst heute auch ein Aspirin weil du in 2 Wochen vielleicht Kopfschmerzen bekommst. Ist das deine Theorie ?

Ich bin kein ESP Spezialist und möchte auch keiner werden. Und durch das Lesen dieses Forums wird es auch keiner hier. Technische Argumente ? Wofür ? Ich bin nicht paranoid.

@sternendocktor

Wie gesagt, wenn ein bestimmtes Modell oder ein Hersteller ein Problem hat heisst es noch lange nicht dass es alle haben. Es war schon immer so dass bestimmte Modelle eine bestimmte Macke haben. Man kann nur verallgemeinern wenn alle Modelle dieselbe Macke haben.

Und dass alle Probleme mit der Mobigarantie gelöst sind bezweifle ich auch. Zwar haben BMW, DC und VW mit der Mobigarantie es geschafft Toyota in der Statistik zu schlagen weil sie da nicht mehr auftauchen aber ich kann niergendwo erkennen das es ein Problem gibt. Und wo es kein Problem gibt braucht auch keine Lösung. Oder sind wir in D schon soweit dass wir Probleme suchen für die wir angeblich schon die Lösung haben ? Das aber wieder typisch deutsch.

Hast du irgendwelche Statistiken oder irgendwelche Foren gefunden die eine herstellerübergreifende Anhäufung von fehlerhafte ESP aufzeigen ?

Das einzige was zum Ausfall der Pumpen führt und das hat man nachgewiesen ist Biodiesel. Man hat nachgewiesen dass nach 50-80000 km die Pumpe ausfällt und man weiss auch warum. Und das hat man nicht verschwiegen.

Es gibt doch genügend Diesel die seit der Einführung der DIN 590 Norm mehrere 100000 km gelaufen sind. Oder sind diese Fälle alle Ausnahmen ?

Das sagt der Richtige.
Hier geht es nicht um Theorien, sondern Tatsachen. Was bringt dich eigentlich dazu hier zu posten? Schütte einfach kein 2-T-Öl in den Tank und lass das Sendungsbewußtsein weg.

Wieder hast Du nichts zu sagen, als ein simples "ich glaube nicht...". Dann glaubst Du halt nicht, stört mich eher wenig. Wieder kein sachliches Argument. War ja nicht anders zu erwarten.

Ich brauche nicht zu glauben, sondern ich weiß. Kommt daher, dass ich in der Branche arbeite und die Probleme täglich mitbekomme. Bin daher nicht paranoid, sondern habe einfach etwas Einblick in die entsprechenden Zahlen und Probleme. Das kannst Du jetzt glauben oder auch nicht, ist mir egal.

Das Beispiel mit dem Aspirin war dermaßen daneben, dass mir garkeins zum Kontern einfällt. Absehbaren mechanischen Verschleiß mit Kopfschmerzen zu vergleichen ist grober Unfug. Das einzige was daran vielleicht passt ist die Tatsache, dass Aspirin nachweislich "schäden" am Magen verursacht. So wie Diesel. Prost.

@avensianer

Zitat:

Wie gesagt, wenn ein bestimmtes Modell oder ein Hersteller ein Problem hat heisst es noch lange nicht dass es alle haben. Es war schon immer so dass bestimmte Modelle eine bestimmte Macke haben. Man kann nur verallgemeinern wenn alle Modelle dieselbe Macke haben.

Doch,alle die dieses Teil verbauen haben dann dieses Problem.DA es im wesentlichen nur drei Hersteller von Dieselpumpen gibt zieht es sehr große Kreise wenn ein Pumpentyp Probleme macht.Siehe Bosch mit seinem Beschichtungsproblem,davon war übrigens auch Toyota betroffen.Durch dei Konzentration auf immer weniger Zulieferer und der verwendung von Gleichteilen über mehrerer

Hersteller hinweg wirken sich die Probleme auch dann großflächig aus.Da ist es dann egal ob es BMW.Mercedes,Toyota oder sonst ein Hersteller ist.Eine Dieseleinspritzpumpe geht nicht früher kaputt weil sie in einem Audi,Mercesdes,BMW oder VW eingebaut ist,sie hält aber auch nicht länger wenn sie in einem Toyota verbaut wird.In einem Japaner wird es nur nicht so auffallen weil es 1. weniger betroffene Fahrzeuge geben wird die 2.im Schnitt auch weniger Kilometer gefahren werden.

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