OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?
Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.
Hier :
http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html
ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.
Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉
MfG.,
CAMLOT
Beste Antwort im Thema
Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013
Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.
Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar
Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.
Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.
Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.
Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.
Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.
Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.
Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)
Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.
Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.
Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.
Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
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Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
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Shell VSX 2T
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................
Shell Nautilus
Der Extremist
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................
Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
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Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
monzol5c
Der spezialisierte
Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ
Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
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HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung
Zu1) nicht bestanden
………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
25122 Antworten
...ischa wieder lustisch hier. Ich war ne Weile nicht da, hatte ja eine "Gegenprobe"
versprochen, zum Thema Verbrauchsermittlung bei unserem "Kleinen".
Leider musste ich (meine Frau) das zunächst abbrechen, die Wetterlage zwang dann doch zur Nutzung der Klimaanl. , damit ist die Messung viel zu ungenau.
Werde dann im Spätsommer aber noch mal einen Anlauf probieren.
Bei meinem eigenen Wagen ist das Verhalten weiterhin völlig gewohnt (Der ist ja momentan mit
"alphyrischer" Mischung unterwegs), wie zu erwarten gibt es bis dato auch weiterhin keine DPF-Probleme (keine Differenzdrucksensor-bedingte Notregeneration o.ä.).
...an edi der werkstatthasser,
find ich gut, dass du die geschichte mit
dem 'veränderten mess-stab so explizit
hier rein gesetzt hast - wenn auch klassischer
denkfehler - das passiert!
ausserdem lässt es bastler aufmerksam werden.
im prinzip war das ja sehr ideenreich.
hatte im 1200 u. 1300 käfer auch mal son
ÖLTEMP-MESS-stab von BOSCH/VDO.
das rohr war aber gerade u hatte mir auch
eine markierung gemacht.
für alle fälle aber den ORIG-MESS-STAB behalten.
aber die TEMP-ANZEIGE war gold wert,
konnte während einer autobahnfahrt den anstieg
immer gut beobachten - bei 130° ging ich auf
100km/h zurück, bis die TEMP auch wieder auf 100° war.
bedauere heute manchmal, keinen ÖL-TEMP-MESSER zu haben,
gibt dieser doch unregelmäßigkeiten sofort
'ZU PROTOKOLL'!😉
gruss claudius
Ölstand messen
Meine Ölüberfüllung habe ich natürlich im Stand nach mindestens 8-9 Stunden Ruhe gemessen.
Die Fabrikeinstellung (1. Füllung) war immer an der max-Kante und das konnte ich nachvollziehen.
Nach dem Wechsel war der Messtab bis zur unkenntlichkeit über der Messeinrichtung benetzt
(kennt jemand einen Ölmesstab von VW-TDI ?) und musste ca 1/2 Liter absaugen bis es mit
dem Peilstab von VW passte.
Zuviel ist nicht immer gut und das hatte mir mein Vater vor 30 Jahren schon mitgeteilt.
Anscheinend ist die Erfahrung nicht bis VW vorgedrungen (mein Paps hat immer DB gefahren).
Mein Paps ist 70 und ich knapp 50.
Gruß
Dieter
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Zitat:
Original geschrieben von Astradieter
Zuviel ist nicht immer gut und das hatte mir mein Vater vor 30 Jahren schon mitgeteilt.
Anscheinend ist die Erfahrung nicht bis VW vorgedrungen (mein Paps hat immer DB gefahren).
Nichts für ungut, aber willst du dich lächerlich machen? Ich frage das nur, weil du und dein Vater offenbar voll die Ahnung haben, von welcher sich VW mal eine ordentliche Scheibe abschneiden sollte... 🙄
@Astradieter
Nicht dass ich ´wohlmöglich überlesen habe, aber hatten wir das schon mit Einschluss von Kraftstoff ins Öl durch und damit verbundener Erhöhung des Ölstands? Ist doch bei einigen DPF die sich "geregelt" freibrennen jetzt unschöne Mode, noch nen Schluck Diesel hinterherspritzen, der im Abgasstrang abfackeln soll.
Themenwechsel
So nun zurück zu meiner letztlichen Erfahrung OHNE Zauberzweitaktöl.
Ich hatte letztens die Situation, dass ich Noname tanken musste, weils nix anderes gab und mein Ölkännchen hatte ich auch leider alle🙁. Bin also so in den Genuss gekommen, ca 700 Km ungeschmiert zu fahren. Die meiste Strecke war Autobahn und ich bin eh nur mit 150 gerollt. Am nächsten morgen mein alltäglicher Stadautobahnstau in Berlin, erinnerte mich doch wieder daran, dass 2T-öl fehlt. Jawohl, es waren wieder härtere Verbrennungsgeräusche, gerade beim Beschleunigen zu spüren/höhren, jeder wie er mag.
Also wieder vollgetankt und auf 88 L 800ml reingekippt. ICh weiß, is wat viel. Aber wenn man bis 7 % Biodiesel zukippen darf, darf man auch bis 7% 2T-Öl zugießen oder😁
Hat ne Weile gedauert , denke es waren so 50 Km, bis das seit 35 TKm altvertraute, satte V8Dieseln wieder da war.
Für mich war das mit Billigplörre und ohne Öl ein wahrer Härtetest, als Dauerpanscher.
Ich bleib dabei.
Gruß
Fellfigur
Zitat:
Original geschrieben von Astradieter
Ölstand messenMeine Ölüberfüllung habe ich natürlich im Stand nach mindestens 8-9 Stunden Ruhe gemessen.
So misst man also den Ölstand? Nach 8 Stunden?
Ich kanns net glauben.
Zumindest kann man sicher sein das nach 8 Stunden das Öl so weit wie technisch möglich wieder in der Ölwanne ist.Aber 10-30 Minuten sollten da auch reichen,auf den mm kommt es bei dem Schätzeisen ja nicht wirklich an,da sind vermutlich die Toleranzen der Schätzstäbe schon größer.
In dem Zusammenhang kommt mir die Idee ob nicht jemand der Zugang zu einer größeren Anzahl Ölmeßstäbe von baugleichen Motoren hat die mal nebeneinanderlegen könnte um zu schauen wie groß die Unterschiede zwischen den einzelnen Stäben ist,noch besser ware es wenn einer Zugang zur technischen Zeichnung hat und die Toleranz direkt ablesen kann. Würde mich nicht wundern wenn nach Freimaß toleriert würde was dann einige mm Toleranz bedeuten könnte.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Zumindest kann man sicher sein das nach 8 Stunden das Öl so weit wie technisch möglich wieder in der Ölwanne ist.Aber 10-30 Minuten sollten da auch reichen,auf den mm kommt es bei dem Schätzeisen ja nicht wirklich an,da sind vermutlich die Toleranzen der Schätzstäbe schon größer.
In dem Zusammenhang kommt mir die Idee ob nicht jemand der Zugang zu einer größeren Anzahl Ölmeßstäbe von baugleichen Motoren hat die mal nebeneinanderlegen könnte um zu schauen wie groß die Unterschiede zwischen den einzelnen Stäben ist,noch besser ware es wenn einer Zugang zur technischen Zeichnung hat und die Toleranz direkt ablesen kann. Würde mich nicht wundern wenn nach Freimaß toleriert würde was dann einige mm Toleranz bedeuten könnte.
...also SIR, folgendes:
hatte mal ca 3mm öl-überstand in der ölwanne
nach mess-stab.
traf zufällig auf rastplatz einen ADAC-fahrer,
dessen pannenfahrzeug war, wie meiner,
ein 1600/90ps zetec E, L1E motor escort turnier!
er sagte mir das sei unbedeutend - die gegengewichte
an der kurbelwelle patschen nicht und schäumen somit
auch das öl nicht auf.
denk dir doch nur, wieviel öl wird sofort in kreislauf gebracht
wenn der motor gestartet wird: wandungen, leitungen,
ölfilter, ventil-deckelbereich, im rücklauf-bereich,
da ist soviel öl im kreislauf, das schadet nicht!
ABER, ich fahr auch KEINE 5000upm dann - mein
upm-mittel im normal-verkehr ist zwischen 1800-3000upm!
also mach dir da mal nicht der sorgen zuviel!
ist meine persönliche erfahrung.
finde, der ADAC-mensch hat erfahrung - darum glaub ich ihm!
gruss claudius
Ford schreibt ja auch in der Anleitung das bei heissem Motor ein paar mm über Max zulässig sind,bei Ford soll man ja bei kaltem Motor messen.
Auf was ich aber rauswollte ist wie groß die Differenzen zwischen mehreren Stäben sein können die in identischen Motoren verbaut werden.Ich könnte mir durchaus vorstellen das im Extremfall Stab A exakt Max anzeigt,Stab B etwas weniger und Stab C leicht über Max.
Wenn ich mir eine durchschnittliche Ölwanne von einem Vierzylinder vorstelle, die, hoch gechätzt 400 x 250 mm mißt und im ungünstigsten Fall das Öl über die ganze Fläche stehen hat so ist das bei 1mm Unterschied 0,1 Liter. Bei Füllmenge um die 4 - 5 Liter sind das 2% - 2,5%. Sollten die Ölmaßstäbe um 3mm differieren ist der Unterschied max. 7,5% = 0,38 L - also vernachlässigbar
Noch einfacher: Nachfüllmenge zwischen min - max Markierung geteilt durch mm min - max Markierung = Differenz in Liter / mm.
Nachfüllmenge normalerweise 1 Liter / Markierungslänge im Schnitt 15 mm = 0,0666 Liter/mm
LG r.
PS: aber eigentlich hat das mit 2 Takt Öl nichts mehr zu tun 😉
Vielen Dank für die 'höfliche' Kritik das ich zu dumm bin
einen Peilstab abzulesen (wenn vorher alles IO war).
Egal, das Problem ist gelöst und die 0,5L Überfüllung abgesaugt.
Den nächsten Ölwechsel mache ich selber da VW-Filialen (selbst bei den Wucherpreisen)
dazu nicht in der Lage scheinen und mein angeforderter Report
zur zukünftigen Mängelbeseitigung blieb bisher unbeantwortet.
Nun weiter mit dem 2T Öl.
LG Dieter
Hi.
Also ich hau immer einen ganzen Liter auf die Tankfüllung (71 - 75 Liter).
Sterndoc hatte damals was von einem Verhältnis von bis zu 1:60 erzählt, in etwa mit dem Wortlaut: 1:200 bringt ein wenig und 1:60 wäre das maximale und bringe deutlich etwas. Also nix mit mehr wie 1:240 bringt nix... ich glaube mit um die 1:100 fährt man noch am besten in Sachen Kosten/Nutzen.
Benutze momentan eins aus nem 20Liter Kanister von DBV teilsynthetisch 2,90/l
Kennt ihr denn ein richtig günstiges mit geringem Sulfataschewert für DPF?
Bis jetzt kommt das Meguin 20Liter 80 Euro in frage.
Vielen dank für hilfreiche antworten im voraus.
Gruß
Zitat: Bis jetzt kommt das Meguin 20Liter 80 Euro in frage.
Naja, das kommt es doch auch weiterhin. Es eignet sich für diesen Zweck gut, ist günstig zu bekommen,
es hat seinen niedrigen Oxidaschewert in einem Labortest bewiesen (im Mai dieses Jahres), was will man mehr?
Bei Zeil gibt es das für 72€, ist doch ok.